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Xserve und MaxOS X Server für kleine Agentur?

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von typneun, 10. Mai 2005.

  1. grufti

    grufti New Member

    javaklaus, klar ist der ständige Datenzuwachs ein Problem. Deshalb habe ich auch noch ein zweites Raid mit etwa der gleichen Kapazität am XServe hängen. So oder so hilft nur eine konsequente sofortige Auslagerung der erledigten Aufträge. Sobald nur noch 200 GB freier Speicherplatz ist, klingen hier die "Alarmglocken". Sogar jährlich wiederkehrende Großaufträge werden auf DVD ausgelagert.

    In normaler, z.B. in unserer Umgebung für die Druckvorstufe, ist beileibe kein eigener Systemadministrator notwendig. Wir haben allerdings einen Spezialisten, der den Server nach unseren Vorstellungen konfiguriert hat und online ab und zu mal draufschaut. Doch alles läuft störungsfrei und völlig problemlos. Das war allerdings auch schon beim G4 Server so. Probleme gab es nur immer wieder mal mit unserem Sun-Server, der jetzt endgültig in der Rumpelkammer ist.
     
  2. typneun

    typneun New Member

    wow, soviel input an den feiertagen. :) danke euch!

    @javaklaus: die sache mit dem webserver ist nur mal so ne anmerkung gewesen. unscharfe pläne für die zukunft. sicherheit geht vor versteht sich.

    @grufti: das mit dem raid mit 960 GB hört sich nicht schlecht an, denn diese GB werden uns dicke reichen. warum? weil wir zumindest bei der auslagerung auf CD mittlerweile recht zuverlässig arbeiten. da reichten mir in den letzten 3 jahren immer die 40 GB im G5, die ich dafür reserviert habe (diese werden auf eine zweite interne platte und wöchentlich auf eine externe platte gesichert.)

    einen externen admin wollten wir dafür aber fast sicher engagieren, denn um solche feinheiten wollen wir uns garnicht kümmern. wir sind werbeheinis, nicht mehr. ;)

    eine frage noch an grufti: wie sichert ihr euer backup? auf band oder auf eine externe platte?
     
  3. grufti

    grufti New Member

    Die ganzen Bilddaten sichern wir nicht zusätzlich, da haben sich die Raids als absolut zuverlässig erwiesen.

    Ganz konsequent verwalten wir die vielen Textdaten in eigenen internen Volumes. Vol_1 bis Vol_4 enthalten nur Quark- InDesign oder Daten aus den anderen Satzprogrammen. Bilder werden von Raid oder XRaid nur positioniert. Dadurch ist die Tagessicherung völlig unproblematisch.

    Mit Retrospect 6 wurde ein Erstbestand erstellt, und danach werden nur neue oder veränderte Jobs um 20 Uhr automatisch kopiert. Das ganze wird auf einer LaCie Terra gesichert. Da Texte nicht viel Platz benötigen, reicht das für weit über ein Jahr aus. Dann wird halt der alte Käs gelöscht und neu begonnen.

    Hab ich aber ein Stück weiter oben schon mal beschrieben.
     
  4. typneun

    typneun New Member

    aha. daran hab ich noch nicht gedacht. klingt auch vielversprechend. :) bis morgen!
     
