Seit ihr jetzt zufrieden ?

irgendwo muss ich sandretto zustimmen. statt diesen wackelpudding von jaguar erst mal rundherum stabil zu kriegen, kommen die marketingfritzen und verdonnern uns zum panthern. es muss ja kohle in die kasse. wieso muss es eigentlich "einmal im jahr" sein?

und nein, wir sollten keineswegs "systemspezialisten" werden müssen - und wenn die hüter des apfels dieser ansicht sind, dann sollten sie wenigstens gescheite handbücher und anschaungs-cds mitliefern und uns usern sagen, was wir wo herumschrauben können, um was zu erreichen. was waren das noch für zeiten, als man mit system fünf oder sieben (?) ein mehrere hundert seiten dickes handbuch bekam. das heutige help system ist ein witz.

früher langte es oft, eine systemerweiterung in den kübel zu befördern, das ding neu aufzuspielen, und schon konnte man wieder arbeiten.

heute müssen permanent irgendwelche ominösen "zugriffsrechte" repariert werden, die mich einen sch.... interessieren. hätte ich nicht drei unabhängige backupsysteme würde ich noch mehr zeit mit systemschrott verbringen.

ich will mit der kiste arbeiten und keinen unix-kurs belegen müssen. terminal? wenn man die tipps liest, wie man dem system damit beikommen kann, dann langt man sich oft an die birne. terminal ist cool für leute, die ihre kiste optimieren wollen, aber doch nicht für einen normalen user, der schon genügend damit zu tun hat, rip software und relationale datenbanken im griff zu halten.

nee, was die hüter des apfels sich zur zeit leisten ist erbärmlich. ich habe in meinem freundeskreis xp user, die lachen heute über mich und den apfel und erzählen mir, wie ihnen das früher unter windows 95 ebenso ergangen sei.

so, das musste mal sein. in einer woche kommt mein g5 wieder - er brauchte nach zwei tagen ein neues logic board. dann geben sie mir hoffentlich auch einen dort lauffähigen jaguar. immerhin: 24 stunden nach meiner meldung beim apple support stand ein techniker vor meiner türe und gab der kiste die letzte ölung. da zog ein dell kunde vor mir den hut - so was an service hätte er noch nie erlebt. danke apple.

ab

 

was "ease of use" und "transparenz" von X betrifft, kann ich nur folgendes erzählen. ich habe meiner schwester vor ca. einem halben jahr zu einem imac geraten. dazu muss man wissen, dass meine schwester mal so was von keinen schimmer von pcs hatte, dass sie nicht mal den unterschied zwischen festplatte und ram verstand. ich hatte also schon ein wenig ein schummeriges gefühl und sah meine telefonrechung in exorbitante höhen schnellen. die hat das teil dann bei gravis gekauft und auch selbständig installiert. es gab in diesem halben jahr ein problemtelefonat. meine schwester verwaltet digital mittlerweile ihre musik, ihre fotos, schneidet ihre unsäglichen filme auf dem mac und brennt sie auf dvd. wenn das nicht "ease of use" für otto-normalverbraucher ist, dann weiß ich auch nicht.

beste grüße an die forumistas und frohes fest


s

 

>>und noch was - os x ist noch nicht fertig...! <<

Das sollte es aber nach dem nunmehr 3. "Final Release" so langsam sein.

Ich habe Panther noch nicht angetestet, aber Jaguar zickt hier eigentlich gar nicht mehr rum-

Das einzige, was ich bisher tatsächlich vermisse, ist eine vernünftige DVD-Ripp-Software, die nicht bei der hälfte der Leih-DVDs rumzickt - aber das ist nicht Apples Problem. Apples Problem hingegen ist fehlende Transparenz - gerade wenn es irgendwo klemmt. In OS9 wußte man, wo man reinzupacken hatte - in X bedarf es dazu meist kryptischer Terminal-Anweisungen, die nirgendwo so recht dokumentiert sind.

 

...

 

och mönsch kinners, freut ihr euch denn alle gar nicht auf weihnachten, dass ihr hier ein altes thema so lang durchkauen müsst :wink:

*ausklink*

 

Ihr solltet vielleicht nicht ein durchschnittliches System wie 10.3.x, mit schlechten Systemen wie Windows XP vergleichen.

So schlecht ist 10.3.x natürlich nicht, Expose eine geniale Sache. Sehr gute Netzwerkfähigkeiten. Und auch andere Sachen auch, die ich natürlich nicht missen möchte.

ABER

Die Suche nach unsichtbaren Dateien, ergab an einem G4 unter 10.2.8, sagenhafte 9'761 Objekte ! In Worten, fast zehntausend. Unter 10.3.2 auf meinem iBook, etwas über 8'000, wobei das Rädchen jetzt noch dreht, nach einer halben Stunde, wieder so eine Merkwürdigkeit.

Unter dem 9er System, sind es auf dem gleichen iBook nur 69 !

