1. Liebe Forumsgemeinde,

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Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von sandretto, 22. Dezember 2003.

  1. sandretto

    sandretto Gast

    Wie bitte, logisch :confused:


    Fehlt eigentlich nur noch, dass genau dieser Tip in der Mac Hilfe erscheinen würde.:sabber:
    Viel zu viele.:crazy:
     
  2. Kaule

    Kaule Aber bitte mit Sahne

    Das OSX ziemlich viel Plattenplatz belegt stimmt.
    Als ich den Panther draufbügeln wollte hab ich fast ´nen Herzkasper bekommen, 3,nochetwas Gig wollte der haben. Also in Anpassen geklickt und ausgemistet (keine Asiatischen Sprachen, Druckertreiber später mit Pacifist installiert, zusätzliche Fonts weggelassen, etc.).
    Am Ende waren es noch etwas über 500 Mb, die mir auf die Platte geschaufelt wurden.
    Aber wie es weiter oben schon stand, man sollte wissen was man tut.
     
  3. Apfelbaum

    Apfelbaum New Member

    Ich bin ja auch noch nicht solange dabei, aber sehr angetan von diesen Macs. Deshalb schaue ich aber noch lange nicht durch die rosarote Brille. Ich finde es nicht gut das Jaguar gut lief und dann Panther für 150Euro auf den Markt kommt wo es doch eigentlich ein sogenanntes Sevicepack sein könnte. Eine Firma kann diese Schritte eigentlich nicht mitmachen. Schließlich muß die Software der Dritthersteller immer ersteinmal nachlegen. Dann kommen plotzlich Softwaren auf den Markt die 10.3 voraussetzen. Das heißt also ständig aktualisieren. Aber wo behält man da noch den Überblick wenn mal ein Problem auftaucht. Welche Aktualisierung war es denn nun. So erging es mir wie schonmal beschrieben nach meinem Pantherupdate. Also ich finde jedes Jahr ein upgrade ist zuviel. Alle zwei Jahre wäre OK. Nagut für Panther war es wohl notwendig um die 64bit versorgen zu können aber für den Durchblick ist es wirklich nicht OK. Andersrum sieht es im Winlager ja auch nicht besser aus. Da gibt es für Windows mehr patches als Programme nur da ist es normal und es hat sich jesder daran gewöhnt. Vielleicht ist es auch die Schnelligkeit der Hardwareentwicklung schuld das man mit der Aktualisierung von Software gar nicht mehr nachkommt?
     
  4. ks23

    ks23 Ohne Lobby

    ServicePacks waren aber nicht 10.1, 10.2 oder 10.3.
    Ferhält sich genau so wie bei WIN, obwohl's da eher zutrifft ;)

    Gruss
    Kalle
     
  5. Sunshine

    Sunshine New Member

    Jetzt will ich mal aus Entwicklersicht meinen Senf dazugeben. Ich arbeite und programmiere beruflich auf Windows-PCs. Privat nutze ich nur noch Macs.

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass die wenigsten Abstürze bei den Betriebssystemen (egal aus welchem Lager) auf das Betriebssystem zurückzuführen sind. Ich behaupte das 75% aller Probleme durch schlecht programmierte Software bzw. schlecht programmierte Treiber für die Hardware verursacht werden. Weitere 15% - 20% werden durch Eingriffe in das System (Haxies usw.) verursacht. Nur die restlichen paar Prozent mögen durch das BS verursacht werden.

    Ich kann Euch nur sagen, wer mit der Softwareentwicklung zu tun hat, der weiß, das es unmöglich ist eine fehlerfreie Software zu programmieren. Das geht einfach nicht, weil wir Menschen sind und Fehler machen. Und weil man sich als Entwickler nicht vorstellen kann, was so mancher User auf seinem System alles anstellt, verstellt, umstellt ....

    Das OS X massig Dateien auf den Rechner schaufelt gebe ich zu. Das es kein vernünftiges Handbuch zu dem System dabei gibt nervt mich auch (ich stehe noch auf echte Bücher). Aber diese Probleme sind bei Linux und Windows ebenfalls vorhanden. Auch bei Windows weiß kein Mensch, wofür die zig GB Dateien nötig sind, die bei einer XP-Installation auf den Rechner geschoben werden.

    Man muss sich halt in allen Computerwelten mit Sekundärliteratur (Bücher, Zeitschriften) weiterhelfen.

    Außerdem verstehe ich das Gejammer um die Updatepreise nicht. Wir zahlen mehr als 2000 Euro für einen PowerMac oder ein PowerBook, aber 150 Euro für ein Betriebssystemupdate sind zuviel? Ist das bei den anderen Plattformen anders? Man darf nicht vergessen, das Apple im Vergleich zum Windows-Lager eine Mini-Klitsche ist. Ich würde eher erwarten, daß MS sein nächstes Windows umsonst oder spottbillig abgibt, als das dies bei Apple der Fall ist. Wir wollen doch, daß Apple innovativ ist. Hierfür braucht der Laden Geld und das kassiert er von uns Usern. Sicher könnte Apple alles auch billiger anbieten, aber dann müssten wir in Zukunft mit weniger innovativen Produkten leben und uns an die Einheitskisten aus der PC-Welt gewöhnen.

