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maiden, wann Krieg Europa gegen die USA?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von macixus, 19. Mai 2003.

  1. batsch

    batsch New Member

  2. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Könntest du mir meine Intention bitte erläutern? Für mich ist das schwierig, wie du weißt.

    Aber sonst bin ich dir dankbar, wenn du wie der Kasper seine meine Beiträge hochbeamst.
     
  3. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Ist schon erheiternd: immer wenn sie mal Gelegenheit hätten, ausser Geseire auch mal "konkret" zu werden, beschränken sie sich auf die Dummheit der Mitwirkenden.

    :D
     
  4. quick

    quick New Member

  5. Duc916

    Duc916 New Member

    Ach macixus
    gibs auf
    es hat keinen Sinn mehr
    du machst dich nurnoch lächerlich
     
  6. batsch

    batsch New Member

    :D :D :D :D

    Bin gespannt ob das heute noch einer toppen kann.
     
  7. Duc916

    Duc916 New Member

    wenn es einer kann, dann du ;-))))))
     
  8. batsch

    batsch New Member

    ich geb mir Mühe, aber ich fürchte nach deiner Vorlage passe ich freiwillig.
     
  9. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Ach Duc, wie recht du doch hast *seufz*

    Ich denke jetzt lieber über deine Argumente nach.
    Das wird mich für lange Zeit beschäftigen.
     
  10. Duc916

    Duc916 New Member

    Siehst du
    jetzt hast du es am Ende doch verstanden
    hat zwar lange gedauert, aber was solls
    ;-))
     
  11. batsch

    batsch New Member

    Wurde Ironie nicht in der 6ten durchgenommen? Laß mich raten: Abitur in Bremen?
     
  12. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Ja, ich hab' dich schon verstanden.

    Aber hast du auch mich verstanden?

    Falls nicht (und weil ich dir gerne entgegenkomme, falls dir der Name maiden zu persönlich erscheint), stelle ich hier noch mal meine Fragen zur Diskussion.

    Sie lauten:

    Wer verhindert wie und womit, dass die USA sich ein Land nach dem anderen räuberisch unter den Nagel reißen?

    Mir geht es darum, mal das ganze Theoriegeschwafel mit ein wenig "praktischer Politik" hinter mir/hinter uns zu lassen.

    Tatsächlich bietet die Hyper- und Hegemonialmacht der USA Anlass zur Sorge. Das allein genügt aber nicht, den USA "Grenzen" aufzuzeigen oder gar Grenzen zu setzen.

    Es muss demnach eine "Gegenmacht" her (die nicht zwangsläufig "gegen" die USA gerichtet sein muss), die ihrer Übermacht Paroli bieten kann.

    Gesucht sind also Mittel und Wege, dies zu berwerkstelligen (wobei der Krieg Europas gegen die USA nur ein überspitzter Denkanstoss sein sollte. Selbstverständlich sind "friedliche" Mittel und Wege nicht ausgeschlossen, sondern diese werden bevorzugt gewürdigt).
     
  13. batsch

    batsch New Member

    Oha, wir haben eine Antwort, ich darf zitieren:

    2. Mit dem Imperialismus ist dann schluss, wenn global die Klasse der Nichtbesitzenden die Klasse der Besitzenden oekonomisch beseitigt haben wird.


    Nachtrag:

    Frage: wie beseitigen wir letztgenannte Klasse am Besten? Auf die klassische deutsche Tour oder wie die Kommunisten das getan haben, durch Genickschuß?
     
  14. maiden

    maiden Lever duat us slav



    ----------------------------------------------------------
    Grüß Gott, der Herr.
    Nur so viel:
    Deine Eingangsfrage war und ist mir zu dumm, weil sie zwei Dinge miteinander verbindet, die nicht zusammengehören. Mittlerweile wurden die Fragen zwar präzisiert.
    Daß ich an der Diskussion aber nicht teinehme, hat damit zu tun, daß ich zu tun habe und mich nicht weiter darauf einlassen will. Auch deshalb, weil ich keinen Bock habe auf eventuell aufkreuzende Schüler mit Halbwissen, dummen Sprüchen und Argumentationshülsen. Oder auf stammtischerprobte Brüller.

