Schüler benoten Lehrer im Internet

Das IST ein altes Hannover-Messe-Logo. Als ich darauf gestoßen bin, überkam mich ein Gefühl von Nostalgie, das ich im ersten Moment garnicht zuordnen konnte. Naja im zweiten Moment auch nicht so richtig, aber irgendwie gefällt's mir halt. Wenn ich allerdings mal Google anwerfe, hat sich das aktuelle Logo im Vergleich zum Alten nicht maßgeblich verändert, was mich in Bezug auf das Urheberrecht nun etwas nervös macht.

Vielleicht findet sich kurzfristig ein geeigneter Ersatz.

Gruß
Markus

 

Quatsch ! Er hat ja recht. :nicken:

Dass er sein Anliegen/seine Meinung verständlich und ohne Unterstellungen gegen andere Forumsmitglieder rüberbringt, hebt ihn angenehm von unserem Bandwurm hier ab.

 

:klimper: Ich würde mich freuen, wenn meine Schüler mich sexy fänden, ehrlich gesagt. Aber die Chancen sind gering. :frown: Ich erreiche bald die 60 und meine Schüler wünschen sich im Englischunterricht gelegentlich, dass wir "When I'm 64" von den Beatles singen, weil sie glauben, sie machen mir damit eine Freude. "Das war doch ein Hit, als Sie jung waren", sagen sie. Ich spiele dann auf der Gitarre dazu.

 

Was wollen Sie dann hier! Raus mit Ihnen! :meckert:

Hat man denn nirgendwo Ruhe vor dem Pöbel? Wo ist die Forumspolizei?

 

Hab das mit dem Bandwurm nicht weiter verfolgt, aber danke.




@ maceddy: Ist das jetzt ein Beliebtheitskontest? Und benotet wird danach was man über ein ganz bestimmtes Ereignis denkt!? Machst du das bei deinen Freunden auch so!?

Sry aber ich halte die Tatsache, dass man sich selbst anmaßt eine geschulte Fachkraft zu benoten für einen riesigen Humbug!

 

Eigentlich hatte ich angenommen, dass sich hier Erwachsene unterhalten. Nun, ich habe mich wohl geirrt. Man hat Probleme, mehr als einen Satz zu schreiben oder zu lesen.

 

Sehr geehrter Herr Batrat,

ich nehme an, dass der Ekelschimpf mir gilt. Mehr als 1 Wort gilt bei Ihnen vermutlich als Bandwurm. Wenn Sie mir denn noch aufzeigen wollten, wo ich wem in diesem Forum etwas unterstellt habe, wäre ich Ihnen dankbar. Denn ich erinnere mich nicht, über irgendjemanden hier im Forum etwas geschrieben zu haben. Das allerdings unterscheidet mich von so einigen hier.

Mit freundlichen Grüßen
Lehrerfreund

P.S.: Ach, wissen Sie, lassen Sie es einfach, ich benötige keine Auskunft von Ihnen.

 

Ich bin hier gern unbeliebt.

 

Sehr geehrter Herr Andre,

ich hatte schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass ich gewisse schmierige Anspielungen verabscheue. Offenbar versteht das hier niemand. Die Diskussion mit Herrn Batrat machte das schon deutlich. Ich glaube nicht, dass es irgendeine Lehrerin darauf anlegt, dass es mit den Schülern „klappt“.

Im Übrigen zeigen Ihre Äußerungen, dass die betreffende Lehrerin, die ja nur stellvertretend für andere klagt, die sich jetzt feige in die Büsche schlagen, die richtigen Erwartungen an die Öffentlichkeit hatte. Es gibt wohl wenige Menschen, die es gerne sehen, in New York, Neu Delhi oder Hintertupfisturkistan oder eben macwelt.de gleichermaßen herumgeschmiert zu werden.

Mit freundlichen Grüßen
Lehrerfreund

 

Was wollen Sie auf meinem PC? Soll ich nun Exot zu Ihnen sagen? Nein, das wäre denn doch zu plump.

