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VHS auf DVD via iMovie

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von mutonia, 23. Januar 2006.

  1. mutonia

    mutonia New Member

    Hallo Ich habe mir meinen VHS Film (Tim und der Haifischsee)mittels Canopus und iMovie digitalisiert, nun Schlummern da 15 GB Daten auf der Festplatt .Ich möchte das gerne auf ein DVDplayertaugliches Format herunterrechnen, und logisch - auf eine DVD brennen. Bitte sag mir doch mal ein Profi genau die Einstellungen für Dummies die ich vornehmen muss
    Über dieses Thema wurde viel geschrieben aber leider habe ich keine genaue Anleitung gefunden
     
  2. CosmicAlien

    CosmicAlien New Member

    Wenn Du alles in iMovie hast, ist die Hälfte der Arbeit schon getan.

    Hast Du einen DVD Brenner im Rechner ?
    Dann öffne iDVD und zieh Deinen Film da rein, auf Brennen drücken, fertig.
    Bzw. in iMovie ist ein "iDVD" Knopf

    Natürlich kannst Du in iMovie Deinen Film schneiden und in iDVD auch noch en hübsches Menü wählen. Probier mal rum, ist recht simpel.


    Das Brennprogramm Toast kann das übrigens auch, zwar ohne die ganzen Schnittfunktionen, dafür einfach. Kamera anklemmen, Aufnahme drücken, Brennen.
     
  3. mutonia

    mutonia New Member

    Hey Danke ! Also Brenner ist im Mini nicht drin also die Imovie Datei auf den Grossen G5 Bruder und da in der senden Auswahl von Imovie Idvd Wählen
    Nein Menüs will ich nicht da muss ich ja dann erst noch ein IDVD Tutorial für Frauen mitmachen ;-) Hmm Toast 6 habe ich wie war das Ich klemme Die Kamera an in meinem Fall den VHS Rekorder mittels Canopus und dann erkennt Toast das ist das richtig ? oder wie war das zu verstehen .. stell mich sicher wieder mal doof an . :)
     
  4. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Noch ein Tipp, wenn Du es ganz perfekt haben möchtest: VHS-Material kommt besser auf DVD, wenn es vor dem Encoding durch einige Filter läuft. Leider bietet iDVD keine solche Möglichkeit.

    Dazu müsstest Du die DVD mit ffmpegX nach MPEG2 codieren. Hier hast Du diverse Filter, der wichtigste ist "denoise", also ein Rauschfilter. ffmpegX kann zwar auch einen Video-TS-Ordner erstellen, der direkt auf DVD gebrannt werden kann, auf diese Weise hast Du dann aber keine Menus und keine Kapitelmarken.

    Du kannst das MPEG2-Rohmaterial aber Toast anvertrauen, der fügt dann Menus hinzu sowie Kapitelmarken in festen Intervallen sowie Indexbilder dazu.

    Gruss
    Andreas

    P.S: Beachte, dass das Encoding mit Filter je nach Leistungsfähigkeit des Mac sehr viel länger dauert, als mit iDVD. Für 90 Minuten Video bedeutet das: 16 Stunden und mehr auf einem G4/933 waren es bei mir jeweils. Auf meinem G5 DP 1.8 sind es immer noch 6 Stunden.
     
  5. mutonia

    mutonia New Member

    Halt nicht so schnell und vor allem nicht so professionell .. hihihi was isn das ? "ffmpegX" Sicher etwas das wieder PowerUser Kentnisse Voraussetzt
    Ja also das mit Toast finde ich gut kann ich da bitte eine schritt für Schritt anleitung für die GelegenheitsUserin Bekommen ?
    z.B. was muss ich in Toast Wählen den Video Reiter vermutlich oder ? und in der ProfiModus Seitenleiste ? Bitte nicht Lachen aber ich mach das hier nur für meene Kleinen und benutze den Account meines Freundes hier . bin eher so die "Ich will gar nicht genau wissen wie der Computer funktioniert" Frau.
     
  6. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Ok, dann besser nicht ffmpegX. Ist zwar kein Profitool, aber nicht ganz intuitiv zu bedienen. Braucht schon etwas Kenntnisse.

    Somit muss das gesamte Projekt auf den G5. Erstens ist da der Brenner und zweitens geht das Encoding deutlich, wenn nicht extrem viel schneller als auf dem Mini.

    Ich würde in iMovie nun erst mal einige Kapitelmarken setzen. Sonst fällt die Navigation auf der DVD später mühsam aus. Dazu gehst Du in iMovie einfach an die Stellen, wo die Marke hin soll, ich mache die jeweils in einem Abstand von 5 bis 10 Minuten und fügst eine Kapitelmarke hinzu (dazu in iMovie Reiter iDVD öffnen).

