Systempflege Mac OS X

frank dennoch gibt es unix viren, aber die gefahr ist sehr gering. wenn du nav 7.0 hast gibt es einen updater auf 7.02 das läuft dann unter x

 

"fsck" in der Standard-Option "fsck -y" hat sicher Grenzen ... Hatte z.B. mal auf einem G4, der noch unauffällig lief, die Meldung "keys out of order", und "fsck -y" brach die Prüfung ohne Reparatur ab. Diskwarrior 2.1 hat das Problem behoben ... Ich vermute stark, dass "power options" in "fsck" das auch können, aber da hab' ich mich bislang nicht rangetraut.
Meine Info-Suche zu Frag/Defrag-Problemen auf OSX hat bislang noch nicht zu einer befriedigend "autoritativen" Antwort geführt - bin da aber auch noch zu Gange ...

hakru

 

@Don
Der Gefahr bin ich mir bewußt.
Wenn OS X ein Massenprodukt wird,wird es garantiert ohne entsprechende Utilities nicht mehr gehen.
@Alle Unixjungs
Ich hoffe auf Euch,das ihr mit eurem Wissen für uns Laien mal ne gute Beschreibung hinbekommt,wie man die Sicherheitsresourcen von X so aktivieren kann,das man auch weiß was man dabei tut.
Ein jutet Programm (in dt.) wäre echt ein Hammer.

 

@gratefulmac
>>wie man die Sicherheitsresourcen von X so aktivieren kann,das man auch weiß was man dabei tut<<
Was meinst du denn so in etwa/genauer mit "die Sicherheitsresourcen"?

hakru

 

OSX ist nichts anderes als ein über 20 Jahre altes Unix, mit einer großen Packung Grafik u. einer OS 9 Emu.
(Ganz Einfach ausgedrückt)

Und für 99,9 % aller Unix Anwendungsfälle braucht man keine Systemtools.

Und wenn dein Rechner nach 500 Tagen doch mal Probs macht, kann man ja "Einmal" Neustarten *Breitgrins*

MfG

 

@Hakru
ganz schön gemeine Frage.;-)
Wenn ich die genauer stellen könnte,wüßte ich um die Dinge.

Also,als X im Frühjahr 2001 auf dem Matkt kam,wurde nette kleine Tools ins Netz gestellt,die Sachen aktivierten,die in der Standardausgabe nicht eingestellt waren.Z.b.ein kleiner blauer Pfeil zeigt die gerade aktiven Prog. im Dock an;das Dock kann an andere Stellen als unten auf dem Bildschirm platziert werden usw.
Deshalb gehe ich davon aus,das es noch mehr solcher Dinge gibt.Die nicht bloß Spielerei sind,sondern einen größeren Nutzen haben.
Ein kleines Prog. im Sinne von "Check mal nach Fehlern durch u.reparier sie so nebenbei" wäre schon ok.

@Baltar
Neustart kenn ich nicht mehr seit 21.5.2001 *g*

 

http://www.bombich.com/software/foresight.html
AppleScript-gesteuertes Shell-Skript für Backup, allerdings noch nicht verfügbar.

http://www.bombich.com/software/ccc.html
Zum kopieren von Mac OS X auf eine andere Partition (bootfähig), beta.

pnoom

 

Wenn der Rechner 24 Stunden läuft, macht OSX ja alles alleine. Ein Progr. a la
Macjanitor ist daher gar nicht nötig.
Unix macht das schon.

Was du Suchst, sind also Tools für Aqua d.h. den Grafik Aufsatz von Apple.

Eine gut Sortierte aber nicht Tagesaktuelle Quelle ist z.b.
http://www.aquafiles.com

 

bin zurück aus dem Meeting

@hakru und alle UNIX-Freaks
Ich glaube, wir sollten, dafür sind ja pods wie diese nichtzuletzt da, unser Wissen und unsere Erfahrungen poolen.

Es gibt von den Unis ein paar gute Tutorials um sich in die Shell, das Kernel und die Services einzufinden und die Strukturen des OS X zugrundeliegenden Betriebssystems freeBSD UNIX zu verstehen.

