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Warum hat Apple OS X entwickelt?

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Singer, 14. April 2002.

  1. Apple IIGS User

    Apple IIGS User Und Mac-Anwender ;-)

    > "steige ich auf einen PC um."

    ABSTEIGER!
     
  2. Philipp_BK

    Philipp_BK New Member

    Man braucht auch für XP genausowenig nen admin wie für Mac OSX.
    Man draf halt nur keinen Duron haben(der von meinen Eltern gönnt sich ab und zu mal Zehntelsekunden-Verzögerungen, mein Zweitrechner mit Intel CPU rennt dagegen ohne Probleme.
    Philipp
     
  3. Philipp_BK

    Philipp_BK New Member

    Tja, da hast du wohl recht, Oder sie vergleichen OSX mit Windows 3.11.
    Aber man vergleicht auch nicht XP mit 7.5.3 :)
    Man sollte bei jedem System die guten Seiten bewerten, stabil sind sowohl PC als auch Mac, das Design ist der größte Pluspunkt des Mac, deshalb hab ich auch einen, und weil ich "different" denke...
    PCs sind halt überall verbreitet, surfen schneller, es gibt einige Sachen, die auf dem Mac nicht oder nicht zufriedenstellend gehen, z.B. DivX, auch vlc ist sehr langsam, buggy, kann kein post-processing und erfüllt nicht alle Standards.
    Jedem das seine, aber es ist kindisch zu sagen, Pcs wären buggy...
    Aus Hass auf BG kann man von mir aus M$ boykottieren, schlecht ist die Software trotzdem nicht...
     
  4. Philipp_BK

    Philipp_BK New Member

    Das kann ich auf meinem Celeron mit XP Pro aber schon.
    Also das ist keine Errungenschaft von X.
     
  5. goldfinger

    goldfinger New Member

    Ich gehe mal zurück zum Anfang:
    Warum hat Apple OS X so gemacht, wie es ist?

    Jetzt drehen wir mal die Uhr zurück.
    Es gibt ein os9.
    Das läuft stabil und schnell (vom hören sagen und hier lesen; persönlich habe ich keine erfahrung)
    Apple ist eine Firma die Hardware baut und verkauft. Und dazu noch ein os dazu vertreibt. Und das ganze als alleiniger Herrscher. (ja,ja Linux usw. läuft auch darauf. Spielt hier aber keine Rolle)
    Um Hardware zu verkaufen muss man auch dahinter was bieten. Sprich man braucht ein os das vorteile gegenüber dem Mitbewerber ist.(Microsoft)
    Irgendwann ist ein code von einem BS nicht mehr verbesserungsfähig. Die Leistungsgrenze ist erreicht. Was neues muss her. Und das von der 1.Zeile
    (Beispiel Photoshop.Hier musste m.W. auch recht viel neu gecodet werden bei der Umstellung auf Aqua)

    Schwenken wir zu MS. Hier gibt es auch eine Konkurenz. Die nennt sich Linux.
    Und davor hat MS großen Respekt.

    Warum soll nur Apple nicht hergehen und ein os bauen das diese Vorzüge ausnützt und ein GUI hat, bei dem jedem die Spucke wegbleibt.(zumindest wers noch nie gesehen hat;) )
    Was erwartet ein Otto-Normal-Verbraucher von einem PC?
    Ein leicht zu bedienendes BS.
    Ein stabiles BS.
    Ist das osX?
    Meines erachtes ja.
    Was hier noch zu beachten ist:
    Apple verdient sein geld nicht durch software.

    zum Thema Stabilität.
    XP ist von dem GUI her ein sehr durchdachtes Betriebssystem.
    Hier hat m.E. XP leichte Vorteile gegenüber osX.
    Wenn man nicht Prgramme installiert und wieder löscht und wieder was neues
    installiert kann man hier auch stabil fahren.

    Wenns bei osx mal eine Kernel panic gegeben hat, würde ich gern mal wissen
    wie das passiert ist. Bei welchem Programm und was genau vorgefallen ist.
    Ich habs nur einmal geschafft beim Booten einen Fehler zu produzieren.
    Die Betonung liegt auf Produzieren.

    Habe Fertig
     
  6. ughugh

    ughugh New Member

    Dann solltest Du vielleicht irgendein aktuelleres BS nehmen - das ann XP nämlich auch ohne weiteres - 98 war es auf dem Mac noch nichtmal mehr möglich, beim CD-Brennen noch irgendwas anderes zu machen.
     
