1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

brauche eure meinung ... zu ner digicam :-)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von turnt, 23. November 2004.

  1. nanoloop

    nanoloop Active Member

    Ich sag' jetzt 'mal, der Chip - als B/W-Chip - erfasst einfach zu wenige Informationen um ein gescheites = Filmadequates Bild wiedergeben zu können.

    Die Kombination mit dem vorgeschalteten Farb-, Antialiasing-Filter, der Software und einigem anderen Gedöns macht aus dem gelieferten ein halbwegs ansehnliches Etwas.
    Es wird halt geschumelt.

    Die Bearbeitung via PS passt die Choose an gewohnte Seherlebnisse an.
     
  2. Tambo

    Tambo New Member

    Für die kleinen camskann das zutreffen - bei den grossen würde ich das ned behaupten. Mit ner 8 MP Dslr und PS-Kenntnissen, wie z.b RAW - glaube, ich wiederhole mich, bremst man einen Film-24/36mm/100 ASA aus - kein Problem. Mittlerweile, z.b. bei der 1 DS-2 sind die Optiken das Nadelöhr, nicht der chip.


    Es kommt z.b. auch draufan, wie qualitativ hoch- oder minderwertig die pixels in der cam sind, da gibst Sonne und Schatten.
     
  3. Kate

    Kate New Member

    Genau das wird bei einem Farbabzug im Labor auch gemacht. Nur mit anderer Technik. Aus einem miesen, falsch belichteten und ungenügend entwickelten Negativ wird durch hohe Farbsättigung auf "mattem" 9x13-Papier ein Urlaubsfottto.Bunt.

    Ich will aber was anderes wissen. Ein Chip erfasst prinzipiell ein weiteres nutzbares Spektrum als ein Film. Ob das dann auch genutzt wird ist eine Frage die die Hersteller kaum verraten. Die RGB Pixel konnte man gruppenweise gewichtet addieren, wobei die mögliche Auflösung bei gleichzeitig reduziertem Rauschen gleich bleibt, oder bei erhöhter Auflösung das Rauschen in etwa konstant bleibt. Beides sollte bessere Bilder als bei Farbe bringen. Anscheinend ist das nicht der Fall.

    Was passiert da also? Wird nur das Grün->SW gewandelt?Wohl kaum, denn dann wären die SW Bilder extrem tonal verzerrt und flau. Oder wird erst das gerechnete RGB weiter nach SW gerechnet? Und wenn ja, warum ist das dann schlechter ? Weil die verwendeten Tabellen oder Kurven ungenügend sind?
     
  4. Tambo

    Tambo New Member



    Kate,
    Ja, eine Digicam hat einen grösseren Dynamikumfang als ein Film. (Ca 2 Blenden) Das kannst du nutzen; z.b. in schlechten Lichtsituationen ist ne digi dem film überlegen.

    Zu den Digicam-pixeln: gib mal bayer pattern in google ein.
    vergleiche auch
    das

    und
    hier

    Das Bild auf dem sensor ist ein latentes, d.h. unentwickeltes Bild, (wird linear genannt) ähnlich analog, vor dem Entwickler. Unser Auge wird da nix erkennen können, farblos, viel zu dunkel - weil es ganz einfach nicht dafür gemacht ist. Mit den Kameraeinstellungen, deren Algorythmen oder (im anderen fall - der RAW-Konvertierung) wird dieses unbrauchbare Bild "entwickelt" d.h. für menschliche Augen brauchbar gemacht.

    Frage: Von welches Rauschen sprichst Du? Es existieren mehrere Rauscharten bei digicams. Farb- Schattenrauschen, etc. die Gründe dafür sind unterschiedlich.

    Auch ein film hat" rauschen"--> das Korn.

    Den Rest musste nochmals erklären,

    :confused:
     
  5. Kate

    Kate New Member

    Sorry, ich komme erst jetzt dazu....also nochmal:

    Bei einem CCD Chip ist es doch meist so: es gibt ein rotes Pixel, zwei grüne Pixel und ein blaues Pixel. Das sind vier verschiedene Pixel, die mittels Farbfilter jeweils bevorzugt auf die jeweilige Farbe reagieren. Das heisst, dass die die jeweiligen Helligkeit der Farbe ermitteln. Grün ist meist doppelt, da das menschliche Auge viel empfindlicher auf Grün reagiert, als auf andere Farben.

    Nun könnte man ein SW-Bild ja einfach aus den jeweiligen Helligkeitswerten zusammen setzen, d.h. statt die vier Pixel so zu addieren/interpolieren, dass es den jeweiligen Farbwert des fotografierten Objektes wiedergibt, wäre es doch möglich die Helligkeitswerte so zu addieren, dass es den richtigen Grauwert wiedergibt.

    Wenn man aber vier unabhängige Pixel mit Grauwerten addiert so ist das elektronische Rauschen des CCD Chips durch diese Addition in der Theorie nicht die Addition der Rauschwerte aller addierten Pixel, sondern das mittlere Rauschen geteilt durch die Wurzel der Anzahl der unabhängigen Rauschquellen. Praktisch bedeutet das, dass das Rauschen um die Hälfte reduziert wird. Das elektrische Rauschen. Dies entspricht einer Verbesserung der Dynamik.
     
  6. TOCAMAC

    TOCAMAC Alles wird gut.

    Mein Reden...

    :D

    (Worum ging es nochmal?)
     
  7. aoxomoxoa

    aoxomoxoa New Member


    ... wenn die bilder hören lernen. :)
     
  8. robdus

    robdus warum gibt es Köln?

    oder Gedanken Grenzen überschreiten.
     

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