1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Von Kommunismus und anderen Begriffen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Harlequin, 4. September 2003.

  1. <<Hoffentlich merkt es sich der oli2000* jetzt auch, ehe der ugh über ihn kommt.<<

    Ich hatte tatsächlich schon was fertig, erinnerte mich aber gerade noch rechtzeitig daran, daß es eigentlich vollkommen schnurz ist :)

    So sind wir kleinbürgerlichen Spießer eben.
     
  2. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Oh, die Ewige Wiederkehr des Gleichen lese ich hier heraus. Du wirst doch nicht etwas ein Nietzscheaner sein? *kicher*
     
  3. Harlequin

    Harlequin Gast

    Tatsaechlich war dies aber nicht immer so und ist deshalb nicht "natuerlich" bzw. der Art Mensch eigen.
    In den fruehen Hochkulturen bspw. Amerikas und Afrikas lebten die Gesellschaften (Staemme) im Einklang mit der Natur. Was bedeutet, dass das menschliche Verhalten den Moeglichkeiten und Beduerfnissen der Natur untergeordnet war.
    Es wurde der Natur nicht mehr entnommen, als wie diese reproduzieren kann.
    Insofern waren diese Kulturen hoeher entwickelt, als die heutigen "Zivilisationen".

    Auch wurden keine Kriege gefuehrt. Von afrikanischen Staemmen ist ueberliefert, dass Streitigkeiten um bspw. Wasserstellen durch unblutige Wettkaempfe ausgetragen wurden.

    Erst mit dem Einsetzen der Hyperpopulation (Ueberbevoelkerung) wurde es notwendig vom Nomadentum zu einer sesshaften Vergesellschaftung der Individuen ueberzugehen.
    Das Nomadentum ermoeglichte unter den Bedingungen der damals zur Verfuegung stehenden Produktivkraefte das oekologische Wirtschaften.

    Mit dieser Hyperpopulation ging dann die Entartung der Gattung Mensch einher. Es setzten Verteilungskaempfe um die Ressourcen ein, wie diese heute im modernen Kapitalismus ihren vorlaeufigen Hoehepunkt gefunden haben.

    .
     
  4. createch2

    createch2 New Member

    und wie sichs gehört hier gleich noch ein paar ansätze gegen hyperpopulation:









    siehe 'braune kacke'
     
  5. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Völker ohne Raum ...
    *lach*
     
  6. Multiuser

    Multiuser New Member

    Hm, hab schon vor Monaten mal angekündigt, mich zu Kasperls Zeug nicht mehr zu melden und bis eben geschafft. Aber nur, um mal zu sagen, wer sich hinsetzt, um Harles Themen ernsthaft durchzuarbeiten, muß selbst auch Schwachsinnig sein.
    Ja, ich denke, unser Harle ist genau das. Entweder hat man aus der Zeitgeschichte was gelernt oder nicht. Er hat gar nix daraus gelernt. Harle wacht jeden Tag auf und denkt, es ist der Tag 1 mit Marx und Engels. Noch nicht mal danach, nein am Anfang.
    Es gab schon immer gute Ideen/Philosophien. Die scheitern meist nur in der Praxis.
    Und ach ja, stimmt. Es gab keinen Kommunismus in der DDR. Es kann nämlich nicht sein, was nicht sein darf. Und schließlich hieß die doch Deutsche Demokratische Republik. Man wollte ja seine Bürger auch nur schützen. Deshalb hat man sie eingemauert. Damit ja nur jeder keine anderen Erfahrungen, wie die vorgeschriebenen, machen konnte.

