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Wie verdreht muss man die Welt sehen ...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Morgenstern, 3. Juni 2012.

  1. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    um zu dieser Betrachtung zu kommen, dass Ver.di Mitschuld an der Unternehmenspleite Schlecker trägt. Link
     
  2. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Im Bericht selbst steht immer wieder mal die Wahrheit gepaart mit Blödsinn.
    Schlecker selbst hat sein Image beschädigt, nicht Ver.di! Ist Milliardär geworden mit üblen Ausbeutermethoden.
    Sollten alle darüber schweigen, wie er Betriebsräte verhinderte, wie er die eigenen Angestellten bekämpfte? Dieser Mann gehört für mich ins Gefängnis!

    Und von wegen arm geworden, den Schleckers stehen monatlich noch 36.000 € zur Verfügung habe ich irgendwo gelesen. Dass da nichts mehr vorhanden sein soll, habe ich der Tochter sowieso nicht abgenommen.

    Das ist so typisch – die Angestellten sollen auf alles verzichten, um den Fortbestand des Unternehmens zu gewährleisten. Das haben schon viele Arbeitnehmer in den letzten Jahren gemacht und nicht selten ist es ihnen in doppelter Hinsicht nicht bekommen.
     
  3. maclin

    maclin New Member

    Die Zeitung Die Welt hat Feindbilder. Gewerkschaften. Immer drauf hauen. Ob es stimmt oder nicht. Hauptsache drauf gehauen. Der Leser merkt sich schon das passende. Leider.
     
  4. pewe2000

    pewe2000 New Member

  5. maximilian

    maximilian Active Member

    Hier stimmt es aber mal. Ohne diesen Welt-Artikel gelesen zu haben muss ich sagen, dass damals meine erste Reaktion auf diese Klagewelle gegen die Entlassungen ein „jetzt ist es endgültig aus mit Schlecker!“ war. Es ist schwierig genug, einen Investor für ein angeschlagenes Unternehmen dieser Größenordnung zu finden. Ganz unmöglich ist es, wenn auch noch tausende von Klagen anhängig sind. Von allen Dummheiten, die ich bisher von Gewerkschaften mitansehen musste (und damit will ich wirklich nicht sagen, dass die nur Dummheiten machen!) war diese Klagekampagne die allersaudümmste. Ich hoffe, sie lernen wenigstens davon. Und Köpfe sollten dafür auch rollen.
     
  6. McDil

    McDil Gast

    Ich finde auch, dass "der Unternehmer" in solchen Fällen stets als Leidtragender zu wenig Mitgefühl erhält, wo er doch selbstaufopfernd alle Risiken schulternd einen Haufen Mitesser durch die Zeitläufte schleppt, die ihn dann wie ein Heer von Parasiten auch noch von innen auffressen.
     
  7. maclin

    maclin New Member

    Ja. Wo kommen wir denn da hin, wenn Unternehmer nicht die Heiligen sind!
     
  8. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Dazu noch SPIEGEL-online. Link
     
  9. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Wenn man alle Handelsblatt-Links liest, weiß man, woran Schlecker letztlich gescheitert ist – an sich selbst!
    Wer so erbarmungslos mit anderen umgeht, sollte in einer Gesellschaft wie der unseren gar keine Chance haben.
     
  10. maximilian

    maximilian Active Member

    Was ist das für eine? Utopialand?
     
  11. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

  12. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Na Gottseidank, ich hatte mir schon Sorgen um die bescheidenen Zöglinge gemacht. Dann ist ja entgegen den Aussagen der Tochter doch noch was übrig geblieben und das soll noch tüchtig vermehrt werden.

    Vielleicht ist sogar soviel übrig, Vatis Sportwagen der Konkursmasse zu entreißen.
     
  13. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

  14. McDil

    McDil Gast

    Immer dieses Herumkritteln an unseren Leistungsträgern! Der Schlecker hat doch schließlich was geleistet! Und auch seine Erben leisten kräftig mit. Haben "aus dem Nichts" eine eigene Firma aufgebaut – ganz ohne die Rückendeckung oder Kapitaltransfer durch das (jetzt insolvente) Familienunternehmen, das nur durch die unersättlichen Gehalts-und Mitsprache-Forderungen einer Amok laufenden Belegschaft überhaupt in die Pleite getrieben wurde.
     
  15. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

  16. McDil

    McDil Gast

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