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ab januar kein booten unter os 9 mehr...

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von petervogel, 10. September 2002.

  1. Dradts

    Dradts New Member

    Ich denke mal, dass die Classic Umgebung unter X auch vom Multitaskin profitieren wird. Schliesslich läuft sie - wie schon geschrieben - als ganz normaler Task unter X. Und somit ist X dafür zuständig, die Verteilung auf beide Prozessoren vorzunehmen. Wenn es nicht so wäre, warum sollte Apple dann Dualprozessormacs bauen?
     
  2. charly68

    charly68 Gast

    volltreffer. genau das heist es !!! und wenn man mal richtig durchliest was steve gesagt hat. würde mich es nicht verwundern wenn power4 kommt.
     
  3. Dradts

    Dradts New Member

    Wär ja zu wünschen :) Vielleicht läuft OS 9 auch nicht mehr drauf, weil ein Intel drinsteckt :-D wer weiss...
     
  4. goldfinger

    goldfinger New Member

    Verliert der Rechner mit dem Alter an Leistung????

    Du hast Doch bestimmt ein laufendes System mit laufenden Programmen.
    Die werden nicht langsamer.
    Und wenn halt mal Photoshop 12.0 rauskommt muss man das nicht haben.
     
  5. Moese

    Moese New Member

    vermutlich ist der g5 schon fertig. doch wird es ein taktischer zug sein ihn erst ab januar 2003 einzuführen. wegen os 9
     
  6. grufti

    grufti New Member

    goldfinger, das ist kurzfristig gesehen schon richtig. Die nächsten beiden Jahre kann ich noch gut damit leben.

    Aber...
    Ich muss ja jetzt schon jedes Update oder Originalprogramm bis zum letzten Exoten kaufen, weil uns auch sehr viele nachbearbeitungs-intensive Daten angeliefert werden. Ich krieg ja das Zeug sonst nicht mal auf. Habe auch Quark 5 bisher nur deshalb, um gelieferte Dateien dann in 4.11 wieder abspeichern zu können.

    Kann schon zum dicken Kümmernis werden. Wenn man seine "eigenen Geschicke" steuern kann, ist das bestimmt einfacher. Stell dir vor, neulich musste ich mir sogar Canvas hertun.

    Grüßle
     
  7. Tambo

    Tambo New Member

    @ petervogel, zu beginn des thraeds:

    hi tAmbo,

    >sach mal, läuft linocolor elite jetzt im classic modus oder gibt es da probleme? ansonsten gäbe es für mich nur zwei alternativen, den scanner weiter zu betreiben:
    1. meinen jetztigen rechner als scanareitsplatz beibehalten, was aus platzgründen sehr schwierig wird
    2. silverfast kaufen, wenn es für den linoscan 1800 verfügbar ist; das wird aber nicht billig. die wollen so um die 500 euro dafür.

    grüße
    peter<

    bei mir lief das nicht, eben wegen der scsi-kartenerkennung unter dem 10.1.5. werde mal die Hypekatze ausprobieren, und es Dir dann mal mitteilen....

    zu 1: wieso ???? kannste ja an Deinen Hauptmoni dranhängen...und so viel Platz....
    2. silverfast dürfte zur Zeit noch ned so toll sein, wie linocolor...

    Haste an diese Variante schon gedacht: jetzt nen g-4 holen, und gemächlich ins X hinein, je nach Bedarf....und fürs 9 hast ja alles.....

    die erste Serie G5 möchte ich nicht haben.... bis das dann reif ist.....

    Gruss, tAmbo
     
  8. Haegar

    Haegar Active Member

    "...vermutlich ist der g5 schon fertig..."

    ...die Hoffnung stirbt zuletzt! ;-)

    Gönn dir mal den Spaß und tip "G5 Motorola" bei Google ein, da findest du Gerüchte, Meldungen, etc... die schon seit seit zwei Jahren den G5 ankündigen.

    Gutes Beispiel eine Meldung / Bericht vom 14.11.2001, der dann großes zur Expo im Januar 2002 angekündigt hat:

    http://www.osopinion.com/perl/story/14756.html

    Außerdem wurden ja gerade noch einmal die alten Power-Macs ein bißchen aufgemöbelt, diese Investition muß sich für Steve bestimmt mind. 1 Jahr halten... ;-)
     
  9. Dradts

    Dradts New Member

    Also in 6 Monaten bin ich fertig mit meiner Ausbildung. In ca. 12 Monaten werd ich genügend Geld haben, mir einen neuen Mac zu kaufen. Wenn in ca. 12 Monaten noch kein G5, oder G4 mit mindestens 2 GHz da ist, dann wird das Geld auf keinen Fall auf Apples Konto gehen... :-/ So schade das auch ist.
     