  5. javaklaus

    javaklaus :$ rm -r //Windows

    -----grufti :-----
    Deshalb habe ich auch noch ein zweites Raid mit etwa der gleichen Kapazität am XServe hängen.
    ---javaklaus:---
    In welchem Gehäuse sitzt das Raid-Array?Es hängt am externen Ausgang des Raid-Controllers?Kannst du was über den Kostenfaktor sagen?
    Oder hast du geschummelt und an Firewire gehangen? :)
    Knackpunkt ist ja, dass nur echtes Hardware-Raid (Daten-)Sicherheit bringt.
    >>>>>>
    ------grufti :------
    In normaler, z.B. in unserer Umgebung für die Druckvorstufe, ist beileibe kein eigener Systemadministrator notwendig. Wir haben allerdings einen Spezialisten, der den Server nach unseren Vorstellungen konfiguriert hat und online ab und zu mal draufschaut.
    -------------javaklaus:------
    Nun ja-die einen nennen's Administrator-die anderen Spezialst.
    Ich denke das ist dasselbe und wir sind uns Alle einig, dass mindestens 1ne Person im Bedarfsfalle einen guten Gesamtüberblick haben sollte. :)
    >>>>>
    ---typneun:------
    die sache mit dem webserver ist nur mal so ne anmerkung gewesen. unscharfe pläne für die zukunft. sicherheit geht vor versteht sich.
    ----------javaklaus:----
    Das Eine schliesst das Andere nicht aus-man muss nur gut organisieren und abwägen, was wo laufen sollte.
    Jeder moderne OS X-Mac hat einen Webserver(Apache) eingebaut.
    Auch bspw. tomcat (Javaserver) lässt sich auch unter OS X, Linux,Win,Solaris... installieren.Unter Os X Sever geniesst man dann den
    Vorteil, Server-Verwaltung unter gewohnter Mac-Oberfläche zu bedienen, sogar ohne(die sonst unabdingbaren) Unix-Kenntnisse.
    Aber ich bleibe dabei: entscheidend ist, was zu tun ist, wenn etwas nicht funktioniert-dann ist der "Unixer" gefragt.Ohne Spezialisten würde man zu wichtige Dinge dem Zufall überlassen.Dennoch bin ich erstaunt, wie kreativ manche Agentur in der Zusammenstellung von Eigenlösungen ist.Das geht, weil Apple wirklich gute (Software-)Vorlagen liefert.
    Zuguterletzt noch eine kleine Meinung am Rande:
    Wenn man es kann, sollte man die Bank ansteuern und denen sagen, wie wichtig eine sich ständig an neue Erfordernisse anpassende IT-Infrastruktur ist.10-15 Riesen Einsatz für ein gutes Backbone auf Mac-Basis rücken die dann für eine kleine Agentur schon raus.Allerdings bleibe ich ein Bastler(sind alle Admins)-und richtig:Wenn es mit Tricks und Fantasie geht, muss man nicht gleich 'ne Million Kredit aufnehmen.
    Wir wissen alle, was z.B ein 4 Jahre alter Mac , den man heute für Kleingeld bekommt, in manchem Netzwerk noch für exzellente Dienste ausführt.Ich habe zuletzt eine Agentur betreut, in der tonnenweise Firewire-Platten an einem einzigen G/400 hingen.Klar-die wollen jetzt Raid, da so zu unsicher-aber sie arbeiten noch damit und das ist letztendlich, was man will.

    -------
    Ach, grufti, da fällt mir noch was ein :)
    du hast einen ganz neuen Berufszweig entdeckt: Den DVD-Brenner.
    Ich meine nicht das Superdrive, sondern den Menschen, der in Agenturen
    ab und an 960 GB Daten auf DVDs brennt.
    Der ideale Ferienjob: "Wir suchen für 4 Wochen einen DVD-Brenner.....mit Aufstiegschancen zum Fesplattenwechsler in Raid-Arrays :)


    Nun ja-jeder einzelne Punkt hier könnte ein ganzes Buch werden-die Kern-Problematik ist aber gut und kurz genannt worden-ich wünsche euch weiterhim ein gutes Händchen in euren Mac-Umgebungen.
     
  6. grufti

    grufti New Member

    Hoffentlich kann ich alter Knacker alles einigermaßen richtig beantworten, aber ich gebe mir zumindest redlich Mühe. ;-)

    In welchem Gehäuse sitzt das Raid-Array? Es hängt am externen Ausgang des Raid-Controllers? Kannst du was über den Kostenfaktor sagen?
    Oder hast du geschummelt und an Firewire gehangen? :)
    Knackpunkt ist ja, dass nur echtes Hardware-Raid (Daten-)Sicherheit bringt.


    Das externe Raid ist im Gehäuse des früheren "Storm"-Raids und hat seinen eigenen Controller. Die damalige Plattenkapazität haben wir vor einiger Zeit allerdings vergrößert, weil ohnedies für Unix neu formatiert werden musste. Angeschlossen ist es über eine SCSI-Karte im XServe.
    Damit sind es also schon zwei "echte" Raids, alles andere macht ja auch keinen Sinn.

