Der Bundespräsident in Erklärungsnot

Mittlerweile liest man für das niedersächsische Maschmeyer - Schröder - Wulff - Consortium häufig "Maschsee-Connection". Lustig! Ich wusste gar nicht, dass Hannover einen Maschsee hat.

Muss ein Pfuhl sein, so wie's da raus stinkt.

 

Warum hab ich keine Freunde, bei denen ich Urlaub auf Lau machen kann?

:teufel:

 

Die Beschreibung Hannovers stimmt. Eine entsetzlich hässliche, bedeutungslose Stadt. Da muss man auf schräge Ideen kommen. Oder Suicid begehen. Physikalisch oder gesellschaftlich.

 

Auch eine schöne Beschreibung aus SPIEGEL-online:

… dass Wulff, der aus dem niedersächsischen Sumpf stammt, in dem reiche Leute und ehrgeizige Politiker sich gegenseitig wärmen, als Vorbild nur bedingt tauglich ist.

Quwelle

 

Dobrindt findet aber nichts zu beanstanden – wahrscheinlich nach bayrischen Amigo-Maßstäben . . .

Das Schlimmste an der gegenwärtigen Krise der Finanzmärkte ist die Tatsache, dass niemand mehr den regierenden Politikern Entscheidungen zutraut, die aus der Krise heraus führen könnten. Sie lassen sich jeden Tag aufs Neue von Bankmanagern und Ratingagenturen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.

Und so muss man zornig und hilflos zusehen, wie Europa wieder in einzelne, völlig marginale Volkswirtschaften zerfallen wird.

 

Dass überhaupt noch ein Mensch auf Ratingagenturen hört, die sich derart in der Finanzkrise vertan haben. Ich erinnere nur an Lehman Brothers oder Madoff.

 

Der Unterschied ist, dass die indirekte Regierungen nicht vom Volke gewählt werden.

 

Die Ratingagenturen haben es geschafft, ihre Kaffesatzleserei als alternativloses Prognoseinstrument zu etablieren, weil niemand die Zukunft kennt. Daher die ständige Hektik möglichst kurzfristiger Entscheidungen. Man denke nur an das ganze Elend der sogenannten "Analysten", zu deren Wirken man nur sagen kann: Verschließt eure Ohren vor diesen Stimmen!

 

Hektik lenkt ab. Keine Zeit zum Nachdenken. Hinterfragen nicht erwünscht.

 

Das "große Thema" von Wulffs Präsidentschaft.

 

Auch nicht schlecht. Auf ein Thema aufmerksam machen, in dem er selbst verstrickt ist.

 

Da können die ja bald eine Betroffenengruppe aufmachen mit Coach.

 

Noch kurz zum Titel des threads:

Die "Not" besteht doch darin, dass es überhaupt nichts zu erklären gibt.

Bundespräsident

 

Auf NDS gefunden:

Ohne kleinlich sein zu wollen: Man bedenke, wie streng doch zuweilen Kleinstverbrechen à la "entwendeter Bleistift" oder "Aneignung von 50cent" geahndet werden – bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes. Und so denke ich doch, dass es unserem "1.Bürger" nicht erspart werden kann nachzuweisen, dass er all der Ehren wert ist, die er von Amts wegen beansprucht.

 

Irgendwo habe ich gelesen, dass der Kredit mit monatlich ca. 1.600 Euro abgetragen wurde. Dann habe ich woanders gelesen, dass er über 5 Jahre läuft. Das haut nun absolut nicht hin. Trägt er einen derart hohen Kredit mit 4% Zinsen in 5 Jahren ab, muss er monatlich ca. 9.000 Euro berappen. Würde er tatsächlich nur 1.600 Euro monatlich zurück zahlen, dauerte es mehr als 50 Jahre den Kredit zu tilgen.

:teufel:

 

Man kann dein Weltbild offenbar so zusammenfassen:

Jeder kriegt was ihm zusteht.
Jede Kritik an dieser besten aller Welten ist nichts als der Neid der Besitzlosen.

 

Da haben die NDS aber mal falsch gedacht

Aufgrund privater Vorfälle, kenne ich mich in diesem Bereich des Steuerrechts aus. Und da sieht es so aus:

Wenn es eine Schenkung an Wulf ist, dann ist sie zunächst schenkungssteuerfrei, weil hier ein Freibetrag nach Steuerklasse III von 20.000 Euro gilt.
Das heisst erst im dritten Jahr, also in 2010, wird der Betrag überschritten.

Wenn es eine Schenkung ist, dann können es aber keine Einkünfte sein, die in der Einkommensteuererklärung angegeben werden müssen. :shake:
Ein sogenannter geldwerter Vorteil wegen des Zinsvorteils kommt auch nicht in Betracht, weil Wulf kein Angestellter des Darlehensgebers ist.
Das weis ich, weil meine Schwiegermutter einen solchen "Geldwerten Vorteil" aus dem verbilligten Darlehen ihres AG versteuern musste.

 

Eine Schenkung für einen Staats- und Volksrepräsentanten hat in meinen Augen einen faden Beigeschmack.

 

Na prima! Dann ist die "Wulff-Elite" eben im Recht, und die NDS-Anschwärz-Seite muss alles zurück nehmen und das Büßer-Hemd anziehen. Ich selber kenn mich mit dem ganzen Jura-Kack nicht aus, kann nur zitieren, und versuche dabei immer, auf der Seite der plausiblen Zusammenhänge zu bleiben.

Im übrigen werden die Wulffschen Anwälte die Sache zu Gunsten der "Elite" zu klären versuchen, und wir werden das Ergebnis sehen.

 

Ich finde es halt peinlich, wenn versucht wird jemanden als Steuerhinterzieher hinzustellen und man such dabei als schlecht informiert outet.

Und sowas nennt sich "Nachdenkseiten" lol


P.S. Dass ich Wulfs Verhalten nicht billige, habe ich wohl schon zum Ausdruck gebracht.