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Krieg - TAG X - HEUTE

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Harlequin, 18. März 2003.

  1. Harlequin

    Harlequin Gast

    In Berlin hat es bereits begonnen. Die US Botschaft ist weitraeumig militaerisch abgeriegelt.

    .
     
  2. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    ja, stimmt.
    Deutsche Sicherheitskräfte haben die US-Botschaft umstellt, um Ausbruchsversuche oder militärische Handlungen gegen den Bösachsen-Feind im Keim zu ersticken.

    Vermutung: Möllemann hat Geheiminformationen dem Innenminister gegen cash überlassen.

    ;-) alles nur eine Frage des standpunktes
     
  3. maiden

    maiden Lever duat us slav

    halt, ich setz mir die Mütze nicht auf und bin trotzdem ein Gegner.
     
  4. maiden

    maiden Lever duat us slav

    hey smilincat, das ist doch ganz einfach.

    Macixus will diesen Krieg nicht. Und er will nicht was der amerik. Präsident nicht will.
    Alles klar?
     
  5. maiden

    maiden Lever duat us slav

    halt, ich setz mir die Mütze nicht auf und bin trotzdem ein Gegner.
     
  6. maiden

    maiden Lever duat us slav

    hey smilincat, das ist doch ganz einfach.

    Macixus will diesen Krieg nicht. Und er will nicht was der amerik. Präsident nicht will.
    Alles klar?
     
  7. maiden

    maiden Lever duat us slav

    Du scheintst Dir wirklich darin zu gefallen, die Dinge so zu verdrehen, daß sie an Deinem Weltbild nicht kratzen, macixus.
    Schröder hat nicht die UNO oder deren Kompetenzen in Frage gestellt, sondern deutlich gemacht, daß Deutschland auch an einem UNO-autorisierten Krieg nicht teilnimmt. Da gibt es keinen Widerspruch und keine Wandlung was die Bedeutung oder das Ansehen der UNO angeht.

    Und worin die stillschweigende Beteiligung der Bundeswehr besteht, hast auch Du noch nicht plausibel erklären können. Dein AWACS-Gesülze jedenfalls hat sich als das erwiesen, was es ist - Gedankenspiele zwischen Unkenntnis und krampfhafter Überzeugung Deiner vorgefertigten Meinung.
     
  8. maiden

    maiden Lever duat us slav

    die Freunde des Spiels Hau-den-Harlequin sind gleichzeitig auch Freunde der ideologischen Vereinfachung. Wenn einem die Meinung eines, der sich zum Sozialismus bekennt und danach strebt aus Fehlern zu lernen, nicht paßt, die Themen zu schwierig, die Auseinandersetzung mit dem Thema zu mühsehlig ist, setzt man sich nicht mit dem Thema und dem Inhalt dessen, was geäußert wird auseinander, sondern man greift sich den Gegner und drischt auf ihn ein, stellt seine Überzeugung in Frage, indem man in der geschichtlichen Mottenkiste kramt und stumpfe Parolen plärrt. Das hat Methode. Man diskreditiert den Gegner indem man seinen Argumenten den Gestank dumpfer Ideologie anheftet. Mit den so abqualifizierten Argumenten der Gegner läßt sich ein wunderbar einfaches und bequemes Weltbild aufbauen. Die Auseinandersetzung mit der Sache wird da nur noch zur Randerscheinung. Und genau das wollen sie ja auch.
     
  9. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Guten Morgen eman,

    und willkommen im "Parkett" (will sagen: schön, dass du die Loge mal verlassen hast ;-)

    Bei deiner Vermutung, Amerikakritiker wie Harlequin zu den Kommunisten stecken zu wollen, müssen wir uns gar nicht lange aufhalten - sie würden ihn schon an der Grenze auslachen. Er bleibt uns also erhalten.

    Auch die "Gegenrechnerei" stimmt nicht - keinem Amerikakritiker unterstelle ich, dass er ein Saddam-Lover ist. Aber es ist schon bezeichnend und erschreckend, wie man auf eine derartige Unterstellung kommen kann.

    Meines Erachtens hat dies mit der Art und Weise zu tun, wie hier oftmals "diskutiert" wird bis hin zu Höhepunkten der Verlinkung von Websites wie "Germany stinks". Gerne würde ich dann mal so einen Wochenschnitt hiesiger Postings zusammenstellen, in denen die USA und ihr Präsident froh wären, wenn ihnen nur der Vorwurf der Dummheit gemacht werden würde. Kurz: die "Hasser", Stinker und Stänkerer beider Seiten unterscheiden sich in nichts. Den Wettbewerb würden wohl eher hiesige Quirlkacker gewinnen...

