Apples Zukunft-Absturz durch Arroganz

Hallo franzmane,

um 02:45 stand in meinem Browser bereits die Anzahl von 1900 Beiträgen. Wenn Du um 02:47 gepostet hast warst Du die Nummer 1901. Herzlichen Glückwunsch!

Wenn das jetzt nicht mehr stimmt, dann hat pm ´mal wieder einen kritischen Beitrag gestrichen.

Gruß
mackevin ;-)

 

Wie will Apple denn jetzt sowieso weitermachen? Dieses jahr kommen keine Messen mehr, wo Apple neue Produkte vorstellen kann. Nächstes jahr SF kommt der iMac2. Und der Rest? Außerdem sind die G4s bis dahin alter ****.
...,Max

 

Komischerweise sagen immer wieder Analysten, dass Apple die Computerkrise mit einem blauen Auge überstehen kann. Ich habe außerdem im Internet gelesen, dass die Händler sich nicht mehr vor verkauften G4´s retten können. Sogar mehr positive Feedbacks über Mac OS X habe ich in letzter Zeit gelesen. Die c´t soll auch schon positiv über die sehr vielseitgen Möglichkeiten des OS X geäußert haben.
Auch auf http://www.Macguardians.de , gab es einen positiven Bericht über das neue System.

Außerdem hat Apple das 17" TFT auch auf einer, für die Öffentlichkeit vergleichsweise relativ uninterressanten Veranstaltung, präsentiert. Ich denke, wenn Apple neue iMacs noch dieses Jahr realisieren kann, dann werden Sie Diese auch auf den Markt bringen, um sich dem profitablen Weihnachtsgeschäft zu bedienen.

Sollte es ein schönes, neues Konzept sein, dann gibt es im Mac-Hauptmarkt USA, eben satt Werbung für die neuen Macs. Die meisten Mac - Leute, die nicht die Keynotes schauen, erfahren sowieso nur in Zeitschriften und Internet etwas über die neuen Produkte...

 

Steve soll seine Koffer packen? Nie im Leben!Ich kenne Apple nur mit Steve Jobs, jemand anderes kann ich mir als CEO nie vorstellen.

-Die pfeifen aus dem letzen Loch-

Apple sollte mal junge Leute in die designabteilung schicken. Ich finde, dass der neue G4 ein bisschen langweilig aussieht.

Was ich mich frage ist: wir sagen schlechte Zeiten vorraus. Dann müssen die Profies bei Apple das doch schon lange vorrausgesagt haben. jetzt ein halbes Jhr keine neuen produkte, außer mal so zwischen drin ein Facelift des PB und vielleicht des g4s.

...,max

 

@ akiem

- interressante Vorstellung : Sony kauft Apple und pusht den Mac als Photo/Video-Plattform u.v.m. ; eine gewisse Affinität (iLink u.a.) ist ja wohl vorhanden;
dann den Mac mit konkurrenzfähigen Preisen und Technik und mit der Power des Giganten Sony in den Markt drücken - nicht schlecht !
hoffentlich bleibt er dann trotzdem der kleine, feine und bessere Rechner......

 

- ach ja .....

@ franzmane

danke für die Seitenaktualisierung Deines Anfangspostings.....

 

Ich glaube nicht, das Sony die Mac Plattform so bestehen lässt, wie sie nun existiert. Auf keinen Fall. Die Jungs wollen Gewinne, keine Risiken und würden warscheinlich in einen Nischen markt gehen und somit M$ den Markt noch mehr beherrschen lassen.

Oh Gott, bitte nicht Sony und auch kein Anderer, denn sonst hat man gute Chancen ganz schnell in die oben beschriebene Situation der leidenschaftslosen Manager zu kommen...

Bitte nicht...

 

Ich bin auch dafür, das Apple single bleibt.

