1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

MacBook schaltet sich selbst aus und seither geht's nur noch bergab, bei wem noch?

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von benqt, 25. August 2006.

  1. benqt

    benqt New Member

    Das Problem mit den Streifen hängt anscheinend mit dem 10.4.7er Update zusammen. Versuch einmal beim Start das PRAM zu resetten und anschließend in den Systemeinstellungen / Monitore die Auflösung auf einen geringeren Wert einzustellen. Dann Systemeinstellungen schließen & wieder öffnen und die Auflösung wieder auf den normalen Wert einstellen.

    Das sollte dafür sorgen, dass die Streifen nicht wieder auftauchen, jedenfalls nicht bis zum nächsten PRAM-Reset.


    Gruß
    benqt
     
  2. Dagmar

    Dagmar New Member

    Hallo benqt,

    Wieso hat das was mit der Monitorauflösung zu tun? Ich habe das Book mit 10.4.5 bekommen und bis 10.4.7 upgedatet. Die Auflösung wurde immer beibehalten :confused: :confused:

    Also ich bin gerade am schreiben mit'm Book und er hat auch ganz normal gestartet! :sleep:

    Dagmar
     
  3. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    Hast Du die Tipps von benqt einen Beitrag über Deinem komplett ausprobiert? Die Auflösung musst Du manuell umstellen und wieder zurückstellen.
     
  4. benqt

    benqt New Member

    Es hat nicht direkt was mit der Auflösung zu tun, aber beim Umstellen der Auflösung wird die Präferenzdatei neu erstellt, und weil die dann beim Start nicht mehr fehlt kommen die bunten Streifen nicht mehr.

    Hab ich jedenfalls irgendwo aufgeschnappt, wenn die Streifen inzwischen sowieso weg sind, auch gut.


    Gruß
    Markus
     
  5. Mactory

    Mactory New Member

    Also bei mir kommen die Streifen ständig wieder...

    Ich habe das jetzt mal ausprobiert. Mal sehen ob die streifen jetzt endlich wegbleiben.... Das komische ist ja, dass die bei mir nicht bei jedem Start da sind, sondern nur bei ca. jedem dritten...
     
  6. graficdasign

    graficdasign New Member

    Hallo zusammen! Auch ich habe nach 2 1/2 Monaten sorgloser Arbeit mein MB heute in eine Kiste zu stecken und an Apple zu senden. Mehrere Telefonate mit der Hotline (eher unergiebig) haben mich fuchsig gemacht und ich habe angefangen, die Leiter hochzuklettern. Die Hotline arbeitet Frage/Antwort-Scripts ab. Das saugt! Nach einigem Bauchpinseln und anschließendem Hinweis auf 19 Jahre professionellen Mac-Einsatz mit entspr. finanzieller "Beteiligung" meinerseits an der Firma hat´s mir tatsächlich einen echten, lebenden, freundlichen und kompetenten Techniker an´s Rohr gebracht. Hier die Aussagen des Technikers (der offensichtlich selbst völlig gefischt ist von der skandalösen Informationspolitik Apple´s uns und seinen eigenen Technikern gegenüber):

    Der EMI-Finger ist eine MÖGLICHKEIT, aber auch nur Eine. Der Techniker (dessen Telefonate mitgeschnitten werden) musste sich tüchtig verbiegen um meine Fragen zufriedenstellend zu beantworten ohne sich als Parkwächter wieder zu finden. Neben der fehlerhaften Isolierung (die zu Kurzschlüssen führen kann) ist ausserdem noch dieser besch... Intel-Chip zu doof zu erkennen wie heiß er wirklich ist (kennt man ja aus der Raumstation "MIR"), das LogicBoard ist ein weiterer, vermuteter Verursacher und -Zitat- "weitere 2-3 Bauteile sind vom Engineering in Betracht gezogen worden" -Zitat Ende-.

    Fazit I: Die grossen Jungs wissen selber nicht wo der Hammer hängt und basteln tüchtig rum!
    Leiden tun die Service-Techniker vor Ort.

    Das Geräte, die nach der 28. Woche gebaut wurden, fehlerfrei laufen ist dummes Zeug, wie viele Einträge in deutschen und internationalen Foren belegen. Das letzte, mir bekannte, stammt aus der 38. Woche, also August. Bei dem Teil schaltet es sich aus und: selbstständig wieder ein! Auch nicht schlecht!

