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Zucker>Espresso>Frage

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von macixus, 3. Mai 2003.

  1. dasPixel

    dasPixel New Member

    Eine andere frage ist natürlich:
    war zigarettenrauch im spiel? denn auch rauchen kann den geschmackssinn beeinträchtigen ...
     
  2. grufti

    grufti New Member

    doch, die "hellbraunen" gibt es hier zumindest schon noch. Einen Großen hat die gruftine wieder vernascht. Die ist wahnsinnig scharf auf Caramelle. Dafür auf mich weniger.
    ;-))
     
  3. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    "Laienspielschar"

    Was hat denn grufti für eine neue Erkenntnis geliefert, außer dass er gerne Zuckerosterhasen lutscht?

    Das war gemein :-(
     
  4. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Das mit der Zunge will er nicht akzeptieren. - Hört im Moment nur auf grufti.
     
  5. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Ja die Oschterhäsle &
     
  6. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    @ dasPixel und smilincat

    Dir und der LächelKatze sei herzlich gedankt.

    Also rein äusserlich war der "neue" Zucker wie der alte (Farbe, Konsistenz, Körnchengröße etc.), nur halt geschmacksmäßig nicht.

    Die Tüte gibt leider nichts her, was die "Innereien" (Zutaten, Herstellungsverfahren) betrifft.

    Zuckermafia halt!
     
  7. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Kein Rauch im Spiel. Selbt die Butze brennt nicht.
     
  8. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Eigentlich kann es sich hierzulande nur um einen trivialen Rübenzucker handeln. Und da scheint es mir keine großen Inhaltsunterschiede zu geben.

    Wenn der Zucker nicht mehr süß ist, womit soll man ihn süßen?
     
  9. dasPixel

    dasPixel New Member

    okay.. das fordert wohl mehr :)
    im anschluss also: "Was isn der Geschmackssinn und wie tut der so funzen?!?"
     
  10. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Was ist eine Butze?

    Bin Süddeutscher.
     
  11. dasPixel

    dasPixel New Member

    Bleibt die Nahrung längere Zeit im Mund und wird bewegt, steigen immer mehr Aromastoffe auf und lösen am Riechepithel eine Geruchswahrnehmung aus. Der Geschmack setzt sich daher aus Schmecken und Riechen zusammen.

    Die Sensoren für das Schmecken liegen in den Geschmacksknospen. In jeder Geschmacksknospe sind 15 bis 40 Sinneszellen zusammengefasst. Sie sind an ihrer Basis direkt mit den Geschmacksnerven verbunden. Die Geschmacksknospen sind in die Schleimhäute eingesenkt, so dass sich ein Trichter über ihnen bildet, in den mit dem Speichel Moleküle gelangen. Eine Geschmacksknospe ist ungefähr 0,07 Millimeter hoch und 0,05 Millimeter breit.

    Ein Mensch hat bei seiner Geburt circa 10.000 Geschmacksknospen, die sich im Laufe des Lebens immer weiter reduzieren: 600-2000 bleiben schließlich übrig. Außerdem werden die Geschmackssinneszellen immer unempfindlicher gegen die Reize. Von Geruchssinneszellen ist bekannt, dass sie ab dem 55. Lebensjahr merklich nachlassen.

    Mindestens die Hälfte der Geschmacksknospen liegt nicht auf der Zunge, sondern in der Wangenschleimhaut, auf dem Rachen und Kehlkopf, die Speiseröhre hinunter bis zum Mageneingang.

    Auf der Zunge sind die Geschmacksknospen auf den Papillen angeordnet. Es gibt vier verschiedene Papillentypen: Pilz-, Wall-, Blätter- und Fadenpapillen. Die Wallpapillen sind ein bis drei Millimeter groß und liegen an der Grenze zum Zungengrund. Sieben bis 15 Wallpapillen hat ein Mensch. Sie bilden eine v-förmige Grenze vor dem hinteren Zungendrittel. In jeder Wallpapille befinden sich 100 bis 150 Geschmacksknospen.

    Pilzpapillen sind über die ganze Oberfläche der Zunge verstreut, nur die Hälfte von ihnen enthält Geschmacksknospen, in der Regel drei bis vier. Die Blätterpapillen liegen an den hinteren Zungenrändern. 50 bis 100 Geschmacksknospen tragen sie. Fadenpapillen finden sich auf dem vorderen Bereich der Zunge, für das Schmecken spielen sie keine Rolle.

    Es gibt keine Schmecksinneszelle, die nur auf einen Reiz reagiert. Jede Sinneszelle kann alle vier Geschmacksqualitäten wahrnehmen. Allerdings ist die Empfindlichkeit sehr unterschiedlich. So wird an der Zungenspitze vor allem süß geschmeckt, an den Seitenrändern vorne salzig, dahinter sauer und am Zungengrund bitter.

    Die vier Geschmackswahrnehmungen werden über unterschiedliche Signale an das Gehirn geleitet. Bei süß und bitter wird der Geschmack erst relativ spät (nach ungefähr einer Sekunde) wahrgenommen, da die Verarbeitung durch entsprechende Sensoren viel aufwendiger ist als bei sauer und salzig.
     
  12. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Das ist eine brillante Idee! :)
     
  13. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    "So wird an der Zungenspitze vor allem süß geschmeckt"

    Vielleicht hat er heute ja eine ganz besonders Spitze Zunge, der maxicus.
    :)
     
  14. dasPixel

    dasPixel New Member

    bleibt also nur noch die zunge :)
     
  15. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Aufs Alter hin muss man sich eben zu helfen wissen.
    :)
     
  16. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    War nicht gemein. Ich zitiere hier noch mal gruftis wissenschaftlich erhärtetes Ergebnis:

    "Es gibt so einen Zucker und so einen Zucker."

    Und genau das wollte ich wissen, weil ich es eingangs nur zart fragend angedeutet hatte.
     
  17. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Die spitze Zunge :))))
     
  18. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Butze = Behausung = Wohnung.
     
  19. Dikaiosuenae

    Dikaiosuenae New Member

    Ach eine Ableitung von Bude.
     
  20. smilincat

    smilincat New Member

    @ Dikaiosuenae:
    "Chai" ist eine Teemischung mit Zimt , Fenchel, Ingwer, Nelke, schwarzem Pfeffer und Anis.
    (Tee Handelskontor Bremen)
    Duftet und schmeckt herrlich! :)

    gibt's aber in jedem gutsortierten Teefachgeschäft.

    cat
     

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