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Verzweiflung... und: Sehenswerter Beitrag über die Rente

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Snorrt, 8. September 2008.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    Jetzt muss ich mal blöd fragen : Hast du damals überhaupt etwas von den Dingen mitbekommen ?? :confused:

    Die Menschen in der DDR sind mit "Gorbi, Gorbi" - Rufen am 40.Jahrestag der DDR 1989 auf die Strasse gegangen ! Gorbatschow war auf Besuch in der DDR. Er war die Symbolfigur schlechthin ! Er war es, der eben nicht wie Stalin 1954 die Panzer schickte.
    Und bist dir nicht sicher, ob der Putsch gegen ihn Auswirkungen ( z.B. Massenflucht in die BRD ) gehabt hätte, wenn die staatliche Einheit noch nicht vollendet gewesen wäre ??? :O
    Wo lebts du eigentlich ??? :crazy:
    Ein eigener freier Staat war vom Volk nicht gewollt und selbst wenn dieser zum Zeitpunkt des Putsches schon bestanden hätte. wäre die Reaktion der Bürger auf den Putsch die gleiche gewesen.
    Ausserdem wäre es verfassungswidrig gewesen, die Einheit nicht erreich zu wollen.
     
  2. batrat

    batrat Wolpertinger

    Ich habe ihm noch nie eine Chance gegeben. :teufel:
     
  3. Snorrt

    Snorrt New Member

    Bevor du mir vorwirfst, hinterm Mond zu leben, lies' dich einfach mal ein in die Währungsunion, den Umrechnungskurs, die Treuhandgesellschaft (übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass der Staat und seine Regularien in der freien Wirtschaft nicht per se sinnvoll sind) und den Bankenaufkauf. Das im Fernsehen die Bürger demonstrieren ist eine feine Sache gewesen und ich glaube es gab' damals fast keinen Bundesbürger, der den Ostdeutschen nicht die Wiedervereinigung gewünscht hat. Die ökonomischen Auswirkungen der schnellen Vereinigung jedoch sind ein ganz anderes Blatt. Nicht nur Oskar Lafontaine hat damals gewarnt, eigentlich haben alle (finanzpolitisch) Beteiligten gewarnt, dass eine schnelle Wiedervereinigung nicht nur Freudentränen ins Land spült und man evtl. lieber zweimal nachdenken sollte, als ein solches Projekt aus der Hüfte zu stemmen. Heute überwiegt die Meinung, dass die Wiedervereinigung falsch konzeptioniert und falsch durchgeführt wurde.

    Und zum Putsch: Glaubst du ernsthaft, dass ein bankrotter Staat, der der Nato beitritt, umfangreiche Unterstützung sowohl finanzieller als auch nahrungstechnischer Natur zum Überleben nötig hat ein beliebtes Ziel der Sowjets gewesen wäre, selbst wenn der Putsch nicht nach drei Tagen beendet gewesen wäre? Ich glaube, die hätte nichtmal drüber nachgedacht.

    Und in der Verfassung steht nix von überhasteten Entscheidungen. Da steht, dass man die Wiedervereinigung vollenden soll. Ich denke bis auf ganz weit links stehende Menschen stimmen dieser Aufforderung alle zu. Wo du da den
    03.10.1990 rausliest, weiß ich nicht.
     
  4. batrat

    batrat Wolpertinger

    @ snorrt : genug gestritten, Frieden ;):)

    Warten wir die Wahl ab. :nicken:

    Ich wette jetzt aber schon, dass unser Oskar in der Opposition bleibt und er sich insgeheim darüber freut :teufel:
     
  5. batrat

    batrat Wolpertinger

    Altkanzler Schmidt greift Lafontaine an :

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,578116,00.html

    "Volle Breitseite gegen den Chef der Linkspartei: "Adolf Nazi war ein charismatischer Redner. Oskar Lafontaine ist das auch", sagte Altkanzler Schmidt in einem Interview. Zudem seien Lafontaine und Le Pen "vergleichbare Populisten".

