Was hält denn die Gemeinde vom iPad?

Ein "Rumpf-MacOS" wird ja wohl schon drauf sein, auf dem die ganzen Anwendungsprogramme aus MacOS laufen.

Was für ein Schnittstellenstandard ist eigentlich dieser "Adapter", über den man ja offenbar sogar einen Beamer für Präsentationen anschließen können soll, wenn ich da nicht was falsch verstanden habe.

 

Ein "Rumpf-MacOS" wird ja wohl schon drauf sein, auf dem die ganzen Anwendungsprogramme aus MacOS laufen.

Was für ein Schnittstellenstandard ist eigentlich dieser "Adapter", über den man ja offenbar sogar einen Beamer für Präsentationen anschließen können soll, wenn ich da nicht was falsch verstanden habe.

 

Glaube ich nicht. Das sind alles "Apps", die einen Teil der Funktionen der normalen MacOS Programme aufweisen. Bereits für den Mac gekaufte Programme (z.B. iWork) muss man sicher für das iPad nochmal neu kaufen. Irgendwie ist mir da ein bisschen viel von "Store" die Rede. App-Store, Music-Store, Book-Store. Bin mal gespannt, ob man da auch seine eigenen Dokumente als elektronische Bücher aufspielen kann (beim eBook-Reader Kindle von Amazon geht das nur über Amazon selbst, die für diesen "Service" Geld nehmen). Oder seine eigenen CDs als Musikstücke, oder die eigenen DVDs als Videos.

 

Also bei der Vorstellung des iPad sprach Onkel Jobs von .epub als Format der Wahl. Und das ist nicht proprietär. Und Stanza läuft ja wohl auf dem iPod/iPhone. Und darum doch auch auf dem iPad.

 

.epub? Ich habe aber einen Haufen .pdf und .txt und .doc Dateien die ich unterwegs brauche (und die z.B. von den Sony eBook-readern problemlos angezeigt werden). Und dann ist da noch das Problem, sie irgendwie auf dieses iPad zu bekommen. Ein Dateisystem, welches sich per USB-Verbindung mounten lässt, wird es da eher nicht geben.

Als iPhone-Nichtbesitzer kann ich nicht wirklich mitreden, aber beim Versuch, einem Kollegen ein paar Musikstücke von meinem PowerBook auf sein iPhone zu spielen, sind wir neulich kläglich gescheitert. Irgendwann war dann mal eines drauf, das ist dann ein paar Tage später bei der Synchronisation mit seinem eigenen Rechner wieder liquidiert worden. Auf so einen Scheiß habe ich echt keine Lust. Ich bin wirklich kein Freund der Raubkopie, aber wenn ich meine eigenen CDs nicht auf eigene Geräte meiner Wahl kopieren darf, dann hört für mich der Spaß auf.

 

Calibre wandelt sehr schnell Dokumente zu epub. Diese öffnet man mit Stanza und schickt sie per Wifi zum iphone oder ipad. Das klappt immer und ist nicht sehr zeitaufwändig. Das bequeme Lesen von e-books ist für mich die Killer Applikation.
Hoffentlich spielen die deutschen Verlage da mit, denn das Angebot ist bis jetzt noch sehr dürftig.

 

Alles, was nicht .epub ist... Habe zum Testen gerade dieses Stanza-Dings heruntergeladen (für das iPad der dritten Generation, was ich möglicherweise vielleicht in der Zukunft mal kaufen könnte) und bin total unüberzeugt. Von drei typischen pdf Dateien, wie ich sie verwende, wurde eine als leeres Blatt angezeigt, bei einer anderen sah man nur den Text und nicht die Bilder und bei der dritten fehlte eines von drei Bildern. Eine Word-Datei wurde zwar angezeigt, der Text war war aber durchsetzt von Steuerzeichen-Hieroglyphen. So absolut unbrauchbar. Ausserdem will ich die pdfs wie sie sind einfach angezeigt bekommen - ohne Stanza und solchen Kram. Darf Adobe denn keinen ganz normalen Acrobat-Reader auf das iPad portieren?


So, gerade wollte ich den (inzwischen) berühmten iPad-Sketch von Mad TV anschauen, bin dann aber bei diesem hier hängen geblieben: Mad TV: Three Minute Banana Split

 

Genau. Calibre wandelt PDFs ruckzuck in das epub Format. Stanza ist ein Programm zum Bücherlesen auf dem iphone oder dem iPod touch und auf dem Mac.
Wenn du ein PDF oder epub Dokument auf dem Mac mit Stanza geöffnet hast, dann Stanza auf dem iphone öffnest, kannst du das Buch vom Mac auf das iphone schicken.
Stanza bietet auch die Möglichkeit, Bücher vom Projekt Gutenberg zu laden.
Das Lesen ist recht komfortabel, denn man kann viel einstellen, Schriftgröße, Hochformat, Querformat,Hintergrundfarbe usw. Das Seiten umblättern wird animiert. Sehr schönes, kostenloses Programm.