    Das Geräte nach der Reparatur von weiß-der-gilb-was einwandfrei laufen ist ebenso Mist in Tüten. Die int. Foren sind voll von -haltet Euch fest:- bis zu 5 (in Worten: FÜNF) Reparaturläufen, bis endlich ein neues Gerät herausgegeben wurde. Und ...

    ... da es offensichtlich erst nach einigen Wochen Nutzung auftritt weiß niemand, was aus denen wird und ob der Fehler wirklich behoben ist.

    Kurz und Gut: Live is a shit an then you die!
    Was mich aber am meisten aufregt ist die Tatsache das ALLE Informationen zum Thema "unexpected shut down" ausschließlich von uns Usern gestellt werden. Auf der/den APPLE-Seiten ist mir noch nicht ein einziges Wort zu dem Thema unter gekommen. Oder habe ich was übersehen? Apple hat den Wurm drin und denen geht der Stift ganz mächtig. Erst der Skandal um menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in chinesischen iPOD-Factory´s, dann die Akku-Rückrufaktion, und jetzt geht Mac´s neues Flaggschiff MB/MB+ auf Grund! Na, Mahlzeit.

    Da ich hoffe, das diese Foren auch von Entscheidungsträgern bei Apple observiert werden hier nun meine Bitte: kommt aus dem Quark und betreibt eine transparente Politik. Auf apple.com/de/support sollten die Anfänger-Tipps zur "Fehlerbehebung beim iPod" mal nach unten verschoben werden und das Thema "RSD" aufgegriffen werden. Die Tatsache, das in den Apple-Diskussion-Foren das Thema "Random Shut Down" mit über 5.000 Views der absolute Spitzenreiter ist (und nachweislich Foren geschlossen wurden weil zu unbequem?) spricht für sich. "Bist du mit einem Produkt zufrieden erzählst du es Einem, bist Du unzufrieden erzählst Du es 50".

    Euer MB ist das Beste was mir je unter die Finger gekommen ist!!! Ich liebe es - wenn es mal läuft. Kümmert Euch vernünftig um eure Assembler in China, dann spuckt euch auch keiner in die Suppe (oder auf die Platine) und: als professioneller Nutzer habe ich einen Stundenlohn von 80€. Meinen Arbeitsausfall in den letzten Tagen (und der kommenden Woche wo´s Gerät unterwegs ist) könnt ihr eh nicht bezahlen, aber das ihr auch noch 12ct./Minute für dieses automatisierte Geplapper a la "Dazu darf ich nichts sagen" Eurer Hotline erhebt ist der Gipfel. Mein Dank geht an den Techniker! Jetzt, wo ich eine Durchwahl habe, fühle ich mich wieder als geschätzter Kunde und nicht als lästiges Versuchkarnickel.

    Allen Forum-Usern empfehle ich, sich in so vielen anderen Plattformen wie möglich zu artikulieren. Und überhaupt: wo sind eigentlich die Blog´s zu diesem Thema? Wo sind die Underdogs, die mit ihren Blogs Konzerne in die Knie - oder wenigstens zu einer öffentlichen Reaktion - zwingen. Für Hinweise wäre ich dankbar...
     
  7. graficdasign

    graficdasign New Member

  8. graficdasign

    graficdasign New Member

    FEHLER WURDE GEFUNDEN!!!

    Wie uns ein Leser per E-Mail berichtet hat, scheint man bei Apple mittlerweile den Schuldigen für das plötzliche Ausschalten einiger MacBook gefunden zu haben. Demnach sind die Anschlusskabel der Temperatursensoren zu nah am Prozessorkühlkörper verlegt, so dass deren Isolierung schmilzt und diese über dem Kühlkörper einen Kurzschluss verursachen. Dies führt zu dem plötzlichen Ausschalten des MacBook und die Kabel entfernen sich anschließend beim Kühlungsprozess wieder vom Kühlkörper - bis zum nächsten Kurzschluss. Technikern habe Apple empfohlen, die Kabel eigenhändig mit Isolierband zuverlässig vor dem Kühlkörper zu schützen und ihren Verlauf so weit wie möglich vom Kühlkörper weg zu fixieren. Apple selbst arbeite bereits an einer Modifikation für Ersatzteillieferungen. Allerdings soll laut dem Leserbericht auch die Modifikation des Technikers mit Isolierband bereits zuverlässig die Ausschaltprobleme gelöst haben.

    Quelle: Mactechnews.de
    geposted auf macuser.de von marc2704

    Am Besten gleich bei Eurem Händler/Techniker anrufen und fragen ob der das auch schon weiß!!!
     