Last not least sollte man immer genau wissen, was man in der shell (Terminal) so treibt. Im Übrigen können wir viel dazu beitragen, dass Anwendungen besser laufen, indem wir die crash logs zu den Urhebern schicken. Mallocks sind immer deutliche Hinweise auf Programmierfehler. Die crash logs generiert die Console, zu finden ist die Einstellung im Menupunt Einstellungen wenn die Console geöffnet ist. Norton sollte man übrigens alle Crash logs schicken, da Norton die Stabilität anderer installierter Anwendungen zum Teil sehr negativ beeinflusst. Stelle gerade fest, dass ich sogar schlechte Laune kriege wenn ich Norton schreibe Ach so, vielleicht weiss gar nicht jeder, wo diese Logs zu finden sind... Im Userverzeichnis unter Library im Ordner Logs...

Vielleicht darf ich an dieser Stelle noch ein wenig mein Mitteilungsbedürfnis befriedigen, indem ich sage: Viele der in den Pods erörterten Probleme treten in einem korrekt gewarteten System nicht auf. In der Regel werden dann auch nur symptom- und nicht ursachenbekämpfende Wege zur Lösung gefunden.

Werde in den nächsten Tagen ein Source Forge Projekt (hhtp://www.sourceforge.org) initiieren, dass -hoffentlich zeitnah- auch noch grösseren Laien als ich es bin eine zentrale Plattform für die Systempflege bietet, in der alle Jobs auslösbar sind. Vielleicht könnte man auch MacJanitor noch ein bisschen aufbohren, was einen zweiten möglichen Lösungsansatz ergäbe. Werde mal meine e-Mail adresse sichtbar machen. Vielleicht finden sich ein paar findige Anwender mit weiteren Ideen, wie wir dieses Thema angehen könnten. Ich könnte mir auch Vorstellen, dass Apple da mal aktiv werden sollte, das wäre mal eine kundenorientierte Aktion. Apple hätte nur wenige Personentage Aufwand ein solches Tool ins Leben zu rufen. Disk Warrior könnte ja als Tool für extreme Fälle seine Daseinsberechtigung behalten. Andere, jetzt schon überflüssige Produkte wie Norton Disk Doctor oder das was früher Tech Tool hieß würden dann allerdings in Bedrängnis kommen.

 

@kegon
Solche Leute wie Dich brauchen wir hier im Forum.Hau bloß nicht ab.

gruß

 

HI!

Das funktioniert nicht im Terminal!

Du musst gleich nachdem du den Rechner startest die Tasten APFEL und S drücken bis ein schwarzer Bildschirm mit weisser Schrift kommt.
Wenn dann der Cursor neben Lokalhost erscheint tippst du

fsck -y (mit Enter bestätigen).

Das macht du so oft bis dort steht, das das Volume in Ordnung ist, also zwei bis drei mal.

Danach tippst du

exit (wieder mit enter bestätigen).

Nun fährt der Mac hoch!

Liebe Grüsse, Mario

 

Hallo,
ich hätte da mal ne einfache Frage:
-kann ich auch mit Systemmitteln (also das was OSX von Hause aus mitbringt) die Festplatte auf Fragmentierung prüfen oder giebt es dazu Freewareprogramme?
-und dann noch mal: giebt es hier überhaupt jemanden der UFS als Filesystem mal ausprobiert hat? und wenn ja mit welchem erfolg?

 

Das geht:
Im Singel User Mode starten (Befehl + s gedrückt halten beim starten)
Dann erscheint eine Eingabeaufforderung, die einen gestandenen Macuser beunruhigen dürfte, aber keine panik.
In dieser Eingabeaufforderung "fsck" eingeben (ohne die Anführungsstriche) und return drücken. Im Falle etwaiger Fragen des Systems die y Taste Drücken (z, da amerikanische Tastaturbelegung). Mit y beantwortest Du die Fragen des Systems mit yes. Mach das nur, wenn Du keine grösseren Zusammenbrüche des Systems hattest, sonst kann man sich damit ne Menge Ärger einhandeln. Sollte das System schon ein paar mal gecrasht haben, dann lieber n drücken.
Im Output steht dann zu welchem Grad die Platte zerschossen ist.
Um das GUI (Aqua) zu bekommen:
"reboot" tippen und return drücken
so einfach ist das...
so long

PS: Ne Disk Warrior CD gehört zur Grundausstattung. Damit ist es am sichersten sowohl den Zustand der Festpaltte als auch den Zustand des Verzeichnisses zu prüfen und ggf. zu reparieren. Um zu sehen, wie dringlich die Anschaffung einer solchen CD ist, würde ich mal die o. g. Schritte ausführen...

