Eine Welt ohne Öl

Weil der Preis so hoch ist, müssen die Pendler schneller fahren, damit sie für die selbe Zeit mehr Strecke zurücklegen können. Nennt man das nun Sparen? Oder wollen alle als erster im Stau stehen? #ich renne lieber schon mal weg# )

Ich finde es immer wieder bewundernswert, wie sich Leute über zu hohe Preise aufregen, aber dann nicht sparsam damit umgehen wollen. Lassen den Motor ewig im Leerlauf laufen (im Sommer wie im Winter) und wundern sich, wenn der Tank (schon wieder) leer ist (nebenbei der Motor dies auch nicht dankt). :nicken:

 

Eine ehemalige Nachbarin (Schwäbin) sagte mal: Von den Reichen kann man das Sparen lernen.

Die Aussage hat was. Stammt sie von Dir?

 

dieser ganze Lidl und Aldifrass..Haben alle Fleischer und Bäckerein ,Tante Emma Läden verdrängt....und jetzt hängen wir, die Konsumenten aber auch die Produzenten , wie am Tropf dieser Dunklen Macht...Luke, wo bist du?

Ich sollte das Autofahren ganz lassen..ist immer der halbe Tag versaut.

 

Die Auswirkungen des gestiegen Ölpreises werden immer deutlicher:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,563918,00.html

"Vollbremsung in Hannover: Wegen der hohen Spritpreise hat Volkswagen die für Europa geplante Produktion eines Pickups gestoppt. Für die Fertigung waren 700 Mitarbeiter im Werk Hannover vorgesehen."

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,563617,00.html

"Small is sexy: Ausgerechnet in der amerikanischen Provinz fahren Pkw-Kunden neuerdings auf Sparmobile wie Smart und Mini ab."

"Die Chrysler-Group büßte im Vorjahresvergleich 28 Prozent ein, Ford verlor 19 und General Motors 8 Prozent. Und keine andere Zahl belegt den Niedergang des "American Way of Drive" eindrucksvoller als die für den Hummer: Mit einem Minus von 54 Prozent ist der Gelände-Dinosaurier Verlierer des Monats. Zudem wurde der Ford F-150, eine Art Blech gewordenes Mastschwein, erstmals seit zehn Jahren vom Spitzenplatz der Zulassungsstatistik verdrängt – und zwar vom Honda Civic."

Da wird noch viel mehr passieren.

P.S. Anlagetipp : Autoaktien verkaufen. :nicken:

 

In Amerika, das deutlich grösser und zersiedelter ist, zeigen sich schon jetzt die Auswirkungen der hohen Benzinpreise :

http://www.sueddeutsche.de/,ra6m1/leben/artikel/859/18428

"Aus den Vorstädten von Cleveland in Ohio etwa, aus Charlotte in North Carolina oder Sacramento in Kalifornien. "Verwandelt sich der Traum vom Leben in der Vorstadt zum Albtraum?", sorgt sich CNN und zeigt Bilder ganzer Straßenzüge von Einfamilienhäusern, deren Fenster und Türen mit Sperrholzplatten vernagelt sind, von Gang-Mitgliedern, die zwischen verlassenen Vorstadtvillen herumlung"

"Tatsächlich scheint das seit Jahrzehnten ungehinderte Wuchern der Vorstädte Amerikas fürs Erste gestoppt zu sein. Gerade in den letzten zehn, 15 Jahren waren dort immer größere Wohnhäuser immer weiter draußen entstanden. Nun gibt es Anzeichen dafür, dass die gestiegenen Energiekosten sogar eine Umkehr dieses Trends auslösen."

Ich kann nur jedem raten, sein Haus im Grünen zu verkaufen, solange man noch gutes Geld dafür bekommt und in den die Stadt oder zumindest in den Bereich der öffentlichen Nahverkehrs einer Stadt zu ziehen. :nicken:

Noch kriegt man Häuser und Wohnungen zu guten Preisen, in ein paar Jahren werden diese Immobilien sehr viel teurer. :crazy:

Wir haben nächste Woche Notartermin.

 

Das ging ja schneller als ich dachte...nicht nur Verlängerung, nein es geht um neue AKWs..

"Die Genannten sehen sich angesichts der Debatte um die rasant steigenden Energiepreise im Aufwind. Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) forderte in der Bild am Sonntag nicht nur eine Laufzeitverlängerung für die bestehenden AKW sondern eine Option auf den Bau neuer Meiler. Der Ausstiegsbeschluß sei »eine politische Blauäugigkeit« gewesen, »und die können wir uns nicht leisten«. Der Vorstandschef des Energieriesen RWE, Jürgen Großmann, regte in dem Blatt an, »schleunigst umzukehren und mit neuen Generationen von Kernkraft vorwegzugehen«."

 

Wie in Deutschland einseitige und gefährliche Meinungsmache gestaltet wird. Gegen jede Vernunft und gegen die Zukunft. Die verstrahlte Atompolitik.

 

Mit Hilfe des Rückwärtsgangs? Falsche Richtung!

 

Hm, das wäre ja wie im richtigen Leben.

 

Ja. Bei manch einer Entscheidung kennt man schon die Vergangenheit und Gegenwart. Da sollten Lerneffekte für die Zukunft bestehen.

 

wieder einer der überhaupt nicht möglichen Unfällen...

http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/panorama/artikel/449/184869/


und alles, weil wir in Zukunft nicht Energie Sparen wollen..

 

das ist aber immer der Ablauf eines Unfalls...danach kann man immer sagen, hätte, müsste sollte, könnte..

 

Und das aus einem Land mit hohen Sicherheitstandards. Jaja, die Deutschen sollen angeblich besser sein (was die Propaganda alles so verspricht), bei den vielen meldepflichtigen "Störungen" habe ich meine Zweifel! Ich wünsche mir nur, dass ich nie einen "Beweis" erleben muss! :teufel:

 

*lach*
Ja, ich bin auch immer wieder amüsiert, wenn ich höre, dass wir hier ja einen so wahnsinnig dolle viel höheren Sicherheitsstandard in den überaus aufwändig gesicherten Nuklearanlagen, als die Blödmenschen anderer Nationen haben.

 

Ein weiterer interessanter Artikel.

 

»Plopp«

Oh, schon wieder hat sich ein Päckchen angereichertes Uran in meinem Atommeiler gebildet. Hurra!

»Fluff«
Ja, da ist gerade etwas abgebrannte Spaltmasse im Nirvana verschwunden. Schubidu!

 

Dann denen viel Spaß mit dieser Partnerschaft. :teufel:

 

Ach ja, wie menschlich. Man nehme immer das, was einem passt. :teufel:

 

Wie praktisch. :teufel:

 

Mit Vollgas gegen die Wand: "Peak Everything".