    Christen gibts auch nur in bestimmten Parteien. Die darfs nämlich gar nicht in anderen Parteien geben, die das Wort Christlich enthalten. Außer bei der CDU und CSU. Diese Parteien zeichnen sich laut Harle ja geradezu dadurch aus, daß sie unchristliche Parteimitglieder haben, sich aber Christlich nennen. Dafür dürfen in den sozialen Parteien auch nur Linkslenker sein und bei den Grünen auch nur Blumenfreunde und Vegetarier. Aber so isser, uns Harle. Warum dem hier nicht ein politisches Forum aufgemacht wird, ist mir nicht ganz klar. Oder ist das hier ein als Apple-Forum getarntes aber insgeheim politisches Forum?

    Zu seiner ständigen Amerikaner-Hetze kann ich fast das gleiche sagen. Es kann ja gar nicht sein, daß dort liebevolle und menschliche Wesen existieren. Amerikaner sind schließlich alle Kriegstreiber, welche aktuell auch die gesamten Iraker unterjochen. Komisch ist nur, daß die meisten der Iraker trotz aller zweifelhaften US-Aktionen, es doch begrüßen, daß die Amis das durchgezogen haben. Sie nämlich von Saddam befreit haben. Die sind den Amis auch alle so böse, weil sie ihre vermissten Angehörigen in den unzähligen Massengräbern finden, die die Amis aufgespürt haben und in denen Saddi die ungeliebten Gegner entsorgt hat. Da ist in der Tat ne kleine Gruppe im Irak, die die Amis täglich bekämpft und die einen Horror davor hat, daß es zu einer modernen Staatsverwaltung kommt. Klar. Es ist zwar nicht unbedingt gut gewesen, wie die Amis das gemacht haben. Saddi hätten sie bestimmt auch unter Einbehaltung des Völkerrechtes abschaffen können. Aber sie habens so gemacht und das Volk leidet. Es leidet aber nur zu einem Bruchteil, wie unter Saddi jemals gelitten. Und diese Zeit ist bald vorbei. Derweil leiden sie aber noch schlimmer unter den ewig gestrigen Saddi-Anhängern, als unter den Amis, ähnlich wie ich leide, wenn ich gut gelaunt in dieses Forum komme und dann über Harles Beiträge stolpere. Klar, warum auch anklicken? Ist aber meine Mentalität. Ich gebe die Hoffnung, bei jedem Menschen auch mal was Gutes zu finden, nie auf. Außer bei Harle. Der schaffts noch, daß ich bestimmt nie, niemals neugierig darauf sein könnte, bei einem seiner Beiträge mal was zu finden, was auf ganz normalen Sachen beruht oder gar auf Erfahrungen mit Macs.
     
  7. Harlequin

    Harlequin Gast

    Schlimm, wie sich solch menschenverachtender, rechter Geist, welcher offen Massenmord propagiert, immer noch in den Koepfen von einigen einnisten kann.
    Im Falle "multiuser" kommt aber noch etwas anderes hinzu, er versteht schlichtweg Sprache ab einem gewissen Level nicht mehr.
    Er zitiert hier Dinge, die nirgendwo stehen, oft wurde genau das Gegenteil geaeussert.

    >> "der Tag 1 mit Marx und Engels"<<

    Auf welche meiner angeblich so haeufigen Marx/Engels Bezugnahmen soll das hinweisen?, waere mir zumindest neu.
    Ein gutes Beispiel fuer die Projektion vordefinierter Assoziationsmuster, fuer welche es in der Realitaet keine Belege gibt.
    In diesem Stile verfaehrt der gesamte Beitrag des "multiuser".
    Davon abgesehen, was haben die grossen deutschen Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels mit der DDR zu tun, bei deren Gruendung waren sie bereits lange tot.

    >> "Und ach ja, stimmt. Es gab keinen Kommunismus in der DDR..."<<

    Wer haette je behauptet, dass es in DDR Kommunismus gegeben haette? Nichteinmal die regierenden Stalinisten und Poststalinisten haben solches behauptet.
    Bevor man einen derartigen Begriff verwendet, sollte man ihn auch kennen.
    Kleiner Tip: Wer an diesen Diskussionen teilnimmt, sollte ggf. ein Lexikon bereit halten.

