1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Tintenstrahler vs Fotovergrösserung

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Tambo, 8. April 2002.

  1. Tambo

    Tambo New Member

    hallo

    es ist ziemlich schwierig, in Netz Angaben zu den Qualitätsunterschieden dieser beiden Ausgabearten zu finden.
    Was mich dabei auch noch interessiert, ist die allfällige Moiréebildung bei einem späteren Scan.

    Setzt schon jemand Tintenstrahlerals Fotoersatz ein; wie sind die Erfahrungen ???

    Grüsse, tAmbo

    siehe auch http://62.96.227.71/cgi-bin/mac_forum/topic_show.pl?id=23772
     
  2. Blaubeere

    Blaubeere Active Member

    Hi tAmbo, alter Kämpe, wie geht's?

    Ich kann Dir da auch nichts genaues sagen. Was das Moirée anbelangt, vermute ich, dass das weniger das Problem sein dürfte. Moirée tritt m. W. auf, wenn Du ein gedrucktes Bild scannst, weil sich Druckraster und das "Raster" der CCD-Zeile überlagern und so diesen Effekt erzeugen. Tintenstrahler drucken aber nicht im Raster (im Gegensatz zu Farblasern), sondern streuen die Farbpunkte, sodass meiner Meinung nach kein Moirée-Effekt auftreten dürfte. Allerdings vermute ich, dass die Farbpunkte für den Scanner noch zu groß sind, sodass ein gescanntes Foto vermutlich immer noch besser sein dürfte als ein gescannter Tintenstrahldruck. Bestimmt weiß grufti mehr darüber.

    Blaubeere
     
  3. Tambo

    Tambo New Member

    hi Blaubeere

    danke, mir gehts gut; und was treiben die Überflutungen ?
    quäle mich wegen obigem Thema zur Zeit durch die Amiforen, wo analog gegen digital wahre glaubenskriege entfacht:: R¬!. etc... da sind diese threads hier ne reine Lämmerweide....

    Mich nimmts nun wunder, da ich mir nen guten Scanner reingezogen habe, ob, und mit welchen Mittel die Scans auch professionell zu editieren sind. Dies hätte doch einige Vorteile: Das Gerenne ins Fachlabor, inkl. Korrekturen (hin und zurück, etc) würde in vielen Fällen entfallen, auch würde ds Ganze so auch schneller ablaufen....
    na ja, villeicht mail ich den grufti mal an....

    Grüsse, tAmbo
     
  4. Chance

    Chance New Member

    Morgen tAmbo,

    nun im Allgemeinen würde ich dir abraten, von Laserdruckern bzw. Tintenstrahlern gedruckte Bilder nochmals zu scannen - aber das ist sowieso nichts Neues :)

    Ein Moireé ensteht, wenn schon einmal gerasterte Vorlagen nochmals gerastert wiedergegeben werden, ohne in der Reproduzierung/Datenaufnahme(zB Scannen) den Originalraster miteinzurechnen.
    Klingt zwar geschraubt, ist aber recht einfach: gute Scanner haben zB die Option, Vorlagen zu "entrastern" - sprich, ein Moireébildung vorzubeugen!
    Hier gibts verschiedene Voreinstellungen, wie zB für den Kunstdruck, den Zeitungsdruck und ähnliche. Weiters sollte die Scannsoftware auch die Möglichkeit bieten, manuell diese Voreinstellungen vorzunehmen und zu speichern!

    Qualitativ hochwertige Ausdrucke produziert zB. der Epson P2000 und diese können auch als "Fotoersatz" dienen, doch ein nochmaliges einscannen dieser Bilder würde ich vermeiden! Offset kann für diesen Zweck -> des nochmaligen Scannens nicht ersetzt werden und man erspart sich auch den Ärger eines Moireés!

    Viel Glück
    Grüße Chance
     
  5. Tambo

    Tambo New Member

    hi Chance

    danke für Deine Antwort;

    wenn nun die Tintensprints von blossem Auge nicht mehr von nem Foto unterschieden werden können. ...oder sogar in einigen Bereichen, z.b. Tonwertumfang, besser wären ? wie sieht es denn aus ??
    Denkbar wären auch z.b. 200 %ige Vorlagen ...

