1. Liebe Forumsgemeinde,

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Eine Welt ohne Öl

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 23. Mai 2008.

  1. Holloid

    Holloid New Member

    erstmal würde ich erstmal eher auf Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke setzen, als auf Atomkraft. Diese aber mit Kraftwärmekopplung.Das würde Dezentrale Kraftwerke erfordern, die auch den Wettbewerb im Energiemarkt stärken würde, und die Energieeffizienz steigern würde.
    Das Sparpotential von 8 % ist fester Bestandteil meine Idee.
    Steigerung der Energieleistung von regenerativen Energieträger.Damit sind die 12,6 % zu schaffen.

    Energiemix

    Heute: 84 % fossil, 12,6 % Atomenergie, 3,4 % Sonstige
    37,5 % Mineralöl
    21,7 % Erdgas
    13,2 % Steinkohle
    12,6 % Atomenergie
    11,6 % Braunkohle
    3,4 % Sonstige (Erneuerbare Energien, Müllverbrennung usw.)
    Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, RegioSolar 01/2005, ähnlich AG Energiebilanzen 2004, SPIEGEL 01/2006
    Energiemix der Zukunft
     
  2. Snorrt

    Snorrt New Member

    Ich glaube, wir reden hier über zwei verschiedene Dinge. Du sprichst den Energiemix an, ich den Strommix. Im Energiemix spielt die Kernkraft wirklich eine untergeordnete Rolle. Ich rede vom Strommix.

    Durchschnitt Strommix 2006:
    EE: 12,9
    KE: 29,0
    FE: 58,1

    Da spielt die KE eben noch eine sehr große Rolle. Und wie gesagt, drehst du da am Rad, drehst du gleichzeitig in großem Maße an den FE und in geringem Maße (auch noch 2020) an den EE. Die Frage ist, ob's gelingt. Der Bürger mag eben auch keine KohleKW in seiner Umgebung.

    Mir geht's nur um eines: Das ganze Konstrukt muss gelingen. Wir dürfen jetzt keine Luftschlösser bauen, weil wir sonst in 20 Jahren ukrainischen Strom beziehen. Das sollte man vermeiden, an jeder Utopie vorbei. Wenn es uns alleine in .de mit EE und bestehenden KohleKW gelingt... umso besser. Ich zweifele aber stark.
     
  3. Holloid

    Holloid New Member

    Nein, Energieversorger müssen planbare Gesetzesvorlagen haben.Kein Unternehmer ist grundsätzlich ein "Umweltzerstörer".Eher umgekehrt, denn er strebt ja eine ständige Verdienstmöglichkeit an.Doch solange die beste Verdienstmöglichkeit darin besteht die Umwelt auszubeuten, werden sie es auch machen. daher ist die Politik gefordert Rahmenbedingungen zu schaffen.
    Wenn Ernergiesparsame Elektrogeräte am Markt gefordert werden, wird der Markt auch entsprechend Reagieren.
    Die Abhängigkeit von Öl (98% wird Importiert)und gleichzeitig der Mangel (und deswegen höhere Preise) am Markt, ist was auch an der Bevölkerung nicht vorbeigeht. Hohe Preise verändern das verhalten.Zu glauben das die Atomkraft den Preis senken werden, ist genauso falsch wie der glauben Sofort auf regenative Energien umsteigen zu können.
     
  4. Holloid

    Holloid New Member

    Ich zweifle nicht.Ich glaube eher das was jetzt Passiert, das Interesse von Lobbyisten wiederspiegelt.



    Wie verlassen jetzt auch das Thema.Es ging ums Öl, und damit wird so gut wie kein Strom gemacht.
     
  5. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Süß, da zitiert einer aus dem CSU-Energieprogramm.
     
  6. Snorrt

    Snorrt New Member

    Na eure Worte in unserer Gesellschaft Ohr kann ich da nur sagen. Also zurück zum Öl. Eine Sache würde mich aber noch interessieren: Wer von euch nutzt eigentlich welchen Strommix, soll heißen, bezieht ihr Kernenergiestrom, ja oder nein?
     
