Die Lüge vom Weltklima

Ich frage mich auch welcher Sinn im Leugnen steckt. Gerade weil niemand mit Sicherheit weiß, ob wir den Planeten mit unseren Schadstoffen zu Grunde zu richten in der Lage sind, ist Vorsicht doch um Längen angebrachter als lässiges Abwinken.

 

1.) Vorsicht ist besser als Nachsicht.

2.) Ich hoffe, dass die Politik mich mehr und mehr zu ökologischem Handeln zwingt, da ich selbst den Arsch in dieser Richtung nicht hochkriege.

3.) Am Schönsten wär's wenn die Klimakritiker Recht hätten, aber glauben kann ich das nicht.


Mehr gibt's für mich zu diesem Thema nicht mehr zu sagen. Tschüs!

 

Ohne Worte:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480292,00.html

 

die ganze Diskussion erinnert mich an die damalige Diskussion ums Waldsterben. Da gab es am Anfang auch die üblichen Verdächtigen unter Grünen, Umweltschutzorganisationen und Wissenschaft, denen man auch durch die Bank weg niedere Motive wie finanziellen Profit unterstellte.

Auf der anderen Seite die üblichen anderen Verdächtigen "Wissen"schaftler, die für Industrie und Politik arbeiteten und den Warnern Panikmache unterstellten. Auch damals die gleichen verlogenen Argumente, die Wirtschaft solle und werde leiden. Standort Deutschland in Gefahr. Fortschrittsfeindlichkeit.

Auf der dritten Position weitere Verdächtige, jene im Volke, die den Warnern glaubten, weil sie die Sorge um die Zukunft unserer Lebensgrundlagen treibt.

Auf Position vier die üblichen Verdächtigen im Volke, die den Relativierern glaubten, weil sie einfache Botschaften wünschen, teils auch nur einfache Botschaften verstehen, weil ihnen 30-Sekunden-Spots lieber sind als langatmige Diskussionsrunden, effektvolle Schlagzeilen lieber als langer Text und beruhigende Worte angenehmer als bittere Warheiten.
Sie treibt nämlich die Sorge um, daß sie nicht mehr so weiter machen können wie es bequem und angenehm ist, daß man sich einschränken müßte, daß man verzichten solle und womöglich noch zu Fuß oder mit dem Rad fahren muß und das heilige Blech in der Garage bleiben soll.

Da malt man Schreckensszenarien an die Wand. Die grünen Spinner wollen alle nur Profit machen, gönnen einem nichts, sie treibt der Neid. Kommunismus, Sozialismus! Geht doch nach drüben.

Drüben ist nicht mehr.
Der Wald stirbt.
Die Natur geht zum Deibel.

Phase 1: die Warner treten auf den Plan
Phase 2: die Relativierer treten auf den Plan
Phase 3: das Volk bekommt Angst
Phase 4: das Volk beruhigt sich, das Thema ist durch. Aus den Augen aus dem Sinn. Kein Schwein redet mehr darüber. Gegessen. Erledigt.

Beim Wald sind wir gerade in Phase 4.
Beim Klima in 2-3

Merkwürdig nur bei all den drängenden Problemen um Umweltschutz, Klima, Wald, daß die Relativierer aus Wissenschaft und Politik fast durchweg aus der Ecke derer kommen, die für die Wirtschaft tätig sind, von dort ihr Geld bekommen, auf den Lohnlisten standen oder stehen. Merkwürdig auch, daß es immer die Wirtschaft, allen voran die großen Energie- und Ölkonzerne sind, die Unsummen an Geld dafür ausgeben, die Warnungen zu entkräften, zu relativieren, umzudrehen, Kritikern falsche Motive vorzuwerfen.

Noch nie hat man von der Wirtschaft ein offizielles Gutachten gesehen, das den Ressourcenverbrauch des Menschen, die Umweltverschmutzung, die Versiegelung von Böden, Gewässer- und Luftverschmutzung offen und ehrlich darstellt und ein Umdenken fordert. Wenn von den Konzernen mal eine kritische Anmerkung zu lesen oder zu hören war, dann eigentlich immer nur, um ihr Ansehen durch geeignete PR aufzupeppen. Da poliert man mit dem Umweltschutzfeudel die Fassade gerne auf Hochglanz und schwulstet in ebenso hochglänzenden Broschüren herum, was man nicht alles unternimmt um die Umwelt zu schützen.

Ich bestreite nicht, daß es diese Bemühungen gibt, aber sie gibt es immer nur dort, wo man der Wirtschaft auf die Finger schaut und wo es gilt, einen Markt zu beackern.