    Kosten? Das "alte" Raid war damals verhältnismäßig teuer, so um die 8.000 DM rum, genau weiß ich das nicht mehr. Im XServe bestehen außer den Laufwerken die Zusatzkosten lediglich in der Raid-Karte, ca. 350.- €.

    Ach, grufti, da fällt mir noch was ein :)
    du hast einen ganz neuen Berufszweig entdeckt: Den DVD-Brenner.


    Denkste!
    Jeder Auftrag wird im Normalfall von demjenigen archiviert, der ihn auch bearbeitet hat. Und zwar immer doppelt. Ein Exemplar geht zum Kunden, das andere wandert in unsere Schränke. Dafür steht hier ein eigener Mac in der Gegend rum, solange nicht jeder Platz interne DVD-Brenner hat.
    Nur nach den Stoßzeiten (bei uns Buchmesse) kümmert sich unser zumeist unterbeschäftigter Korrektor um die größeren Brocken. Das ist also alles kein Problem, wenn man nicht von vornherein geschlampert hat.

    @typeneun
    Die Kosten für eine langjährige und ausbaufähige Lösung sind so dramatisch hoch nun auch wieder nicht. Meine erste Überlegung war auch ein starker G5 + die Unlimited-Software. Eine "runde Sache" wäre das aber nie geworden und die internen 3 Laufwerke des XServe gaben letzlich den Ausschlag. Mit knapp 6.000.- ohne Hubs und Installation müsstest Du im Vollausbau ganz locker hinkommen. Die Installation ist in ein paar Stunden erledigt.
     
  7. typneun

    typneun New Member

    mmmmh, das ist genau unsere schmerzgrenze. wir haben ein angebot vorliegen für einen win2003-server, 2 x 400 GB gespiegelt, netzwerkkarte, USV, externe FW-platte inkl. backup-tool, sophos antivirus für server und clients (3 jahre), wlan-router inkl. installation für knapp 5500 eurönchen.

    frage: ist antivirussoftware bei nem xserve überhaupt nötig? das backuptool via firewire-platte sollte bei nem xserve ja auch klappen, richtig?
     
  8. grufti

    grufti New Member

    Puuuh, wenn ich das schon lese... win2003... Reboot system, Reboot... ask your Systemadministrator... das hab ich mit einem XP-Server leider schon hinter mir.
    :D

    Ganz im Ernst, das ist schon eine etwas abenteuerliche Krücke und Du wirst auf Dauer bestimmt nicht froh damit. Was soll es, eventuellen Datenschrott auch noch zu spiegeln? Damit hast Du doch keinerlei Produktionssicherheit.
    Antivirus kannst Du getrost vergessen, ist ja ein Mac. Soviel ich weiß, ist Mac Antivirus aber auch mit im Paket.

    Die Retrospekt-Software kostet 96,- €, ist durchdacht und kinderleicht einzurichten. Keinerlei Vergleich mit den früheren Versionen. Du kannst das auf jedem beliebigen Mac einrichten und damit die Serverdaten ganz nach Wunsch sichern. Ist bei mir ja auch eine Firewire-Platte. Die muss also nicht am Server hängen.
    USV kannst Du übrigens auch vergessen, Spannungsschwankungen gleicht die Software aus.

    Und wenn Du die echt geile Serversoftware mit all ihren Möglichkeiten und der perfekte Spool-Verwaltung mit den Windows-Möglichkeiten vergleichst, dann erscheint mir Deine angedachte Version auch deutlich zu teuer.
     
  9. typneun

    typneun New Member

    mmmhh, klingt vernünftig. :) das mit dem WIN2003 ist auch so ne sache. wir wollten es eigentlich auch vermeiden, aber so waren einfach die empfehlungen des kollegen sysadmin (der ja doch einige erfahrung im prepress-bereich besitzt, so ist es ja nicht...).

    danke für die infos!

    (spannungsschwankungen gleicht die software aus? und wenn der strom ganz ausfällt? das wird die software aber nicht mehr packen, oder? ;))
     
  10. grufti

    grufti New Member

    Tut mir ganz arg leid, da hat mir einer was vom Pferd erzählt, wie sich nach Rückfrage soeben ergeben hat. (Wir haben während der Installation aus allerlei Gründen gerade noch rechtzeitig den Servicebetrieb gewechselt).