    Dann exportierst Du das ganze an iDVD. Das Ding ist wirklich nicht schwierig zu bedienen. Fast alles geht automatisch. Du wählst einfach eines der vielen Sujets aus, sicherst das Projekt und drückst dann auf den Brennen-Knopf.

    Gruss
    Andreas
     
  7. mutonia

    mutonia New Member

    Verzweifel !!
    Also ich hab alles so gemacht wie beschrieben kapitelmarken gesetzt in Imovie ( sogar extra Text und Bilder ausgewählt ) dann exportieren nach iDVD das nicht so einfach zu bedienen ist finde ich ,Menütitel finden und dann waren die Auswahlfenster leer, also da erst rausfinden wie ich da bildchen oder filmausschnitte hineinbekomme, na jedenfalls irgendwann auf brennen gegangen und dann rechnet das erstmal ewig Ergebnis! war eine DVD die der Rechner als nicht vorhanden sieht und wieder auswirft na toll !an den Rohligen liegts übr. nicht, die gehen sonst einwandfrei.
    Also Toast: Da hab ich die Imovie datei (16GB) genommen und im Reiter Video - Einstellung DVD-Video/ draufgezogen, hat mir auch eine funktionierende Vorschau geliefert. dann brennen! Toast hat nun erstmal "kodiert" Ergebniss eine DVD mit ca 50% beschrieben (Sichtkontrolle) und im DVD Player geht alles nur kein Bild Argghhhh !!!
    Bitte hilf mir jemand
     
  8. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Etwas viele Probleme auf's Mal ;)

    Also der Reihe nach: Wenn Du mit iDVD arbeitest, solltest Du nicht direkt brennen, sondern erst mal ein Image erstellen lassen. Dieses kannst Du dann mounten und mit dem Apple DVD Player prüfen (Menu "Öffne VIDEO_TS..." (oder so ähnlich). Wenn's stimmt, brennst Du das Image mit Toast. So mache ich das jeweils. Das schont Nerven und DVD-Rohlinge.

    Dann zu iDVD im allgemeinen: Das Rendern einer DVD dauert schon seine Zeit. Auf meinem G5 DP 1.8 vielleicht 1 Stunde pro Stunde Video, auf G4-Rechnern wie der Mini eine halbe Ewigkeit.

    Dann kann es schon mal zu Problemen kommen, denn iDVD ist alles andere als stabil. Folgende Tipps können helfen (müssen aber nicht):

    - Vor dem Rendern: iDVD beenden und Mac neu Starten.
    - Während dem Arbeiten mit iDVD niemals die Animation anhalten!
    - Langsam und geduldig mit iDVD umgehen. Niemals wirr im "Zeugs rumklicken".
    - Darauf achten, dass auf der Systempartition midensten 10GB vorhanden sind, auf dem Laufwerk, wo das iDVD-Projekt liegt (per Default ebenfalls auf dem Systemlaufwerk in /user/Dokumente/, nochmals 10GB
    - Man sagt, dass bestimmte QuickTime-Plugins wie "DivX", "Xvid" und/oder "3ivX" iDVD massiv stören und vor allem beim Multiplexen zum Absturz bringen bzw. einfrieren bringen. Solche PlugIns als entfernen. Brauchts auch nicht, es gibt ja VLC, wenn es um die Wiedergabe von solchen Inhalten geht.

    Das sind meine Tipps aufgrund meiner Erfahrungen mit iDVD. Sie sind weder allgemeingültig noch müssen sie für andere als sinnvoll erscheinen ;)

    Und was Toast angeht: Auch der ist alles andere als stabil. Auch hier sollte man unbedingt nicht direkt auf DVD brennen, wenn eine DVD gerendert wird. Immer zuerst ein Image erstellen lassen und dieses anschliessend mit dem Apple DVD Player prüfen. Nur, wenn der das abspielt, ist auch die später gebrannte DVD abspielbar.

    Es gibt noch einen weiteren Grund, warum man nie direkt mit iDVD brennen sollte: Da kann man nämlich die Brenngeschwindigkeit nicht beeinflussen. iDVD wählt selbst und wählt eben immer die maximale Geschwindigkeit. Aber schon 8x, auch wenn Brenner und Rohling das freigeben, kann zu sehr schlechten Brennresultaten führen. 8x also nur bei aktueller Firmware des Brenners und Markenrohlinge von Verbatim, TDK oder Sony. Mehr als 8x ist in jedem Fall tabu. In Toast hingegen kann man die Brenngeschwindigkeit wählen. Im Zweifelsfall nur mit 4x brennen.

