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Al Quaida zu neuen Anschlägen bereit

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Macziege, 2. September 2004.

  1. akiem

    akiem New Member

    kennt jemand den 1. korintherbrief paulus 1 ?

    will ihn jemand lesen in der langversion und in orthodoxer schrift?
     
  2. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Faaalsches Fooooruuuuuum! :D
     
  3. akiem

    akiem New Member


    keiner??

    ja was ich dachte hier geht es um religion, ladenschlussgesetz, krieg und piraten.

    egal setze ich mich mal in den sessel wie der initiator vom thema und warte ab :))
     
  4. RaMa

    RaMa New Member

    bitte akiem hör auf, sonst mach ich mir gleich ins göttliche hößchen.
     
  5. zwanzigtausend

    zwanzigtausend Hell froze over

    Um mal zum Thema zurückzukommen, möchte ich einen berühmten Deutschen zitieren:


    "Was können wir tun?
    Wr können Eiferern und Geiferern - religiösen und radikalen - entschlossener entgegentreten, in der Schule/Uni, am Arbeitsplatz, in der Kneipe, im Bus und am Mac. Nicht weghören, sondern hinhören und widersprechen, wenn "Parolen" und "Weisheiten" abgesondert werden. Wir können unsere Privilegien bewusster wahrnehmen und entschlossener vertreten - immer dann, wenn dummdreiste Blödschwätzer die "Wahrheit" verkünden."
     
  6. SC50

    SC50 New Member

    Mit >Und neben "den Christen" wollen wir doch nicht "die Sozialisten" vergessen, die auch ihren kommunistischen "Gottesstaat" anstreben.<
    hast du auf "meine" Frage geantwortet.
    Ne klar
     
  7. akiem

    akiem New Member

    aha der herr rama hat auch die beine hochgelegt.

    Ein Partei-Genosse sagt zu Jörg Haider: "Guckst du heute abend auch Fußball?"
    "Wer spielt denn?"
    "Österreich - Ungarn!"
    "Und gegen wen?"
     
  8. akiem

    akiem New Member

    blödsinn!

    der berühmteste deutsche ist die frau vom daimler benz.
     
  9. oli

    oli New Member

    na ja, finde ich etwas vereinfacht. der westen hat ja auch die demokratie vom demokratischen mutterland aufgedrückt bekommen. ich hätte mal die ergebnisse sehen wollen, wenn man die leute gefragt hätte. das führerdenken war ja mit dem 8. mai nicht völlig erloschen. hätten wir, in dem einen oder anderen sektor, islamisten stehen gehabt, würden die sich jetzt gen mekka verneigen.
     
  10. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist


    Ganz ehrlich - ich sehe dein "Problem" nicht...:confused:

    Meine Überzeugung (wenn es dir lieber ist: meine These) sagt aus, dass ich keinen Unterschied zwischen religiösen und politischen Eiferern mache - beide zeichnen sich durch Sendungsbewusstsein, Selbstgerechtigkeit und Skrupellosigkeit aus.

    Wenn dir das nicht "gefällt" - so what? Oder bringe Einwände.
     
  11. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Für die ersten Nachkriegsjahre gebe ich dir Recht. Für die danach folgenden nicht - da "durften" wir schon selbst wählen, die drüben mussten das Richtige wählen.
     
  12. akiem

    akiem New Member

    mal was ganz anderes. meiner meinung nach taugt das lied nix.oder was meint ihr dazu?

    Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich“ – Nachforschungen zu einem umstrittenen Volkslied

    In der Filmkomödie „Otto – der Film“ aus dem Jahr 1985 hat Otto einen Alp-traum: Nachts auf einem Friedhof erscheint zwischen den Grabsteinen eine ganze Anzahl von Zombies in Gestalt des Sängers „Heino“ und intoniert im Stakkato-Rhythmus „Schwarzbraun ist die Haselnuss“. Spätestens seit dieser Filmszene ist das Lied in weiten Kreisen der 20–40jährigen in unserem Lande mit der braunen Vergangenheit assoziativ verbunden.

    „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ nannte Nomi Rubel, eine jüdische Emigrantin, die heute in Amerika lebt, den ersten Band ihrer Autobiographie, in der sie von ihrer Kinderzeit in Magdeburg bis zum 30. Januar 1933 erzählt. Der Untertitel lautet: „Die erste Zeile eines alten deutschen Volksliedes – lange vor 1933“ (Nomi Rubel: Schwarz-braun ist die Haselnuß. Die erste Zeile eines alten deutschen Volksliedes – lange vor 1933. Magdeburg: Block, 1992).

