Der Wurm im Apfel oder wie halte ich mir die Verbraucher vom Leibe

Hi,
ich hatte mit meinen Apple-Komponenten zwar bisher noch nie Probleme und auch in der Firma noch nie. Dem Himmel sei dank, weil ich auch ganz anderes von Freunden, Bekannten und Firmen miterlebt habe. Defekte und oder schlampig zusammengebaute Geräte. Dann nach dem Tausch oft keine Besserung... Und der Service... ein leidiges Thema. Wenn mir etwas nicht passt verlange ich im Laden grundsätzlich den Vorgesetzen. Doch dem sind leider auch oft die Hände gebunden. Ich verstehe hier beide Seiten, aber (jetzt kommt das "aber") Apple genießt in der Deutschland unabhängig vom Gesetz nur ein 1 Jahr Herstellergarantie. Zusätzliche Garantie kostet richtig Geld und würde ich in jedem Fall im mit dazu kaufen, besonders bei den teueren Geräten. Es muß nicht Applecare sein. Viele Apple-Händler bieten für weniger Geld bessere Leistungen.
Ich habe die Erfahrung gemacht. Ist in einem Gerät der Wurm drin, dann bleibt er irgentwie immer drin, oder es dauert sehr sehr lange bis man endlich ein einwandfreies Gerät zugeschickt bekommt. Und wenn ein Gerät funktioniert, leider die Neueren, habe ich das Gefühl, immer weniger, dann funktionieren die Geräte wie ein Uhrwerk. Tut mir Leid für dein ganzes Leid. Stell dich auf die Beine und beschwere dich laut und sachlich. Das ist dein gutes Recht in dieser Servicewüste!
Gruß.
Markus

 

Hmmm - bin vor einigen Wochen auch auf iMac 20" umgestiegen und bisher eigenlich recht zufrieden - bis auf die Sache mit dem kippenden Bildschirm und ein paar Kleinigkeiten. Offenbar ist die Schraube im inneren nicht richtig angezogen - dafür müsste man laut Händler jedoch den kompletten PC auseinanderbauen, da man so leicht nicht an die Standfußbefestigung kommt. Das Risiko daß danach mehr Fehler oder Kratzer bestehen als zuvor, gehe ich jedoch lieber nicht ein - lieber klemme ich `ne Kippenschachtel oder ähnliches hinter zwischen Schirm und Standfuss.

Der Hauptvorteil den Apple-Produkte bieten, ist meiner Ansicht nach die Virensicherheit (war auch der Hauptgrund für meinen Kauf, da ich mich nicht ständig mit Sicherheitssoftware beschäftigen will) Daß der Mac wesentlich stabiler läuft als ein neuer Windows PC wage ich jedoch mittlerweile zu bezweifeln. Blauen Bildschrim hatte ich bei Mac zwar noch nicht, aber diverse Programme (imovie, idvd etc...) die sich plötzlich selbständig schließen und dann via Fehlerprotokollmeldung lautstark nach Papa Steve rufen sind nicht gerade selten (offenbar auch bereits bei neuen Geräten bei denen die Gerätekonfiguration und die Programme noch jungfräulich sind).

Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, daß so mancher MacUser nur noch pedantisch (sorry) geradeaus sieht und die Entwicklungen links und rechts neben dem Apple Bildschirmlogo nicht mehr wahrnimmt bzw. massiv verdrängt.

Erst letzte Woche habe ich mit dem Pächter eines Getränkemarktes in der Nachbarschaft gesprochen - zufällig habe ich erfahren daß er mal als Redakteur gearbeitet hat und vorwiegend Apple nutzte (hat heute noch das Vorgängermodell des jetzigen Imac) Mittlerweile ist er jedoch auf einen XP Windows umgestiegen - und meinte daß die mittlerweile äußerst stabil laufen und er sich aus diesem Grund keinen Mac mehr holen würde.

Was ich eigentlich damit sagen möchte: Soviel einfacher in der Nutzung, Zuverlässigkeit etc.... wie vor meinem Kauf auf aus diversen Berichten und Empfehlungen von Apple Nutzern zu hören war, ist Apple wohl doch nicht - vielleicht bin ich auch noch nicht 100%ig geswitcht (evtl. kommt`s ja noch).

