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Klimawandel - Wenn Wissenschaftler irren.

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 26. August 2007.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    Ich streite nicht ab, dass der Mensch das Klima beeinflusst. :shake:

    Aber wenn ich so etwas http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/821/129601/ lese, dann frage ich mich schon, ob hier nicht eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten vorliegt.

    Wo hat die Wissenschaft sich im Bezug auf das Klima noch geirrt ?

    Welche Faktoren werden bisher vernachlässigt ? (Sonnenintensität,Erdachsenneigung usw. )
     
  2. G.Auer

    G.Auer Member

    An den " wissenschaftlichen" Publikationen kann man meist den einseitigen Einfluss der Politik erkennen. Es geht wie immer ums Geld,ums grosse Geld. Der unbedarfte soll so gelenkt werden wie es für mehr Profit notwendig ist. Dabei spielt es keine Rolle ob es der bekannte Joe Sixpack in Amerika, oder der deutsche Michel ist, der gesteuert werden soll. Die einen sollen Energie sparen, die anderen wollen grössere Autos und Kohlekraftwerke. Aber keine Sorge unsere Politiker werden es schon richtig für uns entscheiden.
     
  3. maiden

    maiden Lever duat us slav

    ich hab nur immer noch keine Antwort darauf bekommen, wer und wie man daraus Profit schlagen könnte, wenn wir alle unsere Lebensgrundlagen weniger ausbeuten und Energie sparen und weniger Dreck produzieren.

    Auf der anderen Seite ist aber lange schon bekannt, wer daraus Kapital schlägt, wenn wir genau so weiter machen wie bisher.
     
  4. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Die Erdoberfläche beträgt etwas über 510 Millionen Km2, davon sind 70,8% oder 361 Mio. Km2 Wasser. Die Landfläche umfaßt 149 Mio. km2, davon gelten als „bewohnbar“ 90 Mio. km2. Von diesen 90 Mio. km2 werden 13,5 Mio. km2 landwirtschaftlich genutzt, das sind rund 15%, und nur 1,9% der bewohnbaren Fläche – wobei diese sich durch entsprechende Maßnahmen sicher noch ausdehnen ließe – ist von menschlichen Siedlungen bedeckt.
    Mit anderen Worten, mehr als 83% der bewohnbaren Erdoberfläche sind vom Menschen weder besiedelt, noch werden sie als Ackerland genutzt.
    Wo bitte siehst Du da „das ausbeuten von Lebensgrundlagen“???

    Aber lügen können die wie gedruckt!
     
  5. batrat

    batrat Wolpertinger

  6. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Verschmutzen scheint nicht zu zählen. Das Aussterben vieler Arten durch den Menschen beschleunigt oder herbeigeführt wohl auch nicht.
     
  7. maiden

    maiden Lever duat us slav

    okay, ich hake das jetzt mal unter Scherzbeitrag ab. Unsere Lebensgrundlagen, also die 83% unbesiedelte Fläche sind in einem hervorragenden Zustand!
    Die Luft - so sauber wie noch nie,
    keine Schadstoffe in Böden und Grundwasser,
    kein Artenschwund,
    keine Artenverarmung,
    kein Rückgang der Individuenzahlen bei Pflanzen und Tieren,
    kein Artensterben,
    kein Rückgang natürlicher Lebensräume,
    kein Rückgang der Arten an alten Kulturpflanzen,
    keine Zunahme der Luftbelastung,
    keine Zunahme an umweltbelastungsbedingten Erkrankungen,
    keine Zerstörung naturnaher und natürlicher Lebensräume,
    kein Rückgang der Bodenfauna,
    keine Pestizit- und Düngerrückstände in Gewässern,
    keine Zunahme der Resistenzen von Keimen,
    keine Flußbegradigungen,
    keine Zunahme verbauter Fläche zulasten der Natur,
    keine Versalzung von Flüssen,
    keine Überfischung der Meere,
    kein Artenrückgang im Meer,
    kein Waldsterben
    keine Versauerung der Böden

    usw usw usw

    Unsere Welt ist so schön. Man muß nur genau hinschaun und die Augen zumachen.
     
