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Wer arm ist, der braucht auch keinen Sex

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 9. April 2008.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    Krankhafte Auswüchse deutscher Bürokratie: :crazy:

    http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/deutschland/artikel/81/167597/

    "Bizarr: Empfängerinnen von Arbeitslosengeld II haben keinen Anspruch auf Verhütungsmittel - doch im Fall der Fälle zahlt ihnen der Staat eine Abtreibung."

    Und wenn das Kind ausgetragen wird, hat es von Anfang an schlechte Chancen. :frown:

    Es ist einfach zum Heulen. :cry: :cry:
     
  2. dasy

    dasy New Member

    Ich habe vor vielen Jahren bei einer Krankenkasse gearbeitet und kann nur sagen, wenn die politischen Krankheiten aus den Kassenleistungen genommen werden würde der Beitragssatz merkbar sinken. Wer jedoch noch mehr Leistung fordert wird sich an laufend steigende Beiträge gewöhnen müssen. Einen Vollkaskoschutz zum Fielmanntarif wird es nicht geben, nicht einmal wenn es eine Einheitskrankenkasse gibt wo jeder verdiente Euro zur Beitragshöhe heran gezogen wird.
     
  3. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Was sind denn politische Krankheiten?
     
  4. tob

    tob OS Xmas

    Ich könnte mir vorstellen, dass die "Profi Harz IVer" die Verhütungsmittel weiterverkaufen um sich mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Bier, Schnaps & Zigaretten. :cool:
     
  5. dasy

    dasy New Member

    Da ich in einem Land aufgewachsen bin wo Begriffe wie Pflicht und Eigenverantwortung zum Überleben gehören habe ich eine andere Einstellung zu Freiheit und Anspruchsdenken. Jedes Risiko dass man einging durfte man auch selber ausbaden. Mit keinem meiner Kinder wurde diskutiert ob sie vor dem Schlafen gehen ihr Bett nach netten Besuchern > wir hatten auf der Farm einige Giftschlangen < absuchen müssen, sie hatten es zu machen.

    Aber was sind politische Krankheiten, dass sind Ergebnisse die durch eigene Entscheidungen entstanden sind. Zum Beispiel, Rauchen, Alkohol, Unfälle im Haushalt, usw. dass sind alles > Krankheiten < die nicht in die Krankenkasse gehören, wenn die Haftung der Gesellschaft dafür gewünscht ist sind die Kosten aus dem Steueraufkommen zu zahlen.
     
  6. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Na zum Beispiel Fraktionshusten.

    :augenring
     
  7. Holloid

    Holloid New Member

    Koch, Kohl, Schröder...
     
  8. Holloid

    Holloid New Member

    Sehr schwierig wird sein eine Entscheidung zu treffen welches "Lebensrisiko" versichert werden kann und welches nicht.
    Ein Beispiel: Ein Raucher bekommt Hautkrebs...darf seine Behandlung bezahlt werden?.Es gibt bestimmt eine haufen Gutachter die sagen Rauchen verstärkt jedes Krebsrisiko, andere sagen der Mann hat sein ganzes Leben im freien gearbeitet, und sei deswegen betroffen.Was nun? Was ist mit Kindern? Die gehen oft ein Risiko ein das mit der Gesundheit nicht zu vereinbaren ist
    Dann doch lieber solidarisch für alle.
    Vorstellbar wäre eine Risikoabschätzung des Lebens, und danach wären die Beiträge zu zu gestallten.
    Ob das Geld per Steuern eingezogen oder in Gesundheitskassen fließt,ist doch letztendlich egal.
     
  9. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ich find’ das prima! Zuerst fallen die Raucher aus der Krankenkasse. Dann die Alkoholkonsumenten. Die Übergewichtigen und dann ebenjene, die sich falsch ernähren. Die Extremsportler (ICH bestimme was Extrem- und was normaler Sport ist) und Menschen, die zu rasant Auto fahren. Die promiskuren Mitmenschen natürlich, allen voran jene, die ohne Gummi ficken. Natürlich müssen wir darum eine flächendeckende, lückenlose Überwachung einführen. Aber für den Fortbestand einer bezahlbaren Krankenkasse für mich muss das doch akzeptiert werden!