Man mag den Warnern gerne unterstellen, daß auch sie um ihre Forschungsgelder kämpfen und ihre Gutachten helfen, weiterhin solche Gelder zu erhalten. Aber diese Summen sind im Vergleich zu den Summen, die die andere Seite ins Verharmlosen steckt, geradezu ein Witz.

Im Übrigen unterstelle ich mal ganz frech, daß es unter den Klimawarnern mehr Menschen mit einem glaubwürdigen Idealismus und echter Sorge um unsere Lebensgrundlagen gibt, als auf Seiten derer, die am ungezügelten Ressourcenverbrauch, an laschen Umweltgesetzen und am Opium fürs Volk seit jeher prächtig verdient, und sich auf diese Weise ihre Machtpositionen in Politik und Wirtschaft gesichert haben.

 

Weniger Wald bedeutet auch weniger Unfalltote.

maceddy

 

Weniger Menschen bedeutet auch weniger Arschlöcher.

 

Und noch mehr Arbeitslose - Bestatter

maceddy

 

Oh, du hast da einen Divis in deinem Beitrag fallen lassen.

 

das war doch mal ein richtig guter Beitrag....

 

Es wurde in den 80`ern aber ein großer Fehler begangen ..in der Diskussion um das Waldsterben wurde von der Presse übertrieben,genau wie jetzt.Wenn den Leuten ständig erzählt wird das Morgen die Welt untergeht,und es passiert eben nicht...Was sollen die
"nichtinformiertwollenwerdenen" Menschen dann denken..??Warum sollen sie sich dann ändern?Warum handeln?
Die Welt wird nicht untergehen,aber es wird eine ganze menge Menschen "schlechter" gehen.Ich möchte das meine Söhne in 20 Jahren auch noch an einen Mac sitzen können,und an irgendwelche Diskussionen teilnehmen zu können.Wir tun jetzt aber alles um das zu verhindern...
Es ist mir einfach unverständlich,das Menschen sich nicht vorstellen können,das man auch anders Leben kann..ohne Auto(oder jedenfalls mit überlegter Nutzung ),mit weniger Energie,mit weniger ALDI/ Lidl und anderen..

 

Zur CO2 Lüge: Einige Wissenschaftler haben gesagt das es vor 10.000 Jahren sogar höhere CO2 Werte gab als es heute der Fall ist.
Ist doch alles nur Panikmache. Warum denn waren vor 35JAhren die Zeitungen voll mit Panikmache vor einer neuen Eiszeit? Heute warnen alle weil es angeblich viel zu warm wird. Mal sehen was in 30 Jahren in der Zeitung steht...
Diese ganze Panikmache ist doch lächerlich. Die Natur war schon immer stärker als der Mensch!
Ich sage nicht das man auf Umweltschutz nicht achten sollte aber bitte ohne Katastrophengeschwätz von den Politikern.

 

Und weil die Natur sowieso viel stärker ist als der Mensch, haben auch unsere ganzen Handlungen keinerlei Auswirkungen. Das is’ ja praktisch! Und so leben wir alle folgenlos in den Tag hinein. In zwei- bis dreitausend Jahren interessiert das doch alles keinen Schwanz mehr.

 

Ich sage nicht das es keine Auswirkungen gibt. Sicherlich wirkt sich das auch irgendwie aus aber ob das stark genug ist um das Klima zu verändern? Fraglich.
Auf die Tierwelt wirkt sich unser Treiben dagegen sehrwohl aus.
Aber der kleine Temperaturanstieg in den letzten Jahren ist lächerlich gering. Da hat es früher schon viel stärkere Anstiege gegeben.
Wie gesagt: Grönland war mal grün.

 

Fadl, du ziehst mich mit gleich zwei groben Schnitzern nochmal am Hemdsärmel in den Thread zurück

1.) Dass Grönland grün war (und an den betreffenden Stellen auch heute noch ist) bestreitet kein Wissenschaftler.

2.) Kein Mensch behauptet, dass es heute mehr CO2 in der Atmosphäre gibt, als jemals in der Vergangenheit. Gewarnt wird vor dem extremen relativen Anstieg von atmosphärischem Kohlendioxid seit Beginn der Industrialisierung. Und wohin diese Kurve sich wahrscheinlich noch bewegen wird ist abzusehen wenn man die Entwicklung in China und Indien anschaut.