    Ich kann mir vorstellen, dass wenn ich quality-Tintenprints ausliefere, meine Kunden diese auch für Bücher und Zeitschriften verwenden; was den Vorteil hätte, dass sie nicht an den Druckdaten herumbasteln *zitterzitter*

    Die zweite Variante: RIP-Inkjetprints quasi als "proof" mit den Rohscandaten (RGB) mitliefern, die Druckerei macht dann die Umwandlung und Feinabstimmung. -Ist dies ein praktikabler Weg ??
    Aus bekannten Gründen gebe ich das Originaldia nicht gerne weg.

    @ Blaubeere: habe bei den jetzigen Recherchen einige Hinweise gefunden, dass ein Drucker-RIP Dir beim Colormanagement... Du erinnerst Dich an die betr. threads rund ums Neujahr doch was bringen...

    Grüsse, tAmbo
     
  6. Blaubeere

    Blaubeere Active Member

    Danke tAmbo,

    hast Du vielleicht einige Links zur Verfügung (von wegen RIP)?

    Momentan überflute ich keine Innenstädte mehr. Stattdessen werkele ich an meiner ersten Homepage.

    Blaubeere
     
  7. MichaelGoette

    MichaelGoette New Member

    Hallo,

    also ich berichte mal aus meiner Hobbyerfahrung über Tinte und Scannen.

    Ich drucke meine Digitalbilder auf Epson Stylus Photo 875 DC auf Epson PhotoPaper aus. Die gedruckten Bilder haben deutlich mehr " Seele " und sind einfach habtischer als ein normaler Abzug ich habe auch Dateien gedruckt und ausbelichten lassen und der Druck war immer besser als das Photo selbst.

    Habe gelegentlich auch gedrucktes wieder eingescannt Epson Perfektion 1240 Photo allerdings mit Silverfast von Lasersoft und die Entrasterung ist wirklich gut. Qualität ist abert schlechter als der Scan von der Photovorlage.

    Hoffe konnte helfen

    Gruss Michael
     
  8. petervogel

    petervogel Active Member

    jetzt muss ich aber auch noch meinen senf dazu geben.
    @tambo
    mit den originalen mache ich es so: bei stills, etc. habe ich immer zwei perfekte belichtungen; eine kriegt der kunde, die andere bleibt bei mir. bei people und portrait zeug ist es ja meistens so, dass es sehr ähnliche aufnahmen gibt. diejenige die ich persönlich am besten finde bleibt bei mir und die zweit und drittbeste, etc. kriegt der kunde. bei magazin aufträgen kriegen sie die besten, da die das zeug ja wieder von sich aus zurück schicken. bei werbekunden ist es schwer denen klar zu machen, warum die die dias, für die sie ja zahlen, wieder an mich zurück geben sollen. vielleicht seid ihr da ja in der schweiz schon weiter, denn eigentlich müssten alle kunden ja alle originale an den fotografen zurück geben.
    ich persönlich würde einem kunden keine inkjet prints als originale geben. die sehen zwar vom betrachtungs abstand aus fast wie foto abzüge aus, aber wenn du mal mit der lupe drauf gehst, dann graut es dir. ich habe auch einen epson drucker und der kann gegen einen abzug nicht mithalten, wenn es um differenzierung in den tiefen und spitzlichtern geht. wenn du die datei auf fotopapier ausbelichten lässt und dein bildschirm aufs labor abgestimmt ist, dann finde ich die ergebnisse super gut. das ist ein foto abzug und der kann sehr gut als original wieder gescannt werden, ohne grössere qualitätsverluste.
    wenn die beim scannen noch entrastern müssen, dann leidet die qualität ganz schön dabei.
    also ich würde bestmögliche qualität abliefern. bei mir ist es halt praktisch, weil das labor genau auf der anderen strassenseite ist. das schicke ich per mail und hole es zwei stunden später wieder ab.
    grüsse
    peter

    ps: danke für die mail, werde mich noch melden.
     
  9. Tambo

    Tambo New Member

  10. MichaelGoette

    MichaelGoette New Member

    @Tambo

    kann ich so nicht beschreiben ich printe meine Bilder wie gesagt bis A4 und die werden anschließend gerahmt und bei mir aufgehangen oder verkauft und die Drucke sind einfach plastischer, tiefer. Weiß nicht so genau wie ich das beschreiben soll.

    Man muss sich natürlich im klaren sein das selbst mit speziellem Papier und original Tinte die Farben so nach ca. 5 Jahren beginnen sich zu ändern wenn man die Bilder nicht vernüntig behandelt und Rahmt.
    Epson Schawarz bekommt z.B. nen Grünstisch.