    Etwas heftig, aber ich klatsche trotzdem mal Applaus.:teufel:

    P.S: Merkt man, dass ich Lafontaine nicht mag ? :boese:
     
  6. Snorrt

    Snorrt New Member

    Klar, ich will mich - vor allem über diesen Menschen - gar nicht streiten. Ich will ihn an sich auch nicht verteidigen. Mir fällt nur auf, dass ihn alle angreifen, ihn keiner ausreden lässt, keiner Argumente vorbringt und ihm immer wieder dasselbe vorgeworfen wird, ohne dass er Gelegenheit erhält, die Vorwürfe zu entkräften. Schlimmer noch, wenn er sie entkräftet, tun alle so, als ob er ein Volltrottel wäre und seine Entkräftungen alle nicht stimmen. Dabei kann das keiner so leicht behaupten, weil man nicht exakt vorhersagen kann, wie sich eine Makroökonomie entwickelt, wenn man zusätzlich zu den momentan als Allheilmittel hochstilisierten monetären Maßnahmen Konjunkturprogramme auflegt. Interessanterweise tun das alle, außer uns. Interessanterweise gibt es auch in Frankreich Mindestlöhne und die Unternehmen dort sind nicht alle ausgestorben und nach China ausgewandert. Interessanterweise kann man durch höhere Löhne nachweislich die Binnenkonjunktur stärken, zumindest kann man nicht das komplette Gegenteil behaupten.

    Ich verteidige Lafontaine nicht. Ich verteidige eine Position, die eine gleichwertige Berechtigung neben der gängig praktizierten besitzt und von allen als lächerliche Absurdität defamiert wird. Das ist in einer Demokratie die beste Möglichkeit eine Gleichschaltung zu erreichen.

    Wenn es so weiter geht, dann bezweifle ich noch, dass die DDR in der BRD aufgegangen ist, weil es eher den Anschein macht, als ob wir umgekehrte Verhältnisse haben. Man müsste nur Bild, RTL, Welt und die ÖR zu einem Instrument zusammenfassen und Staatsfernsehen draufschreiben. Erklärtes Ziel: Alles was nicht unserer Meinung ist, wird als [hier der Wahlgruppe entsprechendes Schimpfwort einsetzen] diffamiert und zwar solange und in so vielen Sendungen, wie nötig, damit das hart arbeitende Volk es auch irgendwann glaubt.

    Auch wenn ich absolut deiner Meinung bin, dass dieser Mensch nicht sympathisch ist. Es steht Demokraten m.E. nicht gut, einen angeblichen Demagogen mit den Mitteln der Demagogie ins Lächerliche zu ziehen. Ganz im Gegenteil, es wirkt auf mich verdammt traurig und zeigt auf, welche Qualität die Demokratie in unserem Land inzwischen erreicht hat.

    Ich weiß nicht, wie der große Teil der Nichtwähler das sieht, aber exakt diese Art katalysiert die Politikverdrossenheit in einem Maße, die gefährlich ist für unser Land. Während unser Bildungsland im Vergleich zu anderen drastisch abfällt, führen die von Steuergeld bezahlten "Politiker" ein Affentheater auf, das seinesgleichen sucht, anstatt Inhalte zu propagieren, Inhalte zu Tatsachen zu machen und endlich, endlich nach 10 Jahren Stillstand etwas für unser Land zu tun.

    Ich kann es auch einfacher ausdrücken: Aus welchem Grund, glaubst du, haben soviele Mitglieder die SPD verlassen? Welche Zielsetzung, welches Projekt hat soviele Mitglieder aus der SPD getrieben? Wenn du jetzt auf den gleichen Maßnahmenkatalog kommst, wie ich, dann folgende Gretchenfrage: Wenn der Wähler also in starkem Umfang (übrigens auch nach ALLEN Umfragen derzeit) so gegen ein Projekt eingestellt ist, wenn soviele Mitglieder die SPD verlassen und eine Partei an den Rand dessen gedrängt wird, was man als Volkspartei definiert: Was macht man dann?

    Man stellt die Leute ein, die maßgeblich dafür verantwortlich waren, den o.a. Maßnahmenkatalog zu konzipieren und umzusetzen. Fällt da nur mir auf, dass damit nicht nur theoretisch sondern praktisch auf die Meinung des gesamten Volks gesch*** wird? :augenring:kotz:
     
  7. Holloid

    Holloid New Member

    Ja man Merkt das...und du wirst dabei etwas unkritisch (aber mach dir keine sorgen, die meiste Menschen in Deutschland sind so)
    Er vergleicht nicht nur Lafontaine mit Hitler sondern auch Barack Obama.
    Wenn die etablierten jedenfalls Argumentativ gegen die Linken vorgehen würden...aber so.
    Einfach lächerlich, und dann noch in der Bild..

    "Wir sehen jetzt in Amerika, wie ein junger Mann, Barack Obama, allein mit Charisma zu einer nationalen Figur wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass Charisma für sich genommen noch keinen guten Politiker ausmacht", so Schmidt und begeht sodann einen Tabubruch: Auch "Adolf Nazi" sei ein charismatischer Redner gewesen. "Oskar Lafontaine ist es auch". Später in dem Interview vergleicht er Lafontaine auch noch mit dem französischen Rechtspopulisten Jean-Marie Le Pen. "Der eine ist links, der andere ist rechts. Aber vergleichbare Populisten sind Lafontaine und Le Pen schon", sagte Schmidt der "BamS". "


    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,578116,00.html
     
  8. edwin

    edwin New Member

    Eine vermeintliche Demokratie, die auf Gleichschaltung beruht, kann keine Demokratie sein.

