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MacOs vs. DOS

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von bsek, 11. Juni 2002.

  1. kasimir

    kasimir New Member

    der gute mann wollte argumente für den mac und nicht dagegen - natürlich kann man jedes argument dafür widerlegen, wenn ihr euch wie die hyänen auf jeden stürzt, der ein argument dafür bringen will, da vergeht einem die lust. probleme gibt es überall und in jedem system: doch die resultieren zumeist aus dem zusammenspiel von programmen unzähliger hersteller auf einer festplatte, da ist es ein wunder, dass da überhaupt noch was läuft und am mac läuft meiner beobachtung nach am meisten problemfrei. ich nutze mac os x seit der public beta und seit version 10.1 ist der mac noch nie abgestürzt.

    jeder soll sich den rechner kaufen, der zu ihm passt ...
     
  2. Folker

    Folker New Member

    > Das machen viele Leute auch mit den PC ohne mit der Wimper zu zucken, nur scheint das kein Macianer mitzubekommen.

    Wenn es denn anders wäre, würde in unserer Wirtschaft nix mehr laufen. Die meisten 4men mit denen ich zu tun habe arbeiten nicht mit Macs und glaube mir, "et löpt", inkl CD brennen, Multimedia und Bildbearbeitung. Übrigens, unser Leib- und Magen Groooßformat-Plotter Dienstleister arbeitet unübertroffen preiswert mit - na - mit Windows und - et löpt. Bei uns arbeiten nur Macs und glaube mir, es gibt auch hier Viren, zugegebenermaßen selten (ich habe hier immer noch die original Freehand CD mit einem Virus im Installer versteckt - und komm mir nicht mit Virenschutz, den schaltet man meist beim Installieren von Proggis aus!), inkompatible SW, jedes Systemupdate war immer ein kleines Abenteuer (mit 8.6 knallte PS 4 beim öffnen von epsen wech, Trapping in QXP 3.3.2 ab 8.5? Und tschüüs Mac! Trotzdem habe ich es geschafft die Dosen aus unserem Betrieb (bis auf eine *g*) rauszuhalten.
     
  3. Folker

    Folker New Member

    > jeder soll sich den rechner kaufen, der zu ihm passt ...

    Endlich! Ein Argument!
    "Ich bin mit meinem Mac leistungsfähiger, kreativer, ausgeglichener, einfach zufriedener weil der Rechner zu mir passt. Die ideale Mensch-Maschine Kombination."
     
  4. zeko

    zeko New Member

    Ich würde sagen gerade für DTP-Arbeiten ist MacOS 9 noch immer recht ideal anzusehen. Sehr viele in diesem Bereich arbeiten noch immer damit und sehen MacOS X zwar als Option (Die mit einem neuen G4 auch problemlos zu erreichen ist, jedoch im Moment keine Notwendigkeit)
    Ein grosses Argument, trotz WinXP ist das Mac-System selbst, das weniger anfällig und wie schon erhwähnt vor allem leichter zu administrieren ist.
    Dazu kommt, dass generell Arbeitsabläufe verständlicher und einfacher auf dem Mac-System ablaufen. (Drag&Drop als Beispiel ist zwar simple, jedoch sehr efizent und in der WinWelt nicht in der Art vorhanden.) Vieles ist "intuitiver" aufgebaut. Daraus resultiert eine ganz andere Art dem Computer zu begegnen. Ein Effekt, den so viele als "Die bessere Plattform" bezeichnen und so mancher Win-User als "Einbildung" abstempelt, da er es nicht nachvollziehen kann.
    Wenn du mit dem PC arbeiten wirst (und du ein guter Mitarbeiter bist), denke ich solltest du auch die Möglichkeit haben deine Vorstellungen einbringen zu können. Somit bringst du mit einem Mac (System) eine andere Leistung in der Firma, wenn du persöhnlich zu Mac tendierst.
    Die Anschaffung ist unter dem Strich sonst die selbe, während das eine teurer ist, ist das andere recht schnell veraltet..
     
