Umfrage: Wie findet Ihr den Umstieg auf Intel?

Mal losgelöst von der Diskussion um die es hier eigentlich geht, aber...




...das wäre ober-end-geil!!

 

Warum haben denn so viel Leute was gegen Intel? Das Intel gut CPUs baut ist sicher, denn sonst würde Intel keinen Marktanteil von 94% haben! (wusste auch nicht das es so viel ist, habe es vor kurzem im Handelsblatt gelesen)

Und kommt mir jetzt nur nicht mir " Windows ist auch ein scheiß OS und hat den größten Marktanteil", das kann man ja nicht vergleichen, daran sind Apple und Co selber schuld, weil den meisten Leuten doch gar nicht klar ist, dass es eine sinnvolle Alternative zu Windwos gibt (Strichwort WERBUNG), denn der Standart -Verbraucher hat von Apple ein sehr komisches Bild. Neulich hat mich einer an der Uni gefragt om Apple nicht nur was für Globalisierungsgegner sei !!! Aber den iPod kennen alle und alle finden ihn Klasse, eben auch weil er mit Windows funktioniert.

Also wenn Apple in der Zukunft bestehen will, sollte Apple zusehen, dass sie schnellere und vorallem günstigere Rechner bauen, den es ist nunmal eine Tatsache, das Intel wesendlich billiger liefern kann uns somit der Mac billiger wird! Das kommt uns doch allen zu Gute, oder?
Der große vorteil von Apple ist und bleibt das OS, welcher Architektur der Chip hat, der das Os antreibt, ist doch zweitrangig.
Außerdem verdient Intel am meisten mit der Produktsparte für Home -CPUs nicht wie IBM / Motorola, wo diese Geschäftsbereiche nur am Rande betrieben wurden. Da IBM nun eh Teil dieser Sparte an die Chinesen verkauft hat und eh kein wirkliches Intresse mehr an Apple hatte, ist der Wechsel meiner Ansicht nach das richtige!

 

So: eine Nacht darüber geschlafen, und am Morgen gewundert, ob alles nur ein böser Traum war, und ich muss jetzt für mich sagen, dass ich noch immer nicht richtig einsehe, warum man derart drastische Änderungen an einer wirklich fabelhaften Computer-Plattform vornehmen will, deren Kunden zu mehr als 90% zufrieden sind.

Gegen Intel habe ich an sich nichts auszusetzen, sondern ich befürchte nur, dass Apple jetzt ein Verlässlichkeitsprobelm bekommen könnte. Großkunden (Firmen, Verlage, Schule, Unis etc.), aber auch viele Endverbraucher wollen Planungssicherheit. Kann ihnen Apple die jetzt noch bieten? Zum Vergleich: ein Windows-Programm von 1992 läuft heute auch noch. Wie ist das mit unseren Programmen????

Und die Tatsache wieviel "Geld gestern verbrannt wurde" (macmercy) - mein und unser Geld - macht mich doch auch eher unzufrieden. Wenn der Umstieg überhaupt klappt, will heißen: wenn Apple dabei nicht abstürzt, werden vor allem die dann Neu-Switcher davon evtl. profitieren. Für uns treue Apple-Kunden bedeutet es ja wohl, dass alle Hard- und Software veraltet ist. Emulatoren wie Rosetta hin oder her. Ich werde Word doch nicht in einer Emulation laufen lassen! Und nicht einmal unsere Festplatten können wir mitnehmen, denn die laufen in den Intel-Macs angeblich nicht.

Fazit für mich: wir werden uns zwar damit abfinden müssen und ggf. irgendwann davon sogar auch Vorteile haben, aber ich bin höchst skeptisch, ob dieser Schritt richtig war.

 

Natürlich war der Schritt richtig oder glaubst du in 2 Jahren würde noch jemand ein G4 1,8GHZ(sofern es ihn geben würde) in einem Powerbook und einen ca. 3GHz Dual G5 kaufen wollen?
Apple hat eingesehen das IBM sie nicht mehr vernünftigt beliefern kann/will. Und die Freescales sind ja nun auch nichts womit man die Zukunft planen kann.
Man kann froh sein das Apple dies scheinbar schon von langer Hand geplant hat. Hätte man es jetzt erst bemerkt so müsste man noch sämtliche Software umstellen. Aber OS X läuft bereits seit 5 Jahren auf x86 CPUs.

 

Intel baut gute Notebook Prozis. Der Pentium 4 ist im Vergleich zum Athlon 64 ein Witz. Der Pentium verbraucht wesentlich mehr Strom und die Abwärme reicht für ein ganzes Zimmer. Und auch die momentanen Intel Dualcores sind den AMD Dualcores unterlegen.

 

Ja, der P4 ist eine Fehlentwicklung, wie es aber auch schon Intel selbst zugegeben hat.
Notebook CPUs sind super!

Weil diese Computer-Plattform keine Zukunft mehr hatte!
G4 tot, G5 nur für desktop Macs brauchbar, was soll den Apple in Zukunft verkaufen?