  7. edwin

    edwin New Member

    Könnte es sein, das einmal Zahlen der rein elektrischen Energieversorgung verwendet wurde während dann Zahlen der gesamten primären Energiebereitstellung genannt wurden (vermengt - die Zahlen, die so gegen Mittag kamen)?

    Da momentan elektrische Energie eher verkauft wird als das wir importieren ist die Stronmlückendiskussion eher etwas für das Sommerloch. Wobei im Sommer, wenn es mal wieder (für die AKWs wie für mich) zu warm wird und die Kühlung nicht reicht (Flusspegel zu niedrig) könnte das Sommerloch seine Schattenseiten zeigen.

    Ich denke, das Holloid vorausschauender argumentiert. Jetzt in die Energieversorgung für Morgen investieren. Mit den Dinosauriertechniken ist das nicht mehr zu gestalten. Und um so später man anfängt, desto schwieriger wird es. Es fehlen die Gelder, es fehlt die Erfahrung und es fehlt die Zeit.
     
  8. edwin

    edwin New Member

    Nein. Bewußt den Energieversorger gewechselt, um genau der Dinosaurierversorgung den Rücken zu kehren. Meine Wahl.
     
  9. Snorrt

    Snorrt New Member

    Wie gesagt, ich habe den Strommix in .de gemeint, Holloid den Energiemix. Im Strommix spielt die Kernenergie momentan eine deutlichere Rolle (mehr als doppelt so hoch). Die Zahlen galten aber für 2006 gesamt.

    Die Frage ist immer, wie erhitzt eine Debatte geführt wird. Leicht rutschen da die Meinungen zu extremen Polen, die eine Diskussion schwierig machen. Ich bin nur gegen eine pauschale Aburteilung der gesamten Kernenergie, schon alleine deshalb, weil weltweit über 100 neue Reaktoren gebaut werden, ob wir nun aussteigen oder nicht. Die These "nur weil's die anderen machen..." zählt hier nur bedingt - wer mehr wissen will, liest sich mal in die Leistungsdaten von Generation-4 Reaktoren ein.

    Ich bin grün, wähle grün, bin ebenfalls bei Green-Energy und ein starker Gegner von Atomenergie, fahre kein Auto und versuche zu reduzieren wo ich kann. Aber ich will in der Realität bleiben. Es gibt da kein reines schwarz (Atomlobby) und weiß (Umweltschützer). Es gibt da ziemlich viel Grau und zumindest mir fällt es verdammt schwer, da so leicht und locker gewisse Dinge einzuordnen. Deshalb bin ich erstaunt, dass einige es hier anscheinend komplett überrissen haben.

    Eigentlich will ich nur mal Argumente hören, wie man es (realistisch) packen kann, Kernenergie und Kohle auszuknipsen und dennoch (bei elektrischem Licht) weiterzuleben. Die Argumente würde ich mir dann gerne zueigen machen :biggrin:

    (sorry für Offtopic, aber es interessiert mich einfach)
     
  10. edwin

    edwin New Member

    Ich empfinde eher, dass sich bei der Diskussion der Energieversorgung (egal ob Erdöl oder Atomstrom) eher alles im Kreise dreht. Und ich empfinde, dass dies so seitens der Intressensvertreter der Dinosauriertechniken gewollt ist. Dies kann ich leider nicht belegen, daher sage ich "ich empfinde...". Das erschließt sich mir aus den Argumenten, Berichten und Gegebenheiten, wann und wie solche Diskussionen angestachelt werden.

    Daher bekomme ich (wieder) das empfinden, dass das Totschlagsargument "ohne Atomstrom geht das Licht aus" sich ziemlich tief eingenistet hat. In Sommerzeiten mit langen Trockenperioden (was wir die letzten Jahre hatten) kam eher das Gegenteil. Die Kraftwerke mussten gedrosselt werden. Da aber sowieso eine Überproduktion existiert, ist es nicht spürbar gewesen. Ob tatsächlich Energie zugekauft wurde, läßt sich nicht nachvollziehen. Ich bedenke nur, dass die anderen europäischen Werke auch das Trockenwetterproblem hatten.

