Für alle Autofahrer

Das hätte ich jetzt selbst nicht besser sagen können.

Tja, die PS Zahl ( ich glaube er hat mal was von 220 PS oder so erwähnt ) verhält sich halt indirekt proportional zum IQ. :nicken:

Für dich lieber Gecko einfach ausgedrückt : Je mehr PS, desto weniger Hirn. :teufel:

 

Weist du eigentlich was du da sagst? Daimler, A8 und BMW´s ( und die haben sicherlich ein menge PS)werden gerade von denen benutzt, die unsere Zukunft bestimmen.

 

Eben. Und darin besteht doch das Bedenkliche.

 

Ich spinne mal den Eingangsbeitrag weiter. Frei nach dem Motto "I have dream..." (in Ehren an Martin Luther King):

Der Inhalt des Kettenbriefes wird erweitert auf die anderen Öl verkaufenden Unternehmen. Es wird durch gehalten, so dass alle Menschen nur noch dann ein Auto verwenden, wenn sie nicht anders können (z.B. Schwerstransporte, also keine Einkäufe). Ansonsten wird das Auto für ein Jahr konsequent nicht bewegt. Somit fällt das Problem aus, in Gegenden, wo nur diese zwei Gesellschaften tätig sind, genötigt zu sein, dort dann doch Tanken zu müssen. Es werden also alle erreicht.

Und dann:
Nach einem Jahr ist dann in unserer Gesellschaft viel passiert. Da ja die Arbeitnehmer immer noch zu ihrer Arbeit wollen, ist der ÖPNV so gut ausgebaut worden, dass keiner mehr sagen kann, dies sei eine unbequeme Art der Fortbewegung. Autos zu besitzen ist total aus der Mode.
Die Luft fängt an sich zu verbessern. Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden erzählen, dass es ihnen besser geht. Viele Freundschaften entstehen zwischen Menschen, die sich sonst nie begegnet wären.

Ja, und was ist mit den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie? Die sind bis auf wenige verschwunden. Es werden Autos nur noch für Rettungskräfte und ungünstige Schwertransporte benötigt. Das machen dann kleine Unternehmen. Es sind dafür, um die Mobilität zu gewährleisten, jede Menge Arbeitsplätze in den Servicebereichen (z.B. organisatorische, also nicht nur für Busfahrer) für die Fortbewegung enstanden.

Kinder haben wieder Interesse, auf der Straße zu spielen.

Und weil dies so gut lief, ist die Bevölkerung damit angefangen, dies auch in der stromherstellenden Energiewirtschaft durchzuführen. Also Ausstieg zum Umstieg, das dann zum Einstieg in eine konsequent saubere Produktion führte.

Ja, wenn man morgens aus so einem Traum aufwachen darf, fängt der Tag gut an. Hoffentlich holt mich die Realität nicht so schnell wieder ein. :meckert:

 

http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/965/174444/

 

Ich sehe da leider keinen Widerspruch. :frown:

 

Sehr guter Artikel. :nicken:

"Bislang erträgt das Land die Entwicklung mit beeindruckender Gleichmut. Der Absatz von Benzin und Diesel geht nur leicht zurück. Ein Tempolimit, nahezu überall in der Welt üblich, bleibt in Deutschland tabu, und die hiesige Autoindustrie stemmt sich mit aller Macht gegen EU-Auflagen zum Bau verbrauchsarmer Autos. Vielleicht haben Bürger, Politik und Industrie den Ernst der Lage noch nicht begriffen. Vielleicht hoffen sie noch auf bessere Zeiten."

So viel noch zu dem Verhältniss von PS zu Hirnleistung. ( haste gelesen Gecko :teufel: )

Und gleich daneben ist dann dies hier zu lesen: http://www.sueddeutsche.de/automobil/bildstrecke/752/167272/p0/ :crazy:

 

ist ein Mehrteiler...hier Teil 5

"Der Tag, an dem der Benzinpreis die 1000-Euro-Marke überstieg, ist als dies aterrimus, als schwärzester Tag, in die Geschichte einer vormals mobilen Gesellschaft eingegangen. Die Lähmung seinerzeit war eine vollständige. Der Depressivität, die sich übers ganze Land legte, konnte man nur dadurch begegnen, dass man die orientierungslos vor sich hinstarrenden oder herumirrenden Leute in Gruppen von bis zu fünfzig Personen bündelte und je einem Psychotherapeuten, Seelsorger oder Animateur - wen immer man rekrutieren konnte - überantwortete. Inzwischen hat sich die Lage stabilisiert. Die Bevölkerung ist zu einer Gelassenheit herangereift, wie sie ihr schon in der Nachkriegszeit von Nutzen gewesen war, und so kann denn auch der Chronist darangehen, eine erste Skizze jener Tage vorzulegen."




http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/automobil/artikel/183/177644/

 

Man muss immer vorsichtig sein, wenn man dieses "I have a dream" anfängt, dass man nicht als Erschossener in der Kirche rumliegt. Aber anscheinend tut sich da draussen doch etwas. Liegt wahrscheinlich mehr daran, dass das Öl teurer wird und gewisse Dinge aus der Mode kommen... aber immerhin.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,557662,00.html
(Hummer ist anscheinend out - wie verdammt nochmal angenehm, das zu hören. Ich kann die ganzen SUV-Spacken jedenfalls schon lange nicht mehr sehen.)

 

Danach zu Urteilen, das schon über eine halbe Stunde diverse Unkontrollierte wirr im Kreis fahren und nur am hupen sind, muss der Benzinpreis doch wieder sehr niedrig sein (zu niedrig!). Ich habe Morgen Frühschicht und will schlafen - tief und ungestört!

 

Kettenbrief: Aufruf zum Tank-Boykott

 

Kommt da bei einem Automanger vielleicht so etwas wir Vernunft durch :

http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0078645

"Sie wollen den up! auch als Dreiliter-Modell auf den Markt bringen. Auch als Elektro-Auto, dass man nachts an der Steckdose wieder aufladen kann?

Das könnte gut zu diesem Auto passen. Leider haben wir das Thema Batterie-Technologie in Deutschland nicht weiter verfolgt, da müssen wir wieder einsteigen, das ist ja auch für die geplanten Hybridmodelle wichtig."

Oha

"Fehlt nur noch ein zünftiger Pick-up im US-Programm.

Darüber machen wir uns auch Gedanken. Wir müssen hier aber sorgfältig den Markt beobachten, denn in diesem Segment bröckelt der Absatz selbst in den USA, weil der Kraftstoffverbrauch auch da ein Thema ist."

Wurde aber auch Zeit.

"Die IAA-Hallen sind voll von Kraftstoff sparenden Autos. Da würde es sich doch bei VW anbieten, wieder an das Einliter-Auto zu denken.

Wir haben die Arbeiten an diesem Auto wieder aufgenommen. Vieles ist jetzt einfacher, weil wir weit vor der laufenden Umweltdiskussion viel zur Verbrauchsreduzierung gelernt und praktiziert haben. Karbonfaser-verstärkte Cockpit- und Karosserieteile können wir heute um Klassen günstiger umsetzen als vor fünf Jahren. Wir beherrschen den Einsatz reibungsoptimierter Lager, Magnesiumbleche, von Titanfedern, der Start-Stopp-Automatik, Lichtmaschinen mit höherem Wirkungsgrad oder trockenen Doppelkupplungsgetrieben, die allein 0,4 Liter Verbrauchseinsparung bringen. Wir werden hier mit vielen kleinen Schritten viel erreichen."

Es ist noch ein langer Weg. :nicken:

 

Danke für die Links!
Ist sehr viel nützliches dabei