1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Klimawandel - Wenn Wissenschaftler irren.

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 26. August 2007.

  1. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Also mit Schmeicheleien kommen wir hier nicht weiter; auch Deine ständigen Wiederholungen sind fehl am Platze, wenn Du nur hysterisch im Grünpiss-Jargon deren nur allzu gut bekanntes Öko-Gestammel postest.

    Ich schreib's auch Dir gerne noch mal:

    Der World-Wide-Fraud läßt seit mindestens 10 Jahren den Spruch von den 100 ausgerotteten Tier- & Pflanzenarten medial präsentieren; und das wären dann mal grob à 365 Tagen etwa 365.000!
    Das muß ein dicker Wälzer geworden sein und ich will ja nur eine einzige Seite daraus – das muß doch zu machen sein?

    Sprich Dich mal mit der „Bienenmutter“ ab, dann seit Ihr sogar zu zweit!
     
  2. mac-christian

    mac-christian Active Member

    Warst du schon mal in Westafrika, und hast du gesehen mit was für Fängen die einheimischen Fischer heute jeweils noch zurückkommen im Vergleich zu vor 5, oder 10, Jahren?

    Wenn nicht, solltest du das nachholen und mal mit so einem Fischer sprechen.

    Christian
     
  3. maceddy

    maceddy New Member

    Es gibt auf der Welt zu viele, Kühe, Reisfelder, Chinesen, Inder, Afrikaner usw. Feinstaub, PKW, Flugzeuge..... und Wissenschaftler.
    Und KLUGSCHEISSER.

    Immer diese Drogen.......


    maceddy
     
  4. maiden

    maiden Lever duat us slav

    deine Versuche, deine groteske Ignoranz und dein peinliches Unwissen zu übertünchen, laufen ins Leere. Und daß du Fakten als Ökogestammel bezeichnest, ist nur deinem erbärmlich peinlichen Unverstand zuzurechnen. Nur weil du blind und taub durch diese Welt rennst und die Fakten nicht siehst, bietest du hier ein derart erbärmliches Theater, daß es eine echte Schande ist. Wenn du wissen willst, welche Arten bedroht sind oder bereits ausgestorben, kannst du dir die Roten Listen im Internet ansehen. Es wird zwar nicht dazu reichen, die nun wirklich einfach zu begreifende Tatsache zu verstehen, daß die Vernichtung von Lebensraum Artenrückgang zur Folge hat, aber vielleicht machst du dir anschließend ein paar Gedanken darüber ob vielleicht direkt vor deiner eigenen Haustüre deutliche Hinweise auf den Artenrückgang zu finden sind. Ach halt! Das allerdings erfordert, daß man mit wachem Auge und offenem Blick durchs Leben geht und ab und an mal ein Fachbuch zur Hand genommen hat um Zusammenhänge besser zu verstehen. Hilfreich wäre es auch, einige Tier- und Pflanzenarten überhaupt zu kennen, ihre Ansprüche an den Lebensraum, was man bei dir aber durchaus bezweifeln darf. Und das ist der Witz überhaupt, daß sich nämlich Ahnugslose wie du dazu berufen fühlen, ihren Mund zu einem Thema aufzumachen, von dem sie nichts verstehen.

    Der WWF schreibt im Übrigen:

    Die Mehrzahl der bisher ausgestorbenen Arten verschwand in den letzten 150 Jahren. Zwischen den Jahren 1600 und 1700 lag die Aussterberate für Vögel und Säugetiere, die nachweislich ausstarben, bei etwa einer Art pro Jahrzehnt. Zwischen 1850 und 1950 hatte sie bereits eine Art pro Jahr erreicht. Schätzungen ergeben, dass heute pro Jahr weltweit etwa 30.000 Arten allein im tropischen Regenwald aussterben. Das entspricht 68 Arten pro Tag und etwa 3 Arten pro Stunde. In den nächsten 10 Jahre werden wahrscheinlich 2,5 Prozent aller heute bekannten Tier- und Pflanzenarten der Erde ausgestorben sein.

    Beispiele finden sich im Internet.
    Hier aus Platzgründen nur einige wenige.