  7. olivervs

    olivervs New Member

    Warum Mac OS X?

    1. Robustes Multitasking
    (Fehlerhaftes Programm kann nicht andere ausbremsen, d.h. vorhersagbares Zeitverhalten, Voraussetzung für zuverlässiges CD-Brennen, Video, Scannen, etc.)

    2. Speicherschutz in RAM und Dateisystem
    (Fehlerhafte oder böswillig programmierte Software kann kaum Schaden anrichten, kaum anfällig für Viren, Voraussetzung für Anwendung des Betriebssystem in sicherheitsrelevanten Bereichen, d.h. überall wo kommerzielle Daten verwendet werden)

    3. PostScript-ähnliche Bildschirmdarstellung
    (weitgehend hardware-unabhängige Grafik, Positionierung von Bildelementen nicht mehr von Pixeln abhängig wie bei praktisch allen anderen PCs außer Next, jede Grafik dadurch beliebig skalierbar [Zoom], drehbar, aufhell- und verdunkelbar, nahezu perfekte Übereinstimmung von Bildschirm und Druckbild; Voraussetzung für einen technischen Vorsprung im Grafikbereich = Apples beste Kunden)

    4. System basiert auf Unix und Internet-Technologie
    (Kompatibel zur größten Softwarequelle außerhalb Windows, Vernetzung nicht bloß nachträglich aufgesetzt wie bei MacOS 1-9; Voraussetzung für ein großes Softwareangebot)

    ...reicht das? Ich will nie wieder zurück.
     
  8. wuta1

    wuta1 New Member

    Im Großen und Ganzen überzeugt OS X doch sehr . Präzise Fragen vom system und automatisierte Einstellungs-programme lassen alle persönlichen Präferenzen des users unterstützen . die Software-aktualisierung ist beispielhaft. Das anschliessende Optimieren dauert zwar recht lange , macht dadurch aber einen soliden Eindruck. nur was ich im falle von kleineren programm-abstürzen etc. machen würde ist mir bei X natürlich wesentlich fremder als bei Os 9. das man auch optisch angenehm einstellen kann.. X sieht halt leuchtender aus und ist eben für Speicher-Giganten gebaut und nicht für ältere Powermacs , wie Os 9 zum teil noch.. Fazit : Wenn schon ein neues System warum nicht das Beste aus den vorhandenen Welten kombinieren und evtl. in Zukunft sogar IBM-kompatibel ?
    klm
     
  9. ricoh

    ricoh New Member

    Sollte es in einigen Windows-Foren noch Anhänger des Systems 3.11 geben, schlage ich die Gründung einer Selbsthilfegruppe vor. Es gibt einfach nichts Besseres als OS-X. Andere haben die Gründe hier schon beschrieben.
     
  10. pogo

    pogo New Member

    Alles schon beschrieben. OSX läuft selbst auf meiner Gurke noch bestens (PB G3, 333 MHZ).

    Und wenn`s nur das ist:

    Endlich kann ich mein Mac OS auch wiedermal unter XP Usern herzeigen (Optik), ohne nur noch gelächter zu ernten. Eher erhasche ich schon mal interessierte und begeisterte Fragen. Wenn ich dann von Linux Freunden höre was sie den jetzt so alles könnten mit ihrer Software, mach ich nur noch gähn.

    Und natürlich musste Apple wieder den Weg zu den Unternehmen finden. OSX ist die Basis.

    Seit Steve Jobs macht Apple alles richtig. Endlich hat man wieder so das Feeling von treibender Innovation. Ich darf mir gar nicht vorstellen was passiert wenn jetzt auch noch auf der Hardwareseite mehr passiert und die G5 kommen. Und die werden kommen.
    Dann ist OSX 10.2 die absolute Macht. Und, möge die Macht mit uns sein.
     
  11. Dradts

    Dradts New Member

    Jetzt wo ihr hier alle so über OS 9 und X rumlabert bekomm ich richtig Bock, mal wieder in 9 zu booten :) Hab ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht (bisher immer X), würd gern mal wieder ein bisschen drin rumklickern und mir den Rausch der Geschwindigkeit gönnen...
     