  5. kasimir

    kasimir New Member

    "mensch - maschine - kombination"
    kennst du die knödelfressmaschine aus charlie chaplins "moderne zeiten"?

    bloß gut, dass ich meine fernöstlichen entspannungstechniken beherrsche!
     
  6. >>bloß gut, dass ich meine fernöstlichen entspannungstechniken beherrsche! <<

    Die sind ja auch ganz technikversessen, da braucht man sowas ,)
     
  7. Da hast Du Glück - ich habe es nicht geschafft - und siehe da, es geht auch mit Dosen - ist tatsächlich vielfach die person, die davor sitzt - es gibt Leute, die verwandeln jeden rechner in einen rauchenden trümmerhaufen.

    Aber: was ist eine Vierma? lass das mal bloß nicht den Convenant sehen.
     
  8. Folker

    Folker New Member

    > Aber: was ist eine Vierma?

    Eine 4ma ist sprachlich NRW, schriftlich kürzer :)

    > lass das mal bloß nicht den Convenant sehen.

    Och, das ist egal wie 88 ;-)
     
  9. thesky

    thesky New Member

  10. Da spiele ich doch mal des teufels Advokat :)

    Uni->Viele verschiedene Leute an demselben Rechner - alle halten sich für Gottes Geschenk an die Menschheit und haben Zeit genug daran rumzuspielen. Das kann man aber besser am PC.

    Arbeit->Eine Person an einem Rechner (bis auf Ausnahmefälle) und arbeiten daran, anstatt am system rumzuspielen.

    Und schon sieht die Rechnung anders aus.

    Aber ich mache gerne weiter - an der Uni kenne ich jemanden (was jetzt tastächlich eher Zufall ist) dort arbeitet man immer noch größtenteils mit OS9 - von X sind die noch weit weg. Das relativiert den Administrationsfaktor durchaus wieder.

    Und natürlich ist das die Gartner-Group der vor noch nicht allzulanger Zeit von den macianern vorgeworfen bekommen hat sie hätte "keine Ahnung".

    Und natürlich kommt bei solchen Erhebungen immer das heraus, was det Auftraggeber gerne hätte. Wer ist der Auftraggeber? Steht nicht dabei? Seltsam.

    Oder wie währe es mit nicht unerheblichen Sondernachlässen von Apple für Bildungsinstitute - zusätzlich zum Großeinkaufsbonus - die hat weder ein Arbeitgeber noch der Privattipper.

    Ugh

    PS: An sich finde ich das aber auch gut :) - trotzdem sollte man die Umstände nicht aus den augen verlieren.
     
  11. RaMa

    RaMa New Member

    >>Arbeit->Eine Person an einem Rechner (bis auf Ausnahmefälle) und arbeiten daran, anstatt am system rumzuspielen.

    tja siehst du da hast du einen denkfehler...

    bei einem windows system braucht es zwei leute um produktiv zu arbeiten..
    einen um das system am laufen zu halten und den 2ten um die wirkliche arbeit zu tun...

    :))
     
  12. thesky

    thesky New Member

    Uni->Viele verschiedene Leute an demselben Rechner - alle halten sich für Gottes Geschenk an die Menschheit und haben Zeit genug daran rumzuspielen. Das kann man aber besser am PC.

