wird es dieses jahr etwa ...

Hm, da sagt jeder was anderes. Ich kenne ne ganze Reihe Profi-Grafiker, die sich nie im Leben vom Mac trennen würden und dauernd das neuste Prachtstück auf dem Tisch stehen haben. Ähnlich sieht's in befreundeten Agenturen aus, die einen machen halt ohne Macs, die anderen bleiben dabei. Kann da keinen wirklich großen Rutsch feststellen.

Aber ihr könnt das Feedback ja einfach mal abgeben und Forderungen stellen:

http://www.apple.com/feedback/

:teufel:

Kann ja nicht schaden.

 

Vieleicht ist es Apple ja einfach zuteuer einen Rechner mit einem weiteren Chipsatz zu konstruieren, und sie beschränken sich deswegen auf die beiden vorhandenen Platformen.

 

Also ich würde einen Midi-Tower Mac (irgendwas zwischen iMac und Mac Pro, das könnte dann übrigens einfach "Mac" heißen...) mit guter Erweiterbarkeit aber mäßiger Standardausstattung sofort kaufen.

Das hab ich allerdings auch schon vor 7 Jahren so geschrieben, doch da ändert sich bei Apple leider nix. Diesen Markt wollen sie nicht bedienen, er ist scheinbar nicht profitabel genug.

Wer einen preiswerten und einigermaßen gut aufrüstbaren Mac kaufen will, der muss das leider - wie ich seit einigen Jahren - bei eBay tun...

 

Die Unterschiede zwischen beiden Rechner sind:

- anderes Gehäuse (flacher, abgerundete Ecken)
- Anschlüsse an einer ganz anderen Stelle
- Firewire 800 beim 24"-Zoll Modell.
-1000 BaseT-Ethernet (Dein G5 hat nur 10/100)
- ganz andere Hauptplatine (oder denkst Du man kann den G5 einfach durch einen Intel-Chip ersetzen?)
- schnellerer Bus-Takt, d. h. die Daten werden auf der Platine mit größerer Geschwindigkeit von einer Komponente zur anderen übertragen.
- 3 statt 2 GB maximales RAM.

Das sind nur Dinge, die mir spontan einfallen, es gibt sicherlich noch eine Menge mehr.
Und warum wartest Du auf etwas revolutionäres, wenn ebendiese "Revolution" mit dem Wechsel zu Intel nicht mal ein Jahr her ist?
kakue

 

Abgesehen von den "inneren" Werten beim Wechsel vom PPC zu Intel sind die "äußeren" Merkmale (flacher, abgerundete Ecken, andere Position der Anschlüsse) wohl eher unauffällige Design-Retuschen.
Das ist ein bißchen Evolution, aber keine Revolution.

 

Dann hat der Mac Pro nach deiner Auffassung aber auch ein komplett anderes Gehäuse bekommen. Das Design ist jedoch praktisch das gleiche geblieben. Genauso wie beim iMac. Das hier und dort mal ein Anschluss hinzukommt oder an einer anderen Stelle plaziert wird ist noch lange kein neues Design. Das ist einfach normale Produktpflege und dient zum Teil auch der Kostenersparnis.
Das Design des iMac wurde aber grundsätzlich seit Sommer/Herbst 2004 nicht verändert.

 

Profitabel ist der Markt sicherlich. Andere Hersteller verkaufen fast ausschließlich solche Geräte und denen geht es auch nicht gerade schlecht.
Was Apple aber sicher nicht mag ist das dieser "Mac" die Käufer der anderne Macs kanibalisieren würde.
Wer kauft da noch einen Mac Pro wenn er einen starken 2 Kern Rechner mit moderaten Aufrüstungsmöglichkeiten auch für die Hälfte des Preises bekommt? Den kaufen dann doch nur noch absolute Freaks oder Leute bei denen es wirklich sehr auf die Zeit/Geschwindigkeit ankommt. Ganz davon zu schweigen das 4 Kerne zur Zeit eh von kaum einer Applikation ausgenutzt werden...

Das gleiche beim iMac. Wenn der "Mac" preislich gut plaziert ist so wird er auch massig Käufer vom iMac abgraben. Denn dann kann man auch mal das alte Display behalten oder sich eines einer anderen Marke zulegen.

