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Was taugt ein 300 Euro-Scanner?

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Semmelberg, 23. September 2002.

  1. Semmelberg

    Semmelberg New Member

    Hi!

    Ich brauch nen neuen Scanner. Das Problem ist: Entweder sind diese (für mich) unbezahlbar oder so billig, dass da nur Schrott drin sein kann.

    Ich möchte Scans anfertigen, die schon gute Qualität haben -> Offsetdruck, aber es müssen keine abartigen High-End-Scans sein.

    Kann man sich mit diesen Ansprüchen auf einen 300 Euro-Scanner verlassen, oder muss ich da schon tiefer in die Tasche greifen?

    Danke für Tipps...
     
  2. typneun

    typneun New Member

    schließe mich der frage an (sorry, dass ich dir keine hilfe geben kann :-(...)
     
  3. hapu

    hapu New Member

    Ich hatte vor Jahren einen Umax PowerLook II mit Durchlichtdeckel: SCSI, massiv gebaut, Profigerät pur.

    Mit der Bequemlichkeit der längeren USB-Kabel habe ich mir vor zwei? Jahren einen Epson Perfection 1200 gekauft und betrat eine neue Welt: Der PreScan ist seither schnell wie ein Jet (der PL-II wie ein Laster), ein Scan mit 300 dpi inkl. DeScreening geht ab wie die EilPost (schneller als der PL-II beim PreScan!).

    UND: Die Qualität ist besser geworden!

    Seit gestern läuft bei mir (unter Jaguar) ein Canon Lide30 - jetzt bin ich wieder bei der alten Performance, weil der Scanner seinen Strom nur per USB bezieht - dementsprechend lahm ist das Ding!

    bAa

    P.S.: In irgendeinem Magazin (entweder irgendeinem Mac.. oder im c't) las ich von einem Scannertest bei "über 1200 dpi". Warte drauf!
     
  4. kawi

    kawi Revolution 666

    Wir machen seit 8 jahren ein Musikmagazin im Offsetdruck.
    Sämtliche scans machen wir mit 300 dpi und uns reicht von Anbeginn ein scanner der normalen Homeuser Klasse ... Über schlechte Fotos und Bildqualität hat sich bei uns bisher noch keiner beschwert.

    Also kommt sicher drauf an was man noch so alles mit machen will, beim Dia Scannen oder Plakatgrößen oder sowas spielt das sicher ne andere Rolle, aber wenns darum geht Sachen zu scannen, die im Layout u.a von Photoshop ect. weiterverarbeitet werden reicht das allemal denke ich. Klar nimmt man nicht unbedingt den billigsten, aber für normale Anwendungen reicht auch ein normaler Scanner
     
  5. Taxi

    Taxi New Member

    Wie benutzt Du Deinen Lide 30,mit Photoshop unter OS X?
    Ich habe den gleichen und bin ziemlich unzufrieden.Keine echten OS X Treiber und sau langsam.
    TAXI
     
  6. Aschie

    Aschie New Member

    Mal ne Frage vorab: Worin besteht für Dich der Unterschied zwischen Offsetdruck-Scans und "abartigen High-End-Scans"? Auch für Offset muss man ein Minimum an Qualität haben.

    Den ultimativen Tipp kann ich nicht geben, aber ein Gedanken zur "Produktfindung".
    Willst auch Dias scannen können? Achte darauf, dass der Scanner wenigstens einen Dichteumfang von 3,5 -3,6 hat. Es darf natürlich ein bisschen mehr sein. Sonst hast Du nur Soße in den dunklen Bildteilen. Der Scanner sollte auch eine echte Auflösung von 2400 dpi haben. Damit ist ein Vergößerungsfaktor von 800% möglich. Meiner Erfahrung nach sind 1200 dpi zu wenig. Tja, dann kommts noch auf die Software an. Liegt dem Scanner nur ein Photoshop-Plugin bei oder eine eigene Software (z. B. SilverFast)?

    Insgesamt glaube ich nicht, dass Du mit 300 Euro hinkommst. Ich meine, wenn Du Scans professionell verkaufen willst, würde ich eher mit 1000 Euro rechnen, je nachdem. Für 300 Euro gibts sicher auch gute Scanner, aber obs für Offset reicht...
     
  7. hapu

    hapu New Member

    s USB-Kabel kommt.

    FireWire wär was, aber dafür reicht's bei Canon scheinbar nicht ...
     
  8. hapu

    hapu New Member

    D über 3,5?! Sonst noch was ... (bei 300 Euro)

    In der Preisklasse wird über D vornehm geschwiegen, hoffentlich sind's wenigstens fast 3!
     
  9. mifa

    mifa New Member

    Diese Preisklasse ist auch vor allem für den Homeuser gedacht, und den interessiert in der Regel der Dichteumfang wenig...

    Ich habe für den Privatbereich einen AGFA e50 (lag damals bei 550-600 DM). Reicht für durchschnittlich gute Aufsichtscans, aber den würde ich nie für professionelle Scans nehmen. Die eingebaute Durchlichteinheit für Dias und Negative ist zudem für Profiscans unbrauchbar.
    Wie Aschie schon sagt, ab 1000 Euro kriegt man schon was Vernünftiges.

    Wir machen unsere Scans mit einem AGFA T2500 (ca. 10000 DM, wird nicht mehr gebaut) und da sieht man den Unterschied zu einem 300-Euro-Scanner deutlich.

    Wenn Du Aufträge hast, bei denen der Kunde immer nur das Wort "Billig" in den Vordergrund stellt, reicht ein Scanner der unteren Preisklasse, damit kann man dann "billige" Scans machen, bei hochwertigen Prospekten und Katalogen brauchst Du ein besseres Gerät.

    Oder Du kaufst Dir einen preiswerten Scanner für die einfachen/billigen (sprich: der Kunde will mögl. wenig zahlen) Aufträge und gibst die hochwertigen Lithos raus an einen Lithoservice.

    Spar nicht am falschen Ende...

    mifa
     
  10. adrianlanglauf

    adrianlanglauf New Member

    Ich kann mich mit der Frage nur anschließen, mein Agfa Duo Scan F40 ist history, jetzt bin ich ebenfalls auf der Suche nach einem OSX-fähigen Scanner.

    Habe im Macup-Test durchwegs positive Ergebnisse des Epson Photo 2400 entdeckt (bei einem Preis von knapp EUR 270,-). Was kann der bzw. arbeitet jemand damit (die Ergebnisse sollten schon mit dem Agfa F40 vergleichbar sein)?
    Lt. Macnews funzt der Scanner ja über TWAIN (Beta-Stadium) unter Jaguar bzw. sicher in der Zukunft (im Gegensatz zu Agfa...) mit entsprechender Treiber-Weiterentwicklung.

    Gruß, adrianlanglauf
     

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