1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Warum ich an den Umstieg auf Intel glaube:

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von fafhnir2000, 6. Juni 2005.

  1. soma

    soma Member

    Auf dem Billig-Trip ist Apple doch schon aufgesprungen. Der Mini wird als kostengünstigster Mac aller Zeiten beworben.

    ... noch sechs Minuten.
     
  2. soma

    soma Member

    Na bitte:
    "An Macs mit Intel-Prozessoren wird gearbeitet, diese sollen 2007 erscheinen. IBM hat die 3Ghz-Marke verfehlt und es nicht geschafft, einen PowerBook-Prozessor herzustellen. Seit 5 Jahren wird alles Cross-Plattform entwickelt. Apple zeigt gerade ein Intel-Basiertes System, auf dem bereits alle Funktionen von OS X laufen. Apple gibt an, dass dies der nächste große Übergang sei. Erst stieg man von 68k zum PPC um, dann von OS 9 auf OS X, jetzt geht man hin zu Intel-basierten Macs. Man möchte die besten Computer für die Kunden machen, daher wechsle man den Prozessorhersteller. Zukünftige Projekte können nicht IBM-basiert sein, Intel biete bessere Leistung. Für den Übergang sind zwei Jahre geplant.
    Ein neues Xcode wird noch heute erscheinen, welches Binaries erzeugen kann, die auf beiden Prozessoren laufen. Die derzeitigen Projekte von Apple liesen sich sehr einfach mit dem neuen Xcode portieren."

    soma
     
  3. WoSoft

    WoSoft Debugger

    Jobs heute, 19:32 Uhr: In genau einem Jahr, am 6. Juni 2006, wird der erste Mac mit Intel-Chip ausgeliefert werden. In 2007 sind alle Mac umgestellt.
     
  4. WoSoft

    WoSoft Debugger

    19:51 Uhr:
    Es gibt kein PC-OS X: Auf PCs wird das Intel-OS X nicht laufen!
     
  5. soma

    soma Member

    @fafhnir2000

    Sach mal, kannst du hellsehen????

    Ich habe mir deinen Eingangstext nach dem Ende der WWDC nochmal angesehen und bin platt.

    Wie kommst du denn auf die Sachen?

    Erstaunt

    soma

    P.S. Und jetzt bitte die Lottozahlen für nächsten Samstag!
     
  6. macwurm

    macwurm New Member

    also wer hätte gedacht, dass das geht!
    ich hab hier irgendwo gelesen, dass es Apples Money verbrauchen würde, Mac OS X für x86 zu coden. Und was ist?! Die haben es längst. Mac OS ist seit X x86-kompatibel. Nicht erst seit Tiger oder Leopold oder so. Schon immer... :O
    und sagen aber nix. hätte man doch schon viel geld machen können (Dell PCs mit Mac OS X zum Beispiel).
    Aber schade um den Namen "G". Ich will noch ein PB G5 haben und kein PB Pentium M. Und den Power Mac G6 will ich in Form von einem CELL auch noch sehen!
    Ist doch einfach peinlich, dass IBM so verkakt hat, dass die sich mit Spielen beschäftigen müssen. Wie kann so ein SuperComputer wie der Cell nicht in nen Power Mac verbaut werden? Soll statt dessen nur für son paar dumme Spiele sein? Und das "Lebenswichtige" wie Einsatz in der Wissenschaft oder Grafikbearbeitung? Da ist Intel wohl doch Professioneller.
    Aber Schade, dass IBM die bessere Architektur patentiert hat!!!

    :xmas: also schon im Voraus: Happy Intel-X-Mas! *g*
     
  7. Das Apple mac OS X auf Intel-Prozessoren laufen hat, ist seit Jahren bekannt; diese Option gab es immer, seitdem sie mit den G4 in eine Sackgasse geraten sind: teuer und langsam.
    Apple kann es sich nicht leisten, noch 1 bis 2 Jahre auf neue Prozessoren im Notebook zu warten. Mit dem Mac mini wäre man ebenfalls in eine Sackgasse geraten, denn so schön er auch ist, bleibt er doch bei den vorherigen Perspektiven nur eine Totgeburt.
    Dennoch: die Übergangszeit wird nicht so leicht. Vielleicht wird es noch Updates mit dem IBM-Prozessoren für die G5-Linien geben. Eine Emulation bleibt aber eine Emulation.
    Psychologisch ist das für viele Apple-User wohl erst einmal schwierig, haben sie doch Intel immer mit dem verhassten MS identifiziert.
    Vor der Einführung von Mac OS X war das Problem ähnlich. Das System stiess allgemein auf Verunsicherung und Ablehnung.
    Freuen wir uns zunächst einmal auf neue Notebooks und zeitgemässere Mac minis.
     
