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Die Lüge vom Weltklima

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von maceddy, 6. April 2007.

  1. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    @Holloid

    Gleich geht das ZDF mit Mega-Vulkane auf Sendung; das solltest nicht nur Du Dir ansehen; auch die anderen „Umweltschutz-Apokalyptiker“ – von wegen NUR die Menschheit zerstört!!?


    Noch was:
    Im Durchschnitt finden auf der ganzen Welt täglich über 40.000 Gewitter statt, zum größten Teil in den Tropen, die zusammen mehr als 8 Millionen Blitze erzeugen. Man schätzt, dass bei jedem Gewitter im Mittel durch die elektrischen Entladungen, die Blitze, Energien umgesetzt werden, die dem zwanzigfachen der „Hiroshimabombe“ entsprechen; und jetzt nimm das noch mal 40.000! Und alles an einem besch... (eidenen) Tag.


    I.d.S.
     
  2. maiden

    maiden Lever duat us slav

    Leute, seht es endlich ein: der Mensch ist nicht schuld.
    Nicht indem er die Böden verseucht.
    Nicht indem der die Gewässer verschmutzt.
    Nicht indem er die Luft verpestet,
    Flächen zubetoniert, Lebensräume vernichtet, Artenarmut schafft.

    Hat alles keine Auswirkungen. Auch nicht die Abermillionen Tonnen an Luftschadstoffen: keine Wirkung. Nichts. Einfach gar nix.

    Einfach so weiter machen.
     
  3. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Vorhin habe ich es im ZDF gesehen: DIE NATUR IST UNSER FEIND! Mit fiesesten Mitteln bekämpft sie uns nicht erst seit der Antike. Zahlen wir es ihr gebührend heim!

    Trabi aus der Garage holend und im Stand laufen lassend. Eimer Pommesöl ins Klo schüttend.

    :augenring
     
  4. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Es gibt keine Schuld. Dem Universum ist es herzlich gleichgültig ob wir unsere Lebensgrundlagen zerstören oder nicht.
     
  5. maceddy

    maceddy New Member

    Unsere Bauern beantragen doch schon Beihilfen bei der EU zum Anbau von Kiwi und Bananen in Deutschland.
    Und zum Sonnenbaden an die Nordsee, da liegt dann der Urlauber unter Palmen am Strand.

    maceddy
     
  6. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Auch das geht dem Universum am Arsch vorbei!

    :crazy:
     
  7. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Es ist schön, dass wir zwar unterschiedlicher Meinung sind aber doch das Gleiche – oder sehr Ähnliches – anstreben.
     
  8. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Dein letzter Absatz trifft’s doch, McDil. Wenn dann der Nebeneffekt die Rettung unseres Klimas ist – scheißegal – das nehmen wir auch noch in Kauf.
     
  9. Fadl

    Fadl New Member

    http://video.google.de/videoplay?docid=3847439489158721459

    Alles eine große Lüge. Es hat schon immer Klimaschwankungen gegeben. Und vor zig tausend Jahren war Grönland ja sogar mal eine grüne Insel....
    Panikmache um uns Geld aus der Tasche zu ziehen. Mehr ist das nicht.
    Vor 35 Jahren z.B. hat man in der Presse davor gewarnt das eine neue Eiszeit einbrechen kann. Heute warnt man vor einer Hitzewelle... ;)
    Aber alles dient nur dem einen Zweck: Geld verdienen!
     
  10. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ja, und vor wenigen milliarden Jahren gab’ es die Erde noch gar nicht! Sowas aber auch! Und wir Trottel fallen auf so eine dumme Geldverdien-Masche rein. Dabei müssen wir doch einfach so weitermachen wie bisher um endlich Glückseligkeit zu erlangen!
     
  11. Holloid

    Holloid New Member

    Es hat schon immer Klimaänderungen geben?...echt..glaub ich nicht.
     
  12. maiden

    maiden Lever duat us slav

    mich würde ja immer noch interessieren wie der Profit aussieht, den die Klima-Warner angeblich anstreben im Vergleich zu jenen Klimaexperten, die auf den Lohnlisten der Ölkonzerne stehen und für diese Gutachten erstellen, die das Ergebnis haben: alles halb so wild.

    Bisher konnte mir das keiner erklären.

    Auf die Erklärung wie sich eine Klimaveränderung, die sich über Zehntausende oder Jahrmillionen hinzieht vergleichen läßt mit einer Klimaveränderung, die in relativ kurzen Zeiträumen von Jahrzehnten abläuft, warte ich auch immer noch. Auch da konnte mir noch keiner der Relativisten eine plausible Erklärung liefern.

    Es macht nämlich für die Natur einen gewaltigen Unterschied, ob sie sich über Zehntausende oder millionen Jahre auf neue Bedingungen einstellen muß, oder innerhalb Jahrzehnten.

