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Angriffspläne ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von quick, 14. Februar 2002.

  1. akiem - ich weiß, ich werde mit Dir nicht über Amerika diskutieren, aber es ist einfach falsch was Du sagst.

    Der Präsident Bush wurde durch Anwälte zum Präsident - und ich möchte mich jetz nicht unbedingt auf heise.de berufen, weil ich den Artikel nicht gelesen habe - aber die Auszählungen sind am Ende in Florida dann tatsächlich einfach abgebrochen worden ... und es dauerte auch nicht Monate sondern nur Wochen. Ich werde mir jetzt nicht die Mühe machen (weils mir einfach zu dumm ist, und ich Deine rosarote Brille bzgl Amerika kenne) (sorry, nimms mir bitte nicht übel) - hier Links zu dem Thema zusammenzusuchen, aber wenn Du Dich selbst auf die Suche machst, wirst Du die entsprechenden Unterlagen schon finden. Es ist ein Fakt, daß Bush nicht Präsident währe - und ja, die Demokraten waren schon immer etwas besonnener als die Republikaner - unter Gore währe es wahrscheinlich anders gelaufen.

    Die richtige Entscheidung bei den aufgetretenen Ungereimtheiten - auch mit Stimmen von Übersee-Soldaten die wegen eines Formfehlers nicht gezählt wurden, auch wegen des verwirrenden Wahlbogens - währen Neuwahlen, zumindest in den betroffenen Staaten - gewesen.
     
  2. Was ist das denn für ein Vergleich?
     
  3. Klar akiem, deswegen gab es ja neben amerikanischen (und englischen, die sind ja nicht in der nato) Flugzeugen auch deutsche (die sind ja auch nicht in der nato) Flugzeuge, deutsche Bodentruppen, italienische (die sind ja auch nicht in der Nato) Zonen, französiche Truppen (die sind ja auch keine Europäer, weil das argument bestimmt als nächstes kommt) usw.

    Und ... ähhh - nicht jugoslavien sondern kosovo - ist schon ein unterschied - vor allem in dem Zusammenhang, daß die Albaner dann daselbe spiel mit den serben gespielt haben, wie zuvor umgekehrt - und die Amis haben genaugenommen nur die Lufthoheoit errungen - die Drecksarbeit der Befriedung ist an den Europäern hängen geblieben. Aber ich weiß, daß Du das anders sehen wirst. Und wenn man es ganz böse formuliert - es waren nicht einzelne Nationen, die sich dort die Köpfe einschlugen, sondern Gruppen innerhalb eines Landes - insofern war es ein Bürgerkrieg - da gibt es viele von in der Welt, ohne, daß sich irgendjemand drum kümmert. Trotzdem bleiben natürlich ethnische Säuberungen ethnische Säuberungen - da gibts nix dran zu deuteln.

    Und ich halt Dich nicht für so naiv, um nicht zu wissen, was eine Weltmacht von ein paar Stützpunkten in einer Gegend wo sie vorher nur bei den lästigen und zögernden Verbündeten aus Europa zu haben waren, in einem ehemaligen kommunistischen Land, haben könnte. Aber selbst wenn wir mal selbstlose Hilfe unterstellen, dann währe das ein Punkt dem eine verdammt lange Liste gegenübersteht, die nicht ganz so doll aussieht.

    Und letztendlich muß man immer noch unterscheiden zwischen von der UNO unterstützen Einsätzen und eben solchen, die diese Unterstützung nicht haben.

    Aber seien wir doch mal ehrlich - im Grunde interessiert es Dich nichtm was ich hier schreibe.
     
  4. Nichts wirklich neues. :)

    Obwohl man richtig sagen muß: Europäisches geld baut auf - denn meist gehen die Aufträge in die Staaten.
     
  5. wow - das währen meine Worte gewesen, wenn ich sie gefunden hätte :)
    Schöner Beitrag.
     