    Bali-Tiger (Panthera tigris balica)
    Von den insgesamt acht Unterarten des Tigers sind
    heute bereits drei ausgestorben: Java-, Kaspischer
    und Bali-Tiger. Seit etwa 1900 wurden 95 Prozent
    der Lebensräume des Tigers zerstört. Wegen
    seines Fells und der Knochen, die als Trophäen
    oder für die traditionelle Medizin in Asien begehrt
    sind, wird der Tiger auch heute noch gejagt. Der
    letzte Bali-Tiger starb im Jahr 1935. Heute sind
    alle verbleibenden fünf Unterarten des Tigers vom
    Aussterben bedroht.
    Tasmanischer Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus)
    Die hundeähnliche Beuteltierart mit tigerartigem
    Streifen im hinteren Rückenbereich war auch als
    „Tasmanischer Teufel“ bekannt. Er hatte einen
    Ruf als blutrünstiger nachtaktiver Jäger, weil er
    gewöhnlich den Schädel der Beute mit seinen
    kräftigen Klauen zertrümmerte und auch Aas aus
    Fallen raubte. Zunächst lebte er auch auf dem
    australischen Festland, wurde dann aber vom
    anspruchsloseren Dingo immer mehr verdrängt,
    bis er schließlich nur noch auf der Insel Tasmanien
    vorkam. Hier wurde er ab 1850 wegen seiner
    nächtlichen Raubzüge besonders von
    Schafzüchtern gejagt, und die Bestandszahlen
    gingen schnell zurück. Seit 1936 gilt der
    Tasmanische Beutelwolf als ausgestorben, doch
    immer wieder werden Sichtungen gemeldet. 1961
    soll sogar ein Tier bei einem Unfall getötet worden
    sein. Diese Funde wurden jedoch nie bestätigt.


    Quagga (Equus quagga)
    Diese in Südafrika lebende Zebraverwandte war
    gelbbraun, hatte aber nur an Kopf, Hals und Brust
    Streifen. Das Quagga war sehr aggressiv und
    wurde oft beim Zusammentreiben von
    Rinderherden genutzt, einige nach England
    exportierte Quaggas wurden von berittenen
    Soldaten in Kämpfen eingesetzt. In der Wildnis
    der afrikanischen Wüsten starben die Quaggas
    1870 aus. Die letzten Individuen starben in Europa
    um 1880 in menschlicher Obhut.
    Riesenalk (Alca impennis)
    Die bis etwa 1,50 Meter großen Seevögel waren
    völlig flugunfähig, konnten aber sehr gut tauchen.
    Ihr Gefieder war schwarzweiß, ähnlich dem eines
    Pinguins. Während sich die Riesenalke meistens
    im Wasser aufhielten, nutzten sie die felsigen
    Steilküsten als Brut- und Rastplatz. Ein einziges Ei
    wurde ohne Nest auf schwer zugänglichen
    Felskanten abgelegt. Die einstmals im nördlichen
    Atlantik verbreitete Art wurde vom Menschen
    durch Fang der Altvögel und Jungen und durch
    Absammeln der Gelege wirtschaftlich genutzt.
    Erleichtert wurden die vollständige Übernutzung
    der Riesenalke bis zu ihrem Aussterben durch die
    soziale Lebensweise und das Leben der Vögel in
    Brutkolonien, sowie die Zutraulichkeit der Tiere
    am Brutplatz. Die letzten Individuen starben 1844.


    Fast immer ist es eine Konstellation von mehreren
    Faktoren, die letztlich zum Aussterben einer Art
    führen. Bei der amerikanischen Wandertaube sind
    diese Gründe außerordentlich gut erforscht.
    Das Schicksal dieser Vogelart vollzog sich im
    Zuge der Besiedlung und wirtschaftlichen
    Erschließung Nordamerikas durch die Europäer.
    1914 starb die letzte Wandertaube als Käfigvogel
    im Zoo von Cincinatti, während das letzte
    wildlebende Tier schon 1899 erbeutet worden war.
    Primäre Ursache des Aussterbens war die maßlose
    Jagd auf das Fleisch der Tauben. Die einst
    Milliarden von Individuen zählende Art wurde so
    auf wenige Tausend Tiere reduziert. Trotz dieser
    relativ großen Population erholte sich der Bestand
    nicht wieder.

    Spix Ara (Cyanopsitta spixii)
    Die türkis-blau gefärbte Papageienart lebte in
    einem sehr begrenzten Gebiet im Nordosten
    Brasiliens. Bis vor 10 Jahren galt die Art als
    ausgestorben in der Wildnis, bis sich der Bestand
    durch Nachzüchtung und Auswilderung zu erholen
    schien. Die aufwendigen und kostspieligen
    Bemühungen der letzten Jahre, die Art in ihrem
    Lebensraum zu retten, scheinen jedoch endgültig
    fehlgeschlagen zu sein. Bis vor kurzem existierte
    nur noch ein einziger wildlebender Spix Ara, der
    seit Januar 2001 aber spurlos verschwunden ist.

    Auerochse (Bos primigenius)
    Der Auerochse, auch Ur genannt, ist eine der
    bekanntesten ausgestorbenen Tierarten. Unsere
    Vorfahren zeichneten seine Silhouette auf
    Höhlenwände und jagten die bis zu zwei Meter
    hohen Tiere. Domestikation und Zucht durch den
    Menschen seit der Steinzeit führten den
    Auerochsen zu den heute bekannten Rinderrassen.
    Doch die Domestikation nützte der kräftigen,
    wildlebenden Art nicht: Sie starb 1627 aus.