    So wie es auch einen gewaltigen Unterschied macht, ob jemand von Ölkonzernen oder US-Regierung für Gefälligkeitsgutachten Geld erhält und diesen damit die wirtschaftliche oder politische Machtstellung sichert, oder ob er zu Ergebnissen kommt, die im Kern für alle, also auch ihn, Einschränkungen mit sich bringen. Durch die Warnung vor dem Klimawandel ist jedenfalls kein Profit anzuhäufen, wie durch das ständige Zerreden des Problems durch große Konzerne und gewisse Regierungen.
     
  13. Holloid

    Holloid New Member

    Maiden las gut sein...Das hat kein Sinn.Das gleiche Spiel erleben wir doch mit den Kreatonisten.Hier geht es um glaube,und dem Unverständnis das Wissenschaft nicht die Wahrheit voraussagt, sonder nur Wahrscheinlichkeiten.
    Wenn wir jetzt handeln ist eher wie ein Versicherungspolice,für die Zukunft.Die Klimakritiker aber sind Unfehlbar,und benutzen aber die Ergebnisse von Wissenschaftler die sie gleichzeitig der Lüge bezichtigen.Ihre Beweiskette ist wie eine umgekehrte Pyramide .Die Grundaussage ist:es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel,und dann werden Ergebnisse danach gesucht.So wird aber nicht wirklich Wissenschaft gemacht..
    Die "Hysterie" hat die Presse verursacht nicht die Wissenschaftler..
     
  14. benqt

    benqt New Member

    Ich wundere mich auch immer wieder aufs Neue darüber, dass unter den Hobbykellermeteorologen und Klimaskeptikern die Klimalüge als gesicherte Tatsache gilt, wohingegen der allgemeine wissenschaftliche Konsens nur von Wahrscheinlichkeiten ausgeht. Wer hat hier die größere Klappe? Zudem wird von Seiten der Zweifler der wissenschaftliche Konsens gerne mit reißerischen Meldungen (z.B. in BILD) gleichgesetzt. Hier fehlt es eindeutig an Differenzierung. Vielleicht sind die Erläuterungen zum Thema, etwa die des Umweltbundesamtes, für manche auch zu kompliziert. Da mögen vielen Menschen einfache Wahrheiten lieber sein.

    Der Name der Website http://www.politicallyincorrect.de bringt es übrigens auf den Punkt: Hauptsache in allen Themenbereichen gegen den allgemeinen Konsens argumentieren, um sich auch ja von der dummen bevormundeten Masse abzuheben. Die kleingeistige Angst des Stammtischbruders vor "denen da oben, die eh nur machen was sie wollen", hübsch in pseudo-wissenschaftliche Ausführungen verpackt und auf dem Teller der knallharten Aufklärung abseits der "offiziellen Version" präsentiert. HA, wir lassen uns doch nicht von den Großkopferten vorschreiben, was wir glauben sollen!

    Und über alldem der immergleiche Nimbus der Weltverschwörung, gegen die es sich zu wehren gilt. Keine mediale Meldung ohne manipulatorische Absicht, keine politische Entscheidung die nicht von Lobbyisten in finsterster Manier beeinflusst wäre und natürlich keine Feier ohne Meier: nämlich kein Thema, bei dem die selbsternannten Politisch Inkorrekten nicht kräftig mit ihrem fundierten Fachwissen glänzen zu müssen glauben.
     
  15. batrat

    batrat Wolpertinger

    Gestern lief in SPIEGEL-TV eine Reportage , die sich kritisch mit den Warnungen vor einem Klimawandel bzw. dm Beitrag des Menschen zum Klimawandel befasste.
    Wenn ich ehrlich bin , muss ich fast allem was dort kritisch geäussert wurde , zustimmen. :nicken:
    Ein paar Fakten aus dem Bericht:

    Eine Untersuchung der Temperaturen der letzten ca. 10.000 Jahre ( also ein recht kurzer Zeitraum ) , hat zweifelsfrei ergeben , dass es schon einmal durchschnittl. 2 Grad (!) wärmer war als heute.
    Diese "Warmzeit" fällt mit der Besiedelung von Grönland (Grünland ) durch die Wikinger zusammen.
    Das Klima hat sich also nicht über 100.000 oder gar Millionenenjahre langsam geändert , sondern ziemlich schnell. Und das alles ohne CO2-Emission durch den Menschen. :nicken:

    Auswirkungen auf die Tierwelt : Man führt ja als Beispiel immer wieder die armen Eisbären an , die jetzt ertrinken müssen , weil es immer weniger Eis gibt. Eisbären gibt es aber schon seit mehr als 10.000 Jahren. Sie haben vergangene Wärmeperioden überlebt und können daher auch künftige Wärmeperioden überleben. Wenn sie aussterben , dann evtl. wegen Verknappung des Nahrungsangebots durch den Menschen (Robbenschlachten in Kanada) aber nicht wegen eines Klimawandels , der im Rahmen des bisherigen (10.000 Jahre) bleibt.
    Es könnte aber auch sehr viel kälter werden. Zur Erinnerung : Wir leben gerade in einer Warmzeit. Die letzte Eiszeit ist noch nicht solange vorbei.Wenn der Golfstrom nachlässt oder sich die Erdachse leicht verändert , kommt die nächste Eiszeit.http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit


    Ich glaube eher an folgendes :

    Die Natur ist mörderisch , Orkane,Tornados,Sinnfluten, Trockenheiten usw..
    Da immer mehr Menschen auf dieser Erde leben , fallen auch immer mehr Menschen den Naturgewalten zum Opfer.Ein ganz normaler Vorgang. Es werden Schuldige gesucht , weil es für den Menschen unerträglich ist , dass die Natur einfach übermächtig ist.
    :augenring
     
  16. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Selbst wenn wir annehmen würden, daß der Mensch keinerlei Mitschuld an der raschen Erwärmung trägt, ist es dennoch höchste Zeit endlich die Ressourcen zu schützen, viel stärker auf Sonnen-, Wind- und Wasserkraft oder nachwachsende Rohstoffe zu setzen, als so weiterzumachen wie bisher.
     
  17. Holloid

    Holloid New Member

    und welcher dieser Erkenntnisse ist den jetzt neu??
    Das ist auch von den Wissenschaftlern ausgeführt und benannt worden..keiner hat jemals einen Klimawandel ohne das zutun der Menschheit bezweifelt...(woher sollte man sonst vom Wechselnden Klima wissen??).Aber die Co2 Konzentration ist seit der Industrialisierung deutlich gestiegen,und das zusätzlich zur einen Vielleicht stattfindenden Klimawechsel.
    Vieles Spricht dafür das der Mensch Einfluss nimmt.Die Wissenschaftler in aller Welt gehen von einer 90 % Wahrscheinlichkeit aus..Die Restlichen 10 % sind für die Klimakritiker..
    Natürlich kann man sagen das ist alles Natürlich......aber wenn ihr jetzt erst für euch entdeckt das es Klimawechsel schon früher gab,dann tut es mir leid für euch.Aber daraus zu schließen die Wissenschaftler wüssten es auch nicht,ist schon ein sehr Merkwürdiges denken.Glaubt ihr wirklich die Wissenschaft wüsste das nicht??
     
  18. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte


    Spiegel TV ist ja wohl die übelste Polemik-Schmiede die es im Privatfernsehen so gibt. Die filmen und schreiben was sie wollen, hauptsache es kommt recht dramatisch und sensationsheischend rüber... (Aber wenigstens kann man ihnen nicht vorwerfen parteiisch zu sein, wenns grad passt, dann droht nächsten Sonntag halt der Klimaweltuntergang)

    Wenn ich sowas sehe frage ich mich immer wie es sein kann das der Spiegel bei vielen immer noch im Glanze des seriösen Journalismus erstrahlt. Zumindest die TV und Online Ableger vom Spiegel sind kaum besser als die Springerblätter...
     
  19. batrat

    batrat Wolpertinger


    Nehmen wir an , du hast recht mit deiner Einschätzung von SPIEGEL-TV:

    Dann musst du aber trotzdem die Argumente des Beitrags sachlich entkräften. :nicken: Das tust du aber nicht , wahrscheinlich deswegen , weil du den Beitrag gar nicht gesehen hast. :meckert:
    Auf meinen Beitrag gehst du auch nicht ein. :O
    Im übrigen halte ich einen Bericht über eine drohende Klimakatastrophe für sensationsheischender ( siehe Schlagzeilen der Presse) als der Bericht darüber dass vielleicht alle Befürchtungen total überzogen sind. :nicken: :nicken:
     
  20. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte


    Also bitte:
    Da auch ich kein Klimaspezialist bin, kann ich mich auch nur auf das verlassen was ich aus den Medien über dieses Thema erfahre. Und hier selektiere ich aus Effektivitätsgründen: Ich weigere mich über "Argumente" aus einer grottenschlechten Edutainmentsendung nachzudenken – die Gefahr das dort Unsinn erzählt und meine Gedanken somit sinnlos investiert wären ist mir zu hoch.

    Nun aber trotzdem: Niemand bestreitet das es kältere und wärmere Phasen gegeben hat und immer geben wird. Das Rezitieren von den immergleichen Wärmephasen in der jüngeren Geschichte hat nichts mit der Diskussion um den aktuellen Klimawandel zu tun. In dieser geht es um den messbaren CO2 Gehalt der Atmossphäre (All-time-high, und das in weniger als 50 Jahren) und um das Tempo welches die aktuell meßbaren Veränderungen an den Tag legen (und aller Vorraussicht nach an den Tag legen werden) dieses unterscheidet sich sehr wohl von den in der Vergangenen Schwankungen.

    Aber das alles ist mir eigentlich völlig schnurz – Klimawandel hin oderher, an einer Neuorientierung hin zu regenerativen Energien führt für die westliche Welt kein Weg vorbei – egal ob es nun wärmer oder kälter wird. Ich begreife nicht was die Klimakritiker mit ihren lächerlichen Antithesen erreichen wollen? Was ist den der Sinn des ewigen Leugnens?
     

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