 

Apple hat die Aussage, dass in Paris nichts neues kommt denke ich mal nur als Puffer genommen. Entweder er kommt der neue, und alle MacUser sind überrascht, oder Apple macht es wahr, und stellt keine neue Hardware vor.
...,max

 

Nur mal so ein Link

http://it.mycareer.com.au/opinion/macman/2001/09/18/FFX20JL5PRC.html

Gruß

MacELCH

 

falsch eingeordneter' Beitrag

MacELCH

 

Tja, war wohl doch kein Bluff, Apple nutzt die Gunst der Stunde um die Apple Expo in Paris abzusagen. Intel stellt derweilen sein neues Prozessorenkonzept vor, welches Taktraten von 3,7 GHz ermöglichen soll. Doch andererseits geht Intel neue Wege und veröffentlicht einen neuen Chipsatz, der es dem P4 ermöglicht, ohne RAMBUS-Speicher auszukommen, um den günstigeren AMD-PCs Paroli bieten zu können. AMD scheint den Anschluß an Intel verloren zu haben, und während Intel noch das ein oder andere in der Pipeline zu haben scheint, konzentriert sich AMD darauf, Leistung statt reinen MHz-Zahlen zu einem Verkaufsargument zu machen. Na, das hat doch schonmal nicht funktioniert, weder bei Apple noch bei AMD. Nicht nur Apple steckt derzeit also in einer MHz-Krise.

 

Da isser ja wieder!
Hoffe, gut erholt?
Ist alles hier, wies vorher war, nur anders.
Aber die Äpfel hängen nach wie vor immer noch zu hoch.
;-)

Gruss
mit 3 Wochen Regen im Hinterkopf
CChristian

 

s in der Regel 3 bis 5 mal so teuer wie eine Maschine mit Apfel drauf. Kürzlich wurde in c't ein Mac Doppelherz mit einer Wintel-Maschine (auch mit doppelherz) verglichen. Alles aufgerechnet, war der Wintel-Computer bei gleichewertiger Aufrüstung (Gigabit ethernet etc.) um ca 1200 Mark teurer. Rechnet man nun den Mehraufwand bei Wartung etc. und den schnelleren Wertzerfall dazu, kommt man zum Ergebniss, dass ein Wintel PC in der Regel kaum schneller aber um ein_vielfaches_teurer ist als ein Mac.

Grüsst ro

 

Hilfe!!! Wo ist das Ende dieses threats???

 

Du bist gerade dort angekommen. Aber jetzt wird wieder verlängert, hehe.

 

Ja, die Äpfel hängen zu hoch, und man fragt sich, ob man bald mal wieder was bekommt für sein Geld.

Im Ernst, Apple steht unter enormem Zugzwang. Die Taktraten sind ein Witz, die Performance der G4s folglich auch nicht berauschend. Vorbei die Tage, in denen Apple mit Supercomputer-Status werben konnte.

Was macht da eigentlich der G5 ? Macwelt hat darüber ja bereits gestern berichtet, aber ich habe die Gerüchte etwas anders gehört. Vor allem in Sachen 64-Bit-MacOS scheiden sich die Geister:

Am Mittwoch wurde angeblich der G5 (welcher nun nicht mehr PPC7500 sondern PPC8500 heißt) offiziell vorgestellt, was heißt, daß die Entwicklung damit abgeschlossen ist. Die Produktion soll bald anlaufen, und der G5 soll mit Taktraten von 800 MHz, 1,2 GHz, 1,4 GHz und 1,6 GHz debütieren. Dabei sollen nur die oberen Taktraten ab 1,2 GHz für den Desktop-Markt gedacht sein, darunter sollen nur G5s für den Embedded Markt produziert werden. Im Labor sollen bereits Chips bei über 2 GHz stabil laufen, aber bis zur Marktreife würde es zu lange dauern, und so debütiert der G5 bei niedrigeren Taktraten.
Die Pipeline des Prozessors hat statt der bisherigen 7 ganze 10 Stationen, der G5 besitzt eine 64-Bit-Architektur bei voller Rückwärtskompatibilität zu 32-Bit-Aufgaben ohne Geschwindigkeitseinbußen, einen 400 MHz-Bus, Unterstützung für bis zu 16GB DDR-SDRAM, eine Transistorenzahl von 58 Million, das ist mehr als doppelt so viel wie die des G4s, und ist vollig kompatibel mit dem Book E-Standard. Ein völlig neuer Systembus soll entwickelt werden, um schließlich G5-Rechner inkl. 1394b, 802.11b, USB 2.0 und Bluetooth-Unterstützung in demselben Quicksilver-Gehäuse wie die derzeitigen G4s auf den Markt zu bringen.
Softwareseitig soll mit den G5s "Cheeta", eine 64-Bit-Version von MacOS X 10.2 ausgeliefert werden, wobei die Hersteller ihre Programme angeblich nur neu kompilieren müssen, um ihre Software zu einem reinen 64-Bit-Programm für dieses 64-Bit-MacOS zu machen.
Der G4 Version 3.0, welcher vor gut einem Monat vorgestellt wurde, soll derzeit mit Taktraten von 1.0 GHz, 1,13 GHz und 1,26 GHz daherkommen, und vor allem bei portablen Rechnern zum Einsatz kommen, so auch wahrscheinlich beim nächsten Update der Ti-Books, und ist auch sonst der bevorzugte Prozessor für Desktops, sollte der G5 nicht rechtzeitig für ein Januar-Debut in ausreichender Stückzahl lieferbar sein. Doch ein Aufschub des offiziellen Vorstellungstermins soll für Steve Jobs absolut indiskutabel sein, weil das für die Zukunft von Apple kritisch sei.
Deshalb gibt es auch weiterhin Gespräche zwischen Apple und Motorola darüber, daß Apple die CPU-Abteilung von Motorola übernehmen will, damit Apple die Fertigung der Chips an IBM geben kann.

Was ist dran an diesen Gerüchten. Vor allem die Bezeichnung von OS X 10.2 als "Cheeta" macht stutzig, war "Cheeta" doch bereits die Bezeichnung für Version 10.0. Version 10.1 hieß Puma und folgende Versionen würden mit Sicherheit andere signifikante (Katzen-)Namen erhalten, welche die Natur des Updates reflektieren sollen).
Die Seite Macosrumors.com bezweifelt auch noch andere Details, und sagt, daß sich diese Gerüchte nicht mit ihren Informationen decken würden. Dazu zählen die Verwendung von USB 2.0, die Portierung von OS X in ein 64-Bit-OS, sowie die beschriebenen Taktraten des G5s. Vor allem eine Portierung von OS X ins 64-Bit-Format scheint fraglich, da mindestens 90% aller Anwendungen derzeit keinen wirklichen Nutzen daraus ziehen würden. Der Rest scheint sich dann aber schon mit den sonstigen Gerüchten zu decken, was konkret bedeutet, daß der G5 kurz vor der Tür steht, und daß diese CPU eine starke Wende für die Position der Mac-Plattform bedeuten könnte, vor allem in puncto Systemleistung und in puncto MHz-Dilemma überhaupt. Der Januar-Termin scheint für G5-Rechner allerdings sehr optimistisch gedacht.

 

und ibm liefert ab oktober den power 4 aus !!! ))) schau intel... *g*

 

Jaaaa, der Power4 Für Intel wird das sicherlich ein Ärgernis sein.

Es gab ja mal die Hoffnung, daß Apple sich auch für den Power 4 interessiert. Ich weiß aber nicht, wie leicht Apple das OS X auf den Power4 portieren könnte. Eines sagt mir allerdings, daß sie das nicht tun werden, und das ist Apples Weigerung, richtige High-End-Maschienen zu bauen. Die verkaufen lieber einen Desktop-Rechner mit OS X Server als High-End. Also vermute ich mal, daß der Power 4 der Mac-Plattform nix bringen wird. Ich bin aber mal gespannt auf die ersten Benchmarks von dem Teil *ggg*

 

Ein G5 im JAnuar? Nie, da denk ich nicht dran. Einfach aus dem Bauch raus.
...,Max