    Meine Berliner Freundin Regina erzählte mir, dass ihre Großeltern das Lied im Arbeiterturnverein „Fichte“ kennengelernt hätten und nie verstehen konnten, dass man ihr gemeinsames Lieblingslied nur noch mit der NS-Zeit in Verbindung brachte. Tatsächlich erschien der Text des Liedes erstmals in Liederbüchern der Arbeiterjugend im Druck. „Schwarzbraun ist die Haselnuss – von der Arbeiterjugend gesungen“ lautete folgendermaßen (Nomi Rubel: Schwarz-braun ist die Haselnuß. Die erste Zeile eines alten deutschen Volks-lie-des – lange vor 1933. Magdeburg: Block, 1992):

    1. Schwarzbraun ist die Haselnuß, 2. Schätzerl hat mir’n Busserl geb’n,
    schwarzbraun bin auch ich, auch ich, hat mich sehr gekränkt, gekränkt,
    schwarzbraun soll mein Schätzerl sein, hab‘ ihm gleich ein’s wiedergegeb’n,
    gerade so wie ich. ich mag halt nichts geschenkt.
    Holdrio, duwiduwidi, holdria. Holdrio...
    Holdria duwiduwidi.

    3. Schätzerl hat kein Heiratsgut, 4. Schwarzbraun ist die Haselnuß,
    Schätzerl hat kein Geld, kein Geld, schwarzbraun bin auch ich, auch ich,
    dennoch ist’s die Liebste mir wer mein Schätzerl werden will,
    auf der ganzen Welt. der muß so sein wie ich.
    Holdrio... Holdrio...

    Auch in den folgenden Jahren wurde das Lied meistens ohne Noten in Liederbü-chern abgedruckt – ein Hinweis darauf, dass die Melodie allgemein bekannt war.

    Im Wortlaut stimmen die verschiedenen Druckfassungen nicht überein, so heißt es bei den Naturfreunden:

    schwarzbraun soll mein Liebchen sein (Strophe 1)

    Schatzerl hat nicht Haus, nicht Hof,
    Schatzerl hat kein Geld
    doch ich geb es nimmer her für alles in der Welt (Strophe 3)

    wenn ich eine lieben soll (Strophe 4) (Naturfreunde-Liederbuch. 2. Scherzlieder und Schnurren. Halle: Morgner, o.J. S. 7f.);

    und bei der Hitlerjugend:

    schwarzbraun bin auch i, ja i, schwarzbraun muß mein Mädel sein (Strophe 1)

    hat mich schwer gekränkt... nehm ja nichts geschenkt (Strophe 2)

    doch ich geb es nicht heraus für alles in der Welt (Strophe 3)

    wenn i eine heiraten tu, so muß sie sein wie i (Strophe 4) (Obergebiet West der Hitler-Jugend (Hg.): Uns geht die Sonne nicht unter. Lieder der Hitler-Jugend. 4. verb. Aufl. Duisburg 1934. S. 58 f.)

    Wenn auch die Naturfreunde und die Arbeiterjugend mehr von der Liebe als von der Heirat sprechen – die Übereinstimmung der Partner ist allen wichtiger als Geld und Gut.

    Das Motiv des schwarzbraunen Mädchens kommt in vielen Volksliedern seit dem 16. Jahrhundert vor. Es beschreibt einen zupackenden, herzhaften Typus, der auch der körperlichen Liebe ganz und gar nicht abgeneigt ist. Das Gegenbild ist die spröde, blonde Frau, die meistens auch einen höheren sozialen Rang einnimmt. (Vgl. Lutz Röhrich: Liebesmetaphorik im Volkslied. In: D. K. Wilgus (Ed.), Folklore inter-na-tional, essays in traditional literature, belief, and custom in honor of Wayland Debs Hand. Hatboro, PA.1967. S. 187 ff.)

    Auch die Haselnuss ist ein immer wiederkehrendes Bild in Volksliedern:

    A Has‘lnußkern
    Is goar a kloans Ding;
    Und a Dirndl will i kriag‘n,
    Um an Kuapfifferling.
    (Anton Werle: Almrausch. Almliada aus Steiermark. Graz 1884. S. 266)

    oder:

    Behüti Gott Schatzerl!
    I muß ä Klausner wer’n
    Do hast’s letzt’s Schmatzerl‘
    Schöner frischer Haselnußkern!
    (Deutsches Volksliedarchiv Archiv-Nummer A 122283, Abschrift von Cod. Heid. 384/3 Nr. 37 [vor 1806])

    oder:




    Abb. 1 (Karl Spazier: Wanderungen durch die Schweiz. Gotha: Ettinger, 1790. Notenanhang, Nr. 4)