Die Sache mit dem Hin- und Hergeschicke nach Irland (sollte doch möglich sein ein paar Reparaturpunkte auch in Deutschland vorzuhalten) und die wohl häufig defekten Ipods (drum hole ich mir erst gar keinen, obwohl es mich reizen würde) dürften kaum zur Kundenzufriedenheit beitragen.

Ich werde unseren Mac mal ein paar Jahre ausgiebig testen - erst vor dem nächsten Kauf wird sich dann endgültig zeigen, ob ich zum Mac-Jünger geworden bin.

Ich kann aber den Ärger des Treadstarters durchaus nachvollziehen, da sich ja bereits während der Garatiezeit bereits diverse Mängel an dem gerät gezeigt haben.

 

schicke Kisten? Sozialdienstleister ? knausern? und das bei z.B 7200 DM für ein PB Titanium, klingt ja nicht nach pro user, diejenigen den konstruktive Kritik zuviel ist, sollten sich die aktuellen Umfragen zu Themen Kundenzufriedenheit in Verbindung mit Apple mal anschuaen z.B bei macgadget etc. durchschnitlich sind 20% prozent der user nur wenig bzw. gar nicht zufrieden. Wilkommen in der Holzklasse:
Iwood
Was hat sich geändert? Viel! während ich zur Zeit der Mac II Serie gern bereit war viel Geld für diese auszugeben (allein schon wegen SCSI onboard und weiterer technischer Schmankerl) Habe ich mitlerweilen das Gefühl immer mehr für Designe und immer weniger für Technik ausgeben zu müßen, zumal Apple immer mehr standart PC Komponenten verbaut.
Nicht das man mich falsch versteht mir sind die Macs immer noch lieber als jeder PC aber die Qualität und der Service nehmen stätig ab.
Was mich noch bei Apple am meisten begeistert ist das Betriebsystem.
Im übrigen: wenn ein Hersteller eine kostenpflichtige Garantieverlängerung
anbietet, ist dieser scheinbar nicht unbedingt von einer langen Lebensdauer seines Produkts überzeugt.

 

Hallo,

ich habe selbst in diesem Thread schon mehrfach gelesen,
AppleCare schütze gegen Produktionsausfälle.

Bekomme ich denn als Applecare-Käufer bei einem Defekt sogleich ein Austauschgerät oder ein Leihgerät?

Beim Gravis-Hardwareschutz wirt mir mein Macbook zwar repariert, dennoch muss ich gut 2 bis 4 Wochen warten (je nachdem was kaputt ist) bis ich es zurück erhalte.

Und noch etwas anderes möchte ich anmerken:
Die neuen Notebooks gehen wirklich signifikant häufiger kaputt als die alten.
Ich würde/werde nicht mehr darauf setzen, den Rechner länger als die drei Jahre in denen er geschützt ist, nutzen zu können.

Insb. scheint Apple bei den iBooks defekte Hauptplatinen durch ebenso defekte ersetzt zu haben. Ich kenne zwei iBooks bei denen nach dem üblichen Fehlern mit dem schwarzen Bildschirm nach Austausch das Laden der Akkus nicht mehr funktioniert(e).

Auch sind die optischen Laufwerke m. E. von nicht so ganz toller Qualität:
Als mein iBook ankam (vor vier Jahren), funktionierte das CD-Laufwerk überhaupt nicht, nach 12 Monaten und fünf Tagen gab das CD-Laufwerk wieder den Geist auf. Bei meinem Macbook ist der DVD-Brenner genau zwei Wochen alt geworden (und bei dem habe ich nun wirklich NIEMALS auf die Linse gepackt, oder eine unsymetrische Scheibe eingelegt oder sonstwas).

Naja,
ich addiere nun die Händlergarantie einfach zum Kaufpreis hinzu und kaufe mir keine "Pro"-Rechner mehr, da sie für mich zu unsichere Investitionen darstellen. Mit dem Mac mini (extra ein modulares Gerät und keinen All-in-One-Rechner mehr) und dem iBook/Macbook kann ich auch prima leben.