    >> "Diese Parteien zeichnen sich laut Harle ja geradezu dadurch aus, daß sie unchristliche Parteimitglieder haben, sich aber Christlich nennen."<<

    Ueber die Mitglieder wurde gar nichts gesagt. Sondern lediglich ueber die Partei. Das heisst auf simpel uebersetzt; wenn wir von der Partei reden, reden wir von deren Politik, welche diese tuen tut.
    Und die Politik der CDU kann schlechterdings niemand als "christlich" bezeichnen.
    Entweder weiss er dann nicht was christlich bedeutet, oder kennt die Politik der CDU nicht, wahrscheinlich beides.
    Ein beispiel: Die christliche Ethik verbietet strikt als eine Hauptmaxime das Toeten. Die CDU aber propagiert Krieg und Massenmord.

    >>"Oder ist das hier ein als Apple-Forum getarntes aber insgeheim politisches Forum?"<<

    Ist es in Deutschland schon wieder so weit, dass wenn aufgeklaerte Menschen im "small Talk" Forum ueber Philosophie und Politik sprechen wollen, sie sich tarnen muessen?
    Ich denke fuer Demokraten ist das eine Selbstverstaendlichkeit.

    >>"Zu seiner ständigen Amerikaner-Hetze..."<<

    Wo hast Du einen solchen Unsinn her, einmal mehr ohne jeden Beleg, wie auch, es gibt eine solche Hetze nicht.
    Aber wer keine Argumente hat, muss eben zur Luege greifen.
    Es gibt kaum einen Thread zum Thema US Politik, in welchem ich nicht klar und explizit zwischen den Menschen in USA und dem herrschenden Regime unterschieden haette.
    Tatsaechlich finden sich in den hiesigen Beitraegen auch Solidaritaetsbekundungen mit US Buergern, die sich gegen das Regime wehren, bspw. mit den betroffenen US Schauspielern und Medienwirkenden.

    >>"Komisch ist nur, daß die meisten der Iraker trotz aller zweifelhaften US-Aktionen, es doch begrüßen, daß die Amis das durchgezogen haben..."<<

    Juut, wer keine Nachrichten studiert, dem bleibt halt nur das Nachplappern der Kriegspropaganda.
    Um solche handelt es sich hierbei naemlich.
    Die Realitaet ist kein Geheimnis und der internationalen Presse zu entnehmen. Das irakische Volk fuehrt einen Befreiungskampf gegen die (noch) uebermaechtige US Besatzung, die das Ziel hat ihre Rohstoffe auszupluendern.
    Die Iraker sind nicht duemmer als andere Voelker, die fuer sich ein Selbstbestimmungsrecht in Anspruch nehmen.
    Und ueber die Entlarvung der US Kriegspropaganda muessen wir hier nicht mehr reden. Nur noch Idioten und rechte Dogmatiker plappern das nach.

    .
     
  8. Getamac

    Getamac New Member

    Nicht schlecht beobachtet.

    Ob ich aber meine Macht mehren möchte indem ich Kriege führe oder aber unblutige Wettkämpfe in denen ich die Olympiade um das Wasserloch veranstalte oder feststelle, wer die meisten Headspins kann und der Verlierer verpißt sich aus dem Block, ist im Grunde genommen unerheblich: Es geht immer darum Macht zu erhalten oder sie auszuweiten.

    Die Überbevölkerung hat letztendlich dazu geführt, daß es eben - leider - vermehrt blutige Kämpfe wurden, weil zuvor genug Lebensraum vorhanden gewesen sein mag, in den unterlegene "Wettkämpfer" ausweichen konnten.
    Dieser Lebensraum ist aber nach und nach durch eine wachsende Bevölkerung oder aber Eroberung von außen reduziert worden, die wiederum durch Machtinteressen vorangetrieben wurde.

