Eure Meinung zu Boot-Camp?

Richtig!

Das es keinen MediaPlayer für OS X gibt ist wirklich mehr als schade. Denn es gibt nunmal zahlreiche .wmv Videos im Netz. Gerade auch viele Streams verlangen den MediaPlayer. Da bleibt man als MacUser aussen vor.
Java läuft ebenfalls schlecht und Flash tut das gleiche.
Beides performt auf dem PC deutlich besser.

Das Internet ist für viele nicht mehr wegzudenken. Was passiert wenn die nun merken das sich mit XP viel besser im Internet surfen lässt?
Und die anderen Programme laufen dort auch gar nicht so schlecht wie so oft propagiert wird....

Evtl. wird der ein oder andere User nun sogar mehr Zeit unter Windows verbringen als unter OS X....

 

Ich denke nicht, daß die Anbieter von Grafik-/Medienprogrammen den Mac nicht mehr unterstützen werden - wenn, dann müßten sie erst einmal dafür sorgen, daß z.B. die Tastenkombinationen bei DTP-Programmen unter Windows ähnlich einfach sind wie beim Mac (eine Freundin von mir, Mediengestalterin, flucht immer über die Zahlencodes unter Windows).

OSX ist zum Arbeiten m.E. das bessere OS. Und zwar sowohl im professionellen Bereich, wie auch für blutige Computer-Anfänger. Es ist intuitiver und bequemer zu bedienen. Das ist ein Vorteil, den Mac-Nutzer sehr schätzen und der, zumindest in meinem Umfeld, viele zum Switchen veranlaßt. Und dafür geben diejenigen, die es schon einmal ausprobiert haben, gerne etwas mehr Geld aus.

Boot Camp ist m.E. besonders für User wie die Freunde von iFan interessant (oder auch für meinen Bruder, der ebenfalls viel spielt). Spiele gab es noch nie viele für den Mac - und wenn, dann deutlich später und teurer oder auch nicht perfekt angepaßt. So sind viele Gamer, die das Mac OS durchaus schätzten, bei Windows geblieben. Spezielle Mac-Spiele wird es jetzt wohl bald keine mehr geben, aber eine Domäne des Mac waren sie ohnehin noch nie.

Einen Mac kauft man sich primär, um OSX nutzen zu können. Und solange die großen Software-Anbieter weiterhin Mac-Software anbieten, wird das auch so bleiben. Bei "normalen" Programmen ist der Unterschied zwischen den Betriebssystemen auch viel größer als bei Spielen. Wenn also die Nachfrage nach Mac-Programmen bestehen bleibt (und das wird sie) - warum soll diese dann nicht von den Herstellern weiterhin befriedigt werden? Es gab diese Programme schließlich selbst zu Zeiten geringster Marktanteile.

Aber die mangelnde Abwärtskompatibilität bei Apple ist schon ein Ärgernis. Nicht jeder kann und will ständig das aktuellste OS haben.

 

Das OSX einfach zu bedienen ist sollte man net von der Hand weisen.
Natürlich hat das ganze auch einen Nachteil, denn die Hardware von Apple ist sehr teuer und manche werden es sich überlegen ob in Zukunft ein Mac als Arbeitstier seinen Dienst verichtet.

Mich würde mal interessieren, mit welchen Programmen deine Freundin als Mediengestalterin auf dem PC arbeitet.

Um OSX nutzen zu können, brauch ich keinen Mac, den OSX läuft ja auch auf dem PC wenn auch illegal und davon konnte ich mich diese Woche in Irland davon überzeugen, selbst Netzwerk und sonstige Hardware lief ohne Probleme.
Sicher wird Aplle dieses durch zusätzlich Hardware versuchen zu verhindern, aber auch das ist für erfahrene Hacker oder Programmierer kein Problem, diese Software auf StandarT PCs laufen zu lassen und in Zukunft wird es sicher auch PCs geben auf denen man zwei Betriebssysteme laufen lassen kann.
Ob die anderen Software Hersteller mitmachen ist sicher eine berechtigte Frage, zumal gewisse Software die es für den Mac und PC gibt, aufm PC besser läuft als auf einem Mac.

Ich werde jedenfalls abwarten, was sich noch alles tut und dann erst entscheiden.
Denn es könnte ja auch der Fall sein, das Vista von Microsoft plötzlich alles andere in den Schatten stellt, wohlgemerkt, könnte sein.

 

Ich glaube, es war Quark (weiß es aber nicht 100%). Die Firma, in der sie damals gearbeitet hat, hatte wohl sowohl Macs als auch einen PC, so daß sie da den Vergleich hatte. Und da hat sie mir mal erzählt, daß die Shortcuts für Sonderzeichen u.ä. unter Windows mit umständlichen Zahlencodes eingetippt werden müssen, wogegen es beim Mac mit einfachen Tastenkombinationen geht.