    Und da bin ich bei dem Punkt, der mich immer wieder veranlasst, Wasser in den Wein der moralinsauren Besserwisser und abgehobener Gutmenschen zu kippen - das mag dann so klingen wie "Amerikabegeisterung", "Bush hat recht" bis hin zu "Blutrausch", den Harlequin sich nicht entblödet hat, mir an die Weste zu kleben.

    Insofern teile ich deine Bedenken durchaus, wohin der Weg der USA führen mag und was am Ende dabei rauskommt. Allerdings ist bei mir auch ein gleicher Anteil an Optimismus vorhanden, das das "alte" Amerika und sein Eintreten für Freiheit und Recht stärker ist als das, was die gegenwärtige Administration davon vermitteln kann.

    Ich bin aber auch der Überzeugung, dass das "alte Europa" und besonders das deutsche Nein zu Allem und Jeden dazu beigetragen hat, die USA auf den Kriegspfad zu treiben und die Lösung in einem Ultimatum zu suchen.
     
  10. Hape

    Hape New Member

    Den Termin kenne ich auch nicht - leider !
    Nur erinnere ich, "Land gegen Frieden" hat auch nach großen Zugeständnissen von israelischer Seite nicht geholfen.

    ..
     
  11. Hape

    Hape New Member

    Ja sicher doch ! "Wir schmeißen sie wieder ins Meer !" - diese Losung gab es schon einmal ...

    ..
     
  12. Diese Meinung teile ich. Es gibt einen Unterschied zwischen Spürpanzern in Kuwait, die dort schon länger stehen, und vor dem krieg denselben Job hatten, wie gegebenenfalls im Krieg (Kampfstoffaufspürung in Kuwait) und Avacs. Wer nein zum Krieg sagt, darf genaugenommen auch keine Aufklährer schicken - selbst wenn diese nur den Job von in kriegsgebiet abkommandierten Amerikanern übernehmen.
     
  13. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    Hallo Ihr Aufrechten alle,

    lasst Euch die letzten Stunden auf der Zunge zergehen bis der erste Knall kommt,
    smart aber hart.
    Es wird rumsen im Feld, dass einem das Fleischer vom Knochen fliegt, bis einem der Grünspan die Haut verfärbt.

    Bush wird auf seinem Spielberg sitzen und mit Rice Körnern werfen, schade nur, dass im Irak keine Bäume wachsen, denn davor hat der Ami Angst, Kambodscha-Syndrom genannt.
    Wer A(dolf) kennt, muss auch B(ush) mögen, C(aeser) war schneller, sorry George!
    Ähnlichkeiten sind leider vorhanden.
     
  14. maiden

    maiden Lever duat us slav

    << Allerdings ist bei mir auch ein gleicher Anteil an Optimismus vorhanden, das das "alte" Amerika und sein Eintreten für Freiheit und Recht stärker ist als das, was die gegenwärtige Administration davon vermitteln kann. >>

    Da erlaube ich mir noch einmal die Frage, welches alte Amerika Du meinst. Welche Zeit, welche Präsidenten?

    << Ich bin aber auch der Überzeugung, dass das "alte Europa" und besonders das deutsche Nein zu Allem und Jeden dazu beigetragen hat, die USA auf den Kriegspfad zu treiben und die Lösung in einem Ultimatum zu suchen. >>

    Hoo hoo hoo,
    jetzt wird aber eng, mein Freund. Muß sich der Schröder jetzt auch noch vorhalten lassen, er sei mit Schuld an diesem Krieg? Das ist ja wohl der Gipfel der Ignoranz.

    Dir scheint entgangen zu sein, daß es weder für dieses Ultimatum noch für den Krieg eine Notwendigkeit gibt. Die Inspektionen sind auf einem guten Weg gewesen. Da hätte man weiter machen können.

    Außerdem scheintst Du konsequent und absichtlich auszuklammern, daß es für die den Weltfrieden bedrohende Gefährlichkeit eines Saddam Hussein nicht einen Beweis gibt. Wozu also die Kreigstreiberei? Oder weißt Du da mal wieder mehr, als wir und als der amerik. Präsident?
     
  15. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    ich hab den link noch gar nicht gelesen: "Cap Anamur plant Aufforstung"

    Da wird er Rupert aber ganz schnell zum Target, tz tz tz.
     