  6. muehleck

    muehleck New Member

    Dieser Bush wird mir immer unheimlicher!
    Das mit der Wahl war ja eigentlich schon vor einem Jahr klar, zumindest waren es sehr offene, klar definierte Gerüchte, besser beinahe Wahrheiten!!! Dank irgendwelcher komischen Uralt-Unverständlich etc. Gesetzte durften ja ein paar Stimmen nicht gezählt werden, Ergo: Bush war der Sieger!

    Dann zum 11.9.: Ich muß immer an das Gesicht von Bush denke wo er in der Schule die Nachricht vom Anschlag erhalten hat. Dieser Ausdruck war nicht unbedingt überrascht sondern eher so "heute also" so wie wenn er es gewußt hat. Ich kann mich täuschen, aber es ist schon komisch daß die Anschläge auf das WTC immer in Bush Amtszeiten vorkamen! Auch war bei den Bush's immer ein Krieg ein probates Mittel die innenpolitische Einheit, ja das Einschwören auf den Präsidenten, aufzubauen!

    Und jetzt mal wieder Irak. Lächerlich!!!
    Die hätten doch bestimmt 20.000 Spezialisten mit Scharfschützengewehr auf 500m Entferung ansetzten können und den guten Saddam platt machen!! Oder einen Selbstmordattentäter einkaufen!
    Das ist doch gar nicht gewollt!!!
    Dieser Mann will den Krieg!!!
    Sorry, aber für mich hat Bush den gleichen Größenwahn wie einst Adolf Hitler!!
     
  7. MacELCH

    MacELCH New Member

    Du meinst Ramas Worte oder meine ?

    Gruß

    MacELCH
     
  8. MacELCH

    MacELCH New Member

    @muehleck,

    das ist selbst mir ein bißchen zuviel, ich meine Dein letzter Satz

    Da muß sogar ich wiedersprechen, bevor akiem mit seinem Stars & Stripes Anzug ankommt.

    Der war nichts.

    Gruß

    MacELCH
     
  9. Eigentlich meinte ich kates - wer liest schon euer zeug :)
     
  10. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Nee, der GröFaZ und Bush - das ist Unsinn...

    In Bushs Umgebung sitzen noch ein paar "Altvordere" aus Golfkriegszeiten, die gern ihrem "alten Freund" Saddam zeigen möchten, wo der Bartel den Most holt (Cheney, Worlitzer). Aber er hat auch ein paar kluge Leute um sich geschart (Powell, Rice), die diesen alten Recken in den Arm fallen. Bush selbst hat den Intellekt eines texanischen Steaks, der freut sich, wenn die Chili-Bohnen noch wirken...
     
  11. >>Ich muß immer an das Gesicht von Bush denke wo er in der Schule die Nachricht vom Anschlag erhalten hat<<

    Ich mag den Mann zwar nicht, aber ich denke, da muß man ihn in Schutz nehmen - wenn man mal die Verschwöhrungstheorien ausser acht läßt - zu dem Zeitpunkt, als er die Nachricht erhielt, war weder das Ausmas bekannt, noch daß es ein Anschlag war - naja, und unter dem Aspekt, daß die Bushs noch nie für ihre Gefühlsausbrüche bekannt waren, war die Reaktion wohl angemessen :) ... obwohl natürlich auch mir dieses Phänomen der Bush-Problematik ebenso aufgefallen ist, wie die Tatsache, daß der einzige, der tatsächlich Vorteile aus der ganzen Sache zieht, Bush selber ist.

    Aber ja - Krieg will er, das kennt er, damit kann er umgehen.
     
