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Neue Linkspartei - eine gute Idee?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von macNick, 19. März 2004.

  1. maiden

    maiden Lever duat us slav

    << Damit könnte ich leben, wenn ich nicht wüsste, wer so was absondert: die Lafontaines der SPD-Linken, die notfalls auch die Gelddruckmaschine anschmeissen würden, um Wohltaten zu verteilen, die vorher keiner erarbeiten musste. Für eine (1) Legislaturperiode würde es reichen, bei der zweiten wären wir - und damit meine ich wir alle! - pleite.
    >>

    ich bitte Dich - geh endlich in die Politik. Mit Dir und Deiner Weitsicht kann nichts mehr schiefgehen.
    Das meint ehrlich
    maiden
     
  2. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    maiden, nichts gegen einen lauwarmen Strahl - auch der kann lindern. Aber bitte nicht in diesem Ton und nicht zu mir, wenn du weiterhin eine Antwort von mir willst.

    (sorry macNick für die kleine Abschweifung vom Thema)
     
  3. maiden

    maiden Lever duat us slav

    weißt Du, mich wundert halt immer wieder woher Du diese Weitsicht und Erkenntnis nimmst, Dinge vorauszusehen.

    Ehrlich, solche Leute braucht´s in der Politik. Hier vergeudest Du Deine Talente.

    Abgesehen davon könnte es der SPD auch nicht schaden, wenn sie mal einen richtigen hammer vor den Latz bekommt und einige Mitglieder ihr Parteibuch zurückgeben um sich ein anderes zu holen.

    Und - was ist dagegen einzuwenden, wenn die, die ihr Einkommen in den letzten 15 Jahren teilweise ins astronomische gesteigert haben, während sie die Leute auf die Straße schmissen, stärker belastet werden?
     
  4. maccie

    maccie New Member

    Da hast Du Recht, aber die Sitution war doch eine andere, 1.Weltkrieg, Weimarer Republik, das sit mit heute nicht zu vergleichen. Spartakus war dann die Keimzelle der KPD, deren ideologisches Fundament sich ja überlebt hat (oder auch nicht!).
    Es gab ja schon so manche Versuche, in der BRD eine linke Alternative zu gründen (Friedensliste, Austritte aus der SPD in den 80ern), aber erst mit der "Wiedervereinigung" entstand eben eine starke Linkspartei, die PDS mit all' ihren "Altlasten". Nur ob gerade diese Partei im Westen der BRD "massenkompatibel" werden kann?!
     
  5. Risk

    Risk New Member

    @macixus

    Würdest du dich als Konserativ oder Reaktionär bezeichnen?

    Es kommen von Dir immer nur gebetsmühlenhaft vorgetragene Floskeln und Halbweisheiten.

    Der poltische Gegner und die andere Meinung sollte schon Respektiert werden.

    Sorry aber irgendwann reichts.:cool:
     
  6. Ich sage nur: Roland Koch. Dieses Land kann niemand Schlimmeren verdienen.
     
  7. maccie

    maccie New Member

    *lach*

    Wüsch Dir nicht "sowas", Dein Wunsch könnte früher in Erfüllung gehen als Dir lieb ist.

    :angry:
     
  8. akiem

    akiem New Member

    selbstverständlich bin ich für eine aufspaltung der esbede.am besten in 3 teile: links, mitte und rechts.
    das würde sich sehr positiv auswirken!
     
  9. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Falls du mit "vorauzusehen" die o.g. Prozentangaben meinst, so ist das keine Wahlprognose, sondern das von mir geschätze Wähler-Potential für das von macNick genannte Vorhaben, eine "LinksSPD" zu gründen.

    Diese wäre keine "Volkspartei", aber auch keine "Splitterpartei" nach dem Muster der PDS. Selbst unter der Annahme, sie könnte 20% gewinnen, so würden dies "nur" SPD-"Proteststimmen" sein, die für eine (1) Legislaturperiode gelten. Mit 20% Stimmen wäre diese Partei aber gezwungen, eine Koalition einzugehn. Mit wem wohl?!?

    Also wird sich der Wähler sagen: warum die Kopie wählen, wenn ich das Original haben kann? Und dann sind wir wieder bei den von mir angegebenen 2 - 4%.
     
  10. macNick

    macNick Rückkehrer

    Mag sein, dass das Programm (oder der Entwurf, die Leitlinien, was auch immer) überwiegend Allgemeinplätze enthält. Es geht mir ja auch gar nicht um das Was, sondern um das Wie, also die Gründung einer neuen Partei an sich.

