1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Postchef Zumwinkel : Steuerhinterziehung

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 14. Februar 2008.

  1. wilzim

    wilzim MacWilly

    Meinst du Amnestie oder Amnesie? :confused:
     
  2. basilikum

    basilikum New Member

    Seit Kohl ist das nicht mehr wirklich neu... ;) , obwohl die Grundlage
    durchaus nochmals zu überdenken ist :frown: :nicken:

    basilikum
     
  3. batrat

    batrat Wolpertinger

    Ein Artikel, der mich wütend macht : :meckert: :meckert: http://www.sueddeutsche.de/,ra14l1/muenchen/artikel/265/160825/

    ""Als wollte man einen Ferrari mit einem Fahrrad verfolgen" - so beschreibt ein Steuerfahnder die Zustände in München. Weil es in der Stadt viel zu wenige Fahnder gibt, entgehen dem Staat jedes Jahr 24 Millionen Euro. "

    "Und auch an der Technik hapert es. Die bayerischen Fahndungsstellen arbeiten laut ORH mit "hausinternen" Datenverarbeitungssystemen, die nur innerhalb des jeweiligen Arbeitsgebiets einsetzbar seien. Weder mit Kollegen im eigenen Amt noch mit anderen bayerischen Fahndern seien sie vernetzt, "ihre Programmierung ist zum Teil völlig veraltet"."

    "Bis das alles greift, dürfte sich an Werner Stupkas Bewertung der Situation kaum etwas ändern: "Zwei-Klassen-Steuerrecht im Vollzug." Während normale Angestellte ihre Einkommenssteuer sofort abgezogen bekämen, müssten Selbständige und Wohlhabende kaum mit Kontrollen rechnen. "Da bleibt die Gerechtigkeit auf der Strecke."
     
  4. benqt

    benqt New Member

  5. batrat

    batrat Wolpertinger

    "Jeden Morgen kommen die Frauen in ihrem bunten Trachten auf dem Marktplatz zusammen und weichen das Geld in großen Holzbottichen ein. Mehrere Stunden wird es gestampft, durchgewalkt und mit einem Spezialwaschmittel behandelt, das selbst hartnäckige Flecken (Eiweiß, Blut, Drogen) schonend entfernt und dessen genaue Zusammensetzung selbstverständlich ebenfalls geheim ist. Im Hauptwaschgang wird die Herkunft des Geldes mit einem Grauschleier versehen und anschließend gründlich weichgespült - oft mit wohlriechenden diplomatischen Mitteln, die bis in die Nachbarstaaten duften. Nach dem Schleudergang ist das Geld dann praktisch wie neu."

    :D :D
     
  6. batrat

    batrat Wolpertinger

    Und wohin sollen sie gehen : "Was Länder wie die USA oder Großbritannien in den achtziger und neunziger Jahren erlebten, hat nun auch Deutschland erfasst." :confused:
     
  7. batrat

    batrat Wolpertinger

    Es ist immer schön, wenn man bestätigt wird. :biggrin:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,561045,00.html

    "Ausgelöst hat das Ganze Bradley Birkenfeld. Er ist Amerikaner, 43 Jahre alt - und war früher Direktor bei der UBS. In einem siebenseitigen "Statement of Facts" hat er nun vor einem US-Gericht dargelegt, mit welchen Tricks und Betrügereien die UBS ihren Kunden geholfen habe, Steuerzahlungen in Millionen-Dollar-Höhe zu umgehen. Der Bericht hat das Potential, den Ruf der Alpenrepublik nachhaltig zu beschädigen."

    "Dass die Angelegenheit über die UBS hinausgeht und die Schweizer Wirtschaft ins Herz treffen könnte, zeigt die Nervosität in der Politik. Die Regierung in Bern lässt sich ständig auf dem Laufenden halten. Soeben ist eine Delegation von Finanzbeamten in die USA gereist."

    Das wird noch spannend. :D
     

Diese Seite empfehlen