    1910 starb der bis zu 3 cm große Rüsselkäfer aus.
    Das Einführen von Ratten nach Neuseeland durch
    den Menschen war die wesentliche Ursache für
    das Aussterben dieses Käferart dar. Die Ratten
    fraßen die Käfer, bis die Art mit dem letzten
    Individuum ausgestorben war.

    Ausgestorbene Pflanzenarten
    Toromiro-Baum (Sophora toromiro)
    Dieser kleine Baum mit gefiederten Blättern und
    orange-gelben Blütenständen kommt nur auf den
    Osterinseln vor, die zu Chile gehören. Es wird
    vermutet, dass die berühmten, bis zu 12 Meter
    großen, steinernen Götterbildnisse der Osterinseln
    auf den Stämmen dieser Art rollend transportiert
    wurden. Seit 1935 ist die Art in der Natur
    ausgestorben, bis man in den 1990er Jahren
    vereinzelte Samen in botanischen Gärten
    wiederentdeckte und bis zur Blüte heranzog. Die
    nachgezüchteten Bäume sollen nun an ihrem
    natürlichen Standort wieder ausgewildert werden,
    was jedoch bisher nicht gelang.

    ----------
    Aber man muß gar nicht weit reisen. Artenschwund und Vernichtung von Lebensräumen lassen sich hier in Deutschland ebenfalls ausreichend dokumentiert finden. Alleine die Begradigung von Flußläufen und der Wegfall natürlicher Auen, haben zum Verlust ganzer Lebensräume und der in ihnen lebenden Populationen geführt. Sumpfgebiete mit spezialisierten Arten sind trockengelegt worden. Ganze Arten verschwanden oder wurden auf kümmerliche Reste dezimiert. Das ist Fakt! Und du änderst mit deinem Unwissen daran nichts. Im Gegenteil: Unwissen führt zu Sorglosigkeit und letztlich zum Schaden.
    MAn könnte Unwissen noch mit Logik ausgleichen, aber selbst da hapert es bei dir gewaltig.

    Zahlreiche Insektenarten haben hier ihre Lebensräume durch landwirtschaftliche Nutzung, durch übermäßigen Pestiziteinsatz, Umweltgifte und Landschaftsumwandlung nachweislich verloren. Das ist Fakt.

    Selbst dem letzten Deppen leuchtet ein, daß mit dem Verschwinden bestimmter Pflanzenarten auch die auf sie spezialisierten Tierarten aussterben. Aber einem wie dir kann man gar nichts beweisen. Wer nicht weiß was ein Pirol ist, der weiß natürlich auch nicht, daß dieser Vogel in den meisten Gebieten von der Bildfläche verschwunden ist weil sein Lebensraum immer kleiner wird.

    Allenfalls einem Kleinkind gestehe ich zu, Fakten nicht zu erkennen, weil ihm schon die Erfahrung und Beobachtung über längere Zeiträume fehlt. Aber ein erwachsener Mensch, der die offensichtliche und unbestrittene Vernichtung natürlicher Lebensgrundlagen, den bewiesenen Artenschwund und den Rückgang ganzer Populationen mit simplen Flächenberechnungen zu begegnen versucht, denn kann man nicht ernst nehmen. Der ist einfach nur lächerlich, einfältig und ignorant. Und da wiederhole ich mich gerne: einfältig und ignorant.
     
  5. maiden

    maiden Lever duat us slav

    unabhängig vom Klimawandel, durch Menschen verursacht oder nicht, verändert der Mensch seine Umwelt, vernichtet Lebensräume und sorgt für Artenrückgang. Geleichzeitig kann mir aber auch niemand erzählen, daß bei den Milliarden Tonnen an Abgasen, Giften, Schadstoffen die der Mensch produziert, dies keine Auswirkungen auf das Klima haben soll. Zu natürlichen Klimaveränderungen kommen die des Menschen hinzu. Aber egal. Sein unmittelbares Wirken auf seine Umwelt ist schädigend genug.
     
  6. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Also wieder nichts, zu meiner doch recht einfachen Frage; stattdessen betest Du weiter aus dem großen Buch der bekannten Öko-Litaneien – und nennst mich einfältig und ignorant! Hinweise die lediglich dazu dienen sich der Größenordnungen bewußt zu werden, dichtest Du mal schnell in „Flächenberechnungen“ um! Mit dieser infantilen Logik offenbart ein selbsternannter „Weltenretter“ der Öffentlichkeit seine geballte Gedankenstrenge samt Argumentationskunst – wie gut das wir verglichen haben!

    Wenden wir uns also wieder der Realität zu. Kein geringerer als Sir Robert May, gibt in der BBC-Produktion(2001) „Zur Lage des Planten“, die sich – wie soll es auch anders sein – den vom Menschen verursachten „Schäden an seiner Umwelt“ widmet, unumwunden zu, dass niemand weiß, wie viele Arten es überhaupt gibt, aber als grobe Schätzung nennt er „1,5 Mio. Planzen, Tiere, Pilze und Algen“!

