Weltkulturerbe in Gefahr

Grrr!

 

Was soll der Blödsinn mit der Angst :meckert:

Ausserdem sind das mal wieder tolle allgemeine Ausführungen, bei denen der Fallbezug mal wieder ausgeklammert wird.

Angst habe ich keine vor Volksentscheiden. Ich halte sie für demokratisch ( im Wortsinn ) .
Gleichzeitig halte ich sie für Blödsinn. :crazy:

 

Nun, wenn man keine Veränderungen mag, ...

Weil man alles an hunderte von Beispielen darstellen kann, das Resultat aber immer gleich bleiben wird. Wenn sich was tun soll, wird eine allgemeine und grundsätzliche neue Wahrnehmung erforderlich sein. Ansonsten bleibt es ein doktern am Alten. Es werden nur die Symptome bearbeitet und damit eskaliert die Problematik.

 

Demokratischer Blödsinn.

Ich will unsern Führer wiederhaben!

 

Demokratie kommt in allen Demokratien immer in Form von parlamentarischer Demokratie vor. Dabei sollte man es belassen.

 

Zur Kenntnissnahme :

http://www.n-tv.de/990237.html?zeige_ergebnisse=1

http://www.n-tv.de/974932.html?zeige_ergebnisse=1

:crazy:

 

Findest Du das repräsentativ? Und wo liegt überhaupt da das Argument?
n-tv. So neutral wie eine Partei.

 

Oder man ändert die demokratische Form.

 

Vielleicht hilft mir dieser Artikel, Dir ein wenig meine Einstellung (zumindest in Teilen) besser zu erklären: "Es wird nur ein bisschen herumlaboriert".

 

Und falls Du fragst, was das mit meinem Wunsch der Veränderung der Demokratie (in einer solchen Leben wir ja nicht mal) zu tun hat: sehr viel. Wenn man immer wieder nur mal ein Kreuzchen setzen braucht und immer nur weiter auf die Gewählten schimpfen kann ("die tun doch gar nichts für uns"), übernimmt der Wählende immer noch keine Verantwortung für sein Handeln (die niedrigen Wahlbeteiligungen sprechen für mich aus, dass die Wähler auch da schon kein Vertrauen und Interesse mehr haben - es regiert also nur eine Minderheit). Um sich dessen bewußt zu sein, was man macht und wählt, muss man in der Verantwortung seiner Handlung stehen (es fehlt u.a. das "wir alle"). Dazu braucht es eine grundsätzliche Veränderung der Wahrnehmung und Einstellung zum Leben. Ich habe momentan nicht das Gefühl, dass das "System" (unsere politische Existenzform) dem Leben (uns Menschen, der Umwelt) dient, sondern umgekehrt. Das Leben und das "System" sind keine einzelne Stränge, die man getrennt betrachten kann, sie sind in einander verflochten. Ändert man nur in einem kleinen Teil ein klein wenig, bleibt es beim doktern. Das Ganze ist zu träge (und wir haben wahrscheinlich auch nicht mehr die Zeit) bis sich Kleinigkeiten groß bemerkbar machen (bleibt auch noch die Frage, wie sich das bemerkbar macht). Darum der Wunsch einer grundsätzlichen Veränderung.

 

Hier eine Übersicht über die Wahlbeteiligung bei Münchner Bürgerentscheiden:

http://www.monacomedia.de/muenchenwiki/index.php/Bürgerentscheide

"Wir alle" ??

 

Da sich das "System" als solches noch nicht verändert hat, ist dies auch kein Wunder und ein Beleg, das sich was zu ändern hat.

Du, ich, wir, die da, der da, den da, wen auch immer.

 

Was soll das jetzt ? Du folgerst aus der geringen Wahlbeteiligung bei Landtags/Bundestagswahlen, dass die Bürger kein Vertrauen und Interesse haben. Ich zeige dir, dass das dann auch für Bürgerentscheide gelten kann. Also genau für das, was du forderst, nämlich direkte Demokratie und du weigerst dich das zur Kenntnis zu nehmen.

Wir haben unser altes Problem : Du wirst selten konkret. :frown:

 

Nein, Du hast mich nicht verstanden. :frown: :cry: :frown:

In dem jetzigen "System" sind diese Bürgerentscheide auch nichts anderes wie die anderen Wahlen auch. Das GANZE muss sich ändern.
Ich fordere nicht diese Bürgerentscheide, wie Du sie als Beispiele anführst.