  8. maiden

    maiden Lever duat us slav

    äh noch was:

    wer die Frage nach der Ausbeutung oder Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen nur an nackten Flächenberechnungen fest macht, ist meiner Meinung nach ein bißchen blöd.

    Aber der Beitrag weiter oben war sicher nur ironisch gemeint.
     
  9. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Wie wir alle wissen, ist auf unserer guten alten Erde ca. 1,6 Mrd. Km3 Wasser vorhanden; ebenso die Technologien(s. Trendbericht 12) um es für den Menschen verfügbar zu machen!
    Die Frage sollte eher lauten: „Wer verhindert das?“; bzw. sieht seinen „Wettbewerb am Wasser-Markt bedroht?“

    Die angebliche „Überfischung der Meere“ geistert nun seit fast 20 Jahren durch die Medien, und vor einigen Monaten widmete dem auch das ZDF Sendezeit; u.a. wurde das mit einer Tabelle verdeutlicht, die den gesteigerten Fang über die letzten Jahrzehnte aufzeigte!?

    Aber was wissen wir schon über unseren Planeten – vor allem die Meere?

    In der ARD-Dokumentation, „Unser blauer Planet“, erklärte doch der Sprecher freiheraus, „dass wir über den Mond mehr wüßten als über die Weltmeere!“; und auch den Kommentar zu einem (großen)Schwarm Sardinen, der in nördlicher Richtung an einem Küstenstreifen vorbei schwamm, fand ich sehr aufschlussreich: „…dies entspricht der Biomasse der wandernden Gnus in Afrika !!!“

    Von diesen Sardinen, die vom Beginn ihrer morgendlichen Entdeckung durch Delphin, Thunfisch, Hai, blauem Marlin, Wal und aus der Luft durch Sturmtaucher, wurden bis zum eintreten der Dämmerung ausradiert?
    In einer anderen Doku über die Ozeane erklärte ein Taucher, bevor er das Forschungstauchboot bestieg, dass ab einem Meter Tiefe die intensive Forschung mit solcherlei U-Booten jetzt beginnen kann – alles darunter sei nur rudimentär erfasst! Ja wie denn auch; bei ca. 361 Mio. Km2 Wasser mit einer durchschnittlichen Tiefe von 3.500 Metern!

    Aber für mich heißt das auf gut Deutsch: keine Ahnung!

    mfg
     
  10. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Oh, natürlich, wie konnte ich denn das vergessen!
    Da fabuliert doch der World-Wide-Fraud seit Jahren von den 100 Arten die pro Tag aussterben, hat aber noch niemals eine einzige Seite dieses Buches vorgelegt – bei 36.500 Arten jedes Jahr auch 'ne erstaunliche Leistung!

    Oder weißt Du da näheres?
     
  11. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member


    Da hast Du ja oben fast die ganze Öko-Litanei heruntergebetet mit der die Umwelt-Hypochonder auf Spendensammel-Tournee gehen und verängstigten Bürgern ihr Erspartes aus dem Kreuz leiern.[​IMG]

    Wer auf das Geschwafel hereinfällt zieht sich auch seine Hose mit der Kneifzange an – und das ist nicht ironisch gemeint!


    I.d.S.
     
  12. maiden

    maiden Lever duat us slav

    dir scheinen in deiner kleinen Welt und deiner Unfähigkeit, mal selber zu sehen und nachzudenken, 2 Fakten entgangen zu sein:

    1. es lassen sich die unter "Ökolitanei" abgewerteten Aufzählungen jederzeit und an fast jedem Ort beweisen. (Vorausgesetzt, man hat noch eigene Augen im Kopf und die Propaganda der Relativierer und Krisengewinnler hat noch nicht dein Hirn eingedampft)

    2. die Profiteure des "weiter so, alles nicht so schlimm" stehen seit Jahrzehnten fest und können namentlich benannt werden. Ihre Lügen sind dokumentiert, ihre Gewinne können täglich festgestellt werden.