  10. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    ich befürchte, daß classic als ein einziger task läuft - das würde auch erklären, warum photoshop nicht schneller wird unter classic.
    os x kann einzelne tasks auf die prozessoren verteilen. wenn classic aber nur ein task ist - schade.
    die dual-macs entwickeln ihre leistung nur bei programmen, die nativ in x laufen, also cocoa und carbon - applikationen.
     
  11. jasm

    jasm New Member

    Nein, unter Classic kann ich nicht die Hardware ansprechen, die X immer noch nicht unterstützt und wohl auch nicht mehr unterstützen wird.
     
  12. kawi

    kawi Revolution 666

    Naja DU kannst ja auch ab Januar nach wie vor auf DEINEM rechner DEIN OS 9 booten. Wer also jetzt mit OS 9 arbeitet und es braucht und benutzt kanns doch auch weiterhin. Wo ist das Problem? das NEUE macs dann nicht mehr können kann ja diverse drittanbieter nur dazu verleiten endlich auch mal ihre Sachen auf OS X anzupassen, anstatt sich auf der 2 Systemvariante der aktuellen Apple Rechner auszuruhen.
    Mich störts nicht, ich werde mir die nächsten 2 Jahre eh keinen neuen rechner leisten können/wollen. der der hier steht kann OS 9 booten und selbst das benutze ich so gut wie nie. Nichtmal mehr classic.
     
  13. johngo

    johngo New Member

    ich finde folgende einstellung mancher OSX anwender
    immer wieder erstaunlich (sinngemäss) : " ... OSX wird
    schnell, stabil und features bringen, die das "alte" system
    nicht hatte. ..."

    für mich bedeutet OSX ersteinmal UNIX. dies hat zwar
    unbestreitbare vorteile ... aber auch für eine "personal
    workstation" einige nachteile. UNIX ist im prinzip ein
    aufgeblasener apparat, der umfassend gepflegt und
    administriert werden möchte. viele typische UNIX probleme
    sind auch nicht von apple vom tisch zu fegen.

    so wird eine viel höhere systemkenntnis und das erlernen
    von (shell)-befehlen vorausgesetzt, um das system wirklich
    zu beherrschen und nicht beherrscht zu werden.

    OS 9 war da ganz anders. auch mit mittelmässigen computer-
    kenntnissen konnte man ein meister seines systems werden.

    wo werden wir aber in zukunft hinsteuern? jeder erwartet
    stabilere anwendungen! warum eigentlich? wenn das betriebs-
    system ja (angeblich) von einem applikationsprozess nicht
    ins nirvana gezogen werden kann, dann ist die stabilität
    der applikation nicht mehr vorrrangiges entwicklungsziel.

    ich bin der festen überzeugung, das wir aufgeblasene
    anwendungen bekommen werden, deren technische daten
    einem das wasser im munde zusammenlaufen lassen, wir
    aber nicht erkennen, das wir gar nicht effektiver unterwegs
    sind.

    denn auch auf der nordschleife des nürburgring rasen viele
    "aufgemotzte limousinen" mit 400ps um die runden und werden
    von einem 150ps "lotus" locker abgehängt.
    die werte sind hervorragend, die ergebnisse durchschnittlich.

    ich liebe das "schlanke, überschaubare und beherrschbare"
    system. OSX ist ein dinosaurier und was mit dehnen geschehen
    ist weis wohl jeder.

    hierzu folgende geistige anregung. alleine das update von
    version 10.1.5 auf 10.2 hat das nackte system von 30.856 auf
    42.787 einzeldateien aufblähen lassen. 12.000 datein mehr!
    mein OS9 kommt in der vollinstallation auf nicht einmal die
    hälfte.

    dies und anderes wird - meiner meinung nach - einfach zu gerne
    übersehen.

    johngo
     
  14. Michel

    Michel New Member

    Auch OS 9 ist nicht wirklich ein schlankes System ;-)
    Ich verstehe aber, worauf du hinaus willst und gebe dir absolut Recht.

    Dennoch: die Hard-/Software-Spirale ist eine Tatsache - und daher ist OS X nur konsequent.
    Auf meinem MacPlus konnte ich gerade noch so mit OS 7.5 arbeiten - schneller war er auf jeden Fall mit Sys 6 - aber 7.5 hatte ja so viele verlockende "Features"...