  12. garaje

    garaje New Member

    Ach Leute, denkt lieber mal gerade aus. Das ist sinnvoller als mit Begriffskeulen leeren Abstraktionen wie Frieden, Imperialismus, Kolonialismus, Eurozentrismusperspektiven, Menschlichkeit und Demokratie herumzufuchteln.
    Es geht ganz einfach um die Kohle, in diesem Falle: ums Öl. Die Familie Bush steckt seit Generationen in diesem Geschäft und hat ganz vitale Interessen. Vize Chenney ist alter Ölmann, die Beraterin Rice war neuen Jahre bei Chevron und kennt das Geschäft genau. Muss sie auch, wenn sie dem Junior ein paar Tips geben will. Der hat begriffen: billiges Öl kommt demnächst aus dem tiefen Asien. Aber wie kommt es in den dicken Tankerbauch? Mit ner Pipeline. Die kann man durch Rußland bauen: übel. Die kann man durch den Iran bauen: übel. Die kann man aber auch durch Afghanistan bauen: :)))))). Das wollen die Saudis nicht (schlecht für die Preise). Darum hat Saudi-Sohn Usama mal hingelangt und gezeigt, was so alles passieren kann, wenn man mit den Taliban dealt (haben die Amis bis März 2001 nämlich gemacht. Wenn Ihr also weiter Auto fahren wollt, dann müsst Ihr die Kollateral- und ähnliche Schäden hinnehmen. Deutasche Soldaten stehen in Kabul, damit die Generation Golf ein kleines Anrecht erwirkt, in Zukunft auch noch ein wenig herumfahren zu dürfen.
    Sehe also jeder, wo seine Interessen liegen.
    Nix für ungut ;-)
    garaje
     
  13. lucfish

    lucfish New Member

    also meine abneigung haben die amis ja schon, das einzige was ich mit vorliebe von denen konsumier ist das coke :)
     
  14. lucfish

    lucfish New Member

    der Hitler ist er ja nicht. oder besser gesagt noch nicht :-(

    wer hätte am anfang vom zweiten weltkrieg gedacht das dieser solche ausmasse annehmen würde? nach neusten gerüchten soll bush ja auch schon soldaten in den philipinen haben um dort den terror zu bekämpfen.

    ich wart mal ab. mal sehen was als nächstes geschieht. hoffentlich kein anschlag am nächsten dienstag, sonst muss ich nen 24h tag hinlegen.
    *unddannwerdeichterrormachen*

    also ihr staatsmänner, benehmt euch!
     
  15. garaje

    garaje New Member

    Pech gehabt, diesen Text hatte ich zu weit oben gepostet, aber er ist im Rahmen der Diskussion ja immer noch aktuell:

    Ach Leute, denkt lieber mal gerade aus. Das ist sinnvoller als mit Begriffskeulen leeren Abstraktionen wie Frieden, Imperialismus, Kolonialismus, Eurozentrismusperspektiven, Menschlichkeit und Demokratie herumzufuchteln.
    Es geht ganz einfach um die Kohle, in diesem Falle: ums Öl. Die Familie Bush steckt seit Generationen in diesem Geschäft und hat ganz vitale Interessen. Vize Chenney ist alter Ölmann, die Beraterin Rice war neuen Jahre bei Chevron und kennt das Geschäft genau. Muss sie auch, wenn sie dem Junior ein paar Tips geben will. Der hat begriffen: billiges Öl kommt demnächst aus dem tiefen Asien. Aber wie kommt es in den dicken Tankerbauch? Mit ner Pipeline. Die kann man durch Rußland bauen: übel. Die kann man durch den Iran bauen: übel. Die kann man aber auch durch Afghanistan bauen: :)))))). Das wollen die Saudis nicht (schlecht für die Preise). Darum hat Saudi-Sohn Usama mal hingelangt und gezeigt, was so alles passieren kann, wenn man mit den Taliban dealt und dabei an den Saudis vorbeioperiert (haben die Amis bis März 2001 nämlich gemacht). Bush war darum auch nicht sonderlich überrascht (Schulszene).
    Wenn Ihr also weiter Auto fahren wollt, dann müsst Ihr die Kollateral- und ähnliche Schäden hinnehmen. Deutsche Soldaten stehen in Kabul, damit die Generation Golf ein kleines Anrecht erwirkt, in Zukunft auch noch ein wenig herumfahren zu dürfen. Da ist wahrlich die NATO nicht mehr zuständig.
    Sehe also jeder, wo seine Interessen liegen.
    Nix für ungut ;-)
    garaje
     
  16. Kate

    Kate New Member

    Schon Alexander d.G. hat angeblich eine Viertelmillion Mann Armee gebraucht um diesen Landstrich zu erobern und hat so seine Erfahrungen mit dem Gelände gemacht. 200.000 GIs? Bah!

