Griechenland.....

Gianandri teilt gerne aus. Mit dem Einstecken hat er es nicht so.

 

Und ich hab es mit dem Ignorieren nicht so, sonst wäre "die Welt besser".

Es ist im Übrigen für mich immer wieder frappierend, wie sehr es die Ansichten eines Menschen festigt, wenn er sich damit auf der Seite der herrschenden Meinung weiß.

Während jede vom Mainstream abweichende Überzeugung immer wieder (auch vom Überzeugten) hinterfragt wird – und das ist ja auch gut so – hat "der Konservative" mit gar nichts ein Problem, solange nur die Kohle stimmt.

 

NEEEIIIIINNNN –*der letzte echte Konservative verlässt das Small-Talk Board!
Das verschiebt das Parteien-Spektrum der 3 1/2-Mitglieder-Forengemeinde aber extrem, urplötzlich sitz ich bei den rechtsextremen!

Ne, so geht das nicht weiter!

 

Seit Du zu den Schleckerfrauenhassern gehörst, habe ich Dich genau dort verortet!

*kicher*

 

noch viel schlimmer! Nur weil, angeführt vom Ober-Populisten und Dummbeutel Seehofer, alle Politiker, quer durch die Reihen so unfassbar schamlose Pharisäer sind, steh ich plötzlich auf der Seite der FDP!!!!

gibts doch gar nicht... :kotz:

 

Er weiß eine Menge Think Tanks hinter sich, welche das rechts-ideologische Stroh dreschen, hoch bezahlt, versteht sich. Ich bin immer so naiv zu glauben, dass es doch ganz einfach ist, die Welt so wahrzunehmen, wie sie ist.

Das ganze Massenmediengetöse mit seinen vielfältigen Ablenkungen mal ausschaltet und sich alleine auf die Fakten konzentriert. Die Konzentration des Reichtums eines Landes in sehr wenigen Händen und dies rund um den Erdball. Manchmal ganz extrem, selten (skandinavische Länder) gerechter verteilt.

Wie es um die Demokratie bestellt ist, die sich praktisch nur noch in Wahlen erschöpft. Danach machen die Politiker eh das was sie wollen, bzw. ihnen die sie belagernde und auch nährende (ob sofort oder später spielt keine Rolle) Lobby einflüstert.

Findet man solches der Demokratie abträgliches Verhalten nicht in Ordnung, ist man automatisch ein Linker. Ich finde es schade, dass gianandri uns verlässt. Es muss doch möglich sein, uns hier friedlich auseinanderzusetzen, was meistens auch gelingt. Gegen überspitzte Darstellungen von beiden Seiten ist nichts zu sagen, solange sie nicht in wüste Beschimpfungen ausarten, was hier nicht oder höchst selten der Fall ist.

 

Ich bedauere es auch, kann aber andererseits nicht einsehen, wieso ich die Dinge, die mir immer so auffallen, hier nicht posten soll, nur weil viele Standpunkte oder Aussagen aus konservativer Sicht ganz, ganz weit links zu verorten sind. Wenn ich alleine bedenke, wie sehr ich manche meiner früheren Überzeugungen im Laufe der letzten Jahre unter dem Druck der Ereignisse anpssen musste, dann mutet mich ein vollkommen starres konservatives Weltbild in heutiger Zeit seltsam an, vor allem dann, wenn die einzige Rechtfertigung im Beharrungsvermögen des "So-Seienden" besteht.