    Fakt ist: XServe Raid puffert den Cash bis zu 72 Stunden. Das hat aber mit dem internen Raid des XServe leider nichts zu tun. Und ich muss mich jetzt fragen, weshalb unsere alte UVS nicht mehr angeschlossen worden ist. Die Meinungen über die zwingende Notwendigkeit gehen allerdings auseinander.

    Natürlich wollte ich Deinen Win-Sys in keiner Weise abqualifizieren. Ich kenne auch Betriebe mit ähnlichen Konstellationen. Es läuft auch verhältnismäßig gut, solange überwiegend mit Dosen produziert wird. Bei uns ist das Verhältnis jedoch umgekehrt und ich bin heilfoh, mit einem auf Unix basierenden System arbeiten zu können.

    Grüßle, bin gespannt auf eure Entscheidung.
     
  11. javaklaus

    javaklaus :$ rm -r //Windows

    @typneun:
    Beziehen sich die 2x400GB im Win-Angebot auf die reine Hardware oder auf
    die tatsächliche Kapazität im Raid level 5 ?
    Ansonsten wären 2x400 zu wenig.Da würde sich die Frage der Skalierbarkeit stellen.Ebenso würde ich anfragen, ob die TerminalServices-Lizenzen inbegriffen sind.
    Unter OS X kann ARD(AppleRemoteDesktop) bei Bedarf eingesetzt werden.
    -
    XServeRaid ist auch z.B für RedHatLinux u. Win2003 zertifiziert.
    Aber mit 5.5 Riesen kommt ihr nicht ganz hin, zumal ein Server-System hinzukommen würde.Dafür ist aber die Skalierbarkeit über einen langen Zeitraum(bis 5,6 TB HDD)gesichert.Schnell hat man 5500 Tacken verpulvert, wenn zu wenig Kapazität eingekauft wurde und das System nicht gut skalierbar ist.
    Dies (und vieles Andere) würde ich an eurer Stelle entweder selbst(macht ein meeting zum Thema) oder mit 1nem oder mehreren Experten recherchieren.
    Die von grufti genannte 72h Cache-battery wird zusätzlich zum XServeRaid um die 300€ eingekauft.72h ist verflucht lange und alle Teile sind 'on theFly'
    zur Laufzeit(ohne shutdown) auswechselbar.
    Insbesondere auch diesen Aspekt(HotSwap aller Teile) würde ich nochmal hinterfragen.
    Ausnahmsweise ist also , wenn es um storage geht, nicht unbedingt die Glaubensfrage (Mac o. Win) im Vordergrund , sondern eher die Kosten-Nutzen-Frage oder auch die Hardware-Frage.
    Wenn sich dann zuguterletzt Glaube(da hat sich typneun ja eindeutig geäussert) und Preis vereinen, sind alle zufrieden.
    Hoffen wir, dass dies möglich sein wird.
     
  12. typneun

    typneun New Member

    sorry, dass ich dieses alte thema noch mal aus der kiste hole, aber wir haben von einem anderen (kompetenten) anbieter eine andere variante vorgeschlagen bekommen, die sich finanziell zumindest sehr interessant anhört:

    die lacie ethernet disk. einfach ins netz hängen und loslegen. hier der link dazu:
    http://www.lacie.com/de/products/product.htm?pid=10174
    http://www.lacie.com/download/more/ethernetdisk_wp_de.pdf
    http://www.lacie.com/download/datasheets/ethernetdisk_de_2.pdf

    ich weiß, ich weiß, da läuft auch wieder windows xp drauf. aber bei preisen ab 500 euro für 500 GB kann man nicht unbedingt meckern. hat da jemand erfahrungen, kritik, ratschläge dazu?

    ((dummerweise hat dat teil nur 10/100mbit... nicht gut))
     
  13. Mäkki

    Mäkki New Member

    ...wenn's am Geld hapert und wenn du mich fragst -> bei ebay oder sonstwo einen 2x1,? G4 kaufen -> 4x 400 GB rein.
     
  14. Florian

    Florian New Member

    Laßt davon bloß die Finger!

