und cut -

>>Ich nehme an, du meinst Jürgen Bartsch.<<

Hat mal jemand die 3-stündige Dokumentation über Jürgen Bartsch gesehen? Da kannst Du das Heulen kriegen. Der ist wirklich zum Kindermörder ausgebildet worden.

 

Dieben hackt man die Hand ab.

 

Doch.
der denkt so.

Der gilt in der CDU als Linker. Also fürchtet Euch vor den Rechten!

 

<Sarkasmus ein>

Und an einem dieser Tage viel diskutierten Ort verlieren Frauen, welche sich in der dort illegalen Prostitution verdingten, ihren hübschen Kopf. Hätte bei Fellatio nicht die Zunge genügt?

>Sarkasmus aus<

 

Wen es interessiert:

Jürgen Bartsch durchlebte eine Kindheit und Jugend des Grauens: Er wurde als Kind von einem Metzgerehepaar adoptiert, wurde nur herumgeschubst, die Adoptiveltern nahmen sich keine Zeit. Die Mutter tyrannisierte den Jungen mit ihrem hysterisch-pathologischem Reinlichkeitswahn. Seine Eltern spielten nicht ein einziges Mal mit dem Kind. Fürsorge, Liebe und Hingabe lernte er nie kennen. Jürgen Bartsch wurde schließlich in eine Klosterschule abgeschoben. Dort wurde er von einem katholischen Pater homosexuell missbraucht und mit dessen perversen Phantasien drangsaliert - Keim und Nahrung der wachsenden eigenen homosexuellen und sadistischen Neigungen.

So wurde Jürgen Bartsch zum Täter - aber auch zum Opfer.

 

"...Triebsteuerung im Kopf..."

Deshalb wundere und sorge ich mich auch immer über solche Vorschläge.

 

Richtig (weiteres s. o.). Die Opfer waren Jungen zwischen acht und 13 Jahren.

 

Habe einen ;-)

 

Zum Kauen? *wegduck*

 

Doch, auch das ist schon vorgekommen. Das jüngste bekannte Vergewaltigungsopfer (von dem ich weiß), war 9 Monate alt, das älteste 96. Innere Verletzungen und Blutungen, Organrisse führten in vielen Fällen letztendlich zum Tod.
Der männliche Penis als Waffe ist von mir eher metaphorisch gemeint. Nicht übermäßiger sexueller Drang ist die Hauptursache für Sexualdelikte, sondern der Wunsch nach Macht und Kontrolle, in diesen Fällen über den Bereich ausgelebt, den Männer als Kernpunkt ihrer Identität begreifen. In diesem Sinne: »cut« träfe für mich tatsächlich in logischer Konsequenz die (zumindest physische) »Wurzel des Übels«.
Das Problem ist dadurch natürlich nicht aus der Welt. Aggressionsbereitschaft bis hin zur körperlichen Gewaltanwendung wird sich auch durch Kastration kaum eindämmen lassen. Es wäre lediglich eine biologische Lösung, die verhindern würde, dass Männer mit einem solchen Aggressionspotential dieses eventuell genetisch weitergeben würden.

 

Die gibt es auch. Allerdings ohne dass die Betroffenen vorher in irgend einer Weise strafbar geworden wären.

 

uuuund katt.
wer sagt eigtl., daß nur Männer genetisches Material weitergeben?

 

>Heute, im Zeitalter verbesserter Psychoanalyse und Psychotherapie<

und morgen konnt der Weihnachtsmann

 

Niemand. Meine Aussage zielte auf die Möglichkeit, die Verbreitung »genetisch bedingter Hypertrophie des Aggressionsverhaltens« durch Kastration auffällig gewordener Individuen zu verhindern. Auf Deutsch: Derart auffäliige Männer wären nicht mehr fähig, ihr genetisches Material weiterzugeben.
Für Frauen könnte natürlich Entsprechendes gesagt werden. Meines Wissens ist jedoch die Zahl von Frauen mit hypertrophiertem Aggressionsverhalten statitisch zu vernachlässigen. Bis auf ihre Neigung zu Giftmorden ?

 

Ich mag ihn genau s o.

 

was kann der Weihnachtsmann ?

 

da tuts dann aber auch eine Sterilisation!
Der Aufruf der Herrn Müller zielt wohl eher darauf ab, weiteres Aggressionsverhalten zu verhindern, indem er dem Täter das "Tatwerkzeug" nimmt. Aber das ist kurzsichtig gedacht. Wer quälen und Macht ausüben will, kann das auch anders, sonst wären schließlich nicht auch ab und zu Frauen unter den Tätern.

 

Ohne Zweifel kann man auf vielerlei Arten quälen. Mir geht es vor allem in keiner Weise darum, Männer zu diskriminieren. »Gut« und »böse« sind Etiketten, die Männer und Frauen gleichermaßen betreffen. Das eigentliche Problem, nämlich die erhöhte Aggressionsbereitschaft, lässt sich durch Kastration wohl nicht lösen.
Ein heikles Thema.
Ich habe ein einschneidendes Erlebnis gehabt, muss wohl 1986 gewesen sein. Ist das Geiseldrama von Gladbeck Euch ein Begriff? Wie die beiden Täter durch die Kölner Innenstadt fuhren, sich mit der Presse unterhielen, neben ihnen ein junges Mädchen, Silke Bischopp, die später in einem Feuergefecht auf der A3 ihr Leben verlor? Diese Bilder haben mich noch tagelang verfolgt, ich sah Silke, sah ihre Augen, ihre Angst, dachte an ihre Eltern und Freunde und mir war ganz klar: wer so offensichtlich schuldig ist wie diese beiden Männer, verdient sein Leben nicht. Verdient nicht, dass eine Gesellschaft sie durchfüttert. Verdient nicht, jemals wieder auf freien Fuß gesetzt zu werden als potentielle Gefahr für andere Menschen.
Ein heikles Thema, ich weiß. was ist human? Wo zeigt sich die Humanität einer Gesellschaft oder Kultur? Täterschutz, Rehabilitierung ist in aller Munde. Von den Opfern spricht bald niemand mehr.

 

>>Täterschutz, Rehabilitierung ist in aller Munde. Von den Opfern spricht bald niemand mehr.

Das macht mich allerdings auch stinksauer!
Trotzdem gibt es einfach ein paar Rechte, die man nicht einfach über den Haufen werfen sollte (Thema: Folter).
Ich bin einfach der Ansicht, daß Kastration hier nicht der Gewaltminderung dient. Die Prävention muß viel viel früher ansetzen. Und daß das ein Riesen-Problem ist, ist mir absolut bewußt!