    Philosophische Betrachtung: Wenn Du politisch von der zwölf-Uhr-Postion ausgehst und diesen Punkt als die reine und ordentliche demokratische Position betrachtest, dann kommst Du bei der sechs-Uhr-Postion auf das genaue Gegenteil, die Diktatur. Um dahin zu kommen spielt es dabei keine Rolle, ob der Weg gegen oder mit der Uhrzeigerrichtung gewählt wird, es endet gleich.
     
  9. batrat

    batrat Wolpertinger

    Wer hat das hier über Helmut Schmidt gesagt ?

    "„Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzise gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“

    :moust:
     
  10. edwin

    edwin New Member

    Ist die Frage, ob Bild überhaupt alles wirklich so dargestellt hat, wie sie es behauptet und schreibt.

    Wenn ich mir bildblog durchlese, dann ist die Bild eine von vielen Schanden der gesamten Medienwelt!
     
  11. Holloid

    Holloid New Member

    Mir geht es nicht darum wer was über wenn sagt. Mir geht es darum was, wenn überhaupt, als aussage nach außen dringt. Die Aussage von Herrn Schmidt
    "Wir sehen jetzt in Amerika, wie ein junger Mann, Barack Obama, allein mit Charisma zu einer nationalen Figur wird." Wird jetzt in der FAZ/SZ und ihn anderen Medien überhaupt nicht genannt, obwohl es einen anderen zusammenhang ergibt.Oder glaubst du Herr Schmidt würde auch Obama mit Hitler vergleichen?

    Wieso wird so gehandelt? Mann kann ja von Glück Reden, das man jedenfalls eine "mehr" vollständige Version des Gespräches zu finden.
     
  12. Snorrt

    Snorrt New Member

    Da hast du recht, aber ich könnte die Frage "Wollt ihr die totale Gleichschaltung" inzwischen durchaus als beantwortet erklären. Den meisten ist's wurscht (die schauen dann Dschungelcamp), vielen ist ganz klar, dass wir gaaaaanz dringend Reformen brauchen und vor allem Staat abbauen müssen (egal wo) und einige wenige wandern halt aus. Ich möchte nicht wissen wieviele übrigbleiben, die unser Land wirklich nach vorne bringen. Also ingesamt, mit Bevölkerung - gewisse Kreise beklagen sich über die momentanen Zustände sicherlich so rein gar nicht :teufel:

    *kurzer Blick auf die Uhr* Halb Fünf. :embar:
     
  13. edwin

    edwin New Member

    Wenn wir den Staat so abbauen, wie ich denke, wie man es verstehen darf, dann ist es in der Tat bald sechs Uhr.
     
  14. Snorrt

    Snorrt New Member

    Also da ich Schmidt eigentlich wirklich als intelligenten Menschen kenne (auch nur aus Interviews), wundert mich dieses Statement sehr. Würde nicht "Blöd" draufstehen, ich würde denken, er wird senil. Wobei ich vermute, dass er das mit Obama anders meinte. Das wird (wenn ich Schmidts politische Richtung richtig einschätze) eher in die Richtung gehen "lasst euch nicht von reinen Worten blenden, es müssen auch Taten folgen". Und wer die Rede von Obama gesehen hat, weiß, er hat da verdammt viel versprochen - auch wenn sie wirklich gut war.

    Das schöne an der Blöd ist, man muss nicht über sie diskutieren. Sie ist das dümmste Hetzerblatt, was wir in .de haben. Sie hat die naivste Zielgruppe in unserem Land und damit die größte Verbreitung. Unternehmerisch ist die Blöd phantastisch. Moralisch ist sie das pure Verderben und eine skandalöse Unverschämtheit, die politisch verboten gehört.

    Aber genau aus diesem Kontext heraus behaupte ich ja auch, wir haben immer die Regierung, die wir als Volk (insgesamt) verdienen. Sonst würde man von diesem Klopapier keine 3,5 Mio. an den Mann bringen :augenring
     
  15. Snorrt

    Snorrt New Member

    In diesem Zusammenhang waren Interviews rund um das Georgien-Medienspektakel wirklich "sehenswert". Soviel zur Pressefreiheit in Deutschland und Amerika. Und als sich demokratisch besorgte Bürger über die Zensur beklagten, hat man sie mit "das ist alles normal im Journalismus" abgebügelt. Ich habe den Mist gelernt, das genaue Gegenteil ist der Fall. Ein verantwortungsvoller Journalist wird bei Texten/Interviews etc. immer darauf achten, dass bei (gekürzten) Zitaten (auch bei anderen Medien) eine Quelle mit der vollständigen Fassung genannt wird. Im Fernsehen ist diese journalistische Tugend inzwischen tot, in den Printmedien wird sie nur noch sporadisch angewandt.