Hier die Erklärung von Wikipedia zum epub Format: Auf EPUB basierende E-Books erlauben eine dynamische Anpassung des Textes an die jeweilige Bildschirmgröße des Lesers und eignen sich damit insbesondere für die Ausgabe auf Mobile Devices.

Hier ein paar Fotos von Stanza auf dem iphone.

 

So kannst Du Texte lesen, wie das auf dem dritten Bild zu sehen ist? Zeilen so umgebrochen, dass nur ein einziges Wort pro Zeile ankommt. Sowas würde ich spätestens nach drei Minuten an die Wand schmeissen, und dabei neige ich nicht zur Cholerik...

 

Zum anzeigen von PDFs auf dem iphone gibt es übrigens eine ganze Menge Programme, File Magnet fällt mir jetzt ein.
Da die iphone Programme ja auch auf dem iPad laufen, wirst du auch PDFs ohne Umwandlung anschauen können.

 

Hihi. Schlechtes Beispiel. Das geht natürlich besser.

 

d'accord! Wenn sich das Ganze als reine Beutelschneiderei heraus stellt bin ich keinesfalls dabei.

 

Das iPad ist wohl das Genialste, das in diesem Jahrtausend präsentiert wurde.

Offensichtlich macht sich ausser St. J. noch keiner eine Vorstellung, welch ungeahnte Möglichkeiten für die Zukunft sich ergeben:
Clip-On - Scharniere mit einer Aluminiumplatte, die auch als Deckel zu verwenden ist, eine Anschlussleiste für alle nötigen Verbindungen, später dann sogar eine in die Alu-Platte eingebaute Tastatur, DER REINE WAHNSINN!!!

 

Das ist genau wie beim iPod. Musik kannst du nur über eine iTunes Bibliothek synchronisieren. So etwas weiß man aber. Du hättest dieses Musikstück einfach nur auf den Rechner spielen müssen, mit dem er sein iPhone synchronisiert.

 

Das ist genau wie beim iPod. Musik kannst du nur über eine iTunes Bibliothek synchronisieren. So etwas weiß man aber. Du hättest dieses Musikstück einfach nur auf den Rechner spielen müssen, mit dem er sein iPhone synchronisiert.

 

Nabend!

Ich weiss sowas nicht.

Das ist ein Schreibtischrechner, den er bei sich daheim hat. Wir waren aber mit dem Flugzeug unterwegs und hatten einen freien Tag im Hotel in Nizza (so sieht mein harter Berufsalltag aus). Und ich hatte mein PowerBook dabei. Und nix ging. Scheiße sowas. Mit meinem popeligen Samsung-Handy wäre es nämlich gegangen. Und mit dem Acer-Tablet-PC (Apple ist nämlich keineswegs der erste Hersteller von solchen Geräten), den ich mal eine Weile hatte, wäre es auch gegangen. Also will ich verdammt sein, wenn ich Geld für ein Gerät ausgebe, mit dem sowas einfaches pipitriviales nicht geht. Und wenn zehnmal Apple draufsteht :teufel:

Grüße,
Maximilian

 

Das hat nichts mit pipitrivial zu tun. Es ist nämlich viel komplexer das euf einen Rechner zu reduzieren, als es einfach frei zu geben. Aber zum Glück zwingt dich niemand dazu, das Ding zu kaufen, so wie es z.B. damals bei den Sozn war.

 

Das hat ja so ein glänzendes Schminkspiegel-Display! Ich hatte gehofft, diese Augenwischerei-Mode hätte sich allmählich mal überlebt.


:meckert:

 

Allerdings. Das wäre auch das erste Nichtcomputerprodukt von Apple, welches ich kaufen würde, vorausgesetzt, ich kaufte es. Von allen anderen habe ich bisher die Pfoten gelassen. Von allen. Nichtmal eine Applemaus besitze ich.

Ich habe mir aber wirklich einen schönen Tablet PC gewünscht. So wie diesen Acer, den ich mal hatte. Halt mit MacOS statt mit Windows. Und mit Fingerbedienung statt mit diesem elektonischen Stift. Der war zwar sehr präzise, aber auch irgendwie lästig. Aber der große Vorsitzende wollte ja nicht auf mich hören.