    Ich will deine einfach gestrickte Argumentation mal auf einen kleinen Nenner bringen um dir vor Augen zu führen, wie wenig du über den Tellerrand hinauszuschauen fähig bist.

    Stell dir vor, du sitzt in deinem Garten und genießt die Ruhe, das schöne Wetter, die gute Luft, deine nett gepflegten Beete.

    Plötzlich ertönt lauter Lärm vom Nachbargrundstück. Der Herr Nachbar hat eine Pumpe angeworfen um damit sein Unkrautvernichtungsmittel großflächig zu verteilen. Er sprüht damit in seinem Garten herum. Der Wind bläst das Zeug nun zu dir herüber, raubt dir den Atem, die Pumpe macht Krach, zwei Tage später verfärben sich deine Hecke und dein Gemüse braun und sterben ab. Den Rest der Brühe hat er einfach in einen Graben, der an allen Grundstücken vorbei führt, gekippt aus dem die anderen Anlieger ihr Gießwasser beziehen. Im Graben verenden daraufhin sämtliche Organismen.
    In der Folgezeit macht der Nachbar das jetzt immer so. Er ist begeistert von seiner Art und Auffassung, sein Grundstück zu gestalten.

    Nun gehst du irgendwann zu deinem Nachbarn und beschwerst dich daüber, daß er "andere Nachbarn mit seinem Giftzeug belästigt, zu viel Krach macht und den Bach und das Grundwasser verseucht hat". Andere Nachbarn folgen dir und beschweren sich auch, weil sie mit dem Gießwasser ihre Blumen gekillt haben. Und da antwortet er euch:

    "Die Siedlungsfläche hier beträgt etwas über 510.000 qm, davon sind 70,8% unbebaut und ca 10 % Gewässer. Von der Landfläche werden ca. 70% als Garten genutzt, der Rest ist bewohnbare Fläche – wobei diese sich durch entsprechende Maßnahmen sicher noch ausdehnen ließe und ich selbst nur 0,5 % für mich beanspruche.
    Mit anderen Worten, etwa 80% der bewohnbaren Siedlungsfläche sind vom Menschen weder besiedelt, noch werden sie als Garten genutzt.

    Wo bitte sehen Sie da „ein Problem für ihren Garten und das Grundwasser"???

    Und du drehst dich um und gehst und denkst dir: so ein Idiot.

    Und genau das denke ich auch.

    Du bist noch nicht mal fähig, in deiner unmittelbaren Umgebung die für alle sichbaren Ergebnisse des "weiter so" zu sehen. Man muß sich nicht die Hose mit der Kneifzange anziehen um die Belege zu erkennen. Wer das als "Wer auf das Geschwafel hereinfällt" abtut, ist nicht nur blind, sondern ein nützlicher Idiot der Relativierer. Jener, die direkt davon profitieren, daß natürliche Lebensgrundlagen weiter hemmungslos ausgebeutet werden.
     
  13. maiden

    maiden Lever duat us slav

    au weia. Da spricht die geballte Doofheit. Mann o Mann. Du reißt dir wohl auch die Haare aus und rufst dann erfreut: es können gar nicht weniger werden. Sehr her, was für große Büschel ich in der Hand habe!