    Lustig vor allem das Argument "der Leser kann soviel Information gar nicht verarbeiten". Muss er auch nicht. Es reicht, wenn er nach der kurzen Version eine vollständige zur Verfügung hat, die er freiwillig durchstöbern kann. Das nennt man Freiheit des Wortes, dafür haben verdammt viele Menschen ihre Rübe auf dem Klotz gelassen. Aber es scheint niemanden mehr zu kratzen. Absurd. Noch dazu, weil das Internet alle Möglichkeiten bietet, hierarchische Detailgrade aufzubauen, fast ohne Kosten.

    Naja. Wie die Inhalte der Blöd sind unsere ganzen gesellschaftlichen Werte jedenfalls nichtmal mehr das Papier wert, auf dem sie irgendein hoffnungsloser Optimist mal gepinselt hat.
     
  16. maximilian

    maximilian Active Member

    Moin!

    Wenn Du wüßtest, wer alles diese Zeitung liest, dann würdest Du mit dem Wort "naiv" nicht so großzügig umgehen. Ich staune jeden Tag aufs Neue. Möglicherweise greifen einige dieser Personen nur zu dem Blättchen, um zu lesen, was über sie und ihre (Firmen)Politik geschrieben wird?

    Grüße, Maximilian
     
  17. edwin

    edwin New Member

    Oder diese Personen schauen nach, was aus ihrer Propaganda, bzw. aus der Propaganda ihres Interessensbereiches, geworden ist, bzw. wie es dargestellt wird.
     
  18. Snorrt

    Snorrt New Member

    Ja klar. Sämtliche Politiker lesen den Mist, weil es eine 3,5-Mio-Wähler-Meinungsmachungsmeschpoke ist. Dann gibt es noch viele, die den Sport lesen und beim Rest allenfalls die Bildchen. Dennoch ist es die auflagenstärkste, mit als politisch durchdachter Meinung getarnte Gehirnwäsche, die einem Bürger dieses Landes nur passieren kann. In einem idealen Staat müssten die Bürger es ablehnen, das Blatt auch nur anzufassen.

    Es ist kein Geheimniss, dass unser Kernproblem die Weichspülung der Medien ist. Der Bürger befasst sich nicht mehr mit komplizierten Zusammenhängen, sondern will "Vorgekautes". Nur dadurch sind Sender wie RTL möglich, nur dadurch Sendungen wie "Alarm für Cobra 11", die Blöd-Zeitung, Gerichtsshows, Talkshows etc. Das eine Spektrum dient ausschliesslich der Entspannung (auch dadurch, dass es die Gehirnzellen nicht anstrengt), das andere als Sprungbrett für eine politische Meinung und Einstellung, die man sich nicht selbst erarbeiten kann oder will.

    Aus dem Grund ist die Bildzeitung für eine Demokratie in etwa so nützlich wie ein Propagandaministerium. Und bezogen auf die richtige Zielgruppe (in diesem Fall unsere derzeitige Politik mit ihrem durch die Wirtschaft erkauften Kapitallobbyismus) stimmt das auch. Nur darf der Bürger sich nicht wundern, wenn er in 20-30 Jahren dann mit leeren Händen vor dem Insolvenzverwalter seiner Rentenversicherung steht. Bzw. seine beiden Kinder maximal für das Kleben von Fliegenklatschen befähigt sind, falls er den Wahnsinn begeht, sie in die Schule zu schicken etc.

    Dennoch: Alles nur möglich mit denen, die dieses Blatt erst zu einem funktionierenden Instrument machen. Vor dem Kauf ist die Bildzeitung ein Stück Papier mit Druckfarbe. Nach dem Kauf ist es ein scharfes Skalpell, bereit das Hirn eines jeden Lesers aus dem Schädel zu schneiden und dieses Hirn dann auch noch zu verkaufen, zum Nutzen des Chirurgen, der damit seiner Klinik noch ein paar zusätzliche Mahagonischreibtische spendieren kann.

    Aus dem Grund hasse ich diese Patienten, die diesen Mist lesen. Geschweige denn kaufen. Da kann ich ja gleich mein Geld unseren Lobbys überweisen. Muss ich nicht diese ganzen "Texte" durch"lesen" ...
     

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