    Allerdings muß ich mich wundern, daß ausgerechnet Du derartige Fragen stellst, warst Du doch einer derjenigen, die sich noch vor und während des Krieges die dummdreist verlogene Argumentationskette der US-Regierung teilweise zueigen gemacht haben, bzw, darauf hereingefallen sind. Ich erinnere mich noch gut auf Deine Reaktionen auf die Befürchtungen derer hier, die in den USA einen neuen Imperialismus keimen sahen, eine rücksichtslose Politik kommen, und in den Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft und Politik eine gefährliche Entwicklung sahen und sehen.
    Ich erinnere mich noch an die bestechenden Analysen der Schlaumeier und Klugscheißer hier und andernorten, die genau wußten warum dieser Krieg erstens nicht kommt, zweitens nicht gewollt ist, drittens nötig und viertens richtig ist. Was soll man jetzt von jenen Analysten, die, nachdem sich die Lügen derart deutlich offenbart haben, halten, wenn sie sich anschicken über die große Politik nach dem Irak-Krieg zu schwadronieren, wo sie sich doch vorher schon fast ausnahmslos als blauäugige uninformierte und teils nützliche Idioten einer aggressiven US-Politik geoutet haben?
    Einige waren ja vor dem Krieg nicht für den Krieg und hinterher nicht mehr dagegen. Eine sehr interessante Entwicklung. Kriegstreiber oder Befürworter soll es ja nicht gegeben haben. Nur vereinzelt Stimmen, die es dann doch richtig fanden, wie es gekommen ist.

    Nachdem sich nun herausstellt, daß es die den Weltfrieden bedrohenden Massenvernichtungswaffen nicht gibt, eine Bedrohung nicht stattfand, alle Märchen und Lügen sich nun als das erweisen was sie sind, nämlich Märchen und Lügen, flüchten sich die Selbstverarschten in die glückseelige Ausflucht, daß doch nun gottseidank ein unterdrückerisches Regime beseitigt wurde, was ja immerhin positiv sei. Daß es letztendlich auch darum nicht ging, spielt keine Rolle mehr, alleine das Ergebnis zählt. Ob es mittels Lügen und völkerrechtswidrigem Abgriffskrieg erreicht wurde spielt auch schon keine Rolle mehr. Der Blick zurück ist manch einem gar lästig.

    Die Dummheit schickt sich an, den Gegnern des Krieges vorzuwerfen, sie wünschten sich gar die alten Zeiten (der Unterdrückung der Iraker) zurück.

    Oder findet da etwa bei einigen nun ein Umdenken statt?

    Ich weiß es nicht. Ich bin nur gespannt, wie beim nächsten Mal gedacht und geredet wird, welchen Informationen und Wahrheiten man glaubt. Wieder nur den "angelesenen", den wirklichen Wahrheiten, den Merkels, Merz, Pflügers, Bushs, Rumsfelds. Oder wird man sich doch vieleicht das ein oder andere Buch vornehmen. Wird man jenen, die vor dem Krieg schon wußten und erkannten, daß wir allesammt nach Strich und Faden verarscht und belogen werden, wieder vorwerfen, sie seien linke Spinner, nichtswissende Spiegelleser oder einfach nur Typen, die sich Bücher voller Scheuklappen kaufen oder solche schreiben?

    Ich weiß es nicht.

    Aber ich weiß was ich vom Wissen, der Meinung und den brillianten Analysen von Leuten zu halten habe, die sie die Argumente der Lügner und Kriegstreiber zueigen gemacht haben und die sich (vielleicht weils so schön bequem war) auch gerne haben verarschen lassen:

    Nämlich nichts. Oder zumindest nicht viel.

    Und nun wende ich mich meiner Arbeit zu und bitte mein weiteres Fehlen zu entschuldigen.
     
  15. batsch

    batsch New Member

    Wortreich und mit von selbstmitleid tränenerstickter Stimme am Thema vorbeigeschwallt. Immerhin hast das satt der "Faschisten" und "Massenmörder" ein paar neue alte Verbalinjurien aufgewärmt, die mehr über dich sagen, als deine wehleidigen Text.