    Die Überbevölkerung als "Entartung" zu bezeichnen hat mich wieder amüsiert. Abgesehen davon, daß Du es offensichtlich genießt Begriffe zu verwenden, die einer gewissen Doppeldeutigkeit nicht entbehren, kann man die Frage stellen, wie denn die Art "Mensch" wirklich zu definieren wäre um basierend darauf eine Entartung festzustellen. Vielleicht kann man das immense Entwicklungspotential des Menschen sogar als eine Entartung bezeichnen.

    Aber ist denn jetzt die Überbevölkerung eine Entartung?

    Zumindest ist es - abhängig von den jeweiligen Geografien - eine nachteilige Entwicklung. Es handelt sich um das Anwachsen der Population eines bestimmten Lebewesens in dem Ökosystem Erde, die solange fortdauern wird, bis sie sich selbst wieder auf ein verträgliches Maß reduziert hat - mit welchen Mitteln auch immer.

    Schockiert? - Niemand kann das sonderlich befriedigend finden, aber das ist sehr grob der Weg auf dem Du und ich uns bewegen.

    Tja, und jetzt sind wir wieder da, wo man wählen könnte sich zu erschießen, Revolution im großen oder kleinen zu führen oder aber wie eine Herde Kühe auf der Weide zu stehen und eben alles geschehen zu lassen.

    Eins muß man ganz sicher noch erwähnen: Der Mensch ist lange nicht so schlecht, wie mancher ihn machen möchte.

    Deswegen bleibt immer Hoffnung.

    Getamac.
     
  9. Harlequin

    Harlequin Gast

    Nicht die Ueberbevoelkerung habe ich als Entartung bezeichnet (uebrigens kein vorbelasteter Begriff, sondern ein wissenschaftlich ganz normaler und gaengiger), sondern die Entartung, hin zu dem, was Du als "Machtstreben" indentifizierst.
    Die Ueberbevoelkerung ist die Ursache fuer die Entartung.
    Diese mag mit "Wettkaempfen" begonnen haben, und ist heute bei Wounded Knee, Auschwitz, Hiroschima, My Lai und Irak vorlaeufig angelangt.

    Mein Punkt ist, dass die Entartung, darunter verstehe ich den Wandel des Menschen hin zur Gewalt, der Toetung anderer Artgenossen, erst mit dem Knappwerden der Ressourcen eingesetzt hat.
    Dazu habe ich oben schon etwas geschrieben, von dem oekologischen Wirtschaften frueher Hochkulturen und dem Wandel zur sesshaften Vergesellschaftung des Individuums als Folge der Einsetzenden Ueberbevoelkerung.

    .
     
  10. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Hast du eigentlich Freunde in unserer entarteten Welt oder nur Kampfgefaehrten?
     
  11. Getamac

    Getamac New Member

    Prima.

    Dann haben wir beide uns jetzt ausgetauscht - die größten Unterschiede sehe ich bei der Definition der Gattung Mensch, aber das ist kein Beinbruch.

    Beim Verweis auf die frühen Hochkulturen (übrigens auch nicht alle Friede, Freude, Eierkuchen, wie man womöglich geneigt sein könnte zu glauben) darfst Du nicht vergessen, daß wir uns im Grunde einig sind, daß Verknappung von Ressourcen und Lebensraum zu den vermehrt grausamen, blutigen, ekligen Auseinandersetzungen geführt haben.

    In einer Nußschale gesagt: Wenn kein unerhörter Druck von außen auf eine Gesellschaft einwirkt, dann ist es relativ einfach friedlich und kuschlig zu bleiben und im Einklang mit sich und der Natur zu leben.

    Über diese glücklichen Zeiten sind wir aber - leider(?) - bereits seit einigen Jahrtausenden hinaus.

    So - bliebe nach wie vor nur noch eine offene Frage für mich:

    Worauf willst Du mit diesem (und möglichen anderen, die ich allerdings nicht gelesen habe, wie ich zu meiner Schande gestehen muß) Thread hinaus?