Und daß OSX sich besonders für Komplett-DAUs gut eignet, sehe ich an einer anderen Freundin, die immer Riesenprobleme hatte, überhaupt mit Windows umzugehen (z.B. schon solche Sachen, wie Dateien finden oder einen USB-Stick anschließen und auswerfen). Ich habe ihr einen Mac empfohlen und sie hatte, obwohl grundsätzlich immer noch nicht kompetenter, auf Anhieb das Gefühl viel besser damit klarzukommen, weil ihr alles logischer erscheint.

 

Zunächst einmal zur Zukunft:
Ja, ich werde jetzt erst mal ein paar Apple-Aktien kaufen, da diese Entscheidung vermutlich dazu führt, dass Apple in einiger Zeit zumindest den Notebook-Markt eindeutig dominieren wird!
Neben den Usern des MAC-OS steht die Hardware mit der entsprechenden Apple-Qualität auch WIN-Usern zur Verfügung. Ich sehe dass als ungeheuren Vorteil vorallem der anderen Herstellern gegenüber.
Wenn Apple weiterhin so innovativ bleibt und immer wieder für neue Technologien die Vorreiter-Rolle übernimmt (wie in der Vergangenheit USB, oder Firewire, was ja selbst heute in der PC-Welt noch nicht wirklich etabliert ist), dan können sich die anderen Hersteller warm anziehen.

Zum Bootcamp:
Ich habe es auf dem Macbook-Pro installiert und musste feststellen, dass die Treiber-CD nicht nur die bekannten Treiber auslässt, sondern vorallem auch weder den Treiber für die Ethernet-, als auch für die Airport-Card funktionstüchtig erstellt.
Dafür ists ja nur eine Beta...

Achtung:
Sollte man den Fehler begehen und bei der Installation des XP tatsächlich nur eine neue NTFS-Partion erstellen, dann wirds steinig ;o)
Man kommt dann nur noch im Target-Mode an das Macbook dran und zwar dann, wenn der andere Rechner zumindest MAC-OS 10.4.6 installiert hat!
Beim Partitionieren dann über den Button Optionen GUID Partition Table auswählen und somit den "Master Boot Record" killen. Dann klappts auch wieder mit dem MAC-OS
Und nein,- die mitgelieferte System-DVD läuft noch unter 10.4.5 und ist somit nicht geeignet...

Sonnige rüße aus Barcelona,
Chris

 

Also Quark wurde nur für Mac produziert und wenn heute noch die Shortcuts für Sonderzeichen bei Windows als umständliche Zahlencodes erfolgen, dann muss das Programm aber sehr alt sein.
Denn es gibt für den PC wesentlich bessere Programme als Quark und etliche Verlage haben auf dieses Programm umgestellt.
Dateien finden geht genauso einfach wie beim Mac, unter suchen und einen USB stick kann man genau so einfach anschliessen wie beim Mac, Windows 2000 oder XP findet diesen sofort und wenn Du den USB Stick wieder ausziehst, dann meckert Windows nicht so wie OSX, das darauf hinweist das der Stick ausgezogen wurde.
Der einzige Vorteil den OSX derzeit bietet ist die Sicherheit, momentan keinen Virus weil in der Minderzahl aber ansonsten sehe ich keinen Vorteil.
Die Oberfläche stammt von Atari, die das gleiche hatten und bei Windows geht alles über den Explorer, wobei man auch die Laufwerke genauso wie beim OSX auf den Desktop legen kann.
Unterschied also, Windows ist anfälliger und es gibt viele Vieren für Microsoft, stabil laufen beide Programme also OSX und Windows und Apple hat die teurere Hardware.

 

Ja Jung, dann kaufe Dir mal schnell ein paar Apple Aktion damit vielleicht der nächste Barcelona Urlaub gesichert ist.
Im Moment ist Apple Vorreiter was den Notebook Markt angeht, aber die anderen schlafen auch nicht und das sollte man nie vergessen.
Falsch ist deine Aussage, das Apple als erster den USB verwendet hat, denn ich hatte auch schon PCs vor meinen Blau weisen G 3 und die hatten USB on Board.

Ich bin heute eher davon überzeugt, das Apple sich in absehbarer Zukunft warm anziehen kann und nicht die anderen.

Aber für voreilige Entschlüsse wäre es jetzt zu früh, denn erst abwarten was die anderen Hersteller alles machen werden und mit Prognosen haben viel schon daneben gelegen.