 

Nein, ist er nicht. Je weniger Ausstattung in einem Rechner drin ist, desto weniger kann der Hersteller auch verdienen.

Insofern stimme ich dem Rest Deiner Aussage voll zu: Mit dem iMac und dem Mac Pro kann Apple gutes Geld verdienen, weil sie relativ vieles enthalten, was der Käufer des beschriebenen nicht existenten "Mac" bereits hätte, bzw. gar nicht braucht oder nachträglich bei Bedarf einbauen würde. Beim iMac wäre das schlicht der Bildschirm, beim Mac Pro so Sachen wie Dual-Ethernet. – Aber da es ja leider leider keine anderen Möglichkeiten gibt, muss man sich für zu wenig erweiterbar (iMac) oder zu viel erweiterbar/zu leistungsstark (Mac Pro) entscheiden.

Ich habe alle Peripherie, die ich heute brauche, bereits hier stehen (z.B. einen tollen Monitor), ich bräuchte zwischen dem ganzen Zeug nur mal wieder einen neuen "Rechner", der kein Monster ist (wie der Mac Pro, für mich völlig überdimensioniert), sondern einfach etwa doppelt so schnell wie mein G4/1467, plus Platz zum Erweitern bei Bedarf (hier spätestens scheidet der Mac mini aus).

Also: Midi-Tower, 1x Grafikkartenschnittstelle, 2x sonstiger Erweiterungssteckplatz, 2 interne Laufwerksbays, 2 externe, netterweise einen Card-reader und Front-USB, dazu von mir aus einen Core 2 duo mit 2,00 Ghz. Was für eine Grafikkarte drin ist, wäre mir wurscht, ich könnte sie ja tauschen.
Das würde ich sofort kaufen, sagen wir mal (ich will jetzt nicht knausern!) bis zu 1699,- €.

... aber diese Diskussion werden wir in 5 Jahren auch noch führen.

P.S. Unter Gil Amelio gab es solche Produkte (z.B. den 7300er). Steve hat die erstmal alle aus dem Programm geworfen, um Kosten zu sparen. Betriebswirtschaftlich hat sich das vermutlich gelohnt, aber die Kunden waren die Gearschten.

 

Die Frage ist doch wer kauft keinen Mac weil der iMac zu klein und der MacPro zu groß ist ?
Wieviele Windows-Umsteiger werden abgeschreckt weil ihnen ein adequates Modell nicht geboten wird ?

 

Weißt Du es?

Um die geht es mir gar nicht so sehr. Mir gehts einfach nur um mich!!! (und damit letztlich doch wieder um alle, weil ich mich für einen einigermaßen repräsentativen Apple-Kunden halte)

Das ist einfach paradox bei Apple: Stellt Euch mal vor, Dieter Zetsche von Mercedes sagte: Wir bauen jetzt nur noch Smart, A-Klasse und Maybach. Alles andere stellen wir ein. – Genau das macht Apple seit Jahren.

 

Meinen 20" Intel-Mac halte ich inzwischen fast für einen Fehlkauf und sollte Apple die Lücke im programm nicht schließen, war das auch mein letzter von 4 Macs.

 

Beim iMac stimme ich dir zu. Der Bildschirm wird einem aufgezwungen. Due Dual Ethernet Karte im Mac Pro dürfte jedoch allenfalls eine handvoll Euro kosten. So etwas haben ja selbst billig Mainboards im PC Bereich.
Ich sage ja auch nicht das der "Mac" preislich bei den Windows PCs mithalten sollte. Er wird sicherlich wieder 150-200€ teurer sein als ein vergleichbarer Windows PC, jedoch immeroch billiger als ein vergleichbarer iMac.
Genügend Marge wäre da sicherlich drin.

 

Sicherlich nicht wenige.

 

Ich war im letzten Jahr auf einigen Lans und habe dort auch einigen Eindruck geschunden mit dem iMac und Interesse geweckt. Umgestiegen ist aber keiner.
Dem iMac fehlt einfach die Grafikleistung und die Nachrüstmöglichkeit für mehr Leistung. Die Kompaktheit würde ihn für Lans interessant machen wenn die Leistung passen würde.
Und ansonsten fehlt einfach das Modell welches denen enstprach was die meisten dort stehen hatte. Mittelklasse-Midi-Desktop.