    Gruss Michael
     
  11. Tambo

    Tambo New Member

    hallo

    es ist ziemlich schwierig, in Netz Angaben zu den Qualitätsunterschieden dieser beiden Ausgabearten zu finden.
    Was mich dabei auch noch interessiert, ist die allfällige Moiréebildung bei einem späteren Scan.

    Setzt schon jemand Tintenstrahlerals Fotoersatz ein; wie sind die Erfahrungen ???

    Grüsse, tAmbo

    siehe auch http://62.96.227.71/cgi-bin/mac_forum/topic_show.pl?id=23772
     
  12. Blaubeere

    Blaubeere Active Member

    Hi tAmbo, alter Kämpe, wie geht's?

    Ich kann Dir da auch nichts genaues sagen. Was das Moirée anbelangt, vermute ich, dass das weniger das Problem sein dürfte. Moirée tritt m. W. auf, wenn Du ein gedrucktes Bild scannst, weil sich Druckraster und das "Raster" der CCD-Zeile überlagern und so diesen Effekt erzeugen. Tintenstrahler drucken aber nicht im Raster (im Gegensatz zu Farblasern), sondern streuen die Farbpunkte, sodass meiner Meinung nach kein Moirée-Effekt auftreten dürfte. Allerdings vermute ich, dass die Farbpunkte für den Scanner noch zu groß sind, sodass ein gescanntes Foto vermutlich immer noch besser sein dürfte als ein gescannter Tintenstrahldruck. Bestimmt weiß grufti mehr darüber.

    Blaubeere
     
  13. Tambo

    Tambo New Member

    hi Blaubeere

    danke, mir gehts gut; und was treiben die Überflutungen ?
    quäle mich wegen obigem Thema zur Zeit durch die Amiforen, wo analog gegen digital wahre glaubenskriege entfacht:: R¬!. etc... da sind diese threads hier ne reine Lämmerweide....

    Mich nimmts nun wunder, da ich mir nen guten Scanner reingezogen habe, ob, und mit welchen Mittel die Scans auch professionell zu editieren sind. Dies hätte doch einige Vorteile: Das Gerenne ins Fachlabor, inkl. Korrekturen (hin und zurück, etc) würde in vielen Fällen entfallen, auch würde ds Ganze so auch schneller ablaufen....
    na ja, villeicht mail ich den grufti mal an....

    Grüsse, tAmbo
     
  14. Chance

    Chance New Member

    Morgen tAmbo,

    nun im Allgemeinen würde ich dir abraten, von Laserdruckern bzw. Tintenstrahlern gedruckte Bilder nochmals zu scannen - aber das ist sowieso nichts Neues :)

    Ein Moireé ensteht, wenn schon einmal gerasterte Vorlagen nochmals gerastert wiedergegeben werden, ohne in der Reproduzierung/Datenaufnahme(zB Scannen) den Originalraster miteinzurechnen.
    Klingt zwar geschraubt, ist aber recht einfach: gute Scanner haben zB die Option, Vorlagen zu "entrastern" - sprich, ein Moireébildung vorzubeugen!
    Hier gibts verschiedene Voreinstellungen, wie zB für den Kunstdruck, den Zeitungsdruck und ähnliche. Weiters sollte die Scannsoftware auch die Möglichkeit bieten, manuell diese Voreinstellungen vorzunehmen und zu speichern!

    Qualitativ hochwertige Ausdrucke produziert zB. der Epson P2000 und diese können auch als "Fotoersatz" dienen, doch ein nochmaliges einscannen dieser Bilder würde ich vermeiden! Offset kann für diesen Zweck -> des nochmaligen Scannens nicht ersetzt werden und man erspart sich auch den Ärger eines Moireés!

    Viel Glück
    Grüße Chance
     
  15. Tambo

    Tambo New Member

    hi Chance

    danke für Deine Antwort;

    wenn nun die Tintensprints von blossem Auge nicht mehr von nem Foto unterschieden werden können. ...oder sogar in einigen Bereichen, z.b. Tonwertumfang, besser wären ? wie sieht es denn aus ??
    Denkbar wären auch z.b. 200 %ige Vorlagen ...