Mit freundlichen Grüßen
Lehrerfreund

P.S.: Wenn Sie sich mit Themen der realen Welt befassen, dürfen Sie sich nicht wundern, dass sich in diesen esoterischen Kreis auch Normalbürger verirren. In der Tat habe ich mich verirrt. Und ich bedaure das.

 

Oh, wurde da jemand in seiner Jugend statt den Mandeln der Sinn für Humor entfernt?

 

Da die Hannovermesse ihre Logos zum Download anbietet (mac 1,2MB), glaube ich nicht dass da was kommt.

 

Eben weil ich die Assoziation zur Spülmittelreklame erkannte, verstand ich auch Ihr zweideutiges Anliegen.
Auch Sie sollten sich besser vorbereiten!

Was ist das übrigens für ein bescheidener Humor, der sich nur über andere ausschüttelt?

Die Lehrerin war so mutig, sich dem "gesunden Volksempfinden" entgegenzustellen. Und dafür gebührt ihr meine Hochachtung. Wir sind offenbar schon wieder so weit, den Sozialdarwinismus als geeignetes Regelungswerk anzusehen.

Mit freundlichen Grüßen
Lehrerfreund

 

Ich weiß nicht ob du schon arbeitest oder noch zur Schule gehst, aber wie würdest du es finden, wenn man während deiner Schulzeit deine Noten öffentlich ins Internet stellt und deine Lehrer schreiben wie sie dich gefunden haben? Aber nicht nur deine Lehrer sondern auch befreundete Lehrer die an der Schule waren und dich aber nie im Unterricht hatten!?
Und wie wäre es dann später im Job wenn Geschäftspartner und Mitarbeiter dir ständig auf die Pfoten schauen ob du auch immer pünktlich bist etc. und das dann publik machen!? Und wenn wer mal mit einem Produkt nicht zufrieden ist obwohl du nichts dafür kannst, dann geben sie die schlechte Noten für alle möglichen Dinge. Obwohl sie sich garnicht mal so gut damit auskennen. Und dann heizen sie noch ihre Kollegen an dich auch schlecht zu beurteilen. Obwohl die dich nie live erlebt haben ..

Ich denke nicht, dass das viele Leute toll fänden ..

 

Richtig. Anonym und intern - und einsehen kann es dann nur der Direktor und der betreffende Lehrer. Wäre wesentlich effizienter.

Schüler dürfen ihre freie Meinung äußern. Das dürfen sie auch öffentlich. ABER dann sollten sie auch dazu stehen wenn sie es derartig publizieren.

Außerdem: Ich glaube nicht, dass Schüler dazu in der Lage sind den Unterrichtsfluss eines Lehres objektiv zu analysieren und dann eine passende Bewertung abzugeben in Form einer Note.

Es kommt nicht darauf an ob mir ein Lehrer sympathisch ist, sondern ob er effizient ist und seinen Job erfüllt. Und der ist NICHT Schüler zu bespaßen sondern sie auf das wirkliche Leben vorzubereiten.


Keine Frage, eine Art Feedback an die Lehrer ist toll. Aber das machen viele Lehrer schon selbstständig mit Fragebögen etc. - anonym sowas im Internet zu machen ist da schon was ganz anderes. Da wird nicht ordentlich kontrolliert wer da wen bewertet und wie lange das evtl. zurück liegt.

Ich hab es ja selbst getestet. Man kann sich problemlos als Schüler an den verschiedensten Schulen ausgeben und rein theoretisch hätte ich dort Lehrer benoten können wie es mir passt (was ich allerdings nicht getan habe).



Sry, aber wer sowas anbieten will sollte es auch ordentlich machen!

 

Sehr geehrter Herr Andre,

Querulantentum bei der Lehrerin oder nicht viel eher bei den Schülern und denen, die sie dazu nutzen, Geschäfte zu machen?
Ich möchte im übrigen gerne auch mal (befangene) Richter beurteilen. Dann lande ich aber vermutlich hinter schwedischen Gardinen. Warum nenne ich den Richter befangen? Nun, spickmich.de rühmte, dass der Richter des Landgerichts, der Instanz vorher, auch gerne mal Lehrer beurteilt hätte. Nach dieser Äusserung hätte sich der Richter für befangen erklären sollen.

