Es muss halt Windows sein...

Darf ich nochmals darauf hinweisen, dass der Themenstarter mit Windows arbeiten will und Mac OS X gar nicht zur Diskussion steht? Ausserdem solltet ihr Softwareprobleme nicht immer gleich mit Hardware gleichstellen. Nur weil Windows "schlecht" ist, kann ein Toshiba Tecra oder ein "besseres" HP Notebook trotzdem sehr gut verarbeitet sein.

:shake:

 

Das Apple mit dem gleichen Wasser kocht, belegen ja die vielen Problem-Threats die es hier und in anderen Mac-Foren so gibt.
Und das Apple bei den gleichen chinesischen Billigküchen ihre Notebook-Suppe kochen läßt ist ja auch kein Geheimnis.
Die iSight brauchen eh wohl die wenigstens, habe aber auch schon eingebaute Cams in "Billig"-Notebooks gesehen.
Ob ein MacBook schicker ist oder nicht bleibt reine Geschmacksfrage. Ich kann dem weisen Plastik nichts abgewinnen. Bei dem G3 B&W war das ja noch tuppermäßig schick, aber beim MacBook wirkt es für mich billig. Aber wie gesagt, persönliche Geschmacksfrage.
Genauso sieht es mit Windows und OSX aus. Ich arbeite mit beiden und beides hat seine Bedinungschwächen und Macken. Reine Geschmacksfrage was einem besser liegt.
Ich habe beruflich zwei Dell Notebooks. Ein "billiges" Inspiron 2200 was für 700€ inklusive Drucker seit 3 Jahren prblemlos seinen Dienst tut, und ein Dell Precision M90 Mobile Workstation welches Preis und Leistungsmäßig in einer Liga opberhalb von Apple spielt.
Ich schließe da auch öfter Beamer an und gerade bei festinstallierten liegt dann am Pult ein VGA-Stecker rum den ich direkt und ohne Adapter einstecken kann.

 

Hallo,

laufe in die nächste größer Stadtbücherei und durchsuche die lezten 10 Ausgaben der Zeitschrift c't.
Es gibt ansonsten keine vergleichbar seriösen Testberichte. Alternativ kannst Du auch einen Blick in die Stiftung Warentest werfen, aber die können sich einen Test von Laptops nur ein bis zweimal im Jahr leisten.

Folgendes gilt es zu bedenken:
Kein Computerhersteller bietet derzeit ein Produktprogramm an, was man in gänzlich empfehlen kann. Auch bei Dell, Toshiba, Acer gibt es eine Menge Kröten.

Laut c't ist keines der vor ca. 8 Wochen getesteten Geräte voll kompatibel zu Windows Vista. Es fehlen noch eine Menge Treiber und Einstellungsdateien. So funktioniert selbst bei den Markengeräten das ein oder andere Feature nicht. Manche davon, wie etwa das Powermanagement werden aber dringend benötigt.

Jede Woche, die Du zusätzlich warten kannst, dürfte Dir einen Gewinn an Stabilität und Kompatibilität bringen. Um dann keinen Ladenhüter zu erwischen, empfielt sich tatsächlich der "Gang" zu einem Direktversender.

Wenn Du dir absolut sicher bist, dass es ausschliesslich ein Windows-System sein soll, so empfehle ich Dir ein Macbook nicht.
Die Qualität ist nur durchschnittlich, Du bekämst ein vergleichbares Windows System für ca 200 bis 300 Euro weniger.

Garantien:
Die sind das größte Problem und machen Vergleiche sehr schwer; Während manche Hersteller sehr umfassende Garantien anbieten (aber Achtung: Nicht für alle Modelle!!), ist die Garnatie bei Apple schlecht. Dafür bieten besonders viele Mac-Händler gute Händlergarantien und -versicherungen an. Die wiederum kannst Du bei Saturn zu dem Preis nicht bekommen.