    Von mir aus mag Panther nur ein Servicepack gewesen sein, aber war Windows XP das nicht auch? Auch bei Linux ist es nicht anders. Dort kann man alle 4 - 6 Monate für 70 Euro eine aktuelle Distribution kaufen. Sind das nicht auch nur Servicepacks? Ist das letztendlich billiger? Allen Firmen geht es darum Geld zu verdienen und nicht uns User glücklich zu machen.

    Ich weiß nur, daß ich trotz aller Updaterei mit meinem Mac keine Probleme habe. Dies kann ich von den beruflich genutzten PCs nicht sagen. Nach einer Neuinstallation von Windows-XP gab es sage und schreibe 52 Softwarupdates, die ich über das Netz installieren konnte (ServicePacks, Security-Updates usw.). Wo ist der Unterschied??? Na gut mein Mac läuft nach einem Softwareupdate in der Regel noch. Mein Windows-PC in der Regel nicht mehr (Übertreibung).

    Das perfekte Betriebssystem wird es nie geben. Für mich ist OS X aber allen anderen Systemen deutlich voraus. Gegenüber Windows ist es um Längen sicherer (Viren, Dialer usw.) und auch anwenderfreundlicher. Linux ist noch weit weg davon annähernd den Komfort eines Mac bzw. Windows-PCs zu erreichen.

    Wir sollten nicht mit allem zufrieden sein und Apple über alles loben, aber alles kaputt zu reden finde ich auch nicht ok.

    Und letztendlich, wer immer noch unzufrieden ist, der kann ja selber das perfekte BS entwickeln.
     
  6. Macziege

    Macziege New Member

    Hi Sunshine,

    Du hast die Dinge auf den Punkt gebracht, das finde ich gut so. Aber ich habe so meine Zweifel, ob Du damit diese ewigen Nörgler und Besserwisser überzeugen kannst. Es gibt sie und wir müssen mit ihnen leben, da können wir machen was wir wollen, sie werden nie einsehen, dass sie es sind, die die häufigsten Fehler machen. Wenn die Ihr Auto gegen die Wand steuern, behaupten sie, das Auto hätte anders konstruiert sein müssen. Ihnen ist nicht zu helfen. Auch nicht mit einem Beitrag, der fachlich und sachlich die Dinge so beschreibt wie Du es getan hast.

    Gruß
    Klaus
     
  7. Sunshine

    Sunshine New Member

    Hi Macziege,

    ich weiß, dass ich mit meinem Monolog keinen überzeugen kann. Bis jetzt habe ich diese Threads immer nur gelesen und mich herausgehalten, aber diesmal war es einfach genug. Es wird immer nur nach den schlechten Seiten gesucht und keiner versucht auch die positiven Seiten zu sehen. Scheint wohl in der Natur von uns Deutschen zu liegen (ist ja nicht nur im Computerbereich so).

    Na ja, ab jetzt werde ich diese Threads wieder nur lesen und mich mit Kommentaren zurückhalten, schließlich will ich ja keinen Glaubenskrieg führen (ist das Glas nun halb leer oder halb voll).
     
  8. manaslu

    manaslu New Member

    Ich bin erst kürzlich auf MAC umgestiegen (vor ca. 10 Monaten) und muss sagen ich habs mir am Anfang etwas einfacher vorgestellt. Aber je mehr ich mit OsX zu arbeiten begonnen habe, desto mehr habe ich gemerkt, wie innovativ Jaguar und der restl. Zoo eigentlich ist.

    Ich hab mir mein Powerbook ursprünglich eigentlich nur aus Qualitätsgründen, der tollen Leistung die ich nur vom Hörensagen kannte und dem super Design gekauft und obwohl ich auch schon einige kleinere Problemchen gehabt habe, wurden meine Erwartungen vollkommen erfüllt.

    Bezüglich der Updates kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, Apple ist ein Unternehmen und als oberste Maxime der Gewinnsteigerung verpflichtet. Sie ist weder die Caritas noch sonst irgend ein wohltätiger Verein.
    Wer sich ein Powerbook oder einen Powermac mit Preisen bis zu 7000€ leisten kann sollte sich über relativ humane Preise bei den Updates nicht beschweren.

    Mac ist sicher nicht perfekt und ich kann mich in manchen Angelegenheiten Sandretto anschließen (Stabilität) aber diese Schwächen werden fast ausschließlich von der Peripherie verursacht. Ich hab selbst oft genug Kernel Paniken, aber bei allen weiß ich, dass mein USB Modem schuld ist (das ich demnächst verabschieden werde).