    Hier ist gerade eben ein Artikel aus linker Feder zum Thema Europa statt US-Imperium erschienen.

    http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/mein/14803/1.html
     
  16. quick

    quick New Member


     
  17. batsch

    batsch New Member

    zitat:
    Der europäische Nationalstaat hat als politische Handlungseinheit längst abgewirtschaftet, nicht aber als ein Identitätsmoment, das immer noch die meisten Menschen weitgehend prägt. Dass ein transnationales Machtgebilde, das alle Kompetenzen an sich zieht, nur aus der Einsicht in seine politische Notwendigkeit erfolgreich sein könnte, ist zweifelhaft. Amerikas Größe etwa - im Guten wie im Schlechten - ist mehr als ein gut geschmiertes Betriebssystem der Macht, ein politisches Unternehmen reiner Funktionalität. Immer geht es, und davon ist auch die Europaidee von Anbeginn beherrscht gewesen, um die gemeinsamen Visionen, um echte oder prätendierte Mythen der Gemeinsamkeit, um Ideen, die erst die Solidaritäten der Bürger begründen, so ideologisch und temporär diese mitunter auch sein mögen.
    /zitat



    Nichts, was Adenauer oder de Gaulle nicht auch unterschrieben hätte.
     
  18. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Das ist schade, maiden.

    Jetzt hättest du mal die Gelegenheit gehabt, nicht zu "brüllen", sondern zu argumentieren.

    Zum übrigen Text nur soviel (wobei ich mich zum Teil selbst aus einer Antwort an eman zitiere, die du vielleicht übersprungen hast):

    Sollte ich von dir wieder mal in dieses Irak-Kriegs-Befürworter-Schächtelchen gesteckt werden? Sollten dir meine früheren Antworten zu dem Thema "Hybris der USA" tatsächlich nicht mehr erinnerlich sein?

    Und selbst wenn: hilft's was? Ausser von meiner Ausgangsfrage abzulenken?

    Und wem hilft's? Tatsächlich nur denen, denen ausser "die USA sind böse und die Geißel der Menschheit" nichts mehr einfällt? Das wäre tatsächlich ein Armutszeugnis, aber nicht neu.

    Falls du es übersehen haben solltest: die USA sind schon im Irak. Es ist also ziemlich müßig, sich darüber zu unterhalten, wie sie da hingekommen sind (wobei ich künftigen Historikern bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen will).

    Und jetzt störe ich dich auch nicht mehr bei der Arbeit. Versprochen. Gute Verrichtung.

    P.S.
    Entschuldige bitte maiden, wenn ich noch mal störe - aber ich habe erst jetzt die "Philosophie Lounge II" gelesen.

    Schade, dass ich diesen wissenschaftlichen und sprachlichen Hochgenuß nicht verstehe. Dazu muss man wohl zu den geknechteten und entrechteten Fließbandarbeitern gehören, die lesen sowas mit Gewinn und verstehen es auch und recken die Faust zur roten Fahne.

    Aber sag' mal: mit dem Lesen hat er's nicht so, oder? Irgendwie ist ihm batschs und meine faschistoide Diskussion durch die Lappen gegangen, in der wir versucht haben, rauszukriegen, was "Europa" eigentlich ist. Aber wir waren uns relativ schnell einig, dass es kein "Subjekt" ist, sondern eher ein "Puzzle" unterschiedlicher Geschichte und gegenwärtiger sicherheitspolitischer Interessen. Aber vermutlich irren wir, also bitte habe Nachsicht mit uns Tieffliegern.
     
  19. maiden

    maiden Lever duat us slav


    so kann man es auch ausdrücken, wenn man geneigt ist. Es trifft allerdings nicht im geringsten zu.

    Ich weiß ja, daß derlei Erinnerungen manchem heute lästig sind und man lieber nichts mehr davon hören will. Ist halt auch oberpeinlich, gelle? Da erweist sich denn, daß das blauäugige Dummgeschwätz von vor Monaten sich heute als das erweist was es ist - nämlich blauäugiges Dummgeschwätz.

    Ist sehr interessant, sich mal in alten Forumbeiträgen (nicht nur hier) herumzutreiben. Wäre spannend, die Blauäugigen mal mit ihren früheren Analysen zu konfrontieren um zu sehen wie sie sich winden und aalen.

    Und stell Dir vor - am Thema vorbeigeschwallt, wie Du es nennst, habe ich nicht. Ich wollte mich mit dem Thema, zumindest jetzt, überhaupt nicht beschäftigen. Den Grund habe ich auch genannt. Wer lesen kann ist im Vorteil.

    Schönen Tach noch, allerseits.
     
  20. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist


    Warum machst du es nicht einfach?

    Mein Blauauge wäre entzückt, mich mit dem Rotauge zu vergleichen

    Dein dich liebender Dummschwätzer.

    P.S. Die Amis wollen nicht den Saddam entmachten. Sie haben es schon getan.
     

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