    Und das neuste Totschlagsargument kommt von der CDU: Sozialstrom. Was für ein Denken. :shake:

    Bei der alternativen elektrischen Energieversorgung gibt es leider nur vier ernst zu nehmende Versorger (wobei einer dabei ist sich zu disqualifizieren). Viele weitere "Anbieter" sind nur ein grünes Blatt fürs Image der Großkonzerne oder anderer Anbieter.
    Wie eine alternative Versorgung aussehen kann, macht z.B. Greenpeace-Energy. Auf ihrer Website beschreiben und erklären sie das sehr gut (genauso bei Greenpeace). Das interessante ist dabei auch die Entwicklung des Versorgers. Und das sie ein Vollversorger sind, von Anfang an bis heute.

    Ich befürchte, wenn wir immer wieder auf die Dinosauriertechnik setzen (was man mit einer Laufzeitverlängerung, bzw. schon allein die Diskussion darüber, macht), wird sich nichts ändern.
     
  11. Holloid

    Holloid New Member

    Mehrmals habe ich im dieser Diskussion ausgeführt wie man Atomkraftwerke überflüssig machen kann. Diese Ideen stammen übrigens, man mag es kaum glauben,von der Bundesregierung.
    Darauf gehst du, als immer wieder zu beteuern Sparen wird nicht möglich sein, nicht ein.
    Dabei ist es egal ob es sich um Energiemix oder den Strommix handelt.
    Weiterhin nennst du Zahlen die nicht nachvollziehbar sind. 100 ! neue Atomkraftwerke werden gebaut...Wo hast du die Zahl den her?
    Ich kenne eher diese Zahlen..
    http://www.energieverbraucher.de/de/Umwelt_und_Politik/Atomstrom/site__1110/
    Eins verstehe ich einfach nicht.Wie kann man seinen Luxuswunsch der unbegrenzten Energie zu günstigen Preisen , der Sicherheit eines großteils der Bevölkerung opfern.
     
  12. Snorrt

    Snorrt New Member

    Klar ist das gewollt. Dergleichen mit Rinderwahnsinn, Vogelgrippe und Co. Zum Großteil alles Panikmache.

    Glaube ich nichtmal. Viele fragen sich eher, ob wir zukaufen werden müssen oder nicht. Und dann kommen sehr schnell ausländische Atommeiler ins Spiel, die nicht mal annähernd unsere Sicherheitstechnik haben.

    Sicherlich und in einigen südlichen Ländern wirds ja eher schlimmer denn besser.

    Steht ja schon drauf, dass man's nicht beachten soll ;) --> CDU.

    Japp, kann die auch nur empfehlen. Das lustige ist, sie sind inzwischen billiger als alle unsere regionalen Anbieter :) Aber selbst wenn es ein bisschen teuerer ist. Das Signal an die EV ist eindeutig: Wir wollen Ökostrom. Wenn das nur ein paar mehr Leuts machen würden...

    Ich denke einfach, dass man den wirtschaftlichen Faktor der EV nicht unterschätzen darf. Die werden sich mit Händen und Füßen gegen die Einstampfung einer 300Mio. EUR/a Gewinnmarge wehren. Damit der Atomausstieg Wirklichkeit wird, müssen unsere lieben Bürger verstärkt Rot/Grün wählen (die einzigen Parteien die daran festhalten). Ich weiß nicht, ob man darauf wetten sollte, dass RotGrün 2009 eine Mehrheit zum Regieren erhält.

    Meine Einschätzung: ab 2009 werden wir den Ausstieg aus dem Ausstieg erleben. Ohne die Option Lizenzen zu vergeben, ohne neue Forschung. Daher bin ich entschieden gegen den Gewalthammer. Die EV haben die Zeit auf ihrer Seite und müssen nur noch 1 Jahr abwarten. Das war's dann.
     