  12. kasimir

    kasimir New Member

    na das ist ja fürchterlich, was euch allen mit mac os x so passiert. abstürze, einfrierungen, entdeckung der langsamkeit. ich bin mac os xer der ersten stunde und habe mit der public beta angefangen und fand diese schon besser als mac os 9. was das system anbetrifft, ist mac os x wahrscheinlich das modernste und umfassendste, was auf dem markt erhältlich ist und dazu noch open source (das heißt, wem es nicht passt, der kann drin herum schreiben und das wird ja auch fleißig getan)
    bei mir läuft es auf einem 350er imac mit 520 mb ram und 40 gb hd schnell, stabil und seit dem gestrigen update auf 10.1.5 auch in der grafikdarstellung um einiges flüssiger. alle notwendigen applikationen laufen auch darauf - microsoft office x, freehand 10 und für die photoshop elements benutze ich eben die classic - umgebung. die arbeitsgeschwindigkeit hat sich unter mac os x im vergleich zu 9 sehr erhöht - dank multitasking und speicherschutz (ich muss zugeben, dass mir mac os x seit der version 10.1 nie mehr abgestürzt ist) es empfiehlt sich natürlich, auch mal eine zeitschrift zu lesen und installationsanweisungen zu beherzigen (getrennte partitionen für 9 und x und saubere installationen - ohne wilde hacks aus dem internet, die aus mac os x vermeintlich noch was rausholen wollen und dazu im kernel herumschreiben) wo war ich, ja bei der arbeitsgeschwindigkeit, die dank multitasking schneller geworden ist oder wie konnte man unter mac os 9 im freehand ein riesiges pdf - erstellen, während ein download lief und man ein bild im photoshop bearbeitete - das hätte gewiss in "systemfehler - neustart" gemündet. jetzt geht es ohne probleme und wenn man noch die oberfläche und die bedienung etwa das "mail" - programms hinzuzieht, wird man lange suchen, bis man ein einfacheres und intuitiveres system als mac os x findet. ich sehe keinen grund, warum apple etwas anderes als os x hätte basteln sollen. schließlich haben sie mit dem neuen system auch für eine menge aufmerksamkeit für die macs gesorgt und das nicht nur wegen des "genie" - effekts. und schließlich ist ein bisschen spektakel für uns mac user, die wir deutschlandweit sicher in eine straßenbahn passen würden, auch ganz wichtig, sonst könnten wir keine seite drucken, kein bild scannen und kein digitales foto knipsen oder eine zip-diskette füllen - weil sich niemand dafür herablassen würde, für uns einen treiber zu schreiben. für mac os x begibt man sich gern herauf - schließlich gibt es mehr hardware, die unter dem neuen system läuft, als je zuvor an irgendeinem adb - stecker. wer also einen mac mit g3 oder g4 und ein bisschen mehr ram sein eigen nennt, der wäre zu bedauern, wenn er mac os x nicht installieren und nutzen würde. denn spaß macht es ja auch und ein bisschen suchtfaktor ist bei allen netten spielereien ja auch dabei. (... denn was gibt es genüsslicheres, als ein cocoa - programm zu sehen, aus dem die menüs herausflattern, da sichert man gern zweimal, um es nochmal zu sehen ...)

    und genau das ist es dann auch, warum apple das system so gemacht hat und nicht anders: man will uns appetit machen: mit den farbigen imacs hat es angefangen und nun haben wir ein system, das auch nicht gerade appetitlosigkeit verursacht.
     
  13. Pelix

    Pelix New Member

    das liegt wohl am Cube. Ich hab mit X und Cube auch keinerlei Probleme
     
  14. oxmox

    oxmox New Member

    gute frage an sich....was mir an os 9 immer soooo gefallen hat: das system war durchschaubar...erweiterungen oder kontrollfelder oder was auch immer waren alle zu sehen und einzeln zu deaktivieren...

    wenn was hakte, konnte ich es beheben - nebenher konnte ich sämtliche software auch ganz leicht wieder entfernen...

    das ist mit os x und seinen 20000 dateien leider vorbei...schade eigentlich...

    gruß

    oxmox
     
  15. Dradts

    Dradts New Member

    Dein OS X hat nur 20000 Dateien?!? Da kann was nicht stimmen! :D

    Man kann auch leicht feststellen, dass seit OS X der Ratschlag "installier mal neu" viel öfter vorkommt, als noch unter OS 9. Woran das wohl liegen mag?

    Leider kann man einfach neu Drüberinstallieren wohl vergessen. Zumindest hab ich keine guten Erfahrungen damit gemacht. Also: Festplatte Backuppen (zum Glück hat jeder Mac User ja noch eine ungebrauchte 80 Gig Platte zu Hause rumliegen), und dann von Vorne neu Installieren...
     

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