  8. Zerwi

    Zerwi Wiederhergestellt

    Zustimmung! Das stimmt ja wirklich alles. Respekt!
    Oder nur nachträglich angepaßt? ;)
     
  9. Nein, seine Ausführung war vor der Keynote. Für mich richtig und verständlich. Und die Entscheidung von Apple ist richtig, denn sonst wären sie in ein oder zwei Jahren in eine ausweglose Situation geraten.
     
  10. fafhnir2000

    fafhnir2000 New Member

    HI!

    Hellsehen kann ich zwar (leider) nicht, aber ich kenn Apple jetzt seit 20 Jahren und insbesondere Steve Jobs, der Seit NeXT-Zeiten (was für ein geiler Rechner) bei spezifischen Problemen gleich reagiert.

    Ich denke positiv über den Wechsel. Ich hab mir erst letzte Woche den Dual 2.7 G5 bestellt und denke nicht, dass ich einen veralteten Rechner gekauft habe.

    2 Jahre sind bei heutigen Produktzyklen mehr als genug Zeit, um die Transition zu bewältigen, ohne dass es den Benutzer schmerzt.

    Das CPU-Thema ist dann ein für allemal vom Tischund nur noch die Software zählt. Und Mac OS X ist nach meiner Meinung auf lange lange Sicht nicht zu toppen.

    Es warten spannende Zeiten auf uns, und ich werde Apple auf jeden Fall treu bleiben. Ich kenne Windows zu gut als dass ich darin eine Alternative zu Apple sehen könnte....

    CU


    Faf2K

    (Ach ja: Die Lottozahlen sind 12, 13, 16, 33, 45, 46, Superzahl 0) :)
     
  11. Zerwi

    Zerwi Wiederhergestellt

    Auf jeden Fall gibt es dann zukünftig auch ordentliche Roadmaps und weniger Geheimniskrämerei. Denn die CPUs sind bekannt und Steve kann hier niemandem mehr etwas verheimlichen oder vormachen. Nur beim Design und speziellen Innovationen gibt es dann noch Überraschungen. Apple wird ein seriöser und berechenbarer Anbieter. Und das ist wichtig, um auch mit der Industrie Geschäfte machen zu können.
     
  12. Macci

    Macci ausgewandert.


    Aha. Und das unterscheidet dann Apple von den anderen...:eek:
    Design und spezielle Innovationen.
    Die roadmaps werden also ab 2007 nachvollziehbar...und was ist bis dahin?
    Wer bis dahin Hardware kauft, kauft auch bei Intel. Ob bei Apple?
    Auf jeden Fall bei jemandem mit verläßlicher roadmap. Auch wenn da eine Spotlight-Suche erst 2006 kommt und dashboard nicht in Planung ist...
    Aber diese Killerfeatures retten Apple. Ganz bestimmt. :rolleyes:
     
  13. Pahe

    Pahe New Member

    Keine Angst Macci. Intel als solches ist als Feindbild für Apple-Benutzer ungeeignet spätestens seit PCI und einige andere PC-Komponenten im Mac verbaut wurden.
    Es steht nirgends was von Pentium oder x86 Architektur. Intel hat sogar schon vor IBM einen Risc-Prozessor hergestellt.
    Nachdem Apple es beim G5 erreicht hatte, dass auch der AltiVec eingebaut hat, wird sicher die in Mac Prozessoren zu Grunde liegende Architektur nichts mit der Pentium Archtektur zu tun haben.
    Es würde mich nicht wundern, wenn Intel sogar eine völlig neue Architektur auf der Pfanne hat und nur die bewährten Teile der x86 Archtektur+AltiVec und anderes verwendet. Man konnte doch in den letzten 6 Jahren deutlich feststellen, dass Apple trotz geringer Größe weit mehr als alle anderen neue technische Entwicklungen salonfähig gemacht hatte und als Partner für Intel perfekt geeignet ist, auch einen neuen Prozessor auf den Markt zu bringen, ohne Zwang auch Altlasten mitzuschleppen.