    Ich kann mir vorstellen, dass wenn ich quality-Tintenprints ausliefere, meine Kunden diese auch für Bücher und Zeitschriften verwenden; was den Vorteil hätte, dass sie nicht an den Druckdaten herumbasteln *zitterzitter*

    Die zweite Variante: RIP-Inkjetprints quasi als "proof" mit den Rohscandaten (RGB) mitliefern, die Druckerei macht dann die Umwandlung und Feinabstimmung. -Ist dies ein praktikabler Weg ??
    Aus bekannten Gründen gebe ich das Originaldia nicht gerne weg.

    @ Blaubeere: habe bei den jetzigen Recherchen einige Hinweise gefunden, dass ein Drucker-RIP Dir beim Colormanagement... Du erinnerst Dich an die betr. threads rund ums Neujahr doch was bringen...

    Grüsse, tAmbo
     
  16. Blaubeere

    Blaubeere Active Member

    Danke tAmbo,

    hast Du vielleicht einige Links zur Verfügung (von wegen RIP)?

    Momentan überflute ich keine Innenstädte mehr. Stattdessen werkele ich an meiner ersten Homepage.

    Blaubeere
     
  17. MichaelGoette

    MichaelGoette New Member

    Hallo,

    also ich berichte mal aus meiner Hobbyerfahrung über Tinte und Scannen.

    Ich drucke meine Digitalbilder auf Epson Stylus Photo 875 DC auf Epson PhotoPaper aus. Die gedruckten Bilder haben deutlich mehr " Seele " und sind einfach habtischer als ein normaler Abzug ich habe auch Dateien gedruckt und ausbelichten lassen und der Druck war immer besser als das Photo selbst.

    Habe gelegentlich auch gedrucktes wieder eingescannt Epson Perfektion 1240 Photo allerdings mit Silverfast von Lasersoft und die Entrasterung ist wirklich gut. Qualität ist abert schlechter als der Scan von der Photovorlage.

    Hoffe konnte helfen

    Gruss Michael
     
  18. petervogel

    petervogel Active Member

    jetzt muss ich aber auch noch meinen senf dazu geben.
    @tambo
    mit den originalen mache ich es so: bei stills, etc. habe ich immer zwei perfekte belichtungen; eine kriegt der kunde, die andere bleibt bei mir. bei people und portrait zeug ist es ja meistens so, dass es sehr ähnliche aufnahmen gibt. diejenige die ich persönlich am besten finde bleibt bei mir und die zweit und drittbeste, etc. kriegt der kunde. bei magazin aufträgen kriegen sie die besten, da die das zeug ja wieder von sich aus zurück schicken. bei werbekunden ist es schwer denen klar zu machen, warum die die dias, für die sie ja zahlen, wieder an mich zurück geben sollen. vielleicht seid ihr da ja in der schweiz schon weiter, denn eigentlich müssten alle kunden ja alle originale an den fotografen zurück geben.
    ich persönlich würde einem kunden keine inkjet prints als originale geben. die sehen zwar vom betrachtungs abstand aus fast wie foto abzüge aus, aber wenn du mal mit der lupe drauf gehst, dann graut es dir. ich habe auch einen epson drucker und der kann gegen einen abzug nicht mithalten, wenn es um differenzierung in den tiefen und spitzlichtern geht. wenn du die datei auf fotopapier ausbelichten lässt und dein bildschirm aufs labor abgestimmt ist, dann finde ich die ergebnisse super gut. das ist ein foto abzug und der kann sehr gut als original wieder gescannt werden, ohne grössere qualitätsverluste.
    wenn die beim scannen noch entrastern müssen, dann leidet die qualität ganz schön dabei.
    also ich würde bestmögliche qualität abliefern. bei mir ist es halt praktisch, weil das labor genau auf der anderen strassenseite ist. das schicke ich per mail und hole es zwei stunden später wieder ab.
    grüsse
    peter

    ps: danke für die mail, werde mich noch melden.
     
  19. Tambo

    Tambo New Member

  20. MichaelGoette

    MichaelGoette New Member

    @Tambo

    kann ich so nicht beschreiben ich printe meine Bilder wie gesagt bis A4 und die werden anschließend gerahmt und bei mir aufgehangen oder verkauft und die Drucke sind einfach plastischer, tiefer. Weiß nicht so genau wie ich das beschreiben soll.

    Man muss sich natürlich im klaren sein das selbst mit speziellem Papier und original Tinte die Farben so nach ca. 5 Jahren beginnen sich zu ändern wenn man die Bilder nicht vernüntig behandelt und Rahmt.
    Epson Schawarz bekommt z.B. nen Grünstisch.

    Gruss Michael
     

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