    Erschreckend fand ich die Zahl der Systemerweiterungen, die 8 und folgende mit sich brachten - einige davon zwingend notwendig (absurd: eine lebensnotwendige "Erweiterung") - spätestens da habe ich den Glauben verloren, den Rechner jemals wieder "beherrschen" zu können.

    Michel
     
  15. Tambo

    Tambo New Member

    @ johngo

    dies befürchte ich auch,
    Beispiel gefällig: ein alias unter OS X ist hoch 3 mal so schwer wie ein 9er....
    4 kb --> 64 kb...

    was mir jedoch stinkt, ist das man über kurz oder lang an dieser kohle- & und zeitverschlingenden Spirale mitmachen muss, unter dem Strich ist man dann abgesehen von irgendwelchen am nachmittag schnell runter programmierten iwasimmertools - achwie nett- gleich weit wie vorher....
     
  16. eribula

    eribula New Member

    Ich gehe mal davon aus, dass Du auch mich ansprichst.

    Wie weit UNIX aufgebläht ist, kann ich nicht beurteilen, klar ist aber dass es sehr komplex ist. Gleichzeitig ist es aber auch nach Meinung vieler Experten (auf die ich mich verlasse) das derzeit modernste und am höchsten entwickelte Betriebssystem. Früher waren die Betriebssysteme vielleicht noch relativ einfach; heute sind die Anforderungen gestiegen und damit ist natürlich auch das Betriebssystem komplexer geworden.
    Das läßt sich meiner Meinung nach gar nicht vermeiden.

    Was ich persönlich aber unter den Möglichkeiten verstehe, ist, dass sich hier die Möglichkeit bietet, wirklich plattformübergreifend zu arbeiten. Da die Software vieler Geräte (vom Internet-Server bis zur Playstation) auf UNIX basieren lässt sich diese Verwandtschaft nutzen.

    UNIX ist das Betriebssystem das das Internet dominiert.
    Von daher ist es auch so klug auf dieses System zu setzen.

    Alle anderen Betriebssysteme sind im Grunde veraltet. Ob das nun Windows (DOS ) ist, oder das alte MacOS von Apple.

    Irgendwie erinnert mich diese Diskussion hier an die Zeit, als Microsoft ankündigte die DOS-Eingabeaufforderung mit Windows95 mehr oder weniger abzuschaffen. Das ist zwar dann nie eingetroffen und die Diskussion war auch nicht so massiv, da sich der Umstieg über mehrere Jahre verteilte. Aber die Leute hatten eben trotzdem Angst vor einer grafischen Oberfläche und es kam meistens das Argument "ich kann die Sachen da viel schlechter einstellen" oder "solche Benutzeroberflächen sind nur für Anfänger" oder "was geschieht mit meinen ganzen DOS-Programmen". Viele haben dann auch unter Windows95 in DOS weitergemacht (mich eingeschlossen). Erst mit der Zeit änderte sich das.

    Letztendlich hatten damals alle Angst vor Neuerungen und ich behaupte in diesem Fall ist es genauso. OS X ist eben ein Quantensprung.
     
  17. eribula

    eribula New Member

    was bringt mir ein kleines Programm, das keine großen Funktionen hat aber dafür sehr stabil ist?
     
  18. Tambo

    Tambo New Member

    >Ich gehe mal davon aus, dass Du auch mich ansprichst.<
    jo sicher

    ich sag ja gar nichts gegen unix, die Vorteile für workgroupes und internet liegen auf der Hand.
    Es gibt jadoch auch andere Einsatzgebiete, (Scannen, Drucker, kannst ja mal den tazmandevil-cups thread im X-Brett anschauen...) um auf petervogels Beginn des threads zurückzukommen, da steht man mit X ziemlich im Regen.... und anstelle das apple da endlich nach der finalen Beta 10.1.5, und bei weitem nicht bugfreien jaguar was unternimmt, werden weitere i-gimmicks produziert... die sich siehe auch im X Brett,als halbreife Programmierungen erweisen....
    Crossed-plattform CD's zum beispiel brenne ich seit eh und je, für macuser im Adobe farbraum, und für winuser im sRGB.... dies ist doch kein prob.

    Das problem dünkt mich nicht das Neue - Dein Quantensprung - sondern dass apple es sich ziemlich mit den Profianwendern verscherzt, da es u.a. sein neues Betriebssystem aufzwingt, dies kann man ruhig als Entmündiguung bis Nötigung betrachten - obwohl dies längst nicht so kompatibel (Peripheriegeräte) und buggyfrei ist, wie grossmaulig und glitzerglamouraqua angekündigt.....
     