Cyberport und Cancom (letzterer gibt Nettopreise an) sind zwei Onlinehändler, die sowohl Mac- als auch Win-Systeme anbieten. Das erleichtert den Preisvergleich.
Mit Cancom habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, mit Cyberport gute.

Obwohl Du wirklich nur ein "simples" Notebook für Büroarbeiten suchst, würde ich an Deiner Stelle in der 1000 bis 1500 Euro-Klasse suchen.
Anstatt einer schnellen CPU bekommst Du für das Geld dann eine gute Tastatur, ein schnelles Laufwerk und vor allem, gute Verbrauchswerte und ein modernes Display. Die c't gibt hier Auskunft.
Wäre es ein Mac oder gäbe es noch Windows XP würde ich auf ein gutes Schnäppchen bzw. Auslaufmodell setzen. Aus oben genannten Gründen geht das aber nicht und ich denke nicht, dass Du mit unter 1100 Euro glücklich wirst.
Es ist im Moment wirklich kein guter Zeitpunkt, sich ein Windows Vista Notebook zu kaufen!

 

Ojeojeoje, was habe ich da getan...
Also ich bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen sinnvollen Grund gibt, ein MB zu kaufen, wenn man lediglich Officearbeiten erledigen will und in Windows eingearbeitet, aber kein Tüfftler oder Freak ist.
Und Fakt ist auch, dass meine Frau in der Schule jederzeit einen Kollegen / eine Kollegin findet, der/die sich mit Windows auch ein Stück weit auskennt und mal schauen kann, wenn was nicht klappt. Mehr Macs an den Schulen wären mir ja auch lieber, aber das ist halt nicht die Realität.
Angesichts der Qualität (die mein MB und das eines Kollegen offenbart) sehe ich schon dreimal nicht ein, warum ich nicht zu einem Windows-Laptop greifen sollte.

So sehe ich das eben auch.

Danke kakue für den Hinweis auf CT, die meisten Testberichte, die ich gelesen haben, waren nämlich m.E. ihren Namen nicht wert.

 

http://www.notebooksbilliger.de/pro...e_mobilitaet/hp_nx7300_ru458et_vista_business

Wäre mein Vorschlag - das gleiche Modell gibt es auch mit Celeron Prozessor (600€) und für nur Schreiben reicht dieser auch. Dieses Modell hat einen Breitbildschirm, das ich persönlich nett finde, da ich mehrere Seiten im Word-Dokument nebeneinander legen kann. Der Bildschirm hat aber kein Glanzbildschirm, empfinde ich als nicht so toll - Geschmackssache.
Die Qualität von HP kann sich mittlerweile sehen lassen. Die Pavilion Modelle haben 2 Jahre Garantie - das macht die Sache attraktiver.

Persönlich --> ich benutze OS X privat und XP beruflich - ich mag OS X einfach lieber.
Ist es nicht meistens so, dass man am anfang glaubt nur Office Applikationen zu benutzen und später sich dabei ertappt, noch andere Dinge mit seinem Rechner zu erledigen? Na ja, wie dem auch sei

 

Nach dem was ich weiss, sind AMD Prozessoren unterm Strich etwas günstiger als Intel Prozessoren. Wie sich das im Notebookmarkt bemerkbar macht weiss ich nicht. Vorteile gegenüber einem Intel hat man nur im Spielebereich.

Um Vista würde ich jetzt noch einen Bogen machen. Total verbuggt, instabil und vor allem auch im Officebereich lahm. Schau, wenn es schon Windows sein MUSS das es noch mit XP ausgestattet ist. Spart ne Menge Ärger und Diskussionen....

 

Bei mir ist es andersherum: alle meine Kollegen, die schon "geswitcht" sind, fallen als lästige Support-Fälle weg. :biggrin: Und das sind nicht wenige.

Aber, klar: mir kann's ja total egal sein. Aber bitte hinterher nicht meckern, dass hier nicht gewarnt worden wäre...