    Nicht, daß Du einen Grund haben mußt - wahrscheinlich sind 85% der Beiträge hier aus einer Bierlaune heraus entstanden -, aber meine momentane Theorie ist - und ich hoffe Du siehst mir nach, daß ich jetzt wild rate -, daß Du möglicherweise unglücklich über das Interesse Deiner Generation an akuten Problemen unserer Geschellschaft(en) bist, oder aber, daß Du Kritik an bestehenden Gesellschafts-Systemen übst, wobei ich bislang nicht erkennen konnte, was Dein bevorzugtes Modell wäre.

    Wie gesagt: Sieh mir nach, daß ich hier ein bißchen geraten habe, ging mir gerade nur so durch den Kopf. ' mußt auch nicht darauf antworten, wenn Du nicht möchtest.

    Schöne Grüße,

    Getamac.
     
  12. Harlequin

    Harlequin Gast


    Hhhmm, ehrlich gesagt, verstehe ich den Sinn dieser Frage nicht.

    Nun, das ist ja hier ein Forum, in welchem Leute plaudern, miteinander kommunizieren.
    Ueber Computer, und im "Small Talk" ueber Musik, Reisen, Photographieren, Philosophie, Nasenbohren und weiss ich nicht was.
    Da ich persoenlich mich verstaerkt bspw. mit Kunst und Philosophie beschaeftige, gilt mein Interesse eben auch staerker solchen Unterhaltungen.
    Das ist bei anderen natuerlich anders, genauso, wie mir ggf. andere Themen am Arsch vorbei gehen.
    Jeder wie er mag und wie er kann, ist meine Devise.
    Mit "Bierlaune" hat das, zumindest in meinem Falle, nichts zu tun.
    Auch nicht mit der spezifischen Betrachtung "meiner Generation", die ist keineswegs anders als ihre Vor- oder Nachgaenger.
    Dass je ambitionierter die Themen werden, auch die Luft Duenner wird, ist ein bekanntes Phaenomen und liegt in der Natur der Sache.

    Was die Frage nach "einem Modell" betrifft, wenn Dich das interessiert, warum machst Du dann dazu nicht einen Thread auf?
    Meine Einlassungen zu philosophischen und politischen Themen sind geleitet von humanistischer Ethik, der Achtung der Menschenrechte und gegen das Verbrechen gerichtet.
    Aus meiner Sicht eine Selbstverstaendlichkeit.
    Insbesondere wenn hier menschenverachtende Propaganda nachgeplappert wird, wie z.B. im Falle Irak Krieg mehrfach geschehen, erlaube ich mir als Mitglied dieses sozialen Raumen, solches nicht unwidersprochen stehen zu lassen.

    .
     
  13. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Also doch nur Kampfgefaehrten.
     
  14. Getamac

    Getamac New Member

    Offenbar gibt es hier einen Hintergrund aus anderen Threads, der mir fehlt - hattest Du ja schon mal weiter oben geschrieben.

    Mir ging es in dem Fall ja um Deine Meinung - meine kenne ich zu genüge. Wie gesagt, die zuvor angebrachten Theorien waren ja auch nur geraten.

    Anyway - kein Problem.

    Schöne Grüße,

    Getamac.
     
  15. Harlequin

    Harlequin Gast

    Zitat: >>
    "Falsch.
    Die in der DDR herrschenden Kommunisten waren von ihrem ureigenen Verständis des Marxismus her, Vertreter der Avantgarde die die Diktatur des Proletariats durchsetzten.
    Der Democratiebegriff der Kommunisten ist ein ganz anderer als der den sie abfällig als "bürgerliche Demokratie" bezeichnen.
    "
    <<



    Wer so einen kapitalen Unsinn verfasst (wie in diesem Forum zu lesen ist), ist wahrlich das willfaehrige Opfer der Propaganda, an welche im religioesen Sinne zu glauben er sich entschlossen hat.
    Und hat es immer noch nicht verstanden.