    Vier Jahre später, wie hier zu sehen, sind sie bei 1,8 Mio. Der hier erwähnte Insektenkundler Prof. Terry Erwin geht seiner Arbeit wie folgt nach: er breitet Auffangbehälter unter einem Baumriesen aus und bläst zwecks Artenbestimmung – er nannte das Stichproben – ein Insektengift in deren Kronen und erzielt so eigenen Aussagen nach „fantastische Ergebnisse“, welche die Schätzungen der Artenvielfalt „dramatisch“ veränderten!
    Da purzelt wahrlich alles „vom Himmel“ was krabbeln kann und der auf die beschriebene Weise behandelte Baum kein Leben mehr beherbergt. Dazu bemerkt er knapp, dass „dies zwar eine drastische Methode sei, doch schon nach ca. 4 Monaten hätte aber sich aber alles wieder regeneriert!“ (Wie er das wohl überprüft hat) Doch unter den auf diese Art & Weise „gefundenen“ Spezies, wären ca. 80% neue Arten.

    Während der ökolügistisch korrekte maiden in Sachen Weltuntergang unterwegs ist, suchen und finden bekannte Wissenschaftler immer neue Arten auf unserer großen weiten Welt. Was wird es für die Artenvielfalt bedeuten, wenn die sich erst mal der Ozeane annehmen, wo ja nach wie vor mehr als 95 Prozent der Tierarten in noch immer unbekannt sind?

    I.d.S.
     
  7. Holloid

    Holloid New Member

    Weist du Malcom,das was du nicht begreifst ist der Zusammenhang.
    Alles gehört zusammen Ursache und Wirkung...
    Wir sind schon mehr als 6,5 Milliarden Menschen,wie kannst du glauben das das keinen Einfluss auf die Umwelt hat?
    Mit deiner Haltung ist jede Möglichkeit unsere Zukunft zu gestalten, schon im Ansatz erstickt.Es ist ja nicht so ,das du nur den Klimawandel bezweifelst ,sondern du bezweifelst jeden Einfluss des Menschen auf seine Umwelt.Damit versucht du doch nur dein jetzigen Lebenstandard zu halten,ansonsten ist mir nicht verständlich wie man alle hinweise so beiseite schieben kann und andere Meinungen nur als Lüge von Grünpisser/Ökostanilist Wahrnimmt.
    Aber Leugnen wird die Problem unserer Gesellschaft nicht lösen.Wir müssen lernen unser Leben mit "Nachhaltigkeit" zu gestalten.
    Viele "Völker" in der Vergangenheit hatten ähnlich Probleme,einige haben es geschafft zu bestehen, andere nicht.Der schlechtest Ratgeber war immer Ignoranz.
    Nachhaltigkeit des Gebrauchs (nicht Verbrauch!)der Umwelt ,ist ein Chance für unsere Gesellschaft, und nicht ihr Ende.
     
  8. maiden

    maiden Lever duat us slav

    ökolügistische Ökolitaneien sind das nur für inkompetente Dummköpfe.

    Du begreifst einfach nicht die Zusammenhänge. Du ignorierst absichtlich und wie ein dummer Schulbub die vor deiner Haustüre vorhandenen Fakten und Tatsachen. Daß immer noch neue Arten gefunden werden spricht nicht für eine Artenzunahme und widerlegt nicht die Tatsache des Artenschwunds. Denn genau so wie neue Arten gefunden werden, werden gleichzeitig ihre Lebensräume bedroht und zerstört. Steigende Tendenz. Deine Logik ist beschränkt. Innerhalb deines kleinen Horizonts sieht die Sache in etwa so aus, wie wenn man von einer 1000 qm großen Wiese nur 10 qm kennt und auf den verbliebenen 90 mit einer Artenzunahme zu rechnen ist. Was du nicht siehst, nicht sehen willst weil sich sonst dein beschränktes aber umso bequemeres Weltbild nicht mehr aufrecht erhalte ließe, ist die Tatache, daß die gesammte Wiese bereits von allen Seiten angefressen wird, zubetoniert, abgeholzt, abgebrannt, vergiftet, verseucht, durch Entwässerung vertrocknet usw. Aber der Herr Malcolm untersucht den nächsten qm und jubiliert, daß ja immer mehr Arten gefunden werden. Der Überblick fehlt dir allerdings komplett.