Ich sehe das so: Jeden Tag, den ich am Mac verbringe tue ich 2 Euro in ein virtuelles Sparschwein. Am Ende der drei Jahre habe ich 2*3*330 Euro = 1980 Euro frei für den Kauf neuer Hardware. Das reicht für zwei kleine oder einen größeren Mac. Die 30 Urlaubs- oder Krankheitstage an denen ich nicht am Mac sitze, bezahle ich nix. 2 Euro sind nun wirklich nicht viel. (Naja, mein Drucke ist ein Apple Laserwriter 4/600, der darf jetzt nicht kaputt gehen)

 

Mach dir nix draus, die Apple User akzeptieren halt keine Kritik, so wie ich das sehe.
Das die Garantie mickrig ist, ist mir klar, nur kann man das angesichts der hohen Preise und geringen Marktkapitalisierung nicht rechtfertigen.
Das Apple billig produziert und noch noicht mal im eigenen Land produziert ist doch hinlänglich bekannt, da müssen dann sogar Kinder für die Arbeiten herhalten(Gerücht)
Mehr dazu könnt ihrgerne in diesem Thread hier lesen:

http://www.macintosh-forum.de/thread.php?threadid=11063&hilight=kinderarbeit

Das dann hier einige meinen, man solle ne Art Extra Versicherung abschliessen un dnoch mehr Geld zahlen, empfinde ich als blanken Hohn.
In dem Thread im Macintosh Forum rechtfertigt sogar einer auf Seite drei die Kinderarbeit, damit Apple Rechner billiger werden.
Sorry aber da hörts bei mir auf, dass ist einfach nur pervers.

Also ich verstehe deine Wut und kann dir nur voll beipflichten.

PS.: Leopard soll ja bald kommen, nur was soll man damit anfangen ?
Die Aussage, dass dieses System alle Rechner 64 Bit fähig macht, verstehe ich nicht.
Zumindest die Rechner mit Core Duo sind nicht 64 Bit fähig...

 

Warum auffällig ?
Wenn die HArdware so meis ist, gibts halt mal Leute, die sich aufregen, willst du denen nun so wie in Kuba den und verbieten oder ne Unterlassungsjlage starten weils dir nicht passt, dass Apple angegruffen wird ?

 

Sehe ich ähnlich wie du, ich habe auch mal den heiligen Apple kritisiert und mich hat man dann auch der Trolelrei bezichtigt, unter aller Kanone so was...

 

Naja vielleicht ist es ja eher so, dass ihr euch ärgert, dass der Threadstarter sich mit euch nicht streiten will

 

Das sind immer di egleichen Sprühe, Windows taugt nix und es gibt keine Alternative.

Ich verstehe so langsam, wieso Apple es nie geschafft hat, für die breite Masse da zu sein.
Zum einen liegt es sicherlich am mangelnden Geschäftsgeist und auch an der Orientierung der Endkunden, wo man sich nur auf Graphiker etc versteift hat.
Die GEschäftskunden hat sich Apple danke mehrer Fehler in den 80er und 90er Jahren verprellt und so wie sich Apple heute immer wieder verhält, ist abenteuerlich.
Die Dinger werden doch zu Spottpreisen in Asien produziert, hier teuer verkauft und dann noch mit knausigen Garantievorgaben beigemengt.
Immer schon das mindeste einhalten, dass was das Gesetz hergibt oder ?

Wenn es dann noch ne extra Garantie geben soll, dann klingt das schon fast pervers oder ?
Ich meine die Dinger kosten ca. alle so 1800 Euro, wenn man mal nen Querschnitt durch die Rechner die Apple anbietet, zieht.
Ich mein schon, dass für so ein Preis viel mehr Service drin sein müsste und das nicht ehemalige Managementfehler nun auf Kosten der Kunden abgewälzt werden sollten.

 

@mgrasek100

Meinst du nicht, du solltest so langsam ins Heise-Forum gehen?

 

Ich würd mich der Diskussion auch anschließen. Ich finde die Garantie bei Apple ein Witz. Ich bin nur seit rund 1 Jahr Apple user, kann also ned beurteilen wie es früher war, aber ich glaube schon, dass Apple große Qualitätsprobleme hat.

Mein erstes Apple-Gerät war ein iPod. Nach 3 Monat war das Display defekt. Eingeschickt, neues Gerät erhalten. Nach paar Wochen ließ es sich die Musik nicht mehr abspielen und nicht Synchronisieren. Flashspeicher defekt, erneut ausgetauscht.