  13. Snorrt

    Snorrt New Member

    Nein. Ich habe nur bezweifelt, dass wir mit 30% Strom durch Kernenergie mit einem Einsparpotential von 8% bei steigendem Energiebedarf zurecht kommen ohne zukaufen zu müssen, bzw. die fossilen KW auszubauen.

    http://www.ag-energie.org/atom-betrieb.php
    Du hast schon recht, die Frage ist, OB sie gebaut werden. Ich weiß bloß nicht, ob China und Co. ihren Leistungshunger mit alternativen Energien füttern werden. Mal gucken.

    *lach* Starte doch mal eine Umfrage, hier im Forum, wer heute schon umweltfreundlichen Strom bezieht (und dieses Forum ist nicht gerade der deutsche, schon gar nicht der weltweite Durchschnitt). Ich will dich nicht aus deiner Utopie herauskicken, aber sicher ist: Den Menschen ist die Umwelt wurscht, solange sie billigen Strom bekommen. Und das ist den Strombetreibern absolut klar. Ich denke, der CDU-Vorstoss geht exakt in diese Richtung und wird fleissig von der Atomlobby ausgebaut. Ich werfe nochmal die Zahl 300Mio EUR/a Gewinn in den Raum. Da kann man schonmal großzügig sein...

    Geiz ist eben doch geil. Wie bei Lebensmitteln auch. Völlig egal ob die Bauern verrecken, 20.000 Hühner in einen Käfig gesteckt werden, oder McDonalds den Urwald frisst. Die Leute kaufen sich billiges Fleisch im Supermarkt, gehen zu McFress essen und kaufen eben auch jeden Strom, hauptsache er ist billig. Oder hat von den Autofahrern hier schonmal jemand daran gedacht, wie es inzwischen in Südamerika im Urwald aussieht (Ölverseuchung) oder in Alaska?

    Nee. Den Leuten ist alles scheissegal, solange sie es billig bekommen. Daher auch meine Zweifel, dass sich was ändert. Dazu müsste ein Asteroid ca. 90% der Menschheit auslöschen, damit der Rest anfängt nachzudenken. Nicht ausgeschlossen. Aber extrem unwahrscheinlich :teufel:
     
  14. edwin

    edwin New Member

    Das technische Lösungen in einer technisierten Welt wichtig sind, kann ich verstehen. Ich denke aber, dass zuerst ein Umdenken stattfinden muss. Also der Mensch, der Konsument, der Hersteller und die Politiker müssen bereit sein, in vielen Fragen neue Wege zu denken.
    Das hat nichts mit "zurück in die Steinzeit" oder "Leben ohne Komfort" zu tun. Sondern mit Erkennen der Wertigkeiten der Produkte, der Umwelt und des Lebens. Als Beispiel also das Billig nicht gleich Qualität ist.
    Sonst warten wir nur noch auf rein technische Lösungen und die Veränderung findet doch nicht statt. Umdenken und die Veränderung kommt.
     
  15. edwin

    edwin New Member

    Zuviel technische Errungenschaft mit zu wenig "Bewusstsein".
    Wir sind immer mehr dazu gezwungen, zu reagieren. Damit wir wieder agieren können (in weiter ferne Zukunft vielleicht),...
     
  16. edwin

    edwin New Member

    Oje. Vieles kann von mehreren Seiten betrachtet werden. Das Auto z.B. ist keine Erfindung des Reagierens sondern des Agieren. Du könntest jetzt sagen. "Nö, eine folge der Entwicklung". Da können wir jetzt ewig hin und her gehen.