    Dieses Argument versteh ich nicht. Aber egal, falls du meinst, an der Uni dürften die Leute selber ihre Rechner administrieren liegst du falsch. Die Mitarbeiter wollen damit produktiv arbeiten und haben zum einen keine Ahnung und erst recht keine Zeit dafür. Studenten dürfen definitiv nicht an Iniversitätsrechnern rumspielen, dafür wird gesorgt.

    thesky
     
  13. Folker

    Folker New Member

    Ich bin natürlich schnell mal dem Link gefolgt. Leider finde ich im Moment weder Zeit noch Geduld genau diese Studie herauszusuchen. Es ist wie immer mit den Statistiken - diese müssen genau unter die Lupe um sie zu interpretieren. Dummerweise stellen sie auch nur einen abgelaufenen Zeitraum dar. Wie das in einem Jahr (im Hinblick auf OS X) aussieht steht in den Sternen und genau das ist die Frage für den der jetzt investieren will.
    Aber wie auch schon in diesem mitlerweile recht langen Thread des öfteren festgestellt - es kommt auf die Situation an! Die Rechnung für den Mac wird grottenschlecht ausfallen wenn:
    1.) Es der einzige seiner Art in einem Win-Umfeld ist,
    2.) Der nächste Supporter 100 km entfernt ist, der Supporter für den Win-Rechner gleich nebenan (im übrigen eine sehr häufige Situation)
    Die Ausgangsfrage war das Argument für den Mac. Wenn die Umgebung des Fragenden vergleichbar mit der Umgebung dieser Studie ist, ist es ein gutes Argument - nur, dann bräuchte der Frager keine Argumente ;-)
     
  14. Zappen Duster

    Zappen Duster New Member

    um mal wieder sachlich zu werden: dieser artikel von derStandard.at bestätigt, was mac-user immer schon wussten, nämlich:

    Macs laut Studie auf Dauer günstiger als Windows-PCs

    "Total Cost of Ownership" ergibt unerwartetes Bild

    Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Gartner kommen Apples Macintosh Computer auf Dauer billiger als Windows PCs. Berechnet wurde dabei die "Total Cost of Ownership", die neben den Anschaffungskosten auch die Lebensdauer, den Supportaufwand und die Zeit für die Schulung der NutzerInnen beinhaltet. Zusammen ergibt das jährliche Kosten von 1.114 US-Dollar für Apple-Rechner, während Windows PCs mit 1.438 US-Dollar doch deutlich teurer kommen.

    Durchgeführt wurde die Studie am Fachbereich Kunst der australischen Melbourne University, die mit 4.676 Macs und 5.338 Windows-Rechnern ausgestattet ist. (red)

    noch fragen? Zappen
     
  15. Folker

    Folker New Member

    Oh, da wirds zappenduster - hast Du wenigstens die Studie gelesen? Ok, ich auch nicht, aber: Wir leben nicht in Melbourne und die wenigsten verfügen in ihrem Rechnerpool über 10000 Rechner. Kleines Beispiel: Der nächste Apple-Support liegt für uns ca. 35 km entfernt, der Dosenschrauber nebenan. Wenn, wie es uns einige Male passiert ist, während der Garantiezeit das CD-ROM oder die Platte wegfliegt _dürfen_ wir nicht selbst Hand anlegen, oder der nette Dosenschrauber von nebenan, nein der Rechner _muss_ zum offiziellen Supporter sonst ist die Garantie futsch (ist uns im Notfall auch schon mal passiert). Das summiert sich schnell mal auf 1 Tag Ausfall des Rechners. Eigentlich hätte das nicht länger als 10 min gebraucht. Und das gilt nur für G4 Tower! Cheffes Cube muss mit defekten DVD nach Holland *g*, das dauert nur 3 Wochen - haben uns einen 2-Rechner angeschafft, war eigentlich überflüssig, weil wurde eigentlich mit intaktem Cube nicht gebraucht. Auch die Books f. Präsentation oder der iMac im Büro verschwinden im Schadensfalle über Wochen - und eigentlich sagt mein Posting einiges über die sagenhafte Apple-Qualität: Wir haben im vergangenen Jahr bei Neugeräten eine Ausfallquote von 30% gehabt, vielleicht ein bedauerlicher Zufall, aber trotzdem ärgerlich. Alles in allem hätten wir uns für die verlorene Kohle einen rundumsorglos-Service vom Dosenschrauber nebenan kaufen können - noch Fragen?

