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Mac Giro 5.5 jetzt mit HBCI - PIN/TAN

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von pc13, 27. Juni 2004.

  1. Rotweinfreund

    Rotweinfreund + Jevers Liebhaber

    … petervogel hat sich entweder verschrieben oder er blickt es überhaupt nicht*!


    *was ich aber nicht glaube
     
  2. Rotweinfreund

    Rotweinfreund + Jevers Liebhaber

    … da eh' noch 'ne Neige in der Flasche ist ein kurzer Exkurs:
    das alte Onlinebanking über T-Online wird nicht mehr weiter entwickelt, sondern es wird gleich auf moderne Internet-Technologie gesetzt, z.B. FinTS.
    FinTS (Financial Transaction Services) ist eine Weiterentwicklung des HBCI Standards (Chipkarte und lesegerät), um mit PIN und TAN Onlinebanking zu machen. Hinter diesem "neuen" Onlinebanking mit PIN/TAN steckt also technisch der neue FinTS-Standard.
    FinTS gibt es unter verschiedenen Namen, wie
    • HBCI+
      PIN/TAN erweitert
      HBCI Interface
    da FinTS eine Weiterentwicklung des HBCI Standards ist, kann damit in den Bankparameterdaten (BPD) mitgeteilt werden, welche Geschäftsmöglichkeiten eine Bank anbieten kann. Damit die verschiedenen Softwares und die Institutsanwendung alle die gleiche Sprache sprechen, gibt es HBCI Version 2.10 oder 2.20
    Das neue Onlinebanking mit PIN/TAN basiert auf offenen Internet Standards, womit man also völlig frei in der Wahl seines Providers ist (btx war ja bekanntlich Monopol).
    PIN/TAN auf Java beruhend hat damit überhaupt nix zu tun.

    Gute N8!
     
  3. MacS

    MacS Active Member

    Das ist Unfung! Das sagt auch die Zeizschrift c't. PIN/TAN mit HBCI weicht den hohen Sicherheitsstandard auf.

    HBCI verwendet für die Übertragung eine asymmetrische Verschlüsselung, so ähnlich wie bei PGP auch. Es gibt einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Der private Schlüssel liegt auf der Karte und ist mit einer PIN geschützt. Selbst wenn man sich einen Trojaner einfängt, was auf dem Mac wohl kaum vorkommen wird (welcher Programmier hat es auf die Bankkunden von Mac-Usern abgesehen, die max. einen Marktanteil von 3% hat???), hat er zwar die PIN, aber noch lange nicht den Schlüssel, den er braucht. Und daher ist die Karte sicher, es sei denn, man verliert die Karte oder wird gestohlen. Nur in Verbindung von PIN und Karte kann der Dieb was anfangen. Und außerdem gibt's Kartenleser mit Tastatur, für hyperängstlichen unter uns.

    Mit dem PIN/TAN-Verfahren (wo vielleícht noch die bequeme Funktion der TAN-Speicehrung genutzt wird), weicht der HPCI-Sicherheitsprotokoll auf.

    Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was da einfacher und bequemer am PIN/TAN-Verfahren ist. Ich habe eine Karte und stecke die in den Kartenleser, wie beim Bankautomaten. Mit Hilfe der Schlüssel auf der Karte werden Daten verschlüsselt und Unterschrieben. Ein Verfahren, das zukünftig auch bei allen Behörden/ Finanzämtern (Signaturgesetz) möglich seien wird. Hoffentlich dann nur mit einer Karte für alle Behörden und Banken!
     
  4. aoxomoxoa

    aoxomoxoa New Member

    jetzt auch noch du... seid ihr alle nicht mehr in der lage zu lesen :confused: :confused:

    er schreibt GANZ eindeutig - und daran gibt es überhaupt keinen zweifel - das er den ganzen schrott, nämlich pin/tans,

    mit der/durch die benutzung von hbci UND der chipkarte
    e n d l i c h losgeworden ist.

    :) :) :)
     
  5. aoxomoxoa

    aoxomoxoa New Member

    von einfacher und bequemer war auch nie die rede und für mich kommen pin/tan sowieso nicht in frage. ABER ... was c't schreibt ist nicht richtig UND zur zeit sind jede menge banken dabei von HBCI karte auf HBCI pin/tan umzustellen. einen grund muss es dafür schon geben .... oder :rolleyes:
    und der ist: durch die verwendung von HBCI pin/tan steigt die verschlüsslung um ein vielfaches.

    nachzulesen unter: http://www.hbci-zka.de/
     
  6. Rotweinfreund

    Rotweinfreund + Jevers Liebhaber

    … man könnte es auch so verstehen, dass er mit Schrott HBCI + Chipkarte meint.

    :))
    Is ok, nun habe ich es auch geschnallt :cool:
     
  7. MacS

    MacS Active Member

    Das ist abe fein von deiner Bank! Ich musste noch ca. 10 Euro zahlen, einmal versteht sich. Dann steht doch dem HBCI-Banking (fast) nix mehr im Weg!

    OK, der Kartenleser. Seriell ist natürlich schlecht, oder hast du so einen alten Mac mit besagter Schnittstelle? Wohl nicht, daher brauchst du einen für USB. MacGiro bietet einen an, aber hier http://www.reiner-sct.de findest du welche, die am Mac laufen. Frage vorher aber nach, ob das mit MacGiro funktioniert!
     
  8. MacS

    MacS Active Member

    Ich gehe mal davon aus, dass die c't als eine der renomiertesten Zeitschriften im deutschprachigen Raum in diesem Sektor sehr genau recherchiert hat...

    Und warum man das PIN/TAN-Verfahren beim HBCI Aufgenommen hat? Na klar, weil viele das Verfahrn mit der Chip-Karten aus mit bequemlichkeitsgründen ablehen. Vorallem der Vorgang der Freischaltung und dem sogn. INI-Brief schreckt viele zurück. Die Sparkassen gehen daher einen anderen Weg: die Karte, die man bekommt ist sofort für den Einsatz HBCI eingerichtet. Der Austausch der Schlüssel ist bereits geschehen. Leider machen das viele Banken eben nicht so. Das liegt auch einfach daran, dass den Banken der sichere Weg über HBCI bislang wenig am Herzen lag. Würden die Banken vielmehr für HBCI werben, sähe das anders aus. Aber das PIN/TAN-Verfahren kennen die meisten Bankkunden schon vom BTX und vom Web-Banking her, und offensichtlich trennen sich Kunden ungern von ihren gewohnten Verfahren!
     
  9. Thunderblade

    Thunderblade New Member

    Ich habe den Reiner-SCT Cyberjack 2, funktioniert prima mit MacGiro. Wichtig zu wissen ist nur, das Apple wohl kaputte Extensions ab 10.3.3 mitliefert, ich habe aber hier schonmal gepostet wie man das behebt. Falls der Leser also nach Installation des Treibers nicht funktionieren will, hier nochmal suchen oder aber beim Support von Reiner-SCT anfragen, die wissen was zu tun ist.
     

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