Ooochhh ...

Andererseits: Die Franzosen hatten ja wirklich eine prächtige Revolution und sind ihre Parasiten doch irgendwie nicht richtig los geworden.

 

Wenn man von dem, was man erreicht hat, nur wenig an seine Nachkommen weitergeben kann, dann fehlt eine wesentliche Motivation, etwas zu erschaffen.

Deshalb ist die Erbschaftssteuer falsch und auch dieser furchtbare Neid auf die, die Vermögen haben und das auch geniessen.

 

Es ist bisher kein Betrieb von den Standesorganisationen benannt worden, der durch die Anwendung des Erbschaftssteuerrechts in Konkurs gegangen ist.

 

Muhahaaahaaaa!

 

Gesundheit. :biggrin:

 

Ein Totschlagargument.

 

Das halte ich für ausgemachten Blödsinn! Warum soll nicht jede Generation für sich ihr Glück versuchen? Wir haben viel zu viele in Deutschland, die nur vom ererbten Vermögen leben, arbeitsmäßig nichts zum Bruttosozialprodukt beitragen aber der Bunten schöne Beiträge liefern. Kommen wir doch mal in diesem Zusammenhang auf unseren Baron. Bis heute weiß keiner, was er so recht vor der Ministerwerdung getan hat.

Das hätte auch keinen interessiert, müsste man nicht als Minister eine Legende besitzen, die einen für ein solches Amt qualifiziert. Da hat er sich eine zusammengedengelt. Hat die Journalisten in die Irre laufen lassen, die vermuteten er wäre im Management eines großen gleichnamigen Baumarkts gewesen.

Und batrat, auch wenn Du Kinder hast, glaubst Du wirklich, dass Du Dir was angeschafft hast, damit Deine Kinder das mal erben? Hast Du etwas geerbt? Klar, wenn man sagen wir ein schönes Haus geerbt hat und gibt das irgendwann an die Kinder weiter, das ist okay. Das wird auch nicht besteuert, wenn es nicht gerade ein überdimensionales Haus ist.

 

Das ist es ja gerade. Es geht um eine Besteuerung großer Erbschaften und nicht um Summen unter 1Mio und/oder ein, zwei Immobilien.

Aber komischer weise kriegen viele Leute, die sich kraft Immobilienbesitz einer gehoben Mittelschicht angehörig fühlen schon bei dem Wort "Erbschaftssteuer" das große Grausen.

Dabei müsste sich doch jeder "Mittelschichtler" klar machen, dass ohne die volkswirtschaftliche Gesamtleistung und ohne die staatliche Fähigkeit, auch kleinere Vermögen zu schützen und zu begünstigen, kaum jemand durch ehrliche Arbeit für sich und seine Familie eine solide Existenz aufbauen kann. Mich macht diese ständige "Kommunismus"-Grölerei ganz krank gerade bei den Leuten, die den Nutzen eines durch reichliche Steuereinnahmen handlungsfähigen Staates am ehesten einsehen müssten.