    Tatsache ist, daß die Fangmengen der meisten Speisefischarten seit Jahrzehnten kontinuierlich zurückgehen. Daß einige Fischarten steigende Fangquoten haben, ist kein Beleg für die Zunahme der Arten und Individuenzahlen insgesamt. Mit ein wenig Grips kann man da auch von alleine drauf kommen. Viele Fischarten werden in den angestammten Fanggebieten gar nicht mehr angetroffen. Steigende Fangquoten sagen auch nichts über die Gesamtmenge aus, sondern lediglich darüber, daß man momentan noch mehr fängt. Es ist aber unbestritten, daß immer aufwändigere Fangtechniken angewendet werrden müssen um überhaupt noch große Fänge zu machen. Mittlerweile wird sogar die Tiefsee abgefischt, obwohl dort die Individuenzahlen wegen der Bedingungen des Lebensraumes geringer sind und längere Entwicklungszyklen haben.Im Übrigen geistert nicht die angebliche Überfischung der Meere durch die Medien, sondern sie ist durch zahlreiche Untersuchungen belegt. Bei vielen Arten sind die Quoten bereits extrem reduziert worden, weil die Überfischung nicht mehr wegzudiskutieren ist.
    du weißt jedenfalls noch weniger
    das sagt dir Kurzdenker natürlich, daß noch genug von allem da ist. Hurrah. Ein Riesenschwarm, die Meere können gar nicht überfischt sein. Was für eine Logik.
    da fehlte wohl was. Egal. Sind nun also die natürlichen Feinde am Artenschwund schuld und nicht der Mensch.
    bei der Zerstörung (Baugebiet mit Umgehungsstraße) eines wichtigen und in seiner Besonderheit einmaligen Rückzuggebietes für selten gewordene (ach so, das gibts ja gar nicht) standortgebundene Tiere und Pflanzen, meinte einer der örtlichen Polithanseln, "die könnten ja woanders hinziehen". Er hat einfach nicht begriffen, daß die meisten Tier- und Pflanzenarten sich nicht einfach einen neuen Lebensraum irgendwo suchen können, sondern auf ganz bestimmte Bedingungen angewiesen sind. Man konnte es ihm verzeihen, denn er war halt diesbezüglich ein Dummkopf ohne jedes Fachwissen. Vielleicht hätte man ihm seine Ahnungslosigkeit aber auch einfach mal vor Augen führen sollen, indem man ihn am Nordpol aussetzt.

    Und so können sich im Meer ja auch alle Fischarten in jeder Tiefe und in jedem Gebiet einen neuen Lebensraum erschließen und ihr Fehlen an alten Standorten ist sicherlich nur dadurch zu erklären, daß sich z. B. eine Küstenfischart jetzt in der Tiefsee aufhält, weil es ihr an der Küste an den Kragen geht. Ganz schön gewitzt von den Fischen.

    da hast du Recht. Keine Ahnung.
     
  14. maiden

    maiden Lever duat us slav

    Fabulieren heißt, sich zu einem Thema zu äußern, von dem man keine Ahnung hat. Der einzige, der hier fabuliert, bist du.
    Es wird wohl schlicht und ergreifend so sein, daß du von Kindesbeinen an bis heute mit einer entwaffnenden Ahnungs- und Wissenslosigkeit beschlagen bist und noch nicht mal in deiner unmittelbaren Umgebung das Fehlen von immer mehr Arten bemerkt hast. Es bleibt aber, und auch deine Ignoranz ändert dies nicht, eine Tatsache, daß Arten, die noch vor Jahren und Jahrzehnten ganz selbstverständlich und in größerer Zahl vorhanden waren, heute kaum oder sogar überhaupt nicht mehr zu finden sind.

    Und hei! Sie haben sich nicht bloß versteckt! Sondern sie sind ausgestorben, weil man ihre Lebensräume vernichtet hat. So wie du verreckst, wenn man dir nichts mehr zu saufen gibt. Einfache Logik. Man muß sie nur verstehen.