  16. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    >und besonders das deutsche Nein zu Allem und Jeden dazu beigetragen hat, die USA auf den Kriegspfad zu treiben (...)

    Ich dachte mir schon, dass die, die sich gegen den Krieg engagieren früher oder später dafür verantwortlich gemacht werden. Armer Herr Bush, jetzt muss er wegen unserem "Schrödel" in einem von ihm verabscheuten Krieg ziehen. Er hat mein ganzes Mitgefühl.
     
  17. Mausabiest

    Mausabiest New Member

    Wie gut das alle anderen wissen worum es geht. Wie kann man sich da so sicher sein?
     
  18. Mausabiest

    Mausabiest New Member

    Wieder einmal hat es Harlequin geschafft mit einem rote Socken Aufruf an den Frieden den Pazifisten rauszukehren. Bravo, es ist immer leichter rumzumotzen als selbst was zu tun. Zu rollercoster kann ich nur sagen dein A und B Einstellung zeigt einen gefährlichen Geist wie er in Deutschland leider bis in die höchsten Instanzen vorkommt, ja so mancher Politiker ist über so einen A und B vergelich gestolpert.

    Mal zur Sache, wenn Amerika so Imerpialistisch ist und uns nichts gefällt was die machen könne wir die Demokratie doch gleich abschaffen und uns einen Kaiser, König oder Diktator zulegen. Aber hoppla sowas hatten wir ja in Deutschland auch schon und es ist uns nicht so gut bekommen. Scheiße nur, daß uns die bösen Amis besiegt haben und wir jetzt eine Demokratie haben. Vor 60 Jahren hätten die doch auch einfach mit Friedenstauben und Peacemärschen in Europa agieren können. Was ist blos aus den ganzen roten Osteuropäischen Socken geworden, kein einziges rotes Land hat sich gehalten, warum nur für manche hier scheint es die bessere Staatsform zu sein. Eher Rot als rot, weiss, blau.

    Ich kann diesen Antiamerikanismus nicht mehr ertragen. Nicht alles was Amerika tut ist schlecht, über diesen Krieg kann man streiten.
    Aber welche Macht ein eine UNO, die viele Resulotionen gegen einen Diktator überhaupt nicht durchsetzen kann. Die UNO war über 40 Jahre abgemeldet durch den kalten Krieg, jetzt ist sie der Weisheit letzter Schluß obwohl Dikatoren genau wie Demokratien ähnliche Stimmrechte haben. Die UN ist ein Haufen von Unentschlossenen, der Bosnien-Krieg lief ohne UN-Mandat mit deutscher Beteiligung heute gilt dies bei manchen als Völkerrechtsbruch, damals natürlich nicht.

    Ich bin nicht für einen Krieg, ich halte Krieg in diesem Fall als letzte Konsequenz von vielen gerochen UN-Resulotionen aber für ein letztes Mittel wenn die Diplomatie versagt hat. Mit Diktatoren ist schwer zu verhandeln, wer nicht ihrere Meinung ist wird umgebracht, erschossen, ausgemerzt.

    Die Argumentation, das irakische Volk würde mit Krieg mehr leiden als ohne, ich denke es hat unter Saddam genug gelitten, Zeit dass sich dort was ändert. Ich glaube kaum, dass 99 Prozent der Iraker hinter ihrem Präsidenten stehen. Das ist wie bei den roten Socken, solange die die Macht hatten waren angeblich auch 99 Prozentz ihrer Meinung, das hat sich bis heute allerdings deutlich geändert. Manche finden es schade, ich finde es gut.

    Ich bin für George W. Bush und seinen Kurs im Umgang mit dem Irak. Diplomatisch sicherlich von beinden Seiten des Atlantik nicht die besten Lösungen aber ich vertraue Amerika wesentlich mehr als Frankreich, Russland oder China.

    Andreas
     
  19. Knoedelmeista

    Knoedelmeista New Member

    heeee...auf "heul doch" hab ich das Copyright :eek:)

    "heul doch"©
     
  20. Irgendwie scheinst Du der irrigen meinung zu sein, daß es um die Menschen im Irak geht - diese Folgeerscheinungen sind aber eher ein AddOn, nicht der Grund.

    Warum hast Du eigentlich auf die vielen - in einigen Fällen durchaus konstruktiven - Antworten zu Deinem, anderen elaborat nicht reagiert?
     

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