 

Naja viel schlecher als ein MacBook geht es ja auch kaum.

 

Das eine ebenso haltlose wie alberne Aussage. Es gibt reichlich zu kritisieren an Vista. Aber das es verbugt, instabil und im Officebereich lahm wäre ist einfach nur dummes Zeug. Meine Testinstallation ist mir jedenfalls bis jetzt noch nicht abgekackt, und für den Office-Bereich ist es mehr als ausreichend.

 

Zurück aus dem örtlichen MediaMarkt (der genauso bescheiden ist wie der Ort)...
Hatte den Eindruck, dass an Bonos Aussagen mit Treiberproblemen / Inkompatibilitäten etwas dran sein könnte, denn da werden massenhaft XP-Geräte verkauft, die leitungsmäßig eigentlich Vista verkraften sollten
(Vielleicht liegt´s auch nur am Blödmarkt, denn bei MediMax hatten sie ganz brauchbare Geräte.)
Wir fanden die HP Pavillion-Modelle was Qualitätsanmutung und Tatstatur angeht ganz ok.

Jedenfalls mal danke für alle Kommentare und Infos.

Nur nicht gegenseitig die Köppe einschlagen...
(Meine Frau und ich vertragen uns ja auch trotz unterschiedlicher Vorlieben hinsichtlich der Computer... )

python

 

Aber sicher nicht...unterschiedliche Ansichten förden die Diskussion, aber sollten auch gegenseitig geachtet werden...Nicht auszudenken, wenn wir alle Windows nutzen würden, gleichgeschaltet sozusagen...upps....ähm....höre ja schon auf^^.

Unterschiedliche BS in der Familie sind aber ein Wagnis, dass ich nicht eingehen möchte...gut, dass ich mein Weib rechtzeitig auf "Apple" eingepolt habe^^.

 

So.
Zurück aus dem Freiburger Mediamarkt. Dort hat uns das Samsung R55 Cavan zugesagt, v.a. wegen der Tastatur. Das Teil scheint eine Sonderversion für den MM zu sein.
http://www.mediaonline.de/shop/Prod...angId=-3&catalogId=5000&ddkey=CategoryDisplay

Hat jemand Erfahrungen mit Samsung?
Irgendwelche Einwände?

In einem PC-Forum hat man sich beschwert, dass Samsung hier die speicherbusbreite halbiert hätte. Das sollt für Office-Anwendungen Wurscht sein, oder?

python






(Naja, und jetzt noch "off topic":
Mann, Mann, Mann, sind "normale" Laptops häßlich...
Der Verkäufer: "Sie wollen ja hoffentlich keine spezielle oder ausgefallene Software verwenden, dann können sie Vista vergessen..."
"Treiber für einen Canon i550 ? Grenzwertig..."
Naja, ich habe ja meine Macs. Und das ist gut so!)

 

Bis auf Bluetooth ist es ganz gut ausgestattet. Die Grafikkarte ist aber eigentlich schon überflüssig schnell. Und wenn das Notebook beschnitten wurde dann eben an dieser da es auch Versionen gibt die 256MB VRAM haben und nicht 128MB VRAM und die restlichen 128MB bei Bedarf aus dem Hauptspeicher. Aber das interessiert dich wirklich nicht bei Office Einsatz.
Nur leider hat das Notebook wieder diesen Glare Bildschirm. Musst du wissen ob euch das stört oder nicht. Und 1024MB Ram sind mit Blick in die Zukunft einfach etwas zu wenig.
Wie wäre es den noch mit dem hier: http://www.mediaonline.de/shop/Prod...angId=-3&catalogId=5000&ddkey=CategoryDisplay
Ist ähnlich ausgestattet(nur interne Grafikkarte), hat aber 2GB Hauptspeicher.