    Der Irak hat eine Million Soldaten unter Waffen, schlecht gerüstet, aber was solls, die Geografie, der Heimvorteil und die kurzen Versorgungswege und die strategische Lage im Nahen Osten machen den Irak zu einem militärisch sehr starken Gegner. Sun Tzu sagte, dass man in diesem Fall eine 3-fache Übermacht braucht, das wären dann 3 Millionen US oder Nato Soldaten. Na? Quark, eben.

    Vom militärischen Standpunkt aus war es ein Fehler den Golfkrieg nicht mit der Eroberung des Irak abzuschliessen. Vom politschen Standpunkt aus, kam das gar nicht in Frage, da man da nur verlieren konnte. Schöne Zwickmühle. Und jetzt müssen die USA auch noch Herrn Scharon auf Gedeih und Verderb stützen, da sie sonst die Balance im Nahen Osten verlieren. Schöner Mist.

    Aber alles Hausgemachter Kram, Irak gepäppelt gegen den Iran, Saudi Arabien gepäppelt, Bin Laden gepäppelt, Israel gepäppelt. Und alle Päppelkinder beissen die Hand die sie gefüttert hat, wie es so schön heisst. Aussenpolitisch über die letzten zehn Jahre ein Verlustgeschäft.

    Ach, ja.....was hat denn unser Fischer in Israel erreicht? Ist er schon wieder zurück? Die Levante, ein Gemischtwarenladen mit allem was man nicht haben will drin. Am allerwenigsten wollen sie sich gegenseitig. Ein ägyptischer Freund hat mir mal gesagt: "...weisst du, das sind halt Araber...die leben vom Streiten und von Familienkrächen, aber halten doch toll zusammen...alles Araber, auch die in Israel..."
    Ich weiss nicht, aber ich habe langsam auch Mühe Israelis und Palästinenser auseinander zu halten, gleiche Worte gleiche Taten, gleicher Wahn. Sogar die gleichen Heiligtümer um die man sich hauen kann, ist es nicht toll? Soooo viele Gemeinsamkeiten.

    Ich glaube Churchill hat mal sowas gesagt:"..man muss eben abwarten bis sie es selber leid sind..." Au weia!
     
  17. quick

    quick New Member

    s Government, every man of them. that is the will of Parliament and the nation. The British Empire and the French Republic, linked together in their cause and their need, will defend to the death their native soils, aiding each other like good comrades to the utmost of their strength, even though a large tract of Europe and many old and famous States have fallen or may fall into the grip of the Gestapo and all the odious apparatus of Nazi rule.

    We shall not flag nor fail. We shall go on to the end. We shall fight in France and on the seas and oceans; we shall fight with growing confidence and growing strength in the air. We shall defend our island whatever the cost may be; we shall fight on beaches, landing grounds, in fields, in streets and on the hills. We shall never surrender and even if, which I do not for the moment believe, this island or a large part of it were subjugated and starving, then our empire beyond the seas, armed and guarded by the British Fleet, will carry on the struggle until in God's good time the New World with all its power and might, sets forth to the liberation and rescue of the Old. .

    http://history.hanover.edu/courses/excerpts/111chur.html
     
  18. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    @Kate
    Ahh, noch ein Stratege, der meine Beurteilung teilt ;-)

    Aber zu Churchill: manchmal wünschte ich mir auch, man könnte um so manche Krisengebiete einen Metallzaun ziehen und geduldig abwarten, wer übrig bleibt...Geht aber nicht, da dort Menschen leiden und uns unsere so hehren Worte (Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde) nicht im Halse stecken bleiben sollen, sondern Tatkraft verlangen. Aber was tun? Die berühmten "politischen Lösungen" greifen erst dann, wenn auch die entsprechende Androhung oder Anwendung von Gewalt ernst genommen wird. Und da sind halt die Europäer mehr und mehr zur Lachnummer geworden - die "Friedensdividende" bezahlen wir mit immer weniger Einfluss. Ob jeder diesen Preis so recht bedacht hat?
     