Grüsse an den Staatsanwalt, der vermutlich solche Bewertungen nicht toleriert, schliesslich sind Juristen ja keine Lehrer.

Mit freundlichen Grüßen
Lehrerfreund

 

Ja, dass die Welt auf zweierlei Maß sich gründet, ist so neu nun nicht.

 

Gut, dann sollte man aber nicht so tun, als hätte man mit spickmich.de den Stein der Weisen des Qualitätsmanagements gefunden. Ohnehin kann ich die immer noch falsche Behauptung, Lehrer würden nicht kontrolliert, schon nicht mehr hören.
Lehrer und nur Lehrer erhalten Unterrichtsbesuch von der übergeordneten Dienststelle. Der Schulrat bzw. Oberschulrat sieht da einem Lehrer bei der Arbeit zu und beurteilt ihn dafür.
Welche Berufsgruppe, gerade aus der so "vorbildlichen" "freien Wirtschaft", lässt sich von der Konzernspitze bei der Arbeit zusehen? Ich kenne keine. Mir jedenfalls ist das in meiner langjährigen Berufszeit noch nicht ein einziges Mal widerfahren. Warum dann verlangt man immer wieder, man müsse mit den Beamten genau so verfahren wie mit den Angestellten in der "freien Wirtschaft". Gut für die Lehrer wäre das. Dann würden sie nämlich nie geprüft.

Mit freundlichen Grüßen
Lehrerfreund

P.S.: Der Wahrheit zuliebe sollten die Angestellten der "freien Wirtschaft" auch nicht verschweigen, dass nicht wenige von Ihnen ihr Arbeitszeugnis nach Kündigung selbst schreiben und nur noch vom Vorgesetzten unterschreiben lassen.

 

Hallo Herr Lehrerfreund,

ganz so leicht ist es in der Industrie nicht, hat doch jeder Arbeiter/Angestellter einen mehr oder weniger (manchmal auch gar nicht) despotischen Vorgesetzten.

Ich möchte mal ein Beispiel schildern. Meine Frau arbeitete vor Jahren in einem wissenschaftlichen Buchverlag. In ihrer Abteilung gab es eine sehr hohe Fehlerquote von gut 30%. Das heißt 30% der Autoren, die eine Rechnung vom Verlag für bestellte Bücher (mit hohem Rabatt) erhielten, sandten die zurück, weil sie falsch war.

Meine Frau, recht pingelig im Beruf, hatte eine sehr niedrige Fehlerquote (2%). Ihre Vorgesetzte bemängelte aber, dass der Stapel an Aufträgen, den sie täglich bearbeitete niedriger wäre (10%), als der ihrer Kollegen und Kolleginnen. Meine Frau verwieß auf die immens hohe Fehlerquote, die durch den Druck der Abteilungsleiterin entstünde und die sicher dem Image des Verlags abträglich wäre. Die Abteilungsleiterin bestand dennoch darauf, dass meine Frau soviel wie die anderen arbeiten solle. Sie maß – was verboten war – die Stapel der täglich geleisteten Arbeit.

Nun war meine Frau stellvertr. Betriebsratsvorsitzende und ließ das nicht auf sich beruhen. Das Ergebnis war, dass die Geschäftsleitung gegen alle Vernunft zur Abteilungsleiterin hielt, ihr zwar verbot die Stapel zu messen (was dennoch weiterhin aber heimlich geschah) und sie anwies, meine Frau in Ruhe zu lassen. Die grundsätzlich gebotene Änderung, um eine niedrigere Fehlerquote zu erreichen unterblieb. So blieb alles beim Alten. Das war übrigens nicht in der DDR sondern in Westberlin.

Sie sehen also, dass in der Industrie der Kontakt zum Vorgesetzten recht eng ist und vermeintliche Fehler recht schnell geahndet werden.

Freundliche Grüße

pewe

 

Ich habe übrigens nichts gegen Lehrer. Die wenigen schlimmen Lehrer die ich im Leben hatte, wurden wettgemacht durch die guten, verständnisvollen.