Was heisst das, ein System was über 8000 Dateien "versteckt", kann unmöglich modern, schon gar nicht effizient oder gut designt sein. Apple hat sich mit diesem "Monster" ins eigene Fleisch geschnitten, denn der Aufwand um dieses "Monster" weiter zu entwickeln, steigt stetig. Alleine am Betriebssystem, also ohne die iApps, arbeiten mehrere hundert Leute daran, und das schon seit mehreren Jahren. Es liegt auf der Hand, dass bei so vielen Leuten die da daran "basteln", die Fehleranzahl deutlich steigt, und die "Schnittstellen" der Finderbauteile haken. Die zahlreichen Probleme die bei jedem Update auftauchen, sind ein deutliches Zeichen dafür.

10.0.x war ein Witz !
10.1.x na ja
10.2.x erstes brauchbares Betriebssystem
10.3.x zufriedenstellend

Apple und natürlich auch wir User, werden jedes neue Update mit zahlreichen Bugfixes, und Fixes zu Bugfixes bezahlen müssen. Obwohl es nicht so sein müsste. Wir bezahlen also beide dafür, wir User aber noch wesentlich mehr als Apple selber, denn die lassen sich das bezahlen. Die Anderen Hersteller übrigens auch.

Stellt euch vor, ich hätte euch damals (so vor 10 Jahren) gesagt, die Rechner im Jahre 2003/2004, getaktet mit bis zu 2GHz und über 1GByte RAM, werden weit über eine Minute brauchen, um aufzustarten. Die meisten "Kenner" hätten damals gelacht, unmöglich. Und wat iss, genau so isses, auch wenn es bei einigen vielleicht ein bisschen schneller geht. Mein iBook 500MHz braucht mehr als 90 Sekunden. Da war mein alter IIvx noch schneller !

Es gab mal diese "think different" Kampagne von Apple, damit konnte ich mich sehr gut identifizieren. Einfach alles anderst machen, als die Anderen. Die Kampagne scheint vorbei zu sein, das Resultat ist, Apple macht es wieder so wie die Anderen, zumindest grösstenteils, leider.

Apple hätte damals besser getan, ein komplett neues System zu schreiben, von der ersten Zeile weg. Aber Fehler machen wir ja alle.

 

wozu Du nach versteckten Dateien fahndest ?

 

Volle Zustimmung! Seit 10.0.4 habe ich noch nie Probleme gehabt, die auch nur entfernt an den Ärger mit diversen Windows-Versionen (einschließlich XP!) herankämen.

Ich wiederhole es immer wieder gerne, damit ich auch mal ein Problem zu berichten habe, dass ich mit 10.2.2 nicht mehr drucken konnte (PSC 950). Aber seit 10.2.3 war alles wieder im Lot.

 

Um euch zu zeigen, wie monströs dieses Betriebssystem geworden ist, da hat ja nicht mal Apple selber den Ueberblick.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, das soll kein Thread gegen Apple resp. Panther sein, aber ihr müsst doch selber zugeben, zumindest die die schon lange dabei sind, man hätte wesentlich mehr aus einem neuen Betriebssystem machen können, als es Panther tut. Das Wichtigste wäre schon mal gewesen, das System so zu designen, dass nicht nach jedem Update eine "Treiberorgie" losgetreten wird.

 

>>aber ihr müsst doch selber zugeben,<<

Wir müssen gar nichts zugeben.

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Du suchst nach versteckten Dateien, damit Du zeigen kannst, woe monströs das System ist ?

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Im Moment glaube ich, das ich Dich vollkommen falsch verstehe.

Solange Du hier keine klaren Kriterien aufstellst, wie ein optimales zukunftorientiertes System auszusehen hat,
verstehe ich nicht, was Du eigentlich sagen willst.

 

Hallöchen,

ich kan sandretto wirklich gut verstehen. Ich nutze mittlerweile auch schon 11 Jahre Macs und bin an sich auch so leicht davon abzubringen (es gibt ja wirklich keinerlei ernstzunehmende Alternativen;-).

Meine ganz persönliche erfahrung:
Mein 9.x lief sicher stabiler als das 10.2.x das ich jetzt seit etwa drei MOnaten nutze. Zwar muss ich kaum noch neu starten (dann und wann aber doch), dafür schmiert mir mein Photoshop relativ regelmässig ab! Ausgerechnet Photoshop! Die Stabilität an Software schlechthin!
Ich muss noch dazu sagen, das ich nur SEHR wenig Software zusätzlich installiert habe, und auch keine Spiele oder Shareware-quatsch aus dem Netz oder so was ähnliches. Genausowenig habe ich jemals was im System herumgepfuscht. Als Quasi-Anti-Informatiker benutze ich ja auch gerade deswegen einen Mac, um mir diesen "Einsen-und-Nullen-Kram" vom Leib zu halten.

Ich finde es schon bitter genug, das ich den Panther jetzt auch schon vier Wochen hier liegen habe und ich mich bisher noch nicht getraut habe ihn draufzuspielen. Ich bin von meinem Arbeitszeug (Dem Rechner) ziemlich abhängig, und nach dem ich u.A. hier gelesen habe was beim Update alles falsch laufen kann, habe ich beschlossen bis zum nächsten Urlaub zu warten um für die eventuell nötige "nach-der-Neuinstallation-erst-mal-wieder-alles-zum-Laufen-zu-bringen-Aktion" ein paar Tage Zeit zu haben.
Auch bei Themen wie "Benutzer-Rechte-Reparieren" oder "Terminal" bekomme ich als verwöhnter Mausklicker und Apple User wirklich die Krise . Wieso zum Henker soll ICH das denn machen? Wenn es schon notwendig sein sollte, warum geht das dann nicht automatisch?