    Wohin ich wollte, ist, dass der Mensch bis heute bei Entwicklungen nie darüber nachgedacht hatte, welche Konsequenzen die Entwicklungen haben können. Das könnte sich nun ändern. Erst mal darüber Nachdenken, wohin diese oder jene Entwicklung führen könnte und dann abwägen, ob dies so gewollt sein sollte.
    Die menschliche Entwicklung hat in vielen Bereichen mit der (von Menschen selbst gestaltete) technischen Entwicklungen und Möglichkeiten nicht mithalten können. Und ist sich deshalb so mancher Gefahr nicht bewußt (ich weiß: kein Risiko, keine Entwicklung). Nun hat aber der Mensch auf Grund der Erfahrungen theoretisch die Möglichkeit, seine Existenz ein wenig mehr bewußter zu gestalten. Damit kämen wir dann zum Agieren. Wobei es bei der Gestaltung der (neuen?) Energiewirtschaft doch wieder um ein Reagieren handeln würde (Mist!). Dies könnte er aber bewußt machen (also doch Agieren).
     
  17. edwin

    edwin New Member

    Was sagen und verlangen meine Vorgesetzten immer: Teamwork! ;)
     
  18. Holloid

    Holloid New Member

    @McDill,@edwin
    ihr in eure Betrachtung vergisst ihr völlig die "Kulturelle" Entwicklung.
    Der Siegeszug der Technik war/ist nur möglich durch die Zeit der "Aufklärung".
    Diese Zeit hat die westliche Welt und ihre Werte geprägt oder erst möglich gemacht.Ich denke die Philosophie und die Wissenschaft hat die Grundsteine unser Zeit gelegt, und eben nicht die Notwendigkeit die sich der Mensch in seiner Umwelt stellen muss. Tausende von Jahren hat eine göttliche Erklärung gereicht.Jetzt steht der Mensch im Mittelpunkt.
    So "stabil" wie viele Menschen glauben, ist unser Gedankengebäude, das unsere Wahrheit darstellt, nicht.
    Ist es nicht eher so, das große Umwälzungen in der Zeitgeschichte, durch Ideen in gang gebracht worden sind?. Zwar durch äußere Umstände in gang gebracht, aber durch eine Idee getragen. Französische Revolution, Arbeiterbewegung, Demokratie, Kommunismus.......Für mich ist es daher nur eine Frage der Zeit, in dem sich das Denken ändern wird.
    Es gab aber auch immer Menschen ,die gewarnt vor einer Entwicklung haben, und einige die sogar Lösungsvorschläge aufgezeigt haben.Zu jeder Zeit.(Kant,Jesus etc...)
    Nur muss in der "Wahrheit" der Bevölkerung Platz sein für diese Gedankengänge. Das "getrieben" sein von äußeren Umständen wird immer nur die Symptome bekämpfen, nicht aber das Problem an sich.
     
  19. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    Ich behaupte mal einfach so das der Mensch unfähig ist mehr als ein Generation weiter in die Zukunft zu denken Der überwältigend große Teil der Menschheit denkt in erster Linie an sein eigenes Wohlergehen, manche mögen darin auch noch ihre Kinder einschließen. Die Schwierigkeit ist es die entwicklung erneuerbarer Energien so attraktiv/lukrativ/erfolgversprechend zu machen das die Menschen davon in ihrem Egoismus angestachelt werden. Keine Frage, das wird zwangsläufig geschehen wenn erst das Öl ausgeht, für eine langfristige Entwicklung ist dann aber keine Zeit mehr – von daher bin ich ausnahmsweise dafür wenn der Staat hier etwas manipulierend eingreift...(KFZ Steuer, Mineralölsteuer, CO2 Ausstoss, Laufzeit von AKW, etc...)
     
  20. Holloid

    Holloid New Member

    Heute musste ich wieder Auto fahren.....eins ist sicher Benzin (Öl) ist nicht zu teuer, und kann auf keinen fall "Mangelware" werden.
    Nur die Politik ist schuld am Preis, und die Deutschen Autos (vor allem die mit den 4 Ringen,oder die mit verpickelten Fahrern) sind so Sparsam das sie sich nicht an die Verkehrsregeln (Geschwindigkeit)halten müssen.
    Gerade die Pendler achten nicht auf Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber bei denen wird es auch Irgendwann ankommen das entspanntes Autofahren Benzin Spart.Aber da werden die Wahrscheinlich schon 500€ pro Monat fürs fahren ausgeben(ich freue mich). Man bin ich gepestet.
     

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