    PS: Bitte jetzt nicht "Kauf dir doch ne Dose". Noch verteidige ich den Mac weil er meiner Meinung nach besser zu uns passt - die Frage ist, ob es wirtschaftlich in unserer Situation vertretbar bleibt, sind ja keine Uni in Melbourne &
     
  16. Also an meiner Uni war das anders. Und in der Kunstabteilung der UM offensichtlich auch. Und etwas das Studenten verboten ist - hat sie das jeh aufgehalten? :)
     
  17. 1. Studie lesen
    2. Situation analysieren.
    3. Threat lesen - die Studie haben wir schon verdaut :)

    Sorry, mehr Zeit ist gerade nicht.
     
  18. BassTee

    BassTee New Member

    Hallo Folker,

    du schreibst immer aus Sicht Deiner Firma und Umgebung, aber sprichts immer davon das man ja die genaue Situation betrachten muss. Irgendwie geht das nicht zusammen, denn alle Argutmente seinen es gute oder nicht, von anderen Usern schlägst Du als persönliche Erfahrung und nicht repräsentativ aus und stellst Deine eigenen Erfahrungen als Weltkulturerbe und allgemeingültig hin. Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass Apple längst nicht mehr die Qualität bietet, wie noch vor Jahren, es ist doch aber nicht so, dass das eine Entwicklung wäre, die nicht auch in der PC Welt zutrifft. Wenn man immer von hohen Anschaffungspreisen spricht, dann muss man auch die richtigen Vergleiche ziehen, denn welche Firma wird schon das Wagnis eingehen und die Arbeitsmaschienen bei Aldi kaufen? Da weiß doch niemand, was in den Rechner steckt und ich denke es ist auch allgemein bekkannt, das die mitgelieferten Treiber nicht immer passsen usw. usw. also Rechner bei einem wirklichen Fachhändler kaufen incl. Konfiguration und und und.. da sind wir schon mal beim gleichen Preis. Naja und so ist die Preisentwicklung auch im Gebrauch. Das bei Euch kein Support für Apple-Rechner um die Ecke ist, ist bedauerlich, aber kein Generalzustand. Und die aktuellen im Betrieb befindlichen Systeme sind im Regelfall bei Applesystemen mit weniger Aufwand am laufen zu halten. An dieser Stelle wirst Du wieder an die Zukunft und die Ungewissheit mit OS X hinweisen. Ist ja richtig, aber es ist doch bei PCs nicht anders. Wer behauptet, das mit XP schon gearbeitet werden kann, der verschließt sich doch der Wahrheit. Also bei uns in der Firma läuft immer noch NT, da alles ander noch keine Treiber für unsere Geräte liefert. Ich könnte noch lange weiterschreiben, aber davon hat ja keiner etwas. Kritik an Apple ist sicher angebracht, doch ist es in unserer Firma so, das die Apple Rechner besser, stabiler und kostengünstiger laufen und ich bin mir sicher, dass das kein Einzelfall ist. Außerdem ist es einfacher neue Mitarbeiter an den Maschienen einzuarbeiten...

    Ich glaube nicht, das sich das in Zukunft ändern wird!

    BassT
     
  19. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Die Geschichte mit der "futschen" Garantie (geile Wortschöpfung ;-)) würde ich so nicht hinnehmen.
    Es gibt ein deutsches Gerichtsurteil, das dem User erlaubt, an (Tower-)PCs selbst Änderungen wie z.B. den Einbau von Speicher und Laufwerken vorzunehmen ohne dabei seine Garantie zu riskieren. Das Gericht begründete das damit, dass PCs per se "offene und erweiterbare Systeme" seien. Anlass dieser gerichtlichen Prüfung waren Aufklebersiegel auf PCs, die dem User verkündeten, er verliere seinen Garantieanspruch, wenn das Siegel zerstört oder entfernt werde&
     
  20. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    Gates ist doof!
     

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