Grüner Verräter

Trefflich! Wer so vehement dafür ist, den RA-Müll "irgendwo" zu verbuddeln, der sollte am Beispiel der Asse lernen, was eine falsche Wahl des Endlagers für Katastrophen nach sich zieht! Leider muss man sich mit den Erkundungsvorarbeiten sehr, sehr viel Zeit lassen, wenn es danach für 100-Tsde von Jahren "sicher" sein soll.

 

Da bleibt nur eins. Abschalten. Sofort.

 

Wird ja gemacht. Aber das löst doch nicht das Problem des Mülls, der sich in 50 Jahren angesammelt hat. Da lobe ich mir wirklich unseren Landesvater, der das realistisch sieht und konkrete Lösungen vorschlägt anstatt hohle Phrasen zu dreschen.

 

Eine Lösung bis zum Finden eines tatsächlich geeigneten Endlagers ist das Lagern im KKW. Bisher die Beste.

Oder wie bekommt man den Dreck, den man bis jetzt verbracht hat, wieder sicher hervor um es endlich in tatsächlich geeignete Lager zu bringen?

Die hohle Phrasen babbelnde Deppen sind die, die behaupten, es existiere schon eine tragfähige, in der Zukunft voraussichtlich haltbare, Lösung.
Sie existiert bis heute nicht. Nirgends.

 

Bisher beruht der Betrieb nur darauf, dass mal in Zukunft eine Lösung für den Dreck gefunden wird. Als vorläufige Ausnahme. Der Betrieb wäre eigentlich nur dann erlaubt, wenn es tatsächlich eine Lösung gäbe. Es existiert aber keins. Also abschalten.

 

Meines Wissens wird doch neben den KKW gelagert. Das schon seit vielen Jahren und viel mehr als jemals geplant. Eben weil man mit einer Technologie begann, ohne zu wissen wie man den entstehenden Müll anständig – sprich gefahrlos – beseitigt.

Da hat man aus der Not heraus wider besseren Wissens Orte für geeignet erklärt, die nicht geeignet sind. Das Spielchen wurde in allen Ländern der Welt betrieben, die Atomkraft nutzen. Es gibt bis heute in keinem Land tatsächlich sichere Aufbewahrungsstätten für diese lange Zeit.

 

Weil es keinen Ort gibt, der in geologischen Zeiträumen gedacht, als sicher bewertet werden kann. Niemand kann das wissen! Irgendwann wird man diese radiotoxischen Stoffe und mit ihnen auch die Risiken ganz einfach irgendwo vergraben in der Hoffnung, dass sie dort viele Jahrtausende lang weder gestört noch vergessen werden.)

 

Blut und Ehre ist das, was für gianandri gilt.

 

Scheiß auf falsch oder richtig, unangemessen oder angemessen: Hauptsache witzig!

 

Nicht mal das. Sondern auf merkwürdige Weise erzkonservativ mit Diffamierungstendenzen.

 

Schweizer Nationalkonservatismus (selbstverständlich ohne jede Anspielung auf Forenmitglieder!):

Quelle

 

Nein.

 

Realität ist der Ausschnitt aus der gesamten Wirklichkeit, den man wahrnimmt und zulässt.

 

So wie die Linksterroristen. Weil rechte Terroristen gibt es ja nicht.

 

Faschist sein ist leicht. Das steckt in uns drin. Zuerst die Familie, der Stamm, die Verwandten. Diese Strukturen aufzubrechen, zu durchschauen, dafür ist Arbeit nötig. Fähigkeit zur Reflexion. Daher werden die Bauernfänger immer leichteres Spiel haben.

 

Leider richtig! Solidarität ist sehr beschränkt!

 

Es ist eine erzkonservative Diffamierung.

 

Die von dir aufgeworfenen Fragen zeigen, dass in deiner Welt kein Platz für irgendeine Art von Protest gegen die herrschenden Machtverhältnisse ist.
Alle sollen gefälligst an ihrem Platz funktionieren, und wenn einer Zeit hat, um "auf die Straße zu gehen", dann sollte jemand mal ganz schnell überlegen, was wir dem noch für eine Arbeit geben könnten.

 

So macht Arbeit eben frei.

Wer arbeitet, kann nicht demonstrieren. Wer nicht demonstriert, kann auch nicht in polizeilichen Gewahrsam oder Haft kommen.

Somit macht Arbeit frei.

 

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Die "Alternativlosigkeit" der Überzeugungen von der Art, wie Gianandri sie hier immer wieder vertritt, führt derzeit die gesamte Weltwirtschaft an den Abgrund, weil keine Richtungsänderung möglich ist, wenn alle Menschen nur funktionieren müssen, um nichts an Wohlstand einzubüßen oder um nicht zu verhungern – je nach Wirtschaftsraum.

Gerade die Muße, aus der alleine neue Ideen kommen können, wird den Menschen gestohlen, und deshalb ist es für uns alle wichtig, dass junge Leute freiwillig oder gezwungenermaßen (durch Arbeitslosigkeit) aus dem Hamsterrad aussteigen, um ihren Kopf klar zu bekommen und solidarisch mit Anderen zu handeln.

Schlimm genug, dass unsere "Eliten" zu keinerlei Innovation in der Lage sind und so alle echte Zukunftsbewältigung unerfahrenen aber leidenschaftlichen jungen Leuten überlassen bleibt. So werden Übertreibungen und unnötige Schäden leider nicht vermeidbar sein.

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