    Wo immer die Fehler der SPD liegen mögen, sie sind nicht mehr mit dem Marsch durch die Parteiinstitutionen zu korrigieren (zumindest nicht in der Spanne eines Menschenlebens...), und deshalb halte ich eine autonome (nein, nicht in dem Sinne!) Organisation mit anderer Orientierung für sinnvoll.

    Ich bin sicher kein Lafontaine-Jubel-Genosse, dessen wohlplaziertes Gebrüll scheint mir ohnehin nur Provokation zu sein. Ich wünsche mir einfach eine Partei, die keine Altlasten, Seilschaften und Abhängigkeiten mit sich rumschleppt, eine, die die wohlfeilen Polit-Worthülsen (s. o.) tatsäschlich zu füllen bereit ist.

    Ob nun ausgerechnet diese ASG dafür geeignet ist, kann ich jetzt noch nicht beurteilen, der Ansatz gefällt mir aber, soviel ist gewiss.
     
  11. RaMa

    RaMa New Member

    ja aber dann wären wir alle gleichmäßig pleite.
    noch eine party äh partei. helau.

    sinnlos wie immer
    ra.ma.
     
  12. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Ich will dir deine jugendlichen Hoffnungen nicht kaputt reden (ohne jede Häme!) - aber für einen derartigen Wunsch brauchst du "unverbrauchte" und fähige Leute.

    Unverbrauchte haben wir kaum - und die Fähigen gehen überall hin, nur nicht in "die Politik". Von daher sehe ich für die Realisierung deiner Hoffnungen sehr wenig Erfolgsaussichten. Leider.
     
  13. Eben, die Politik kann es nicht. Weder CDU noch SPD noch UDPFSPDUKW oder Schwesterwelle.
    Ergo: wir brauchen wieder eine Monarchie - oder eine neue Form demokratischer Autokratie. Deutschland braucht neo-liberale Fürstentümer...
     
  14. macapple

    macapple Gast

    Doch. Roland Koch und Guido Westerwelle als Aussenminister.
    ;(
     
  15. RaMa

    RaMa New Member

    dein ergo hat was.
    neo liberale monarchie? also nicht heinrich der XX. sondern dagobert der I. find ich cool.

    ra.ma.
     
  16. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Risk, ich bin gerne bereit, aus diesem Thread auszusteigen, wenn "andere" Meinungen nicht gehört werden wollen. Das müssten mir dann aber mehr sagen als du allein.

    Ich bin nicht reaktionär (was immer das auch sein mag) und nur in Teilen konservativ. Am ehesten würde ich mich als "Liberalen" bezeichnen, der aber mit der FDP nichts am Hut hat, sondern damit die "Denkungsart" umreißt.

    Selbstverständlich respektiere ich politische Gegner und deren Meinung, sonst würde ich meine nicht zur Diskussion stellen. Aber dann sollte auch "Butter bei die Fische" kommen und keine "Solidaritäts"-Floskeln.
     
  17. maiden

    maiden Lever duat us slav

    Nein, mit voraussehen meinte ich:
    << Damit könnte ich leben, wenn ich nicht wüsste, wer so was absondert: die Lafontaines der SPD-Linken, die notfalls auch die Gelddruckmaschine anschmeissen würden, um Wohltaten zu verteilen, die vorher keiner erarbeiten musste. Für eine (1) Legislaturperiode würde es reichen, bei der zweiten wären wir - und damit meine ich wir alle! - pleite.>>
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    <<Diese wäre keine "Volkspartei", aber auch keine "Splitterpartei" nach dem Muster der PDS. Selbst unter der Annahme, sie könnte 20% gewinnen, so würden dies "nur" SPD-"Proteststimmen" sein, die für eine (1) Legislaturperiode gelten. Mit 20% Stimmen wäre diese Partei aber gezwungen, eine Koalition einzugehn. Mit wem wohl?!?

    Also wird sich der Wähler sagen: warum die Kopie wählen, wenn ich das Original haben kann? Und dann sind wir wieder bei den von mir angegebenen 2 - 4%. >>

    Das denke ich auch, wobei die Prozentzahlen letztlich Wurscht sind.
     
  18. Risk

    Risk New Member

    Warum denn nicht gleich den Harlekin zum Präsi wählen.

    Wo ist der denn bloß?:D :D
     
  19. "Entweder wir gehen über die Leiche unseres Feindes oder der Feind geht über unsere", Adolf Hitler, "Mein Kampf"
     
  20. RaMa

    RaMa New Member

    bereitet sich auf de revolution vor.
     

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