Schöne tage im sonnigen Barcelona

 

Entschuldige, stimmt ja, ist eine Iso Hybrid CD, also für beide Plattformen.

 

Ich denke über Boot Camp folgendes:

Wir haben hier zwei etwa gleichstarke Jungs die nach langem gegenseitigem belauern nun Ihre Kräfte messen werden.

Sprich, nun wird sich wohl in der Realität des Marktes (nicht im *Pseudobenchmarktest*) zeigen ob X wirklich das Zeug hat sich gegen XP zu behaupten, oder umgekehrt.

 

Gleichstarke Jungs? Wen meinst du damit? Doch nicht etwa Gates und Jobs....


Wirklich stellen würde Apple sich nur wenn sie OS X für alle PCs freigeben würden. Und nicht indem sie XP für ihre Rechner freigeben.

 

Ich glaube mit gleichstarken Jungs ist OS X und Win XP gemeint. Aber wenn Apple sein OS X für PCs freigeben würde, hätten wir bald die selben Probleme der Windowswelt...Viren, Rootkits, Spyware...und das kann nicht in Apples Interesse sein, außerdem würde dann niemand mehr einen Mac kaufen, d.h. Macintosh als Plattform wäre tot. Aber sicherlich wäre dein Vorschlag dann ein Spiel mit gleichen Karten.

 

Ich glaube, Parallels Workstation gefällt mir im Ansatz besser.

 

Darüber habe ich letztens auch nachgedacht. Wenn z.B. viele Winuser sich einen Mac zulegen werden, wird das Interesse der Hacker/Virenprogrammierer auch für Mac OS X Schädlinge zu kreiren wachsen.

Plattformübergreifende Viren gibt es ja schon:
http://www.golem.de/0604/44606.html

 

Na Leute, nun macht mal nicht die Pferde scheu.

Bisher läuft XP auf Mac und nicht X auf PC. (mit Ausnahmen!)

X muß exclusiv auf dem Mac bleiben.
Ansonsten wäre es wohl aus mit den feinen kleinen System welches nur ein paar % aller User Ihr eigen nennen.

 

Genau dass hat vielleicht Apple zu dem Schritt geleitet.
Win auf dem Mac wurde ja doch recht schnell und letztlich auch einigermassen komfortabel gehackt. Apple macht jetzt womöglich diesen Schritt um der ganzen Geschichte ihren Stempel aufzudrücken und vielleicht noch ein wenig die Kontrolle zu behalten.
Stellt euch vor OS X wird ebenso komfortabel für die Aldi Dosen gehackt, dann wirds eng und die Kontrolle??? Was mich diesbezüglich beruhigen wird, ist, dass Apple es dann sicher versteht mit Update für Update Die Dosenlauffähigket wieder zu nichte zu machen. Mein ich jedenfalls.

Ich weis letztlich nicht so recht was ich davon halten soll.
Mal sehen...

Grüsse CHIEFerson

 

Genau das ist der Knackpunkt, denn OSX läuft bereits schon sauber auf Pc´s auch auf den billigen Aldi Dosen und erkennt auch die Hardware vom PC.
Allerdings sind bei verschiedenen Pcs kleine Änderungen erforderlich, aber es gibt bereits schon OSX im Internet was einfach installierbar für den PC ist und auch sauber läuft.
Sicher auch eine Frage, was passiert wenn die nächste OSX Version kommt, dann ist es auch nur eine Frage der Zeit bis es lauffähiges OSX für den Pc gibt.
Ob dieses illegal ist sei mal dahingestellt, aber es wird die Runde machen und auch so manchen Mac User vielleicht zu dem PC locken.
Was Vista von Microsoft macht, ist derzeit noch nicht bekannt und wie es gegenüber OSX auftreten wird, bleibt nun auch abzuwarten.

 

So ein Mumpitz :shake:

Aber wenn Ihr das Ganze unbedingt so interpretieren wollt, bitteschön.

 

Recht so :nicken:

*tätschel*

 

Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe erlaubt Bootcamp nur die Benutzung von Windows XP, aber sonst von keiner andere Windows-Version oder gar einem Linux, richtig?

Die blau-weissen (und ich schreibe gerade auf einem ...) waren aber auch nicht die ersten Macs mit USB. Die ersten Macs mit USB waren die Ur-iMacs, vorgestellt im Mai 98, also 8 Monate vor den Blauweissen. Könnte doch noch vor Deinem PC gewesen sein (wenn man bedenkt, dass damals Windows 98 gerade erst aufkam und man für jedes USB-Gerät noch eigene Treiber installieren musste, dann war die Verbreitung iund Verbreitung m PC-Lager eher mager ...

Delphin