    Ich geb dir ein einfaches Beispiel: eine Vogelart, die an Auwälder gebunden ist. Fehlen die Auwälder, fehlt irgendwann auch der Vogel. Da die Zahl der Auwälder immer weiter abnimmt, nimmt auch die Vogelart immer weiter ab. Sind die Auwälder weg, ist auch die Vogelart weg. Nun kommt aber der große Wissenschaftler MalcolmX und findet in der Puszta in einem gottverlassenen Gebiet ein Auwäldchen und einige Brutpaare der Vogelart, die sich dort in ihr letztes Refuguim zurück gezogen haben. Und Herr MalcolmX findet bewiesen, es gibt gar keinen Rückgang dieser Art. Hurrah.
     
  15. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Meinst Du diese Art von Profiteuren wie in „Mit der Ölwaffe zur Weltmacht“ beschrieben?
    Autor William Engdahl.

    Der ehemalige Chef der Ölfirma Atlantic Richfield, Robert O. Anderson, stattete einst den „Tag der Erde“ mit einem Scheck über 200.000 Dollar aus. Er stellte der „Umweltbewegung“ somit das richtige „Schmiermittel“ zur Verfügung – ohne das auch heute nichts zu gehen scheint!

    Auszug:
    Den überwältigenden Einfluß der Finanzeliten auf die stets kritischen Medien zeigt die einfache Tatsache, daß in den langen Jahren der Antikernkraft-Kampagnen niemand empört auf Interessenverflechtung ihrer Betreiber verwies – auf die Verbindung zwischen der von Robert O. Anderson so reichlich finanzierten Antikernkraft-Bewegung und der Tatsache, daß seine Atlantic Richfield Oil Co. und die Gesellschaften seiner Mitstreiter die Hauptnutznießer der fortgesetzten Abhängigkeit ganzer Volkswirtschaften vom Öl waren. Aber wer wollte schon die wildgewordenen Antikernkraft-Demonstranten in Brokdorf und anderswo mit so ehrenwerten und staatstragenden Gesellschaften wie Andersons Atlantic Richfield Oil Co., Esso, BP, und Shell in Verbindung bringen?

    Oder gar Al Gore und seinen Generation Investment Fund , der massiv im CO2-Emissions-Zertifikathandel tätig ist?

    Nur mit Deinen Impressionen komme ich nicht so ganz klar? Bei mir und anderen geht das Grünzeug ein, während es beim Verursacher der Sprühaktion nichts bewirkt?
    Gar für üppiges Wachstum sorgt? Wenn dem wirklich so wäre, dann pflanze ich mir das selbe Zeug in den Garten, was mein Nachbar hat – damit sich künftig seine Sprühaktionen auch für mich lohnen!

    Dein restliches Geschreibsel kann unter der Rubrik Öko-Wahn abgeheftet werden:

    Vor einigen Jahren stand im Zwischenbericht der auf zehn Jahre angelegten internationalen Aktion „Census of Marine Life“ (Zensus des Meereslebens), dass mehr als 95 Prozent der Tierarten in den Ozeanen noch immer unbekannt sind.

    Anstatt sich in emphatischen Beschreibungen zu protzen, könntest Du doch wenigsten eine Seite des jährlichen Berichts beisteuern – sind ja immerhin 36.500 Tier- & Pflanzenarten!

    „Klimaschutz“ in Aktion.

    „Wir trampeln durchs Getreide wir trampeln durch die Saat, wir sind total verblödet für uns bezahlt der Staat.“

    I.d.S.
     
  16. maiden

    maiden Lever duat us slav

    der "Ökowahn" sieht so aus, daß um dich herum immer mehr Tier- und Pflanzenarten verschwinden und du Blindgäger das nicht siehst, weil du es nicht sehen willst und dein Wissen über die Zusammenhänge in der Natur gleich Null ist. Deshalb sammelst du Aussagen, die deine primitive Sicht untermauern sollen, reißt sie aus dem Zusammenhang und interpretierst sie um. Aber du änderst mit deinem einfältigen Gequatsche die Tatsachen nicht: zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind entweder durch direkte Ausrottung oder Vernichtung von Lebensraum verschwunden oder an den Rand ihrer Existenz gebracht worden. Das ist Fakt und läßt sich jederzeit belegen.
     
