Apples Zukunft-Absturz durch Arroganz

Damit ich mich nicht wiederhole (wie man mir das zurecht immer mal wieder vorwirft) frage ich einmal anders herum. Sag mir doch mal bitte, worin die Hochwertigkeit der in Apple-Rechnern verwendeten Komponenten besteht. Als Beispiel nehmen wir mal die Festplatte, die sich Apple ja ganz besonders gut bezahlen läßt (Beispiel Apple-Online-Store). Inwiefern sind die Festplatten der Macs den Festplatten der PCs denn qualitativ überlegen ? Sind es die Werte ? Sind es die Marken ? Oder sind die Festplatten der Macs aus Gold gegossen ?
Ich muß sagen, daß ich Deine Frage eindeutig mit Ja beantworten muß. Ja, ich habe genauer in PCs geschaut, und geguckt, welche Komponenten dort verwendet werden. Ich habe hier im Forum ja sogar schon genaue Vergleiche zwischen den Komponenten der Macs und denen der Media Markt-PCs gemacht. Aber ich lasse mich gerne von Dir überzeugen. Du mußt mir nur mitteilen, was Dir anscheinend dabei aufgefallen ist, und mir nicht.

 

Kurze Stellungnahme:
Mein Mac läuft optimal mit einer zusätzlichen PC-HD und PC-RAM.
Mein RAM vom PC Händler ist sogar schneller (222) als der hauseigene von Apple (322). Mag Glück gewesen sein, aber das gleich 3x (jeweils einzeln gekauft und bis zu 300 DM gespart im Vergleich zu Apple-Händlern). Und dann noch Hyundai als Hersteller erwischt - wenn das keine Marke ist (ich Glückspilz *g*).

Das ist aber auch das einzige was ich beim PC-Händler für meinen Mac kaufe... ;-)

mfg
piranha

 

macs sind intelligent zusammengebaut...
mag heißen das darauf geachtet wird das sich die einzelnen komponeten nicht bekriegen..

ich könnte dir eine geschichte erzählen über einen MM PC.. da wars nicht so, nach 3 wöchigen fast täglichen vor ort support, hab ich drauf gesch....
hab alles ausgebaut und siehe da..
als ich die soundkarte rausgenommen hab, ist er ohne probleme gelaufen..

die karte war ein billigprodukt und keine von creativ..

aber der hat nur qualitätsprodukte drinnen, muhhaaa ich lach micht tod..

apple ist zwar unter den top ten herstellern, aber dell verkauft 3 mal soviele geräte wie apple...
und du glaubst wirklich das dell, und compaq und wie sie auch alle heißen, jeder für sich alleine einkauft,...?
einkaufskooperation sind heutzutage auch unter konkurenten der normalfall...

ra.ma.

 