Und Canon Treiber für Vista funktionieren ohne Probleme. Zumindest bei den mir bekannten Typen. Aber glauben darf man den MM Verkäufern eh nicht.

 

Sach ich doch !^^...wie war das noch letztens in der Geschäftsbesprechung als ich mein Powerbook herauskramte: Frage des Vorsitzenden: "Oh, was ist denn dass für ein gut aussehendes Notebook?"..Ich: "Natürlich ein Apple !" Vorsitzender: "Hm, warum sind nicht alle Notebooks so respräsentativ, sondern eher Bananenkisten?"...der Geschäftsführer mit seiner Dell-Kiste ist fast im Boden versunken...ich konnte mir ein smile nicht verkneifen.

aber hier geht es ja nur um Fakten, Fakten, Fakten....keine Emotionen^^

 

Also, dann aber jetzt auch noch ein Schmankerl:
Arbeitsgruppensitzung "Schulentwicklung", ich protokolliere mit meinem MacBook. Arbeitspapier ist fertig, also: Ausdrucken. Computerraum: Störung. Irgend so ein HP-Drucker aus grauer Vorzeit wird also per USB an mein MB angeschlossen, Gerät erkannt, Papier gedruckt, Kollegen baff ("häh? ohne Treiber? oder wie?"), Arbeit getan, python glücklich...

 

Naja, XP und Vista haben auch UNMENGEN an Treibern für verschiedenste Drucker etc. mit an Board. Das ist nichts neues. Ich meine sogar das der Support für Drucker unter Windows deutlich besser ist als unter OS X
Mein Canon L120 Laser Fax mit Drucker bekommt man unter OS X z.B. überhaupt nicht zum laufen....
Allgemein muss man leider sagen das die Treiberunterstützung für Apple noch immer eher schlecht ist.
Und vernünftige Grafikkartentreiber gibt es bis heute nicht.

 

Ok, wenn du das sagst, ich habe diesbezüglich keine Erfahrung mit Windows.
Aufschlussreich ist aber doch, dass da 8 (durchschnittlich versierte) Windows-User saßen, die es gar nicht probiert haben, weil sie davon ausgingen, dass es sowieso nicht funktioniert...
Das erlebe ich wirklich oft: Viele Kollegen arbeiten an den Schulrechnern gar nicht, weil sie davon ausgehen, dass die Dokumente zuhause nicht "richtig" zu öffnen sind...

 

Ich meine damit
1. einen Treiber der auch wirklich etwas aus den Grafikkarten herausholt. Leider ist das bei OS X so gut wie gar nicht der Fall. Die Leistung der Grafikkarten ist in der Regel deutlich geringer als unter Windows XP.
2. einen Treiber bei dem ich auch in einem Control Panel Einstellungen vornehmen kann wie diverse Farbeinstellungen, Lüftersteuerung, Filter, TV Ausgabe usw.
NVidia und ATI bieten so etwas in ihren Windows Treibern an. Da kann man bald mehr Einstellen als in der Gesammten Systemsteuerung von OS X(ok, etwas übertrieben aber es gibt eine Menge Möglichkeiten).

 

Du sagst es ja selbst: Sie gingen davon aus das es gar nicht erst funktioniert. Probiert haben Sie es evtl. aber noch nie.
Gerade Vista hat sehr sehr viele Treiber mit dabei. Bei Bedarf kann man die bei der Installation natürlich auch weglassen. Genau wie bei OS X. Da installiere ich die meisten Treiber auch nie mit. Warum auch wenn ich z.B. genau weiß das ich keine Lexmark Geräte benutze.

 

@Fadl....huhu...wir wollten doch den Vergleich Windows kann dies, MAC OS kann da, lassen, oder?.....nja waren Erfahrungsberichte von python und mir, die zeigen sollten, dass es im Leben eines Anwenders noch etwas ausser "graka-treibern", "control-panel-Einstellungen" gibt...also gibt Ruhe, bitte !