Hallo Ihr alten Schriftsetzer!

Hmm, daran kann ich mich erinnern. Da ich beides gelernt habe, halte ich mich natürlich 'raus
P.S. Es gab auch noch Buchbinder!

 

> ugh sagte mal " 6 stzen"

Jaja, manchmal nuschelt der Gutste ein wenig...

 

Buchbinder konnte auch werden, wer nur eine Baumschule besucht hatte! ;-)

 

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>>Da ich beides gelernt habe, halte ich mich natürlich 'raus <<

Dieser innere Kampf, wenn man gleichzeitig Drucker und Setzer ist. Wie hast Du das nur ausgehalten?

 

Postingauseinanderdrücker. Nicht jeder hat ein Cinema-Display zuhause...


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Tschuldigung, bin doch noch ein Greenhorn. Machs auch nie wieder, es sei denn Ihr ärgert mich, dann kann ich noch viel breiter.

 

Am Breitesten kann hier immernoch der immi.

 

@PS
Ich glaube Buchbinder gingen mit 5% so gerade durch, wenn sie gut waren. Versteht sich natürlich auf reine Manufaktur bezogen. ;-)
norbi

 

Das kam mir sehr entgegen, da ich immer das Gesamtergebnis gesehen habe. Und das nicht nur in meinen späteren "Verlagsjahren". Aber ich will hier keine Diskussion über Lebensphilosophie vom Zaun brechen.
Peter

 

Wieviel von Euch haben noch im Bleisatz gearbeitet oder gelernt?
Wie sieht Euer Arbeitsplatz heute aus? Besonders würde mich Euer Monitor interessieren. Röhren oder TFT?

Einen Vorteil haben wir ehemaligen Bleisetzer gegenüber allen anderen:
wenn deren Leichen längst zu Staub zerfallen sind, wir sehen noch aus wie am ersten Todestag!

Grufti, Du bist doch sicher dabei. Oder bist Du kein Setzer?

 

Hi - das hab' ich auch einmal gelernt. Und sogar Buchdrucker.
Grüße an die "Schwarze Zunft" - Peter

P.S.: Aber mal ehrlich, mehr kann man doch jetzt machen - oder. Und Du mußt Deinen Satz hinterher nicht ablegen

 

Bist du stilgerecht gegautscht worden? Sonst zählt doch der Setzer-Titel nicht ;-)

MM (kein Setzer)

 

doppelt gegautscht

 

gegautscht. und hab mich auch gewehrt. und alkohol war dann auch im spiel.

 

Ein Schweizer Degen. Hochachtung!

Einfacher ist es schon, heute  Fische kann man nicht mehr legen.
Erinnerst Du Dich noch daran, welcher Aufwand betrieben wurde um Fischeleger zu entlarven?
Und täglich der halbe Liter Milch.
Das waren noch Zeiten!
Aber nicht unbedingt gute.

 

Ja! Und Kursivspatien :_)

 

Klar bin ich gegautscht. Finde zwar meine Urkunde nicht mehr, habe aber diverse Bilder. Mein Lehrbetrieb war ein Verlag mit Zeitungsdruckerei. Eine Reporter hat alles aufgenommen und es stand dann auch in der Dill-Zeitung, Dillenburg, Hessen.

 

Mich haben sie auch halb ersäuft. Und nachher gabs noch mehr zu saufen.

Ab und zu erinnere ich mich der alten Zeiten.
Nach der Gesellenprüfung mußte das Gesellenstück wieder abgelegt werden. Es war aber ein schöner Brauch, diesen Satz hinauszuschmuggeln und in der Nähe in die Dill (ein kleines Flüßchen) zu werfen, wo sich im Laufe der Jahre eine regelrechte Bleibank bildete.