Das Beispiel oben war in einer gewissen Weise keine Wiederholung, sondern ein ganz neuer Aspekt. Der PC oben kommt nämlich aus einer Preisklasse von 4000,- DM und ist eher für geschäftliche Zwecke vorgesehen. Du glaubst doch wohl nicht, daß DELL sich leisten kann, die ganze Zeit PCs zusammen zu würfeln, wie es am preiswertesten wird, ohne die Systeme dabei auch "mit Intelligenz" zusammen zu bauen und diese zu testen, genau wie Apple das macht. Der Nachteil dabei ist nur, daß Windows mit allen möglichen Bauteilen funktionieren soll, im Gegensatz zum MacOS. Da kommt alles aus einer Hand, was ein homogeneres System bedeutet, aber keine höheren Herstellungskosten.
Der Typ, mit dem ich gestern über Apple geredet habe, der stellt nämlich genau die Ansprüche, die die Zielgruppe der G4-Rechner auch stellt. Ein zuverlässiges Arbeitstier, mit viel Dampf. Kein Media Markt-PC, für ein bisschen Word und ein bisschen Internet, also für Leute, die noch gar nicht so genau wissen, wofür sie eigentlich einen Computer brauchen, sondern für den Einsatz in einer kleinen Firma, zur Erstellung von CAD und 3D-Kram. Kompatibilität zu Spielen ist da ebenfalls völlig Wurst. Und für Zuverlässigkeit darf es dann auch ein bisschen mehr kosten. Das ist ja immer das Argument von Apple. Glaubst Du, daß DELL da wirklich IRGENDWAS zusammenschmeißt ? Das würde kein Käufer lange mitmachen. Da habe ich dann den höheren Workflow am Mac als Argument eingebracht. Gegenargument war dann, daß die Systemumstellung und evtl. Kompatibilitätsprobleme wohl mehr Zeit kosten, als das MacOS einbringen würde. Und der Kauf war eine ziemlich schnelle Entscheidung, für einen schnellen Einsatz, um schnell die Kapazitäten zu erhöhen. Da müßte der Mac bei gleicher Ausstattung schon genau so viel kosten, wie ein PC, also ein G4, mit mind. 1 GHz, 128 MB RDRAM, 20 GB, 12x DVD usw. für 4000,- DM, um da überhaupt in Erwägung gezogen zu werden. War also auch nix mit der Zielgruppe, die Apple im Grunde eigentlich anstrechen will, (denn Media Markt ? Pah !! Das will Apple ja gar nicht, dafür ist Apple viel zu gut !!!), also auch nix mit den Berufstätigen und Kreativen. Auch die geben nicht einfach mehr Geld aus, nur weils ein Apple ist.
Und Du meinst auch, daß Apple bei der sog. "Einkaufskooperation" nicht mitmischen könnte ? Apple muß leider so exotische Komponenten kaufen, und daß auch noch ganz alleine, während die bösen PC-Riesen alles vom Wühltisch für viel weniger Geld bekommen!!! Dann ist es ja wirklich kein Wunder, daß 20 GB mehr IBM Festplatte (ATA100, 7.200 U/Min.) bei DELL 150,- DM kostet und 10 GB mehr IBM Festplatte (ATA66, 5.400 U/Min.) bei Apple 400,- DM. Ja ja, da hat IBM die naiven Apple-Jungs aber ganz schön über den Tisch gezogen. Armes Apple....

 

Hi Leute, das Thema scheint abgefrühstückt zu sein....
Seit der letzten Macwelt macht sich eine Ernüchterung breit. So wird das nix, Apple!
Der Kernpunkt aller Mhz-CPU-Diskussionen war für mich: Apple erfindet ein OS das auch in den High-End-Server-Markt einfließen soll, aber die High-End-Power-Server-Mega-User kaufen lieber Mhz-trächtige Kisten. Und die haben leider keinen angebissenen Apfel als Logo!!! Fatal, fatal! Ich bin ja mal gespannt was Jobbie nächstes Jahr aus dem Hut zaubert. Wahrscheinlich einen G4 mit 550 Mhz. Wow! Und Rechner mit gar keiner Einschalttaste mehr: Stecker raus. Stecker rein. Wow! Ich freue mich auch schon auf die Gar-Keine-Maus-Mehr-Maus. Wowie! Aber auf was wir alle schon warten: Das Auto-Kino-Cinema-Display. 8 Meter Kantenlänge. 800.000 Mark. Mit Dongel. Da bin ich mal gespannt.....
Und jetzt mal anders herum:
In der letzten c't war ein interessanter Test zu lesen: Die Redaktion hat 12 Computerhersteller (mit der Vorgabe einen 3000 Mark teuren, DVD-fähigen PC zu kaufen) getestet. Das Resultat: Horrorzenario!: Falsche Treiber (oder fehlend). Falsche Hardware. Kaputte Hardware. Falsch konfiguriert. Falsches BIOS. Zu lange IDE-Kabel. Fehlende Software. Alte Software. Falsche Software. Beschissener (oder gar kein) Support....etc
Der einzig richtig konfigurierte Rechner war aus dem Hause DELL! Aber teurer als 3000 Mark. Also auch durchgefallen.
Was sagt uns das? Ein Apple ist dem Nervenkostüm sehr zuträglich. Denn er funktioniert. Man muß nicht erst groß rumbasteln. (meistens...) Vielleicht ist das der Grund warum die profanen Hardware-Innereien den Apple-Aufschlag erhalten (?) Jedenfalls freut es mich, daß die Maschine so rund läuft. Ich finde es gut. Ihr findet es gut. Super. Und wärend wir uns freuen stagniert der Markt. High-End-User schielen auf die Leistungs-CPUs. Macthusiasten sind erbost: gehörten sie doch einst zu den Leuten mit den schnellsten Chips. Jetzt müssen sie sich sagen lassen, daß sie lediglich teure Designer-Möbel besitzen. Au Backe. Himmel hilf!!!