  9. helldorado

    helldorado New Member

  10. mmetz

    mmetz New Member

    Nicht, dass ich es besser weiß, aber wenn dem so ist, warum läuft mein MB mal stage ohne zu meckern und dann zickt er wieder mehrmals hintereinander rum um dann wieder Tage lang zu funktionieren?

    Wenn Kurzschluss, dann doch immer und nicht manchmal, oder?

    Grüße
    Michael
     
  11. graficdasign

    graficdasign New Member

    Ja, es ist verhext. Ich möchte auch nicht in der Haut der Apple-Techniker stecken, die schmieren sich bestimmt schon Wärmeleitpaste auf´s Hirn!

    Die Theorie, das durch thermische Einflüsse ein oder mehrere Kabel ihre Position verändern ist gar nicht so abwegig und passt irgendwie in´s Bild, das ja eigentlich gar keines ist. Keinem Muster folgend mal im Kalt- und mal im Heisszustand, mal nach stundenlangen Betrieb und mal schon Sekunden nach dem Start ... ich reime mir da was zusammen, aber binnen Sekunden kann sich durch intensivere Rechenprozesse punktuell große Hitze entwickeln und nach Beendigung des Prozesses wieder abklingen. Das führt zu einer ständigen Lageveränderung des Kabels in alle Richtungen ... oh Mist, warum zerbrechen wir uns bloss Apple´s Kopf? Aber ich habe mal ein Feuerzeug auf Abstand unter ein ca. 1,5mm dickes Kabel aus der zerbrochenen Kindergitarre meines Sohnes gehalten und das Ding windet und deformiert sich wie ein Regenwurm.

    Ich weiß auch nicht mehr weiter. Es wäre schon schön wenn´s nur das wäre, obwohl dann alle, deren Logicboard getauscht wurde, wieder auf die Rolle müssen.
     
  12. Kar98

    Kar98 New Member

  13. benqt

    benqt New Member

    graficdasign, vielen Dank für deine Beteiligung am Thread, das mit dem Regenwurmkabel ist ein interessanter und vor allem hoffnungsfroher Gedanke.
    Ich hab inzwischen so langsam mal den Hintern Richtung Apple in Bewegung gesetzt, soll heißen: den nächstgelegenen Apple Service Provider angerufen. Sehr freundliche Leute, darauf lässt sich aufbauen.

    Er meinte, dass – sollte es sich um ein Problem handeln welches bei Apple bekannt ist –, die Servicetechniker mit Sicherheit von Apple intern Reparaturanweisungen überstellt bekämen und dass eine erfolgreiche Reparatur daher möglich sein sollte. Naja, andere User berichten bekanntlich auch von gegenteiligen Erfahrungen, daher fehlt mir da etwas das Vertrauen.

    Jedenfalls soll ich das Problem zuerst per Email so genau wie möglich schildern, dann sähen wir weiter.

    So richtig hardcore wie bei anderen hab ich das Shutdownproblem nicht, aber manchmal geht die Kiste halt doch aus, zur Zeit so ca. 1 Mal alle drei Tage.


    Gruß
    benqt
     
  14. apple-byte

    apple-byte Depeche Mode Fan

  15. benqt

    benqt New Member

    Ich würd sagen ja, und zwar in den letzten paar Postings. :D
     
  16. graficdasign

    graficdasign New Member

    Hallo benqt, wie lange hast du Dein MB denn schon in Betrieb? Bei mir ging es nach 2 Monaten unter Volllast ohne ein einziges Problem erstmalig los. Ebenfalls 2-3x die Woche. Dann vor zwei Wochen mit Macht bis zu 10x innerhalb einer Stunde und seit knapp einer Woche gehe ich die Wände hoch, weil an Arbeiten nicht mehr zu denken ist. Heute morgen wurde es abgeholt. Also besser so schnell wie möglich reklamieren, es wird definitiv nur übler mit der Zeit.

    Was die Erfahrung mit den div. AppleCare und Support-Hotlines anbelangt: Wie man in den Wald reinruft ... ich musste auch erstmal tief durch atmen und mir in all meiner Wut klar machen das die Mitarbeiter wahrscheinlich auch die Schnauze gestrichen voll und einen dickhäutiger Teamleader über sich haben, der ihnen sagt was geht. Apples Info-Politik ist ja hinlänglich kritisiert worden.

