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Wollt Ihr nicht auch die Bayern loswerden ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 2. Juni 2009.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    ....dann müsst ihr die Bayernpartei bei der Europawahl wählen. :eek:)

    Dieses Plakat klebt ausserhalb Bayern an so mancher Säule. :rolleyes:

    [​IMG]


    http://www.bayern-loswerden.de/

    Das ist eure Chance liebe Nichtbayern :D

    Und wir Bayern bekommen wieder unser Königreich.
    Franz Beckenbauer wird König.

    Und nach der Wahl werden alle Saupreissn zusammengetrieben und in Richtung Norden deportiert. :pirat:
     
  2. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Alles richtig, nur das nicht. Sonst wird Linderhof und Neuschwanstein zu einer Fussballarena umgebaut :pirat:

    Besser auf die ostfriesischen Inseln. Und dann wird Dauerflut bestellt, so dass sie auch nicht runterkönnen. :pirat:

    MACaerer
     
  3. batrat

    batrat Wolpertinger

    Ich bin etwas entäuscht: :D

    Da mache ich eine Möglichkeit bekannt, wie die Nichtbayern die Bayern loswerden können und dann : Kaum Reaktionen .:cry:

    Folgerung: Der Rest der Republik liebt seine Bayern. :):nicken::nicken:

    [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]
     
  4. Hop Singh

    Hop Singh New Member

    Warum sollten wir die Bayern loswerden?
    Ich z.B. mag die Landschaft und auch die Leute, obwohl mein Favorit in D der Norden und besonders Ostfriesland ist.
     
  5. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte



    Ich denke der Rest der Republik ahnt das man damit einer gar nicht kleinen Minderheit in Bayern einen großen Gefallen tun würde und möchte das deswegen nicht unterstützen.
    :nicken:
     
  6. maximilian

    maximilian Active Member

    Moin!

    Und was wird aus der anderen nicht-kleinen Minderheit von Bayern, die ausserhalb von Bayern leben, und dann plötzlich sozusagen staatenlos werden (solche wie ich also). Werde ich dann auf der Stelle von der EU ausgewiesen und muß in die umzingelte Bayerninsel zurückkehren? Platz genug gäb es dort dann natürlich schon, denn wenn man umgekehrt alle Nichtbayern rausschmeissen würde, dann wäre zumindest München ziemlich entvölkert. Ausgestorben sozusagen. Hätte aber aber auch was, ein preissenfreies München :teufel:

    Grüße, Maximilian
     
  7. comtom1

    comtom1 New Member

    Schön wäre es noch "Bayern" genauer zu definieren.
    Nordwestlich der Linie Regensburg - Ulm leben nämlich die seit etwas mehr als 203 Jahren bayerisch okupierten Franken !:meckert:

    UND WIR SIND KEINE BAYERN !!! :cool:

    Auch wenn wir auf der Karte in diesem "Freistaat" liegen.

    Von daher ... hat hier keiner was dagegen ... aber wir würden dann doch gerne im Restdeutschland verbleiben !
    Sollen die Münchner (die sehen Ihre Stadt ja eh als nördlichste Großstadt Italiens) samt der Staatspartei ruhig ihren eigenen Laden aufmachen ! :nicken:

    Vielleich klappt es ja beim nächsten Mal ! :teufel:
     
  8. friedrich

    friedrich New Member

    Sehr gute Idee: Silvio regiert auch in "Monaco di Bavaria" und BMW wird zur italienischen Automarke - die HypoVereinsbank ist ja eh schon italo. Alles paletti. Und wir haben unsere Ruhe.
     
  9. batrat

    batrat Wolpertinger

    Man muss Gott nicht für alles danken, besonders nicht für Ober-Mittel- und Unterfranken. :teufel:


    Aber im Ernst:

    Im Zeitalter der europäischen Einigung halte ich es für absolut unangebracht über ein eigenes Bundesland Franken nachzudenken. :rolleyes:

    Ich bin stolzer Europäer und stolzer Bayer. :nicken:

    Und die Franken können auch ohne eigenes Bundesland auf ihr Land stolz sein. Da haben sie nämlich allen Grund dazu: Gutes Bier, guter Wein, wunderschöne Städte ( Coburg, Bamberg und Würzburg kenne ich näher :) )

    :):)
     
  10. comtom1

    comtom1 New Member

    Mal unabhängig davon wofür man Gott danke sollte , ob überhaupt usw. (das gibt nen fetten extra Thread !) - der Franke ist bescheiden genug gar keinen Dank zu erwarten. :teufel:

    Und von einem eigenen Bundesland war zunächst mal keine Rede - wäre aber eine Folge wenn der Freistaat sich tatsächlich auch formal abspalten würde. Natürlich könnte man die fränkischen Gebiete ja auch an die benachbarten Bundesländer andocken. Egal - kann ja nur besser werden :rolleyes:.

