Tempolimit

schnelle Rechner, schnelle Autos

 

Mir erzählt man immer PCs wären schneller! :teufel:

Aber ich hätte bei der Mac-Elite schon angenommen, dass der Anteil der Tempo 130 Befürworter noch größer als im gemeinen Volk ist.

:teufel:

 

Hier hat es vor dem Haus gerade einen „Unfall" gegeben.
Die Straßenfeger sind gerade dabei das Laub von der Straße zu fegen, nebenbei machen sie auch die verstopften Gully sauber. Ein Autofahrer meinte er könne den Straßenfeger von der Straße fegen und ist dabei mit dem rechten Vorderrad in den offen Gully gefahren. Mal schauen wie es jetzt weiter geht.

Melde mich wenn es was „Neues" gibt.

maceddy

 

Moin!

Das kann ich Dir genau sagen, wie das jetzt weitergeht: Der wird (erfolgreich!) die Stadt verklagen, weil vor dem offenen Gully nicht im vorgeschriebenen Mindestabstand eine Absperrung aufgestellt war. Wir alle (braves Steuerzahlervolk, braves) werden also diesem Deppen ein neues Vorderrad kaufen müssen.
Merke: Autofahrer machen nie Fehler!

Ciao, Maximilian

 

Ich kann mich nicht erinnern, einen solchen dummen Spruch gemacht zu haben. Da Du aber auf meinen Beitrag geantwortet hast, bitte ich schon darum, mich richtig zu zitieren.

Im übrigen wird sich das Problem über Höchstempo 130 auf Autobahnen ganz schnell von selbst erledigen, wenn erst einmal die EU darüber abstimmt. Da dort der Mehrheitsbeschluss gilt, ist das Ergebnis vorhersehbar.

 

Merke: Autofahrer machen nie Fehler!

Du scheinst ja gut Bescheid zu wissen, zu mindest, was dumme Sprüche angeht. Ich bin seit über 40 Jahren Autofahrer und habe bereits viele Fehler gemacht, nicht nur beim Autofahren.

 

Moin!

Dann sind Sie ja die löbliche Ausahme, Herr Dr. (warum nennen sie Dich eigentlich alle so?)

Üblicherweise sucht doch jeder Autofahrer sofort Ausreden und Ausflüchte, wenn es darum geht, die Schuld an einem Unfall oder einem Verkehrsdelikt von sich zu weisen.

Vielleicht sollte ich meinen "dummen Spruch" von oben relativieren und durch: "Autofahrer geben Fehler prinzipiell nicht zu!" ersetzen. Jeder Versuch, diese Aussage nochmal als "dummen Spruch" abzutun, wird vor dem Verkehrgericht enden.

Grüße, Maximilian

 

Du generalisierst "Autofahrer" Das ist falsch und dumm, wenn Du differenzierst, indem Du manche oder die meisten schreibst, kommst Du der Sache schon näher.

 

Moin again,

Nein, ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und schreibe ausnahmslos alle. Mit allen Konsequenzen, die das auch für mich aus Autofahrer haben mag.

Und zeige mir einen einzigen autofahrenden Menschen, wirklich nur einen!, der jemals ein Verschulden oder einen Verstoß im Straßenverkehr offen und unumwunden zugegeben hat, ohne Ausflüchte, Ausreden oder Schuldzuweisungen an andere. Sogar die Versicherer warnen davor, Schuldeingeständnisse zu unterschreiben, auch dann, wenn der Sachverhalt offensichtlich und eindeutig ist (so wie bei dem Auffahrunfall, den ich Anfang der Woche hatte). Wenn das die Situation nicht perfekt wiedergibt, was dann?

Grüße, Maximilian

PS: Und bei der nächsten Beleidigung klage ich wirklich. Kein Witz.

 

So alles klar -

der Gullyfahrer mußte einem Fahrzeug ausweichen das Rückwärts aus einer Parklücke auf die Straße fuhr. Da er wohl etwas „Sportlich" unterwegs war ( hier Zone 30 ) kam er zu weit auf die linke Straßenseite wo die Gullyputzer am Werken waren. Seine Beule/Platzwunde am Kopf verdank er dem Fahren ohne Gurt.


maceddy

 

Oh, ich fürchte, dass ist meine Schuld – ich hab’ damit begonnen, weil ich mich durch ihn ein wenig an Dr. No erinnert fühle. Nicht so sehr, wie ein anderer Herr, der glücklicherweise nicht mehr hier bei uns weilt – aber doch genug, dass ich immer mal wieder daran denken muss, Mr. Bond.