    Und mit fehlendem Überblick kannst du auch nicht den vor der eigenen Haustüre stattfindenden Schwund an Arten erklären und siehst nicht wie viel der ursprünglich vorhandenen Lebensräume bereits unter Betondecken verschwunden sind, in Monokulturen umgewandelt wurden oder durch übermäßigen Einsatz von Chemie und Dünger verarmt sind. Du siehst es einfach nicht, weil du es nicht sehen willst. Weil es viel bequemer ist, es nicht zu sehen. Erklär doch mal dem Laien wo all die Arten hingekommen sind, die man heute in weiten Teilen Deutschlands, Europas nicht mehr findet, die früher hier aber heimisch waren. Erklär doch mal wie Insekten auf Wiesen leben sollen, die nur noch aus wenigen Grasarten bestehen und in der durch ständiges Mähen und Düngen fast sämtliche Wildkräuter verschwunden sind. Du kannst es nicht. Einmal weil du vermutlich noch nicht mal eine der Tierarten benennen kannst, bzw, nicht weißt. welche Abhängigkeiten zwischen den Arten bestehen und zum 2. weil du nicht weißt, welche Abhängigkeiten der Arten in Bezug auf ihren Lebensraum bestehen.

    Wie meinte doch der dumme Herr Perschau, ehemaliger Wirtschaftssenator in Bremen als es um die Trassenführung durch ein Naturschutzgebiet ging?
    "Vögel und Insekten könnten ja ein paar Kilometer weiterziehen." Der Mann hat einfach nicht begriffen, daß die Bedingungen ein paar Kilometer weiter eben nicht den besonderen Ansprüchen an den Lebensraum entsprachen und an den Standort gebundene Pflanzengesellschaften schon gleich gar nicht einfach weiterziehen können.

    Und so kommst du mir auch vor. Keine Ahnung, keinen Überblick über die Zusammenhänge. Du schnappst dir die bequemen Zitate und Bilder heraus, die dein einfaches Weltbild stützen könnten, ignorierst bzw, unterschlägst bewußt Zitate und Bilder in den gleichen Medien die auf die Gefährdung sämtlicher Ökosysteme hinweisen und den Artenschwund insgesamt belegen. Du begreifst noch nicht mal die Intention dessen was du da ansiehst, daß man dir nämlich zeigen will, wie schön die Natur einerseits in einigen Bereichen noch sein kann, wie gefährdet sie aber andererseits durch den Menschen ist.
    Du freust dich über eine neue gefundene Art und tönst herum, es könne gar kein Artensterben geben, und in deinem Rücken verschwinden gleichzeitig 10. Mitsamt ihrem Lebensraum.

    Aber dir kann man nichts beweisen da dir die Bequemlichkeit deines Weltbildes wichtiger ist als offensichtliche, direkt vor deinen Augen vorhandene Fakten. Fakt ist, daß dir das Verständnis für die Zusammenhänge fehlt. Und immer wieder kann man feststellen, daß jene, denen das Verständnis und das Wissen darüber fehlt, anderen Ökolitaneien oder Ökolügen vorwerfen.
     
  9. Delphin

    Delphin Weltverbesserer

    Hallo,
    habe vielleicht Aehnliches schon in anderen Themen gesagt, aber eine Wiederholung stoert mich nicht.

    Berichte wie den Klima-Bericht der Uno und den Stern-Bericht kann man nicht manipulieren. Wenn sogar die Regierung der USA diese Berichte akzeptiert und nicht mehr alles blockiert, was CO2-Reduktion bedeutet, dann zeigt es mir, dass die Gefahr sehr real ist.

    Man kann trefflich ueber Details streiten und mit Zahlen (die das Internet in Huelle und Fuelle anbietet) um sich werfen, aber die grossen, fundamentalen Zusammenhaenge sind unumstoesslich. Dann spielt es keine Rolle, ob der Mensch zehn Arten pro Tag oder pro Jahr ausloescht. (Meine Verehrung an Maiden und alle, die sich die Muehe machen, mit Fakten gegen Ignoranten anzugehen.)

    Ich gebe Euch gerne meine persoenlichen Beobachtungen, beschraenkt auf Polen und die letzten paar Wochen, zum Thema Klimawandel weiter:
    - im Juli haben sich in Westpolen zweimal Tornados gebildet, die mehrere Menschleben forderten. Seit wann gibt es in Europa Tornados?
    - vor 10 Tagen ging ein Sturm ueber die Masurische Seenlandschaft (Nordostpolen) nieder. Er kam ohne Vorwarnung und die zwei Meter hohe Flutwelle, die der Sturm ausloeste (Binnensee!) toetete fuenf Menschen.
    - in der Nacht vom letzten Donnerstag auf Freitag ging ein Gewitter nieder, wie wir es noch nicht erlebt habe. Alle fuenf Sekunden ein Blitz und der Regen hatte Muehe, den Boden zu erreichen, denn er fiel fast waagrecht.

    Dass sich die Wissenschaftler nicht ganz einig sind (wieviel waermer wird es? kriegen wir das schon in zehn oder erst 50 Jahren zu spueren? usw ...) macht es Verschwoerungstheoretikern und Ignoranten einfach. Kommt die Klimaluege gerade rechtzeitig, damit man nach dem Rueckzug des Sozialismus und dem damit verbundenen Verlust der kommunistischen Weltverschwoerung wieder ein Thema hat?
    Ich glaube nicht, dass sich die Wissenschaft geirrt hat. Sie weiss noch nicht alles, und die Klimaforschung ist eine junge Disziplin, die sich zuerst noch Durchsetzen muss. Ein System von der Groesse unserer Biosphaere zu erforschen ist dazu noch viel schwieriger als Gene oder Molekuele in einem Labor.
    Das Ozonloch und das Waldsterben wurden zuerst auch als Fiktion abgetan, und die Wissenschaft hat sich nach Jahrzehnten durchgesetzt.