    Bei vielen Politikern der Staatspartei und auch bei vielen deren Wähler habe ich den Eindruck , das sie sich eh nicht als Bundesdeutsche oder Europäer betrachten.
    Getreu dem Motto "mir san mir". (und implizit: der Rest kann mir gestohlen bleiben!)
    Und das beginnt bereits bei der Berücksichtigung der nördlichen Landesteile des eigenen Bundeslandes. (politisch , finanziell, im Staatssender etc..) Da nutzt dann auch ein personell fränkisch besetztes Interregnum in der Residenzstadt nix. :boese:

    Und klar, gerne berichte ich anderen Menschen von den schönen Ecken und den leckeren landwirtschaftlichen Erzeugnissen meiner Heimat - kann darauf aber nicht im engeren Sinne stolz sein - hatte und habe darauf selbst ja keinen oder kaum Einfluss gehabt und bin halt hier hineingeboren. :nicken:

    Aber jetzt wird die Debatte hier zu versachlicht und ganz ernst !
    Dabei war das ganze doch eher humoristisch gemeint - oder ?

    Jedensfalls sind Parteien wie die Bayern- oder Bauernpartei - natürlich auch die selbe für ein "freies Franken" für mich eigentlich nur eine Abart der Karnevalsvereine :eek:) - aber im Gegensatz zu den etablierten Parteien haben sie zumindest Unterhaltungswert ;) (sieht man ja hier auch !)
     
  11. Convenant

    Convenant Haarfestiger

  12. batrat

    batrat Wolpertinger

    "Bereits im Jahr 2006, als die Forschungsergebnisse jenes Jahres vorgestellt wurden, gab es Kritik an den Kriterien der Wissenschaftler. Denn mit den Fragen sollen Einstellungen gemessen werden, nicht die Wirklichkeit, zum Beispiel Übergriffe auf Ausländer oder Volksverhetzung.

    Und die Wirklichkeit sieht in einem Land wie Mecklenburg-Vorpommern ganz anders aus als zum Beispiel in Bayern: Im Nordosten gibt es ganze Landstriche, die von Rechtsradikalen dominiert werden, in Bayern dagegen stemmt sich eine starke Protestbewegung gegen Rechtsextremisten: Sogar CSU-Bürgermeister gehen auf Demonstrationen gegen rechts mit. Im Nordosten prägen kurzgeschorene Männer oft das Stadtbild, im Süden sind sie Einzelerscheinungen. "


    :rolleyes:
     
  13. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Jaja, die Bayern. Schon immer führend im Verteidigen des Andersartigen, des Fremden.
     
  14. comtom1

    comtom1 New Member

    Netterweise setzt die natürliche Trägheit / Beschaulichkeit / Anstand der Eingeborenen hier, die politische Landschaft (ob das nett ist ? rechts von der Staatspartei ist die Luft bekanntlich extrem dünn ... ) und die funktionierenden Staatsorgane der offenen oder gar gewalttätigen Umsetzung von solchen Einstellungen zur Tat enge Grenzen.
    UND DAS IST GUT SO :nicken:

    Da versteh ich die Menschen aus den Beitrittsgebieten nicht (ist das als Bezeichnung politisch korrekt ?) - hatten und haben so gut wie keine Ausländer ... aber umgekehrt proportional Ressentiments ! :cry:

    Zurück zur Einstellung ... mal so ein Beispiel:
    Seit ewigen Zeiten möchten die Nürnberger auf ihrer Burg den "Franken-Rechen" zusätzlich zu schwarz/rot/gold - blau mit Sternen - und weis-blauen Rauten hissen dürfen.
    Aber weit gefehlt ! Die Burg gehört Bayern (notariell sicher korrekt) nicht Nürnberg oder den Nürnbergern und drum geht das nicht, wo kämen wir denn da hin :meckert: ... und so kann der jammernde Franke hier noch mehr Beispiel anführen !
    So als Begründung warum wir nichts gegen eine Abspaltung hätten.

    Vielleicht sollte man analog zum privatwirtschaftlichen Prinzip "Konzentration auf das Kerngeschäft" auch eine Neustrukturierung des Bundes anstreben ? Was dabei wohl rauskommt - oder besser überbleibt ? :p
    Am Ende ist das wie bei einem Apfel - die Kerne (den Buutzen) schmeisst man dann weg ! :shake:
     
  15. batrat

    batrat Wolpertinger

    Genau.

    Leben und leben lassen. :cool:

    In München gab es auch die erste Lichterkette gegen Fremdenhass. http://de.wikipedia.org/wiki/Lichterkette_(Protest)
    "Lichterketten etablierten sich als Begriff und weltweit beachtetes Phänomen durch die großen Lichterkettenaktionen in Deutschland im Winter 1992, die gegen ausländerfeindlichen Ausschreitungen im wiedervereinigten Deutschland und gegen den Brandanschlag von Mölln protestierten. Die Initiative zu diesen Aktionen ging anfangs nicht von Parteien oder anderen politischen Organisationen aus, sondern von Privatpersonen. In München organisierten vier Bürger mit mehreren hundert Helfern am 6. Dezember 1992 die erste Lichterkette in Deutschland"



    Ich war übrigens dabei. :nicken:
     
  16. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ich saß zu der Zeit im AKK und trank mit Freunden eine Licherkette. Eine von vielen in Deutschland.
     
  17. batrat

    batrat Wolpertinger

    Dabei sind wir Bayern doch die Biertrinker. :D
     

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