    Die zuletzt zitierte Fassung wird oft als Vorform von „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ angesehen. Notiert wurde sie von Karl Spazier bei seinen Wanderungen durch die Schweiz und 1790 in der Notenbeilage zu seinem Reisebericht veröffentlicht. Er schreibt dazu:
    „Diese Melodie, so häufig sie auch in der Schweiz gesungen wird, hat mir doch nicht Schweizercharakter genug. Der hochbelobte Schusterfleck zumal, bey*, scheint ganz aus der sächsischen Bauernschenke zu seyn; und das Ganze hat zuviel Gemeinwildes, welches in den Schweizerliedern nicht zu seyn pflegt.“

    Karl Spazier hat nicht ganz unrecht mit seiner Vermutung, wenn er eine nieder-sächsische Bauernschenke meinte. Die Melodie ist schon im „Feynen kleynen Almanach“ von Friedrich Nicolai 1778 zu „Allerschönster Engel, allerschönstes Kind“ abgedruckt, das dort als „Berglied vom Harz“ bezeichnet wird. (Friedrich Nicolai: Eyn feyner kleyner Almanach vol schönerr echterr liblicherr Volckslie-der...Band 2. Nr. 28. Berlin und Stettin 1777-1778). Die Melodie ist freilich eine ganz andere als die des umstrittenen Liedes. Von der wird behauptet, dass sie aus dem Salzburgischen stamme. Ich habe dafür aber in den Sammlungen des Deutschen Volksliedarchivs noch keinen Hinweis gefunden.

    In seiner Autobiographie „Aus dem Volksleben“, die 1863 in Nürnberg erschien, erzählt Christoph Weiss von einem feuchtfröhlichen Abend aus seiner Hand-werksburschenzeit in Berlin am 21. Oktober 1833:

    „Ich wurde so lustig, dass ich fast den halben Abend hoch vom Tische her-unter Schnaderhüpferl sang und dazu jodelte, während sich die Andern um mich herumstellten und jubelnd in den Chor mit einstimmten. Wollten meine Landsleute [aus Oberfranken] mir vorwerfen, ich mache es zu toll, so wurden sie von den Andern überstimmt und ich sang weiter: [...]
     
  13. akiem

    akiem New Member

    noch etwas,

    ich könnte bei dedarf auch das notenblatt von ...schwarz braun ist die ... reinsetzen. möglicherweise möchte es mal jemand testweise auf der mundharmonika oder auf der singenden säge nachspielen.
     
  14. akiem

    akiem New Member

    ostzone wäre auch so ein politisches thema. ich könnte da minutenlang darüber diskutieren. so stücker 2-3.

    da haben die soviejets ganz schön dreck am stecken. religiös allerdings weniger. aber das wäre mir bei einer sach- und fachkundigen debatte völlig egal.
     
  15. SC50

    SC50 New Member

    Liebelein
    das ich politische und religiöse Eiferer auf ein Stufe stelle hab ich schon weiter oben gesagt.
    Das "die Sozialisten" einen Gottesstaat, und sei es ein kommunistischer, wollen halte ich aber für recht weit hergeholt.
     
  16. RaMa

    RaMa New Member


    dein versuche fruchten nicht, du solltest etwas weniger substil vorgehen. aber das notenblatt wär nicht schlecht.
     
  17. akiem

    akiem New Member

    aha jetzt geht das wieder los.

    die herren versuchen mal wieder mich zu mobben.
    die herren wollen mich mal wieder ausgrenzen.
    und nur weil ich eine andere politische richtung verfolge.
    weil sie genau wissen, das ich immer klein beigebe.
    sie nutzen ihre mentalität gnadenlos aus.

    ich finde das eigentlich ziemlich armselig und diesem forumstandart nicht würdig.

    dabei wissen DIE nichtmal was die kleinen eskimos als erstes lernen.
    gelber schnee is baba!
     
  18. RaMa

    RaMa New Member

    uih, jetzt wird er aber persönlich.

    was war es dann? diktatoren sehen sich gerne als götter.
    egal ob hinter dem solzialistischem, faschistischem oder religiösem deckmantel.
     
  19. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Na, da haben wir doch die Antithese zur These und frohlocken gemeinsam.

    "...und sei es NUR ein kommunistischer" wird dir Lenin übel nehmen, sehr übel sogar! Es könnte bedeuten, dass du weder morgens fischen noch abends jagen darfst. Vielleicht sogar nicht mehr Enten füttern... :klimper:
     
  20. akiem

    akiem New Member

    mann die hatte das "kleine schwarze" oder auch bekannt als kundendienst uniform an.

    das sah aber hinterher nicht mehr aus wie mariäääähhh unbefleckte empfängnis.
     

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