Es geht nicht um absolute Werte, sondern um relative Erhöhungen in bestimmten Zeiträumen. Die Kritiker ignorieren das einfach und stützen sich auf absolute Temperaturen und Konzentrationswerte, die in der Vergangenheit tatsächlich mehrfach höher bzw. niedriger waren, was die Klimaforscher übrigens auch selbst wissen und in ihrer Arbeit berücksichtigen.


Wir können uns noch ewig auf unsere unterschiedlichen Informationsquellen berufen und uns die Köpfe einschlagen. Warten wir mal ab, wie sich alles entwickelt. Eines Tages in nicht allzu ferner Zukunft wird es hoffentlich klarere und eindeutigere Erkenntnisse in die eine oder andere Richtung geben, sodass sich die Diskussion unter der Last der eindeutigen Beweise erschöpfen wird.
Und wie gesagt: natürlich wäre es für uns alle schön wenn die Kritiker Recht hätten.

Ein internationaler wissenschaftlicher Konsens spricht sich momentan allerdings mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% dagegen aus. Und das völlig abseits von BILD, SPIEGEL TV und weltverschwörung.de.


Schönen Feiertag noch!

 

Also die momentane Temperaturerhöhung ist keineswegs extrem sondern ganz normal wenn ich das mit den Graphen aus der Vergangenheit vergleiche.

 

Man findet sich immer passende Graphen aus der Vergangenheit.

 

Du hast die noch? Meine hat Mutter beim Zimmeraufräumen versehentlich weggeworfen vor ein paar Jahren. Naja ich frag morgen mal Steffen, vielleicht kann er mir welche ausleihen zum Vergleichen.

 

Vor nicht zu langer Zeit hat die Wissenschaft noch eine drohende Eiszeit vorhergesagt, wegen des global dimming, jetzt droht plötzlich ein katastrophaler Temperaturanstieg. Es geht nur um die Gewinne die aus dem Handel mit den CO2 Zertifkaten zu schlagen sind. So wie alle hier mitmachen, werden wir wiedereinmal ausgenommen werden wie die Weihnachtsgänse.
Ich bin nicht für die sinnlose Zerstörung der Umwelt, aber die derzeitige Kampagne ist nur ein neuer Ablasshandel. Zu Luthers zeiten konnte man wenigstens die ewige Seligkeit für sein Geld bekommen.
Leute merkt Ihr denn nicht, dass ihr wieder ausgenommen werden sollt? Irgend ein Schlauer hat einmal gesagt: Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast!
Mfg
G.Auer

 

ich bin ja so froh, daß damit jetzt feststeht, daß wir nichts ändern müssen und ganz beruhigt so weiter machen können wie bisher. Alleine der Gedanke, daß die abermillionen Tonnen an menschverursachten Luftschadstoffen irgendwas mit unserem Klima anstellen könnten, hat mich um den Schlaf gebracht. Aber nun bin ich ganz beruhigt. Dem Klima kann der Mensch mit seinem ungezügelten Schadstoffausstoß ja nichts anhaben. Klare Sache.
Auch daß der dramatische Anstieg der Temperaturen, die dramatischen Veränderungen in noch nie so kurzen Zeiträumen irgendwas mit unserem massiven Verbrauch an Ressourcen und dem daraus resultierenden Schadstoffausstoß zu tun haben könnte - alles Mumpitz.
Ich hatte schon befürchtet, ich müßte für irgendwas Verantwortung tragen und mich enschränken. Etwa weniger Auto fahren. Ogottogott, wie schrecklich dieser Gedanke.

Was passiert eigentlich, wenn man in einem geschlossenen Raum ein Feuer macht?

 

Hallo!

Was soll da wohl passieren? Einen Temperaturanstieg im Rahmen der üblichen statistischen Schwankungen wird es möglicherweise geben, und vielleicht ändert sich auch die Zusammensetzung der Luft geringfügig. Es könnte aber auch sein, daß die Rauchentwicklung zu einer verminderten Sonneneinstrahlung durch die Fenster und damit einer effektiven Temperatursenkung führt. Die erhöhte CO2-Konzentration in der Luft wird sicher das Wachstum der Zimmerpflanzen anregen und diese zu erhöhter Sauerstoffproduktion anregen. In wieweit dieser Effekt allerings durch die rauchbedingte Verringerung der Sonneneinstrahlung maskiert wird, bedarf einer eingehenden Untersuchung, für deren Finanzieung allerdings derzeit die gesetzliche Grundlage fehlt...

Grüße, Maximilian

PS: Letzte Woche war ich nachts um 10 in Schweden im T-Shirt draussen, "normal" ist anders.