Mein iBook, gekauft im Mai 2006, gab wenige Zeit später den Geist auf. Logicboard defekt. Eingeschickt, 5 (!) Woche gewartet. Es gab nicht einmal eine Entschuldigung.

Jetzt hab ich einen Mac Mini und mein Problem damit lässt sich hier im Forum nachlesen.

Es scheint so, als seien die 12 Monate Garantie ein Eingeständnis für die schlechte Qualität. Es scheint fast, als sei Apple Hardware "Austauschware" geworden. Schön, teuer und nach einem Jahr defekt.

Schade eigentlich .

 

Was mich interessieren würde: Warum stört Dich das bei Apple so? Sun macht es nicht anders, schon mal zu lockeren 10 % des Kaufpreises, und niemand regt sich darüber auf.

Zum Design: Ich habe hier Apple und Sun. Bei beiden habe ich den Unix-Unterbau, Stabilität und meine vertrauten Tools. Aus der Sicht meiner Arbeitsabläufe ändert sich nichts. Aber der Apple sieht besser aus, Hardware wie Desktop, und das ist für mich, der vierzehn Stunden täglich vor dem Ding sitzt, wichtig. Für mich ist Design ein Kaufkriterium. Für das Geld allerdings, das ich bei Sun zahle, stelle ich mir bei Apple ein Zweitgerät in den Schrank und habe meine Ausfallsicherheit.

 

Jeder der sich ein Produkt kauft kann sich vorher über die Geschäftsbedingungen informieren. Wenn er damit einverstanden ist kauft er, sonst läßt er es. Es ist doch müßig hinterher zu weinen, weil der böse, böse Lieferant sich an der gesetzlich vorgegebenen Garantie- und Gewährleistungszeit hält. Wir sind doch alle mündige Bürger die Lesen können, obwohl ich mir manchmal nicht ganz sicher bin.

 

bin ich schon

 

Geb doch auf, deine Argumentation hinkt an allen Ecken und Kanten, ich hab nur leider nich die Lust und die Zeit hier nochmal alles neu aufzuwärmen...
Jedenfalls hat Windows nicht alle zwei Jahre wie Apple eine neue Variante seines OSX rausgebracht.
Wie dir sicherlich bewusst ist, kann man das neueste "Skype" nur ab Version 10.3.9 laden.
Leute die vor 5 Jahren noch nen Jaguar hatten, gehen leer aus und können zum Beispiel die Webcam nicht mit Skype nutzen.
Also ist man doch gezwungen neue Betriebssystem zu erwerben und neue Hardware.
Bei Windows kannste schon seit 2001 oder so AOL mit Webcam nutzen und mit Netmeeting oder ähnlichen schon sogar noch früher...

 

Hast du nicht mitbekommen, dass es hier um Stichwörter wie "Kulanz" oder "Beweislastumkehr" geht ?

Wenn Apple für 1800 Euro Ware anbietet, die dauernd defekt ist grenzt das an Betrug.

 

Alles zum Thema und was Shareholder value bewirkt:
http://www.appledefects.com/

Ciao,

Steve

 

Wie bitte? Was kann Apple für Skype?

 

@mgrasek
Kann ich doch nur lachen. Versuch doch mal einen modernen Drucker oder irgendeine andere neuere Hardware auf einem PC der fünf Jahre alt ist zu installieren. In 50 % der Fälle fliegst du auf die Nase.
Die meisten Dinge, die es für Apple gibt lassen sich problemlos auch auf älteren Systemen installieren.

Nur weil eine Firma keine Kulanz über ihre normale Garantiezeit hinaus gibt ist sie nicht seriös? Versteh ich nicht. Und weil bei - ich weiß nicht wieviel zigtausend Geräten - ein "Montagsgerät" dabei ist ist die Firma ein Betrüger?

In welchem Märchen lebst du eigentlich? Für den der betroffen ist, ist das sicher ärgerlich. Aber hier im Forum findest du doch hur das Filtrat der Unzufriedenen, die, weil sich ihr Gerät verabschiedet hat, ihren Frust von der Seele schreiben. Wie übrigens in allen anderen Foren auch.

 

Blödsinn. Ein vor 5 Jahren gekaufter PC hat sicherlich Windows XP und darauf laufen ja wohl nahezu ALLE erhältlichen Drucker.