 

Und nach welchen Kriterien werden bei solchen Umfragen die Befragten "repräsentativ" ausgesucht? Die Institute wählen einfach völlig zufällig irgendwelche Telefonnummern aus! Da fragt doch keiner vorher nach Angaben wie z.B. Einkommen, Bildung etc., da das Gespräch dann bei den meisten angerufenen "Teilnehmern" ziemlich schnell beendet wäre. +/-3% ist bei 1001 von 80 Millionen Bundesbürgern bei zufälliger Auswahl völlig lachhaft, da braucht man an der Uni Statistik nicht als Hauptfach ausgewählt zu haben. ) )

P.S.: Natürlich reise ich nicht ständig mit einem Affenzahn - manchmal darfs aber auch ruhig mal mehr sein. irat:
P.S.2: Mein Auto hat nur einen geringen absoluten CO2 Ausstoss weil ich im Jahr nur schlappe 10.000 km fahre.

 

Statistiken...da hast du nicht unrecht.Ist schon bisschen unheimlich wenn man bedenkt das unsere ganze große Politik sich nach Irgendwelchen Statistiken richtet.
Im Grunde ist mir ein Tempolimit auf den Autobahnen völlig egal...
Außerdem glaube ich, das sich das Problem,bei 50 Millionen Autos und ein Ölpreis von über 100 Dollar pro (Barrel?),sich bald von selber erledigt.

 

Das größte Problem beim Autofahren – vor der Sicherheit – sind natürlich der Rohstoffverbrauch und die Abgase. Gäbe es nur noch Elektroautos (durch regenerative Energiequellen versorgt), hätte ich mit dem Individualverkehr an sich kein Problem. Sinnvoll wäre dann aber zudem entweder eine auch der Energieersparnis entgegenkommende Geschwindigkeitsbegrenzung ab Werk, oder auch bessere Mechanismen zur Durchsetzung bereits bestehender Verkehrsregelungen.

Vorstellbar wäre z.B. eine verplombte Blackbox, die einmal pro Jahr polizeilich ausgewertet wird. Diese könnte in Verbindung mit GPS (resp. Galileo) Geschwindigkeitsübertretungen protokollieren. Auch regelmäßiges zu dichtes Auffahren auf den Vordermann (ein ausgesprochen häufiger Unfallgrund) könnte so, etwa in Verbindung mit Auto-zu-Auto-Kommunikation, ordnungsrechtlich verfolgt werden. Bei der Auswertung der Box würden dann nur die Verstöße berücksichtigt, die nicht schon beim Entstehen bekannt (und bestraft) wurden, d.h. sie wäre natürlich kein Ersatz für Polizeikontrollen oder Radarfallen.

Falls man die Auswertungsdaten nicht polizeilich nutzen wollte, könnte man sie immerhin versicherungstechnisch einsetzen, etwa zur Beitragsfestsetzung. Wer absichtlich riskant fährt, sollte doch auch ruhig mehr zur Kasse gebeten werden als andere.

Schönes Wochenende!

 

nicht Falsch ,aber...der wandel findet in den Köpfen der Menschen statt.Freiwillig und ohne Kontrollen..Dein Vorschlag geht nur gegen die Symptomatik.Wenn jeder bemerkt das sein Fahren Auswirkung hat, (und nicht nur die,das er von A nach B kommt)das auch andere am Verkehr Teilnehmen, das der Kick der Geschwindigkeit vielleicht nicht so geil ist wie Ausgeruht irgendwo anzukommen,dann sind wir ein schritt weiter.Aber Geschwindigkeit ist Macht und bringt Adrenalin..Ich konnte (musste)vor kurzen in einem Auto mitfahren das hatte hunderte von PS (Audi A8 glaub ich).In diesem Auto war es bei 150 so leise ,da kann ich hier nur im Keller mit Ohrstöpseln(oder IPod) erreichen.Das damit sehr schnell gefahren wird (mit 30/50 da steht man ja förmlich)ist schon fast verständlich.
Der ,der 200 fährt (und garnicht das Gefühl hat so schnell zu sein) auf mich trifft, der 130 fährt (und meint auch schnell unterwegs zu sein) Konfliktpotential erzeugt ist doch klar.Doch wer ist die Gefahrenquelle?Der Schnelle oder der langsamere??
Wieso wissen wir Deutschen es besser als alle anderen Europäischen Länder??Wieso kommt man in Schweden (110 auf Autobahnen) auch überall an?Fühlen sich die Schweden unfreier??

 

Wenn wir warten müssen, bis der Verstand flächendeckend über die Emotionen obsiegt hat, sprechen wir uns in 20000 Jahren nochmal.

 

Meine Befürchtung ist ,das es sehr viel schneller gehen wird...

 

Dränglerquiz : http://www1.spiegel.de/active/quiztool/fcgi/quiztool.fcgi?id=27997

:augenring :augenring

 

Ja geil .. einfach immer die kürzeste Entfernung mit einer Ausnahme oder so


Naja .. Bremsen kann man immer noch

 

Heute im Fernsehen...





Themen: Albtraum Raser.

Auf den Punkt - Das Thema des Monats Montag, 05.11.2007
Beginn: 23.00 Uhr Ende: 23.45 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 23.00
Moderation: Ingo Zamperoni
NDR 3