 

Danke, aber das ist mir noch zu riskant... Bleibe aber dran

 

"The volume SystemX appears to be OK"
und was sagt mir das jetzt? ist das der "Output" oder wo kann ich den Output sehen?

 

so was, bei mir kriege ich erheblich mehr zu sehen. Schau doch nochmal genau nach...Kann dazu nichts sagen. sorry

 

davor kommen son paar meldungen was gerade gemacht wird- testet XY
und am ende halt nur der eine Satz: das volumen scheit OK zu sein

 

Zwischenstand meiner Suche nach Infos zum Thema "Disk fragmentation in OSX":

Ein representativer Thread von MacFixit.
http://www.macfixitforums.com/php/s...oard=Forum35&Number=308587&page=&view=&sb=&o=

Ein Zitat hieraus:
"An HFS+ disk containg an installation of Mac OS X fragments the same way any other HFS+ disk does. The filesystem does nothing to prevent fragmentation. The UFS filesystem used by many UNIX operating systems attempts to reduce fragmentation by putting all the extents (pieces) of a file on the same disk cylinder.

A disk optimizer that is to be used on a Mac OS X installation must be able to handle correctly the long (Unicode) file names that may appear on such a disk. It is clear that older Macintosh optimizers cannot recognize Unicode file names.

I would not encourage you to use any but the latest version of Norton Utilities while booted under Mac OS 9.2.1, or to optimize a disk containing a Mac OS X installation. The latest versions of Speed Disk, PlusOptimizer, and the optimizer in TechTool Pro are all able to optimize a Mac OS X installation, while running under Mac OS 9.x.

Always make and test a backup before running any disk optimizer.

MicroMat Inc
Makers of TechTool"

Klar, der Typ arbeitet bei MicroMat, aber der von ihm angesprochene Unterschied der Filesysteme UFS vs. HFS+ ist real. Da unterscheidet sich MacOSX von den anderen Unices. Und in anderen User/Newsgroup taucht dieser Hinweis auch auf. Sollte man erstmal nicht mit Hinweis auf "klar, Firmeninteresse!" zu den Akten legen.

Kurz gesagt:
Wenn ich das richtig verstehe, macht UFS bewußt eine Art "kontrollierte Fragmentierung mit System", so daß insgesamt ein brauchbarer Kompromiss zustande kommt. Unter HFS+/OSX dürfen wir uns, so fürchte ich, eher die von OS9.x gewohnten "Kraut und Rüben" vorstellen.
Vielleicht spielt dann auch noch rein, daß VM in OSX keine feste "swap partition" verwendet, wie manch/viele andere Unices. Bei voller Disk und Fragmentierung auch des "free space" wäre dann auch mal VM betroffen ...

Wie gesagt, ein Zwischenbericht - nicht die Verkündigung der Wahrheit!

hakru

 

@kegon
Ich habe die Prozedur gestern zum ersten mal gemacht:
Apfel + S bein Neustart gedrückt halten, dann die Eingabe fsck (allerdings mit der Zugabe -y), was nach deinen Aussagen nicht zu empfehlen ist. Das Startvolume wurde überprüft und repariert.
Vor einigen Tagen kann auch schon in der ersten Hilfe des öfteren folgende Meldung:
Falsche Zahl von Endknoten oder falscher Zähler - müsste 20940 statt 20938 sein oder so ähnlich sowie der Hinweis, dass das Volume Bitmap geringfügig repariert werden muss.
Beides wurde dann immer automatisch repariert.
Meine Frage: was bedeutet konkret Volume Bitmap oder falsche Zahl von Endknoten?

 

@kegon
ich denke ich weis jetzt warum bei mir nur der Satz kommt: "es scheint das das Volumen OK ist"
-es ist halt OK ))))
gerade habe ich mal im 9er gestartet und eine ältere Version von Norton die Platte prüfen lassen und siehe da:

- Fragmentierung 0,1% -

also ist die Ausgabe von fsck richtig.