Ich finde das ist natürlich alles kein Weltuntergang, aber eben einfach nicht sehr Apple-Like.. Schade eigentlich!

 

Muss jetzt mal als Win User meinen Senf dazugeben:

Ich bin von Apple eigentlich überzeugt und halte Mac OS X für ein sehr stabiles und komfortables Betriebssystem. Zur Zeit benutze ich Win XP und bin eigentlich auch sehr zufrieden, habe keine Abstürze und auch keine Treiberprobleme. Trotzdem bin ich fast soweit mir im Januar einen G5 zu bestellen, da ich andauernd von begeisterten Mac Usern höre wie gut ein Mac funktioniert. Nachdem ich mir des öfteren bei Saturn und Gravis Macs angeschaut habe (ich nerv die Verkäufer bestimmt schon mit meinen Fragen), muss ich sagen, Mac OS X ist bei weitem schöner und logischer als Win XP.
Was mich jedoch manchmal ein wenig vor einem Mac zurückschreckt sind solche Threads wie dieser oder "Word stürzt dauernd ab" (arbeite fast nur mit Word), "meine Programme starten nicht" usw.
Natürlich gibts diese Probleme auch bei Windows, wahrscheinlich noch öfter, aber wenn ich zu einem Mac switchen sollte erwarte ich eigentlich ein stabiles und zuverlässiges System.
Somit komme ich zu der Frage, sollte man einen G5 mit Panther einem P4 Win XP System vorziehen (natürlich ja, ich weiß), aber warum? Diese Frage konnten mir die Mitarbeiter bei Gravis leider nicht beantworten, die haben nur gesagt, ich hätte viel mehr Spaß mit 'nem Mac als mit 'nem PC.

Für euch ist das bestimmt schon ein tot diskutiertes Thema, aber für jemanden der überlegt zu switchen und noch keine Erfahrungen mit einem Mac hat ist das sehr interessant.

 

Mit welcher Kiste man daten von A nach B transportieren läßt oder ein Bild bearbeitet oder einen Text schreibt ist letztendlich egal.

Der Unterschied zwischen PC und Mac liegt darin , das der MAc ne Seele hat.

 

Sehr gute Antwort, gefällt mir

 

hey franki,

eben übertreibst du aber ganz schön, der mac und eine seele, nu mach mal nen punkt ;-)

auch der mac ist und bleibt ein rechner !
aber er ist schon unverwüstlich, mir macht nur cupertino mit seiner software sorgen...

by the way: den router mußte ich neu konfigurieren nach dem firmware-upgrade, läuft aber wieder,

gruß

 

Mein Gott, da habe ich eine Lawine losgelassen.

Ich wollte mit meinem Posting sagen. Alle wesentlichen Dinge eines Betriebssystemes, haben mit Panther keinen Fortschritt erfahren ! Es sind zwar nette und absolut brauchbare Funktionen dazugekommen, aber

*Aufstarten = gähn, trotz GHz-Prozessoren

*Stabilität = Programme semmeln munter weiter ab, Kernel-Panics gibt's auch

*Treiber = Nach fast jedem Update neue fällig

*Bugs = Hunderte schon bekannt, vermutlich tausende, wir haben doch alle über Windows gelacht, und jetzt

*Problemlösungen = Terminal, hi "hacken" wie bei DOS, und oder Rechte reparieren. Wie sich das schon anhört "Rechte reparieren", hallo Apple wir haben einen Mac

*Geschwindigkeit = So schnell wie ein Performa 75MHz unter 7.5.1 !

Ich suche nach dem Programm "Vorschau". Panther findet aber nix, es ist aber da ! Suche ich aber nach Preview (Vorschau auf engl.), dann findet er "Vorschau" !! Die elementarsten Dinge gehen nicht, versteht ihr.

Ich würde lieber auf diese unsinnigen User-Rechte, und diese aufwendige, träge GUI verzichten, wenn ich dafür ein schnelles, absolut zuverlässig funktionierendes und stabiles Betriebssystem bekäme, wo ich nicht ständig etwas updaten muss.

Die Frage MacOS oder Windows, beantworte ich heute mit...
Natürlich MacOS, nicht weil das so gut ist, sondern weil Windows so schlecht ist.

 

Wie lange braucht denn ein Dual G5 1.8 GHz mit 1 GB RAM und 10.3.2 zum hochfahren? Wirklich 3 Minuten so wie es in einem Thread der vergangenen Tage steht?

 

Ich hab jetzt zwar nicht alles gelesen, aber ich bin sehr zufrieden.

 

Ach sandretto,
nimm das alles nicht so ernst. ;-))

--
mein iMac2 braucht so 90 sec bis zur vollen Arbeitsfähigkeit.

--
@frank

sag bloss

 

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