    Ausweislich der technischen Daten beherrscht das "Embedded Windows" nur AFP 2.x. Das bedeutet, daß z.B. nur Dateinamen bis 31 Zeichen Länge ohne Sonderzeichen, außerdem keine Dateigrößen über 2 GB unterstützt werden; alles andere landet im Daten-Nirvana.

    Außerdem ist die Administration über Web-Interface extrem eingeschränkt, gerade was die -überlebenswichtige- Rechtevergabe betrifft. Und daran kannst Du nichts ändern; alles, was Du kannst, ist auf ein Firmware-Update des Herstellers warten, das dann vielleicht Deine Anforderungen unterstützt - vielleicht aber auch nicht. . .

    Zusätzlich sind diese "Embedded-Festplatten" extrem langsam bei der Dateiübertragung: trotz 100 MBit-Ethernet kommst Du auf maximal 2-3 MB/s.

    Wer hat Euch das bloß vorgeschlagen?

    Gruß,
    Florian
     
  15. typneun

    typneun New Member

    nun ja, ein vertriebler eines großen systemhauses. tja, vertriebler halt. :) wollte eigentlich auch eher mit einem menschen aus dem dienstleistungssektor dieser firma sprechen, aber man denkt ja nichts böses, gell? ;)

    mmmh, vielleicht rüsten wir doch den alten plärr-G4 als server ein? mal wieder ohne plan... :) wir schauen uns weiter um und berichten.

    danke für infos!
     
  16. Florian

    Florian New Member

    Ein alter G4 mit einem IDE-Controller, der mehr als 128 GB erlaubt (vielleicht sogar mit Gigabit-Ethernet, wenn Ihr eine entsprechende Struktur schon habt oder in diese investieren wollt), bestückt mit reichlich Festplatten und einem normalen Panther oder Tiger, erweitert um die oben schon mal vorgeschlagene, geniale Freeware SharePoints ist m.E. eine tragfähige Lösung zum Low-Cost-Preis.

    Gruß,
    Florian
     
  17. typneun

    typneun New Member

    gigabit-switch (8port) und gigabit-karte haben alle macs hier schon, inklusive des G4s. außerdem hätte der G4 schon airport an bord, für meinen kollegen mit powerbook eigentlich optimal (er arbeitet auch eher im konzeptionellen bereich, weniger im layout - sprich geringe dateigrößen).

    das mit der freeware sharepoints werd ich mir mal ansehen. auch wenn ich vom gefühl her eher zu mac os x server (tiger) neige... grade bei solch heiklen sachen wie datenserver will ich eigentlich keine spielereien betreiben (deswegen auch diese ganze fragerei hier! ;))
     
  18. SC50

    SC50 New Member

    OS X Client und OS X Server sind im Prinzip gleich, nur der Clientversion fehlen in einigen Bereichen die Gui-Tools. So ein Gui-tool ist Sharepoints.
     
  19. Florian

    Florian New Member

    OK, dann frage ich mal andersherum: Warum kann man OS X nicht als Server-OS einsetzen?
    Antwort: Weil eine differenzierte Rechtevergabe für einzelne Dateien/Ordner/Volumes nicht möglich ist.
    Das wiederum leistet SharePoints. Und das ist keine "Spielerei", sondern ersetzt fehlendes UNIX-Wissen - sonst könnte man das auch via Terminal bewerkstelligen.

    Fällt Dir noch eine andere Funktion für ein internes Server-OS ein, die OS X nicht mitbringt? Mir nicht, jedenfalls nicht bei Eurem Anforderungsprofil.

    Probier's doch einfach aus, die Hardware ist ja offensichtlich vorhanden!

    Gruß,
    Florian
     
  20. typneun

    typneun New Member

    najo, das mit sharepoints klingt interessant, aber ich weiß nicht recht. is halt shareware. :)

    andere frage: die 1000mbit-leitung, die zum g4 (server) führt, müssten sich ja die clients teilen. ich als netzwerk-laie frage mich jetzt: was ist, wenn ich noch eine 1000mbit-netzwerkkarte reinpacke und mac ox s server TIGER drauf läuft? verdoppelt sich die bandbreite? oder ist das mal wieder nur ein trugschluss? danke für aufklärung... :)
     

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