  19. eribula

    eribula New Member

    Denke auch, dass iPhoto und Co nicht die bahnbrechenden Anwendungen sind. Einfache Bedienbarkeit geht da über alles. Aber für viele im Heimbereich ist das eben sinnvoll.

    Apple bringt es ja nix, wenn sie nur den Profi-Markt bedienen. Dann würden sie über kruz oder lang eingehen. Windows und der PC ist deshalb so wichtig geworden, weil es so viele Heimandwender nutzen.

    Im übrigen sind die ganzen iApps ja kostenlos und da eine Profi-Anwendung zu erwarten (auch wenn Du das ja nicht tust) find ich übertrieben. Die kosten nämlich immer noch viel Geld.

    Ich habs ja oben schon geschrieben: eigentlich geht zur Zeit der gesammte Computermarkt in die Richtung von OS X. Auch Windows XP (In dem Microsoft seine Professional-Linie 2000 aufgehen ließ). Alles ist auf den Consumer-Markt zugeschnitten.
    Insofern werden warscheinlich viele Profis Investitionen erstmal aufschieben und abwarten, bis die Systeme richtig entwickelt sind (Vielleicht ist Jaguar ja ein wichtiger Schritt dazu).

    Für mich stellt sich aber schon die Frage, ob das auch wirklich der Fall ist, oder ob diese Argumente nicht nur einfach auf der Angst vor Neuem beruhen.
     
  20. johngo

    johngo New Member

    ich gestehe einmal den entwicklern jedweder plattform
    den good-will zu und das sie ihre entwicklungen - im sinne
    des users - ernst nehmen. es gibt und gab aber soviele falsch-
    aussagen über die zukunft des computings, so das man ruhig
    seine eigenen gedanken dagegen stellen sollte.

    denn ich habe das gefühl, das wir zu einem "wendepunkt"
    im computing kommen. applikationen werden - entgegen den
    aussagen der entwickler nicht einfacher. in tatsache werden
    sie immer komplexer. klar - sie können mehr. aber da, wo uns
    (zum beispiel) einheitliche normen - wie dateiformate - vorran-
    bringen würden, da herrscht ungesunde konkurrenz und ein
    gewisses maas an chaos.

    jedes programm kann demnächst "alles"! eine textverarbeitung
    lernt den umgang mit bildern, das ebv-programm macht einen
    wunderschönen zeilenumbruch und eben das betriebssystem
    eignet sich als heimkinoplayer und mega-business-server gleichermassen.

    ich wünsche mir im sinne von zufriedenheit und eben kreativer
    produktivität (zum beispiel) ein allgemeines filmformat und nicht
    dutzende verschiedener codecs, deren existenz mir irgendwie
    schleierhaft sind.

    zurück zu OSX. natürlich braucht sinnvolles computing an
    bestimmten stellen ein UNIX. aber brauche "ich" es?
    stabilität und produktionssicherheit sind faktoren, die nicht durch
    unix, sondern durch die hardware, applikationen, erweiterungen
    etc. bestimmt wird.

    und so wird ein mythos aufgebaut, der da heisst: UNIX/OSX ist
    ein modernes ... und OS9 ist ein veraltetes betriebssystem.
    antwort darauf: erstens ist OS9 jünger, als unix und zweitens
    eben bewusst als "personal system" entwickelt.

    Du schreibst:  ...UNIX ist das Betriebssystem das das Internet
    dominiert. Von daher ist es auch so klug auf dieses System
    zu setzen. ..."

    und tatsächlich. den bösen buben muss man nicht bei steve jobs
    suchen, denn quicktime arbeitet mit genormten compressoren
    und setzt auf standards.
    aber es ist eben genauso tatsache, das uns apple anwender dies
    gar nichts nützt. den gates macht mit seinem mediaplayer wieder
    einen auf eigennützigen und inkompatiblen weg.

    und so interessiert mich (ganz ehrlich) die geniale absicht hinter tools
    oder betriebssystemen gar nicht. mich interessiert der
    effekt, der für mich zum tragen kommt. und hier ist OS9 schnell
    und effektiv. und nebenbei auch saustabil!
    in meinem fall sogar stabiler, als OSX. viel wichtiger aber ist:
    ich habe OS9 voll im griff während mich die vielen OSX
    "spezialprobleme" schaudern lassen.

    und ich bin der vollen überzeugung, das zwar die oberfläche noch
    viel weiter reifen wird, das "prinzip UNIX bei problemen" jedoch nie
    besonders anwenderfreundlich wird.

    johngo
     

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