    Freue Dich auf eine völlig neue Hardwarebasis mit einer Reihe von technischen Errungenschaften wie z.B. WiMAX, PCI-Express und anderen, die für die Zukunft wichtig sind und - wieder mal von Apple kommen werden.
    Die Macs, die man bis zum Sommer nächsten Jahres kaufen kann, werden weder schneller veraltet sein als Hardware es schon immer war, noch wird dann die bewährte Software nicht mindestens 6 Jahre darauf laufen.

    Lediglich mit OS 9.x wird es dann zappenduster.
     
  14. soma

    soma Member

    Die nehm ich für meinen Lottoschein und wenn ich Millionen gewinne, kauf ich dir jeden Intel-Mac, den du haben willst.

    Versprochen.

    soma
     
  15. ks23

    ks23 Ohne Lobby

    Vergiss es. Wäre doch die selbe Situation wie mit IBM. Dann würde Intel für einen zu kleinen Markt extra CPUs herstellen. AltiVec und Apple ist Geschichte, leid :frown:

    Kalle
     
  16. Pahe

    Pahe New Member

    Nun, die Situation ist eine gänzlich andere:
    1. Bei IBM regieren die Betriebswirtschaftler. Das haben die IBM-Entwickler in Deutschland schon erfahren. Die PC-Hardwaresparte wird abgestoßen und, und..
    Da zählt jetzt nur schnelles Geschäft. Entwicklungen im Quartalszyklus und es ist egal womit Geld verdient wird. Die Mittel- und Langfrist ist völlig uninteressant, selbst die Zukunft von IBM insgesamt.

    2. Bei Intel hat ein Entwicklungsingenieur den Vorstandsvorsitz übernommen der Visionen für die Zukunft hat und die auch umsetzen möchte. Der weiß um die Altlasten der Pentium Architektur und es gibt bei Intel vielverspechende Forschungsergebnisse. Was also liegt näher als diese, befreit von Altlasten zu verwirklichen. Und Apple ist wohl wie keine andere Firma in der Lage technische Innovationen für einen großen Markt reif zu machen. Nimm nur einmal den USB-Bus. Der hat über 5 Jahre vor sich hingedümpelt bis dann Apple kam und ihn salonfähig gemacht hat. Solche Beispiele gibt es eine ganze Reihe.
    Die Begeisterung des CEO für diese Partnerschaft war echt weil er um diese Treibsatzfunktion weiß. Da ist er gerne bereit, Entwicklungsarbeit mit und für Apple zu leisten weil die Gewissheit besteht, dass der Folgemarkt daraus riesig ist. Eine temporäre Exklusivstellung Apples kommt ihn dabei nur entgegen, ist doch der Apple-Markt deutlich einfacher beherrschbar um so aus einer Basisentwicklung die besten Optionen zu einem Ganzen zu fügen. Das Ergebnis ist Marketing by Products. Dadurch wird die Stellung Intels gegenüber der Masse von PC-Herstellern von einem Zulieferer zu einem Zulieferer der neue Standards diktieren kann. Nur so bekomt man Altlasten weg - wenn man die träge Masse knackt.
    Nicht zu vergessen die WiMax-Schiene. Hier möchte Intel, dass die Normung endlich in trockene Tücher kommt und nicht durch Wildwuchs wieder in Frage gestellt wird.
    Im Gegensatz zu einem Betriebswirtschaftler versteht ein Entwickler was davon, was Apple seinerzeit mit den 68k-Prozessor und später mit den G3 und G4 bewirkt hat. Das Geschäft mit den embedded 68k-, G3- und G4-Cores ist riesig und trägt mehr als ein Jahrzehnt.

    Deshalb gilt für Apple ein grundlegend anderer Maßstab als für nachfolgende namenlose Hersteller ähnlicher Größe.
     
  17. ks23

    ks23 Ohne Lobby

    Was denn für ein Folgemarkt?

    So ein Quatsch!
    Intel verkauft CPUs, das OS Nummer 1 auf den Rechnern ist Win.
    Intel wird sicher keine CPU für einen so kleinen Marktanteil entwickeln.

    Apple ging doch deswegen zu Intel um Standardkomponenten einbauen zu können.

    Aber ich geb dir Recht, ist n schöner Traum, nur wird Apple nicht die Welt beherrschen, ob mit oder ohne Intel.

    Kalle
     

Diese Seite empfehlen