    Was mich aufgebaut hat war das Telefonat mit einem Apple-Techniker, der dann auch das MailIn veranlasst hat. Kompetent, freundlich, aufmerksam, aber: unüberhörbar mit "Angst" in der Stimme, mir das Falsche zu sagen und gegen firmeninterne Statuten zu verstoßen. Bekanntlich werden die Gespräche ja zur "Qualitätssicherung" aufgezeichnet ... na, mal sehen was kommt raus!

    Viel Erfolg!
     
  17. graficdasign

    graficdasign New Member

    Auf Apple´s Diskussion-Forum zum Thema RSD (leider fast alle Post´s auf English) habe ich heute morgen 5.335 Views gesehen. Heute Abend sind es bereits über 7.800 Hits.

    Somit sollte selbst Apple das Problem bekannt sein. Das wir als User jetzt einem autorisierten Fachhändler ein weltweit diskutiertes Problem detailiert schildern sollen müsste man sich eigentlich bezahlen lassen ;)
     
  18. graficdasign

    graficdasign New Member

    Physik im MacBook:
    Fehler des Ausschalt-Phänomens gefunden
    Kurzes Kabel führt zu Kettenreaktion

    Ein IT-Techniker aus München informierte macnews.de heute über die offensichtliche Ursache des plötzlichen Ausschaltens bei MacBooks. Das Phänomen rührt nach seiner Recherche von einem zu kurzen Kabel des Hitzesensors für den Kühlkörper des Prozessors.

    Da sich der Kühlkörper des Prozessors nach physikalischen Gesetzen im Betrieb ausdehnt, stößt er gegen das Sensorkabel, so dass die Isolierung schmilzt. Dies führt zu einem Kurzschluss - und dem Ausschalten von Apples mobilen Consumer-Notebook. Wenn sich der Kühlkörper daraufhin wieder abkühlt und um Millimeterbruchteile zusammenzieht, ist die Kurzschlussgefahr für den Moment gebannt - bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich bei hoher Prozessorlast wieder ausdehnt und mit dem blanken Kabel erneut einen Kurzschluss verursacht. Somit scheint eine Beteiligung der Hauptplatine oder defekter RAM-Bauteile als Ursache des Phänomens unwahrscheinlich. Betroffene Kunden sollten sich in jedem Fall an einen authorisierten Apple-Partner für eine eventuelle Reparatur wenden.

    Quelle:
    http://www.macnews.de/news/79194.html
     
  19. benqt

    benqt New Member

    Klingt wie gesagt sehr hoffnungsvoll und deckt sich sogar mit den Erfahrungen mancher User, bei denen das MacBook gleich nach dem Einschalten wieder ausgeht (noch warm vom vorigen Betrieb), jedoch 10 min später probemlos läuft. Bei den schweren Fällen bei denen gar nix mehr geht, ist das Kabel dann wohl hoffnungslos beschädigt.

    Verwunderlich ist nur eines: wenn ich meine Kiste per 10-Sekunden-Druck auf den Einschaltknopf starte (lauter Piepton), ist sie mir selbst nach 20 min CPU-Volllasttest + dabei mit eyeTV Fernsehen und 81° C im Schnitt noch nie abgesemmelt. Bei den 2.0 GHz-Books könnt ich's ja verstehen, da diese dann auf max. 1 GHz runtertakten (= weniger Wärme), aber mein 1.83 GHz läuft auch im "Piepmodus" auf 1.83 GHz.

    Wie kann es also sein, dass lediglich ein anderer Betriebsmodus (mit identischer CPU-Leistung) dafür sorgt, dass das vermeintliche Kabel sich nicht ausdehnt/zusammenzieht? Auch der enorm hohe "Zufallsgrad" von dem andere Leute in Zusammenhang mit Shutdowns berichten macht mich dabei stutzig. Ist dieses Kabel tatsächlich so "Spitz auf Knopf" montiert, dass es sich so scheinbar zufällig verhält? :confused:

    Naja, wenn sich die Berichte, die von diesem Kabelproblem ausgehen in den nächsten Tagen häufen, ist wohl was dran und werd ich mein MacBook dann bald in Reparatur geben. Alleine schon wegen dem lauten Fiepen im Dualcore-Betrieb.


    Gruß
    Markus
     
  20. graficdasign

    graficdasign New Member

    Das dein Gerät auch im Piep-Modus volle Leitung bringt wundert mich...
    Anfänglich hat´s bei mir nach Piep-Start auch erst mal funktioniert, am Ende hat das (und alle anderen Maßnahmen) gar nix mehr gebracht.

    Hoffen wir das Beste. Gruß, Thomas
     

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