    Und es gibt neben dem Klimaschutz noch genug Gruende, fossile Produkte nicht zum Heizen und fuer die Fortbewegung zu verwenden. Es reduziert die politische und wirtschaftliche Abhaengigkeit von den Produzentenlaendern und in vielen Produkten sind fossile Komponenten drin, die momentan nicht ersetzbar sind. Ich denke da z.B. an das, was in der Medizin an sterilen Produkten aus Plastik (z.B. Einwegspritzen) verwendet wird. Da sind im Moment keine Alternativen verfuegbar, bei der Fortbewegung, dem Energiesparen und dem Heizen schon.

    Ich lasse mich von Verschwoerungstheoretikern, die einen Vorwand fuer die eigene Naivitaet und Bequemlichkeit gefunden haben, nicht irritieren.

    Delphin
     
  10. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Als denn auf ein Neues, Monseur Holloid!

    Das ist wahrlich eine wunderbare Zusammenfassung von all dem was ich NICHT geschrieben habe – bis auf die „Kosenamen“!

    Denn wer einen wie auch immer gearteten „Zusammenhang“ herstellen will, sollte sich vorher auch über die Größenordnungen verständigen, und wie Du hier unschwer erkennen kannst, wurde schon allein der Versuch im Keim erstickt. Dies hat den Autor offensichtlich über seine geistigen Belastungsgrenzen gebracht, so dass er mir erst nach drei Minuten seine „eigene Meinung“ mitteilen konnte!

    Ich habe mir erlaubt Fragen zu stellen… – bisher keine Antwort!?

    Dann kam der Vergleich mit dem Nachbarn… – na ja, der Versuch zählt! [​IMG]

    Wieder Fragen gestellt…usw.

    Des weiteren kam ich dazu ganze drei Ursache/Wirkungs Beispiele aufzuzeigen:

    1.) Über die Sardinen

    2.) Zum Umweltsponsoring des Robert O. Anderson Anfang der 70er

    3.) Die Artenbestimmung des Insektenkundlers Prof. Terry Erwin

    Und jetzt kommst Du ebenfalls mit ureigenen Interpretationen meiner Sichtweise!

    Ich schlage vor, da dieser Thread vom Klima handelt, beschäftigen wir und damit. Du kannst gerne eine eigene Diskussionsrunde über Mensch & sein Einfuss auf die Umwelt eröffenen – worauf ich dann dezidiert antworte –, aber unterstell' mir bitte nicht, dass ich menschliche Einflußnahme je geleugnet hätte!!!

    I.d.S.
     
  11. maiden

    maiden Lever duat us slav

    ich habe auch Fragen gestellt - bisher ohne Antwort.
    Und du kannst noch immer nicht erklären, wie sich die Zerstörung natürlichen Lebensräume nicht auf die Arten auswirken. Etwa wenn Moore entwässert werden. Streuobstwiesen vernichtet, krautreiche Wiesen einer Grasmonokultur weichern müssen, Flüsse begradigt und ihrer natürlichen Ufer beraubt werden, sauerer Regen und Luftschadstoffe den Wald sterben lassen, Futterpflanzen für Insekten verschwinden, Gewässer verunreinigt werden usw usw. Für die Fachkompetenz eines Herrn Malcolm haben all diese belegbaren Zustände keine Auswirkungen auf die Artenvielfalt. Logisch.

    Fragt sich nur, warum es so viele Arten dann nicht mehr gibt, oder nur noch in wenigen Exemplaren in ökologischen Nischen anzutreffen sind. Haben sie sich versteckt? Halten sie vielleicht konspirative Treffen ab um den Menschen eins auszuwischen indem sie ihre Vernichtung vortäuschen? Fragen über Fragen und der fachkompetente Herr Malcolm kann keine einzige beantworten. Aber wie sollte das auch gehen, wo ihm selbst der kleinste Überblick in die Umwelt vor seiner Haustüre fehlt...

    Und von jemandem, der einen Überblick gleich Null hat was natürliche Zusammenhänge und Auswirkungen auf Lebensräume angeht, ist es reichlich vermessen, pseudointellektuelle Fragen zu stellen. Du schnallst es ja noch nicht mal, daß der Lebensraum Regenwald, in dem tatsächlich noch neue Arten gefunden werden, jeden Tag kleiner wird indem er zersiedelt, abgeholzt, brandgerodet oder ein Opfer der Goldgräber wird. Geschweige denn, daß dir ein Licht aufgeht, wenn fast alle Speisefischarten teils dramatische Rückgänge zu verzeichnen haben. Fakt, an dem du nichts änderst. Aber hurrah! Sardinen gibt es noch. Wie schön einfach und bequem die Welt doch sein kann, wenn der Horizont gleich am nächsten Hügel endet.
     