  17. pewe2000

    pewe2000 New Member

    @Malcolm: Schon mal was vom Bienensterben bzw. -verschwinden gehört? Weißt Du was das bedeutet, wenn dieses Problem nicht gelöst wird?

    Das Ende der Menschheit. In allen Ländern übernehmen überwiegend Bienen das Bestäuben der Blüten. Und ohne Bestäubung keine Früchte.

    Aber da hat der Mensch auch nix mit zu tun. Alles Panikmache und Blödsinn. :teufel:
     
  18. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Weißt Du was mich an der ganzen Sache stört? Daß das eben nicht das Ende der Menschheit ist. Ein paar Ellenbogentypen überleben immer. Und zwar genau die, denen heute alles egal ist und die mit ihrem rüchsichtslosen und/oder gleichgültigen Verhalten die Entwicklung noch beschleunigen. Wenn es sowas wie Gerechtigkeit gäbe, würden die zuerst aussterben...
    Aber was sage ich, unsere Vorfahren waren genau solche Typen, sonst gäbe es uns alle nicht. Vielleicht muß es ja so sein.

    Ciao, Maximilian

    (Große Teile unseres (großen) Gartens habe ich dieses Jahr nicht gemäht, an mir liegt es also nicht, wenn die Bienen aussterben.)
     
  19. maiden

    maiden Lever duat us slav

    du erwartest nicht, daß er versteht, oder? Für ihn gibt es ja auch keinen Artenschwund. Hei, er hat im Fernsehen einen Fischschwarm gesehen!

    Vor seiner Haustüre verschwinden immer mehr Schmetterlingsarten, viele Wildtiere sind verschwunden weil ausgerottet, Spezialisten, die an bestimmte Lebensräume gebunden sind, haben diese durch Trockenlegung, Flächenfraß, Freizeitdruck oder überdüngung verloren. Aber Herr Malcolm sieht nichts dergleichen. Wenn sie in Bayern wieder einen Braunbären erlegen, wird er sagen, schaut her, wo gibt es denn ein Artensterben oder Vernichtung von Lebensraum. Da ist doch ein Bär.

    Die Verarmung der Arten und die Vernichtung natürlicher Lebensräume ist bereits augenfällig und sogar für Laien sichtbar. Aber er wird wohl, was Wissensstand und Logik angeht, noch unter einem Laien einzuordnen sein.

    So viel geballte Ignoranz habe ich bisher noch nicht erlebt.
     
  20. batrat

    batrat Wolpertinger

    @malcolm : Jetzt lass schon hören : "das ganze Gerede vom Artensterben ist eine Verschwörung" :augenring

    All die Fischer in den Küstenstädten der Welt haben es wohl nur verlernt zu fischen und damit selber schuld, dass sie immer weniger ins Netz bekommen und dafür immer länger brauchen. :crazy:

    Oder haben sich die Fische alle in die Tiefsee verzogen ? :confused:

    Ja es stimmt : Die Ozeane sind schlechter erforscht als der Mond. Das bezieht sich aber auf die tieferen Regionen, Kabeljau und co. schwimmen da nicht. Was dort alles schwimmt, weis keiner und dank Leuten wie dir werden wir es wohl nie wissen, weil der Mensch bereits Raubbau in der Tiefsee betreibt ( Stichwort : Methanabbau). :frown:

    Zum Schluss noch :

    Es ist mir ein Rätsel, wie du zu deiner Weltauffassung kommst. Warst du überhaupt schon einmal in der Natur ? :confused: Hast du schon einmal ein durch den Menschen abgestorbenes Korallenriff gesehen ? Bist du schon einmal durch einen Nationalpark gewandert ? Zur Erinnerung : Der Zustand z.B. des Harz ist der Normalzustand und nicht unsere Fichtenplantagen vor der Stadt. Den Unterschied in der Artenvielfalt würde sogar Stevie Wonder bemerken.
     

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