    Ich bin auf jeden Fall froh auf MAC gewechselt zu haben obwohl ich auch Windows nicht schlecht fand.
    Und an jedem Tag weiß ich, dank diesem Forum habe ich mein Wissen bezüglich MAC erweitert und manche von euch haben mir Stunden vor dem Apfel erspart.

    Danke:D :D :D :D :D :D

    manaslu

    PS: Klingt zwar schnulzig is aber so.
     
  9. Macziege

    Macziege New Member

    Hi Sunshine,

    wer sind eigentlich "die Deutschen", ich denke über solche Klischees sollte man erhaben sein. Es sind immer nur Minderheiten, auf die solche Klassifizierungen zutreffen und wie es gerade passt, heißt es dann "die die die". Es gibt meines Erachtens weder "die Engländer", "die Amerikaner" usw. In jedem Land ist die Bevölkerung in jeder Hinsicht sehr vielschichtig. Aber nun komme ich zu meinem eigentlichen Problem, es macht mich wütend, wenn Du schreibst, dass Du nur noch passiv "solche Threads" zur Kenntnis nehmen willst. Denke doch bitte mal an die vielen neuen Macuser, die durch die unsachlichen Nörgeleien verunsichert werden. Ich bin der Meinung, dass wir da ein Verpflichtung haben, die Dinge zu relativieren. Und das ist keinesfalls ein Glaubenskrieg.

    Ich hoffe in auch Zukunft von Dir zu hören

    Klaus
     
  10. Sunshine

    Sunshine New Member

    @Macziege

    Mit den Klischees hast Du Recht. Da bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Im Grunde sehe ich das ja genauso wie Du.

    Ansonsten werde ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten (bin erst seit ca. 1 1/2 Jahren Mac-User und noch kein Profi-User) weiterhin aktiv am Forum beteiligen.

    Sicher werde ich auch nicht immer passiv bei dieser Art von Threads sein (irgendwann gehen die Pferde dann doch mit mir durch). Aber ich versuche mich eher mit den "wirklichen" Fragen und Problemen rund um den Mac zu beschäftigen. Auch bin ich gerne bereit evt. Switcher und Neu-User von den Vorteilen des Macs zu überzeugen bzw. diesen bei Problemen jeglicher Art zu helfen (soweit ich es kann).

    Meine Aussage bezüglich der Passivität sollte man vielleicht eher als eine Aufforderung an alle Forums-Teilnehmer verstehen, damit diese Diskussionen nicht immer so ausarten. Dann würde es auch gar nicht zu so vielen Verunsicherungen kommen. Letztendlich gibt es doch immer irgend etwas was nicht so läuft, wie man es sich vorstellt, aber deswegen muss ja nicht gleich das Gesamtkonzept schlecht geredet werden.

    Man kann von Apple nicht permanent "Wunder" erwarten (egal ob Software oder Hardware -> siehe aktuelle Threads zur Macworld SF). Ich bin z. B. nicht so enttäuscht von der Macworld. Ich freue mich auf die neuen iLife-Produkte, da ich die Programme für den Privatanwender absolut klasse finde. FCE ist auch super. Lediglich der iPod ist nicht so gelungen (Preis - Leistungsverhältnis).

    So, nun habe ich genug geschwafelt. Ich versichere Dir noch einmal, dass Du auch weiterhin von mir im Forum hören (besser lesen) wirst.

    War nett, sich mit Dir auszutauschen.:)
     
  11. carlo

    carlo New Member

    Während ich gerade mit der linken hand ein win-notebook zum starten überreden muss, welches sich nach einem linux-abenteuer nicht mehr rührte (oh, gott, gut dass ich noch ne win98-startdisk gefunden habe)...

    lese ich diesen erbaulichen thread.



    zwischenstand: format c: 52%


    ...und muss leider feststellen, dass ich seit meinem katzen-umstieg viel seltener hier im forum bin.
    Es treten halt kaum probleme auf. Was soll ich denn machen? Und immer ST ist zwar lustig, aber schwer zu legitimieren (gegenüber dem rest der family).

    68%

    Übrigens: Bei meiner mietze waren es inkl. Dev-CD 4 stück, haben die da was unterschlagen? (s.o. irgendwo- habe den überblick verloren...)

    78%

    Ich kann die oben geäußerte skepis gegenüüber linux gut nachvollziehn. Hatte bislang Mandrake, Suse, YDL, teils x86, teils ppc, im test.

    89%

    Alles in allem ein installations- und konfigurationsdesaster.
    Bei X bislang: einmal ein problem mit nem RAM-keks, eine panic nach rumgebastele mit ner alpha kext.
    Habe immer kräftig drübergebügelt, keine clean-installs und so.


    Oh, ich muss aufhören: 100%.

    Miez/Mietz

    (Kater) carlo
     

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