  12. Holloid

    Holloid New Member

    Malcom ich betrachte dich doch nicht nur in "einer" deiner Aussagen hier,nein du bist schon ein Gesamtbild für mich.
    Dieses "Gesamtbild" lässt meine Antwort dann doch wieder passend (jedenfalls für mich) erscheinen.

    Ok, zurück zum Thema.
    Artensterben ,gerade bei Fischen,ist ein Thema das nicht leicht zu beantworten ist.Vor allem wenn man dafür die Ursachen sucht.
    Leichte Antworten gibt es nicht.Es gibt kein ja oder nein.

    http://www.bfa-fish.de/cln_045/nn_817902/SharedDocs/Downloads/Aktuelles/ICES__Oktober2006.html

    Unter diesen link findest du einige Hinweise auf das verhalten von Heringen(einen verwandten der Sardine) in der Nordsee.(Download PDF).Durch die Statistiken kann man einige Tendenzen erkennen.In der Diskussion (der Spekulative teil einer Veröffentlichung)wird mehr als vorsichtig auf die möglichen Ursachen hingewiesen.Ganz im gegenteil zu deinen "Endgültigen" Aussagen.

    Das Schreibt die EU über den Kabeljau.

    http://ec.europa.eu/fisheries/publications/information_notes/archives/recovery_cod_hake_2002_de.html

    Wenn die EU schon Notmaßnahmen für einige Fischarten Anstoßen,dann muss was dran sein,die EU hat ja vor allem die Versorgung der Bevölkerung und die Wirtschaft im Augen ,weniger den Naturschutz.

    http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8...6D8857FD1FC63F7501~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Diese bericht zeigt,das Fischarten durch ungehemmtes Befischen bedroht sind.Hinzu kommt die Erderwärmung (Klimawandel),Verseuchung durch Verklappung etc. .
    Wie immer sind das alle nur hinweise, die auf Beobachtungen beruhen.Da kann man Natürlich immer sagen ,alles sind natürlich Schwankungen.Mann sollte aber nie vergessen das Fische in Zukunft eine noch wichtigere Rolle in der Ernährung der Menschheit Spielen werden.
    Welche Handlung ist Betriebswirtschaftlich Sinnvoller ? Abzuwarten was passiert ,oder jetzt Gegenzusteuern.

    und auch ich möchte noch was klarstellen.Ich sehe mich nicht als Umweltschützer,sondern ich möchte das unsere Zivilisation wie sie jetzt besteht(mit all dem Luxus)eine Zukunft (auch für meine Kinder) hat.Solche Leute wie du stehen in meinen Augen dagegen.
    Ewig nach hinten gewandt ,dem neuen (außer wenn es den ein neues Auto ist)Ängstlich gegenüber.Konservativ,Mutlos, mit Tunnelblick...Als ob der Luxus den wir jetzt erleben ,Gottgegeben ist,und der Verbrauch von Natur ewig weitergehen kann.
    Das ist das Grundthema unserer ganzen Diskussionen,und deshalb brauch ich auch kein neues Thema anfangen.
     
  13. Delphin

    Delphin Weltverbesserer

    Hallo,
    da bin ich nicht ganz so pessimistisch. Es wird nicht grundsätzlich der Stärkste überleben, sondern die stärkste Kombination aus Intelligenz, Wissen und Stärke. Und in Sachen Intelligenz und Wissen sind wir den Rücksichtslosen schon mal deutlich voraus. Und Ellbogen kann man entwickeln. Ich glaube sogar manchmal, wir sind zu lieb und konfliktscheu geworden. Wir haben nie gelernt, uns zu wehren. Ich versuche mir das gerade selbst beizubringen.

    Ich habe das anders verstanden. Es fehlen nicht die Blüten aller Art, es fehlen die Bienen, die die Blüten bestäuben sollen.

    Delphin
     
  14. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Das hängt direkt zusammen: Keine Blüten, keine Bienen / Keine Bienen, keine Blüten... Bei uns in der Gegend gibt es sehr viele (Hobby-)Imker, auf jeder zehnten Wiese (geschätzt) stehen Bienenkörbe. Und gespritzt wird praktisch nicht, insofern haben die Bienen hier gute Chancen. Weltweit mag das natürlich ganz anders aussehen.