    Gruss
    Andreas
     
  9. mutonia

    mutonia New Member

    Toll ! schenkst du einer alleinerziehenden Mutter von 2 Kindern mal so einen Rekorder? das wäre echt nett! dann müsste ich auch nicht drauf warten bis ich den G5 meines freundes mit langwierigen iDVD rechenaufgaben belege und die kinder wären glücklich weil Zuhause haben wir (Auch aus kostengründen und wegen dem Platz) keinen Fernseher sondern nur einen Mac mini mit DVD laufwerk

    Hy Andreas G vielen Dank für die tips ich werde das Heute Nacht gleich mal am G5 testen :)
     
  10. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Seit kurzem habe ich auch einen DVD-Recorder (Sony RDR-HX1010). Klar, damit gehts ruck-zuck-zack-zack und in meinem Fall in erlesener Qualität, die der, was iDVD erzeugt (bis auf die Menus natürlich) in nichts nachsteht.

    Allerdings: Die Problematik mit dem Brennen von DVD bzw. den Rohlingen und die sich daraus ergebenden Fehlbränden hast Du damit genau so. Wie bei iDVD hast Du keine Kontolle über die Brenngeschwindigkeit und hast auch nicht die Möglichkeit, denn Brenner des Recorders mit einer aktuellen Firmware zu flashen, sollte mal eine verfügbar sein. Auch prüft ein DVD-Recorder sein Werk nach dem Brand nicht, wie das Toast tut. Somit muss man die gesamte DVD abspielen, um sicher zu sein, dass keine Brennfehler aufgetreten sind.

    Aber wie gesagt: Von dem "Ease of use" und der Geschwindigkeit sind HD-Recorder/Brenner unschlagbar. Ich habe damit innert kürzester Zeit meine gesamte VHS-Sammlung und die VHS-Kassetten meines alten VHS-Camcorders digitalisiert.

    Solche Geräte, wenn sie eine hohe Qualität aufweisen sollen, kosten aber recht viel: Ich musste für den Sony tief in die Taschen greifen...

    Gruss
    Andreas
     
  11. mutonia

    mutonia New Member

    Ich unterbreche mal die : " Ich nehme einen teuren Rekorder dafür" Kette und frage mal ganz banal, kann ich in iMovie nicht bei "senden" eine Zielgröße und ein DVD Player fähiges Format z.B. avi. oder so eingeben -
    meinetwegen auch ohne Zielgrösse aber vielleicht kann mir jemand mal sagen was ich da am besten einstelle da sind so viele Optionen formate, Kodierungen und bitraten da blickt unsereins nicht durch.
    Gibt es da vielleicht sogar eine Freeware die das erledigt ? Das würde mir am praktikabelsten erscheinen
     
  12. AndreasG

    AndreasG Active Member

    iMovie ist erst mal nur eine Software für die Bearbeitung bzw. Schneiden von DV-Material, wie es von der Kamera kommt. Das ganze Rohmaterial liegt in der iMovie Projektdatei und ist in Deinem Fall eben so an die 15GB gross. Um das auf DVD zu brennen, brauchst Du weder iMovie noch iDVD.

    Ich denke, Du müsstest folgendermassen vorgehen:
    Öffne mal die iMovie-Projektdatei. Das ist eigentlich gar keine Datei, sondern ein "Package". Also nicht doppelklicken, sondern rechte Maustaste und "Zeige Inhalt" (oder so ähnlich - sitze an der DOSe im Geschäft).

    Dann öffnet der Finder ein ganz normales Fenster mit weiteren Unterverzeichnissen. Nun suchst Du nach der Referenz-Datei zum Film, ich glaube, das ist irgendwo in "Shared Movies" oder so ähnlich.

    Es handelt sich in jedem Fall um eine QuickTime-Datei, die man per Doppelklick öffnen kann. Wenn Du Deinen gesamten Film siehst, hast Du die richtige Datei gefunden.

    Nun startest Du Toast, gehst auf den Reiter "Video", achtest darauf, dass Du den Canopus (wenn der überhaupt dran hängt) per Delete rausnimmst, und ziehst die MOV-Datei auf Toast. Nun Brennen bzw. Image erstellen und gut sollte sein.

    Gruss
    Andreas
     
  13. mutonia

    mutonia New Member

    Hach Professionelle Hilfe ist doch was schönes werde ich gleich mal in angriff nehmen und berichten danke !
     
  14. mutonia

    mutonia New Member

    andre696
    Tja Schnuckel wenn ich so´ne nette Hardware hätte wie du, würde ich meine Zeit sicher auch besser nutzen. aber schliesslich dazu gibt es ja so ein schönes Forum und so schöne "nicht PC" Rechner damit mit solchen Dingen nicht soviel Zeit vergeudet wird, wobei , Zeit die investiert ist um Kindern eine Freude zu machen ist nie vergeudet .
     
  15. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Na? Hat's geklappt?
     

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