    Selbstverständlich wird jeder Krankenkasse die Überprüfung jedes Kranken gestattet, ob seine Krankheit wirklich ohne Eigenverschulden erworben wurde (wehe, er war mit nassen Haaren im Freien) und natürlich wird auch das ordnungsgemäße Patientenverhalten während der Krankheit überwacht.
     
  10. batrat

    batrat Wolpertinger

    Das sind ja jetzt alles ganz nette Ausführungen gewesen, aber irgendwie weg vom Thema. :rolleyes:

    Es ging darum, dass sich der Staat ein Eigentor schiesst, wenn er die vergleichsweise geringen Kosten von Verhütungsmitteln bei Arbeitslosen nicht zahlt, für Abtreibungen aber die Kosten übernimmt. Von den Kosten für unterpriviligierte Kinder ganz zu schweigen. :frown:

    Und was die Notwendigkeit betrifft:
    Da gibt es wohl doch einen gewaltigen Unterschied zwischen Sex und meinetwegen Risikosportarten. :meckert:

    Wer den nicht kennt, kann gerne nochmal nachfragen. :D
     
  11. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ne, ich hab’ auf den Sinn des Herausnehmens der politischen Krankheiten angespielt.
     
  12. wilzim

    wilzim MacWilly

    Vielleicht ist es ja Absicht vom Staat. Ohne Kinder stirbt ja das Volk aus! :teufel:

    Auch Sex kann eine Risikosportart sein. :biggrin:


    Wo oder bei wem muß man fragen? :confused:


    "Lieber ´ne Mieze im Bett als ´nen Kater im Kopf"
     
  13. wilzim

    wilzim MacWilly

    Mit Bienen kennst du dich nicht aus. Als Mann hättest du schlechte Karten. Einmal im Leben hast du mal für einen Tag das Vergnügen und danach wirst du fortgejagt und mußt verhungern. Unnütze Fresser sind bei den Bienen nicht geduldet! :crazy:

    `Lieber eine Biene im Bett als eine Mücke im Schlafzimmer´
     
  14. wilzim

    wilzim MacWilly

    Willkommen im Forum, Dasy!
    Aus welchem Land kommst du? In Europa gibt es (ausser in Terrarien) keine giftigen Schlangen, die für Menschen gefährlich sind. :confused:

    Für diese `pölitischen´ Unfälle haben wir aber zum Glück die Krankenkasse. Was sollte denn deiner Meinung nach eine Hausfrau machen, die im Suff beim Fensterputzen ausrutscht und die Filterzigarrette verschluckt hat? :biggrin:

    `Wer im Glashaus wohnt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.´
     
  15. Apple IIGS User

    Apple IIGS User Und Mac-Anwender ;-)

    Soso. Aha:
    :meckert:
     
  16. batrat

    batrat Wolpertinger

    Das ist nur die Begründung, anhand derer sich die Kassen, die Kosten von den Ländern zurückholen, :rolleyes:

    "Allerdings holt sich die Krankenkasse die Abtreibungskosten von den Bundesländern - und somit vom Steuerzahler - zurück.

    Pille verweigert, Abtreibung bezahlt

    Die Krankenkassen können an dieser Praxis nichts Verwerfliches finden
    ."

    Ändert also nichts an dem seltsamen beschriebenem Ergebniss. :shake:
     
  17. Apple IIGS User

    Apple IIGS User Und Mac-Anwender ;-)

    Trotzdem dienen Verhütungsmittel "der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben".

    Was soll man von so einer Aussage halten? :confused:
     
  18. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Also ficken ist ja wohl die grundlegenste aller sozialen Interaktionen.
     
  19. ichnicht

    ichnicht New Member

    Für Hand, Oral und Anal braucht es keine Verhütung.



    ichnicht

    das darf aber meine Mutter jetzt nicht lesen
     
  20. Hop Singh

    Hop Singh New Member

    Du hast es erkannt. Es gibt so viele Möglichkeiten miteinander Spass zu haben. Und wer unbedingt einlochen muss, hat 2 Alternativen.
    Aus diesem Grund ist es völlig überflüssig, Armen das Verhütungsmittel zu zahlen.
     

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