 

nur nicht schwarz sehen und abwarten was uns weihnachten am 9 jan. im jahre 2001
bringt... power 4 cpu???

charly

 

Would be nice!!!!!!!!....
(Auch wenn ich's persönlich gar nicht brauche/mir leisten kann)
;-)

 

Hey, ihr diskutiert solange, bis Apple wirklich von der Bildfläche verschwunden ist.

Das schöne ist, ihr schreckt potentielle MacKäufer radikal ab...

Ciao!

Toni

maczeit.de

 

morgen

neee ich warte schon auf die neuen
rechner. will entlich einen mac mit
ordentlich power und x dazu. schön aufrüsten mit viel ram, dann ist erstmal ruhe für die nächsten paar jahre.
für unix legt man sich einmal einen leistungsstarken rechner zu und dann ist erstmal schluss.

charly

 

ich will dann auch so einen

am besten mit 2GHZ - 1 GB ram und einer 100 GB Platte...*träum*

und x eh klar...

und das ganze für 200 DM bei ALDI damit dann nicht wieder so eine diskussion zustandekommt.

ra.ma.

P.S: wär doch super wenn jemand von apple mal seinen senf zu diesem thread dazugibt...

 

>und das ganze für 200 DM bei ALDI damit dann nicht wieder so eine diskussion zustandekommt.

Endlich mal eine super Idee von Dir MACrama! ;-)
Damit wäre Apple zwar auf einen Schlag Pleite, aber M'soft wäre auch mit einem Schlag von der Bildfläche verschwunden!! Yeah! Und dann gäbe es tatsächlich keine solchen Diskussionen mehr. Danach kann Apple ja wieder die Preise anheben.....(sagen wir mal: 250 DM)....
;-)
Nur, wie erklärt man das den Regulierungsbehörden?....

 

weiß ja was ihr alle wollt...
viel um nix..

alles hat seine vorteile und nachteile..
das dute microschrott ist weg, das schlechte apple auch...
was beleibt dann OS/2 Warp???
oder nur mehr linux? oder gar nix mehr, schreiben wir dann wider mit ner brother schreibmaschine... oder gar mit der hand.......

braucht ma nix erklären, apple ist monopolist und allein anbieter vor macs und OSes..der kann machen was er will....

ra.ma.

 

Den iMac evtl. fallen zu lassen und die G4-Reihe auf die untere und die mittlere Käuferschicht zu beschränken, zusammen mit der passenden Ausstattung, und dazu noch HighEnd-Server zu bauen, das würde Apples Produktpalette nicht überstrapazieren. Für einen "heimatlosen" Cube ist ja auch Platz. Den G4 mit einer SCSI-Karte zu bestücken, und als Server zu verkaufen, das ist doch fast schon peinlich, vor allem zu den Preisen (10.500,- DM) Dafür bekomme ich ganz andere Boliden.

Und zu dem Toshiba PC kann ich nur sagen, wenn Toshiba ausschließlich solch überteuerte PCs verkaufen würde, dann wäre Toshiba sehr schnell pleite. Aber als Randgeschäft kann man es ja mal probieren.

 

@Beitrag von MacZeit2
Wir schrecken doch eigentlich weniger Käufer ab, als Apple mit seinen Preisen !!!