    Grüße, Maximilian
     
  15. maiden

    maiden Lever duat us slav

    die Ursache des Bienensterbens kennen wir nicht. Aber es ist Fakt, daß bspw immer mehr Streuobstwiesen und naturnahe Wiesen verschwinden. Die Artenvielfalt auf Äckern und Wiesen hat mit den Jahrzehnten stetig abgenommen und ist vielerorts einer artenarmen Gesellschaft gewichen. Wer begriffen hat, daß es in der Natur keine Unabhängigkeiten gibt sondern Abhängigkeiten, der weiß, was es bedeutet, wenn Arten verschwinden. Ihr Rückgang hat immer die Folge, daß auch andere Arten zurückgehen.
     
  16. benqt

    benqt New Member

    Vielen herzlichen Dank an alle, die sich im Namen der vernünftigen Mehrheit die Mühe machen, Malcolm Paroli zu bieten.

    Malcolm: schade, dass dir jedes Argument gegen deine Haltung nur als Bestätigung derselben zu dienen scheint. Du klammerst dich sehr an deine Zentralsteuerungshypothesen. Dabei sitzen wir alle gemeinsam mit Politikern, den Unternehmen und den Medien in einem Boot. Wir können allenfalls auf die Entwicklungen reagieren, die sich aus der unkontrollierbaren Gesamtheit allen menschlichen Handelns ergeben. Ich verstehe nicht, warum du nicht ohne Marionettenspieler auskommst.

    Gruß
    Markus
     
  17. Delphin

    Delphin Weltverbesserer

    Hallo,
    die hier scheinen etwas naeheres zu wissen. Nicht taeglich, aber monatlich.


    Basler Zeitung, Schlagzeilen von heute.

    UNO-Konferenz: Jeden Monat stirbt eine Nutztier-Rasse aus


    Interlaken. SDA/baz. Mehr als 20 Prozent der Nutztier-Rassen sind weltweit bedroht: Dies steht in einem Bericht, den die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am Montag in Interlaken BE präsentierte.

    In den letzten sechs Jahren ist laut Bericht monatlich eine Rasse ausgestorben. Diese Entwicklung sei alarmierend, warnte FAO-Generaldirektor Jacques Diouf anlässlich der Eröffnung der internationalen Konferenz zum Erhalt der Nutztiervielfalt, die bis am Freitag dauert.

    Die weltweite Nachfrage nach Fleisch, Milch und Eier lasse die Massenproduktion enorm wachsen, schreibt Diouf im Vorwort des Berichts. Immer mehr Bauern würden importierte Tiere züchten. So machen heute 15 Tierrassen 90 Prozent aller Nutztiere aus.

    Erklärung von Interlaken

    Dieser Verlust bedroht die weltweite Ernährung, denn fast eine Milliarde Menschen leben von Nutztieren. In Uganda zum Beispiel halten immer mehr Bauern die leistungsstärkeren Freiburger Holstein-Kühe anstelle von einheimischen Rassen. Bei einer Dürre starben kürzlich jedoch fast alle Holsteiner, weil sie die weiten Märsche zu den Wasserstellen nicht überlebten.

    Die FAO hat Delegierte aus über 120 Ländern eingeladen, um einen Globalen Aktionsplan zum Erhalt der Nutztier-Vielfalt zu erarbeiten. Zudem soll eine «Erklärung von Interlaken» die Länder zur angemessenen Bewirtschaftung tiergenetischer Ressourcen verpflichten. Bundesrätin Doris Leuthard wird am Dienstag an der Konferenz erwartet.

    Doch nach Ansicht von Nichtregierungsorganisationen werden die Anliegen der Hirten, Nomaden und Bauern in den UNO-Papieren nicht genügend berücksichtigt. Sie haben deshalb in Interlaken ein Parallel-Forum auf die Beine gestellt und werden sich - an einem Streitgespräch am Dienstagabend - auch mit Teilnehmern der UNO-Konferenz austauschen.

    Parallel zu den Diskussionen ist bis Dienstag auf der Höhenmatte eine Schau mit rund 20 Schweizer Nutztierrassen zu sehen, darunter auch viele gefährdete Rassen. Walliser Landschafe und Rätisches Grauvieh sind ebenso vor Ort wie Bündner Strahlenziegen.

    Delphin
     
  18. benqt

    benqt New Member

    Ja und überhaupt, der alte Mythos vom Hunger! Geh doch mal nach München auf den Viktualienmarkt oder in eine beliebige McDonald's-Filiale in Deutschland! Und da will mir jemand ernsthaft erzählen, es gäbe Hunger auf der Welt?

    Außerdem wurde der Zusammenhang zwischen wenig Essen und Hunger noch gar nicht hundertprozentig wissenschaftlich nachgewiesen, auch wenn Entwicklungshilfe-Stalinisten wie Wieczorek-Zeul dies so gerne behaupten um uns die Taschen zu leeren!
     
  19. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Exquisite Beweisführung, mein lieber Watson!
     
  20. batrat

    batrat Wolpertinger

    Gerne geschehen. :D

    Er ist ja ein Wiederholungstäter ! Siehe : http://www.macwelt.de/forum/showthread.php?t=682363&page=3&pp=10
    :crazy: :crazy: :crazy:
     

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