 

@batrat
glaubst du unsere Demokratie ist "Lebendig"?.
Du führst die geringe Wahlbeteiligung der Bürgerentscheide an. Das gleiche Problem stellt sich bei "normalen" Wahlen auch. Was sagst du dazu ? Wie könnte man deiner Meinung nach dieses Problem angehen?
Willst du Bürgerentscheide auf Länder und Kommunaler Ebene abschaffen?

 

Jetzt wird es kompliziert.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann willst du mehr direkte Demokratie. Direkte Demokratie in der Form, dass Entscheidungen den Bürgern zur Abstimmung vorgelegt werden. Dies auf Bundes- ,Landes- und Kommunalebene.
Auf kommunaler Ebene gibt es das schon, nämlich in Form von Bürgerentscheiden. Auf Landes- oder Bundesebene gibt es das bisher nicht.

Folgende Fragen mit der Bitte um präzise Antworten:

1.Wieso sind die bereits bestehenden Bürgerentscheide nichts anders als die anderen Wahlen auch ??
Das Volk stimmt hier doch direkt ab, oder etwa nicht ?

2.Welche Volksbeteiligung forderst du denn ? Habe ich das weiter oben falsch aufgefasst ? Wenn ja : Sag doch mal präzise, wie du dir die Demokratie vorstellst.

 

Stellt sich die Frage "Was ist lebendige Demokratie" ?
Zu den niedrigen Wahlbeteiligungen:
Ich wollte lediglich aufzeigen, dass man auch bei "Volksentscheiden" mit niedriger Wahlbeteiligung zu kämpfen hat. Das Argument von edwin, dass die Bürger kein Vertrauen und Interesse und deswegen bei "normalen Wahlen" die Wahlbeteiligung so niedrig sei, ist damit widerlegt.
Wie man das Problem der niedrigen Wahlbeteiligung angehen kann ?
Ehrlich gesagt : Ich weiss es nicht ! :shake:
Die meisten Leute kriegen halt ihren Hintern nicht hoch. Da sind sie z.B. gegen Atomkraft aber gehen nicht zur Wahl um dort die GRÜNEN zu wählen.
Es ist ja auch keine rein deutsches Phänomen.
Zu den niedrigen Wahlbeteligungen bei Bürgerentscheiden ( auch eine Art Volksentscheid ) :
Ich denke, den meisten ist es relativ egal, wie entschieden wird, hauptsache es wird endlich entschieden. Viele Köche verderben den Brei. :frown:

Ja.

 

Moin!

Ich auch. Wären wir schon zwei. Wieviele braucht man nochmal, um ein Volksbegehren auf den Weg zu bringen :biggrin: ?

Ciao, Maximilian

 

Noch etwas zum Thema "Lebendige Demokratie" :

Wer hier war eigentlich schon einmal bei "seinem" Bundes- oder Landtagsabgeordneten ? Oder hat ihm geschrieben ?
Wer hat schon einmal "seinen" Bürgermeister in dessen Sprechstunde besucht ?
Wer hat schon einmal eine öffentliche Stadt- oder Gemeinderatssitzung besucht ? Dort kann man sich zu Wort melden.
Wer besucht regelmässig die Websites unserer Ministerien ?

Das sind Dinge, die man erst einmal versuchen sollte, bevor man das System schlecht redet. irat:

 

Hallo!

"Unser" Bürgermeister war neulich bei einer Schulveranstaltung zu Gast. Kam eine Viertelstunde zu spät, weil er angeblich "keinen Parkplatz für sein Fahrrad" gefunden hat (ist von den Grünen), war dann damit beschäftigt, sein Eis fertig zu essen und einige Telefonate mit dem Handy zu führen und hat sich dann entschuldigt, daß er jetzt andere wichtige Termine hat und ist wieder verschwunden. Wie hätte man ihm da Fragen stellen sollen?

Trotzdem bin ich gegen Volksentscheide. (Das Volk ist nämlich auch nur am Eisessen und Rumspielen mit dem Handy interessiert, wenn ich mich so umsehe...)

Grüße, Maximilian