  19. 1. Hatte Alexander keine Luftüberlegenheit - eigentlich hatte der gar nichts in der Luft, der konnte nur zu Fuß laufen - und er hat so gesehen nur 3 Schlachten benötigt. Da reichen 200.000 GIs locker.

    2. Der Irak hat 1 Milionen schlecht ausgebildete, schlecht motivierte, schlecht ausgerüstete, schlecht ernährte, und aufgrund des Embargos nur mittelprächtig motorisierte Soldaten - teile das durch 10 und Du kommst der tatsächlichen Kampfstärke näher. Da nützen auch kurze Versorgungswege nichts, weil es nichts zu versorgen gibt (zumal jedes amerikanische Flugzeug und jeder Hubschrauber schneller ist - erst recht bei der miserabelen Infrastruktur), auch auf Ortskentnisse kann man sich im Zeitalter von Sattelitenaufnahmen nicht mehr stützen - der irak ist nicht so ein zerklüftetes Land wie Afghanistan - da kann man, wenn es nicht so groß währe - "von einer Seite zur anderen sehen"

    3. Sun Tsu kannte dummerweise den Faktor der schlichten technologischen Überlegenheit nicht (und er hatte eine traditionelle asiatische Denkweise) - oder richtiger formuliert - man muß diese Überlegenheit bei Sun tsu entsprechend in Mannstärke umrechen. Nur als beispiel - bei einem Zug aus 12 Mann macht der eine Mann mit dem Maschienengewehr 45% der Feuerkraft aus ...

    3. Golfkrieg - nach wie vor bin ich der Meinung, daß der Golfkrieg nie abgeschlossen werden sollte - ein Ex-CIA-Mann Hussein, ein EX-CIA-Chef als Präsident in innenpolitischen Schwierigkeiten, eine Armee, die sich ohne größere Kampfhandlungen ergiebt, deren Kampfkraft weitestgehend erhalten blieb, weil bei den Bombardemants größtenteil nur Attrapen zerstöhrt wurden, ein Schaulauf der USA-Armee-Technologie, bei der man auch noch gleich alten Kram verschrotten kann, bevor man neuen kauft und verkauft - alles bezahlt von Europa und Asien (die USA haben den Einsatz ihrer Truppen in rechnung gestellt), anschließend der Wiederaufbau Kuwaits durch Amerikanische Firmen (die waren ja die "Befreier") ... irgendwie paßt das zwar alles zusammen, aber nicht ins Bild.

    4. Das einzigste Ungleichgewicht in Nahen Osten ist israel - oder um genauer zu sein, die unversöhnliche Politik, welche sich auch in der Siedlungsmethode niederschlägt. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem 6-Tage-Krieg, das ist 40 Jahr her.Es sind bei weitem nicht alle Israelis, wahrscheinlich sogar nur eine Hardliner-Minderheit, aber die Politik der Eskalation (Stichst Du mir ein Auge aus, nehme ich derer zwo) und Provokation die Israel betreibt ist auch nicht gerade dazu angetan, da irgendetwas zu entspannen - würden UN-Resolutionen, die es auch gegen Israel gibt, mit der gleichen Heftigkeit durchgesetzt wie solche gegen andere Staaten, währe das problem wahrscheinlich schon erledigt.

    @mac - Stratege? *kicher*
     
  20. RaMa

    RaMa New Member

    >>Abgesehen davon ist es ein westlicher Irrglaube, Demokratie als die höchste Form der politischen Willensbildung anzusehen.

    erklär mir was du da meinst, werde da net klug draus :))
     

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