    In der DDR herrschten keine Kommunisten. Kommunisten wurden in der DDR verfolgt und eingesperrt, wie der Philosoph Dr. Wolfgang Harich oder der Physikochemiker Prof. Robert Havemann.

    Der Begriff "Kommunismus" ist bereits in der altgriechischen Philosophie eng mit dem Begriff "Demokratie" verknuepft und darueber hinaus ist er mit dem Begriff "christlich" identifizierbar.
    Das Verbrechen hat spaeter in der Reaktion auf Marx und die revolutionaere Arbeiterbewegung Begriffe wie "Demokratie", "sozial / Sozialismus" in sein Vokabular zwangslaeufig mit aufnehmen muessen.
    Jede demokratische, soziale, emanzipatorische Errungenschaft, welche wir heute kennen, ist dem Verbrechen aber von Revolutionaeren blutig abgerungen worden.
    Daher stammt auch das Symbol der Roten Fahne.

    Da die demokratische Bewegung heute eine Periode der Schwaeche erlebt und das Verbrechen momentan an Staerke gewinnt, Stichwort "Globalisierung", erleben wir heute wieder den weltweiten Abbau demokratischer und sozialer Rechte, begleitet von einer nie dagewesenen Militarisierung.
    Diesen durch das Verbrechen aufgezwungenen Kampf nennt man wissenschaftlich "Klassenkampf".
    Begriffe werden immer von allen moeglichen Seiten uebernommen und missbraeuchlich angewendet, wenn es aus propagandistischen Gruenden opportun erscheint.

    Die NSDAP war so wenig "sozialistisch", wie die CDU "christlich" ist.

    Der historisch und wissenschaftlich determinierte Begriff als solcher aber verliert ja dadurch nicht seine Gueltigkeit.
    Gerade in der modernen Mediengesellschaft herrschen die, welche die Medien beherrschen, ueber den Begriffs- und Ereignishorizont der Masse.

    Der Begriff der "buergerlichen Demokratie" weist auf diesen Umstand hin. Als Reaktion auf die revolutionaere Bewegung muss das Verbrechen wenigstens den Anschein von "Demokratie" erwecken.
    Darunter versteht das Verbrechen aber lediglich die Inzsenierung von "Demokratie", denn die Masse bleibt besitzlos und ist somit, nach buergerlichem Recht, gar nicht in der Lage grundlegende demokratische Entscheidungen zu treffen.
    Wir erleben heute ja gerade exemplarisch, wie die nationalen buergerlichen Parlamente Sklaven an der Leine des international organisierten Kapitals sind, voellig machtlos gegenueber den wichtigen Entscheidungen.

    Harlequin

    .
     
  16. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Das ist ja nun wirklich nur noch gequirlte Kacke.

    Lieber Stephan,

    Du solltest dich mal an die Originalliteratur setzten und diese studieren.

    Dein K-Sektenmüll ist doch nur groteske Propagabda der westdeutschen neokonservativen Linken.


    Das die kommunistischen Gewaltherrscher auch Kommunisten einsperr(t)en gehört zum Alltag dieser Bewegung.
     
  17. Harlequin

    Harlequin Gast

    Tja, wenns konkret wird kommen von den Rechten nur noch Phrasen, aber das kennen wir ja.
    An der Materie sind die ja auch gar nicht wirklich interessiert, denen geht es nur noch um Dogmatismus und antidemokratische Propaganda.

    .
     
  18. Wurstbrot

    Wurstbrot New Member

  19. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    Dogmatismus. Ein klein wenig – ich meine nur tendenziell wie angehaucht – dogmatisch bist du doch auch, H.
     
  20. Harlequin

    Harlequin Gast

    Derlei Behauptungen kommen hier von den ueblichen Verdaechtigen stets ohne irgendein Beispiel oder Beleg.
    Eben reine Phrasendrescherei mit dem Ziel der Hetze.

    .
     

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