 

He charly, an diesem termin habe ich mich auch schon festgehalten, wie an einem Strohhalm. Aber leistungsmäßig wird Apple wohl erst mit dem G5 wieder zur PC-Konkurrenz aufschließen.
In der neuen c't steht auch ein Artikel über 64bit-PCI-Boards und daß die so rar am Markt währen, und auch so teuer. Habe ich doch drüber gelächelt, meine Rechner haben doch beide 64bit-PCI. Aber gleichzeitig wurde mir klar, daß das früher in allen Bereichen so war, die Macs waren den PCs schon immer ein Schritt voraus. Heute hinken sie in den meisten Bereichen den PCs hinterher, und können kaum noch aufholen.
Apple muß endlich anfangen, verschiedene Rechner zu bauen. Den günstigen für die Konsumenten, ohne Nachteile gegenüber den PCs, den Mittelklasse-Rechner, und richtige HighEnd-Boliden, für den Serverbetrieb, die das Unix-System voll ausnutzen können. Aber alles was Apple macht ist immer halbgares Zeug. Ich meine, ein Rechner mit nur 64MB RAM, aber Gigabit-Ethernet. Fast jeder braucht doch viel RAM, aber nur ganz wenige brauchen Gigabit-Ethernet. So ein schwachsinniges Konzept. Apple sollte den Kontakt zu den Bedürfnissen der Kunden wiederfinden, und für jeden Anspruch einen geeigneten Rechner bauen. Aber dazu muß man den Kopf erst einmal aus den Wolken nehmen. Ich sehe jedoch vorerst schwarz, und befürchte, alles was der 9.Januar bringen wird, werden CD-Brenner sein, aber nicht viel mehr.

 

ja, solange, bis sich Apple das Genick bricht.

 

@stegman
Keine Antwort ist auch 'ne Antwort ...

 

> Apple muß endlich anfangen, verschiedene Rechner zu bauen. Den günstigen für die Konsumenten, ohneNachteile gegenüber den PCs, den Mittelklasse-Rechner, und richtige HighEnd-Boliden, für den
Serverbetrieb, die das Unix-System voll ausnutzen können. Aber alles was Apple macht ist immer halbgares Zeug.<

Ich weiss nicht wieweit Du Apples-Weg verfolgt hast. Aber Apple hat das schon alles gemacht. Von der kleinsten Maschine, bis zu High End Boliden. Apple hatte eine nicht mehr zu überblickende Modellpolitik gehabt. Es gab zig Modelle! Trotzdem ist Apple 1996 - 1997 in eine heftige Krise geschlidert. Ich finde das jetzige Produktportfolie viel klarer. Und ob 64 MB RAM kaufentscheidend ist, bezweifle ich stark.

Ich kann nur sagen, wenn MacOS 10 final wird, dann werden die Apple Rechner sich von alleine verkaufen. Zur Zeit sind viele Käufer in Wartestellung (auch die behämmerte Börse).
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von der PC Fraktion:

Platz sparend kommt Toshibas neuer Design-Desktop "Equium 2000" daher, dessen Zentraleinheit im Fuß des LCD-Bildschirms
untergebracht ist. Tastatur und Maus werden über Funk angesprochen und kommen ohne den sonst unvermeidlichen Kabelsalat aus. Auch die inneren Werte des
insgesamt nur knapp sechs Kilogramm schweren Systems können sich durchaus sehen lassen: Pentium III mit 650 Megahertz Taktfrequenz,

------------->>64 MB Arbeitsspeicher<<<<<,----------------

6-GB-Platte mit UDMA-33-Anschluss sowie ein "Selectbay"-CD-Laufwerk (24x). Das Ganze kostet knapp 5600 Mark, der Hersteller bietet für den Equium 2000 drei Jahre Garantie (die ersten zwölf Monate mit Vor-Ort-Service).
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quelle: Computerwoche.de

Ciao!
Toni

maczeit.de

 

Und zu dem Toshiba PC kann ich nur sagen, wenn Toshiba ausschließlich solch überteuerte PCs verkaufen würde, dann wäre Toshiba sehr schnell pleite. Aber als Randgeschäft kann man es ja mal probieren.
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es ging um die 64 MB . Bingo.

 

Ja, und bereits 2000,- DM PCs haben doppelt soviel Speicher. Also ist der Toshiba PC (nicht nur wegen dem Speicher, sondern wegen allem anderen auch) völlig überteuert. Wer ist denn so bescheuert und kauft sich so ein Teil für 5000,- DM, wenn selbst Billig-PCs solch eine Ausstattung haben ? Ich würde sagen, das ist toshibas Versuch, die Apple-Preispolitik in die PC-Welt zu übernehmen. Ein bisschen Design, ein bisschen heiße Luft, und schon kostet derselbe PC ein paar Tausender mehr.