Und so supertoll ist diese Plattform auch nicht, nicht wegen der Technik, sondern weil Apple nur 3% Marktanteil hat und daher es immer immens lange dauert, bis sie neue Technologien rübergebracht haben. Mit den Intel CPUs werden wir sicher nicht so lange auf neue Technik warten müssen wie jetzt gerade auf PCIe und die aktuellen Grafikkarten/-chips.

 

Lustig wird es bestimmt, wenn wir in 2 Jahren einen Scanner oder einen DVD-Brenner kaufen wollen und dann herausfinden müssen, ob der "am Mac" läuft. Die Frage wird dann sein, "an welchem" Mac? Der Hinweis "Built for Mac OS X" wird dann wohl nicht mehr reichen...

 

Im Gegenteil. Selbst jetzt musst du dir bei manchen Brennern mit »Patchburn« für die iApps aushelfen. Wenn sich Apple da ein bisschen öffnet und sich interessanter für neue Hersteller und Entwickler macht, kann das meiner Meinung nach nicht schlecht sein für neue Hardware. Dann wird eben nicht mehr die Frage aufkommen »läuft das am Mac und wenn ja auf welchem«. Das das heute schon geht sollte ja auch kein Geheimnis mehr sein (Ram, Brenner etc.), warum sollte das anders werden, nur weil jetzt Intel Inside angesagt ist?

 

Wo zum Teufel ist Apple Mainstream, nur weil jetzt die chips von Intel kommen, werden die Powermacs oder Powerbooks nicht deutlich günstiger werden.

Desktop Rechner ab 1.500 EUR werden niemals das Zeug zum Mainstream haben. Oder denkt Ihr ab 2007 kostet ein Powermac in der Basiskonfiguration 500,- EUR ? oder 999,- EUR?

Never!

 

Also ich bin eher etwas Skeptisch. Nicht so sehr wegen der Geschichte mit dem Prozessor an sich, sondern wegen den sich immer wieder wiederholenden leeren Versprechung von Apple in Sachen zukunftsweisend und zukunfssicher. Diese Versprechen reichen scheinbar immer nur von einer Rechnergeneration bis zur nächsten. Ich hatte schon einmal einen Prozessorumstieg, eben mit diesen Versprechungen von CISC auf RISC mitgemacht und dieser war nicht gerade billig, weder von der Hardware noch von der Software. Sicherlich lief die "alte" Software zum grössten Teil auch auf den neuen Prozessor, aber eben nur im Emulationsmodus. Und nun, nach 10 Jahren, wieder Komando zurück, machen wir wieder mal auf CISC, mit den selben Folgen wie damals. Und wie lange geht es dann mit Intel und CISC gut ???
Egal ob Privat oder Geschäft, eine gewisse Sicherheit braucht jede Investition, aber mit dem Verhalten einer Wetterfahne, so begründet Sie auch sein mag, schafft man auch nicht gerade Vertrauen. Und das kann sich schlimmer auf das Kaufverhalten der Endverbraucher auswirken als die eigentliche Umstellung selbst.

Ich für meinen teil werde erstmals jede geplante und unbeplante Investition in Apple auf Eis legen, egal ob Hard- oder Software. Und auch die erste(n) Gerätegeneration(en) mit "Intel Inside" werde ich erst einmal aus der Ferne betrachten. Was danach kommt das ist demnach aus heutiger Sicht noch völlig offen.

 

Ich bin auch überzeugt, das RISC die bessere Technologie ist und CISC das Ende der Fahnenstange schon jetzt sieht.

 

Es geht doch in erster Linie gar nicht darum ob CISC(obwohl heutige x86 CPUs gar keine echten CISC mehr sind) oder RISC sondern darum das INTEL auch in Zukunft bei der Musik bleiben wird was die Prozessoren betrifft. Kann ja gut sein das Intel in ein paar Jahren komplett neue Chips rausbringt. Dann wird Apple eben auch dort mitgehen. Hauptsache man bleibt Konkurrenzfähig. Denn das ist mit IBM als Lieferanten für Apple nicht mehr gegeben.

 

Genauso sehe ich es auch. Und da liegt nämlich für Apple selbst das Problem, dass die Verkaufszahlen jetzt erst mal einbrechen werden. Wer jetzt einfach "hurra" schreit, unterschätzt das sich abzeichnende Glaubwürdigkeitsproblem von Apple. Ich fürchte, das wird kommen. Ich hoffe, ich irre mich!

 

Tja, wenn man aber ehrlich ist, - Den Spruch hörte man schon vor 10 Jahren, genauso im Wortlaut. Damals war das einer der offiziellen Gründe warum Apple auf RISC umstieg.
Aber hat sich das in den letzen 10 Jahren bewahrheitet, - Nein !!!.
Denn eines muss man immer bedenken, andere Firmen schlafen auch nicht. Und die Entwicklungabteilung von Microsoft dürfte in etwa so groß sein wie die gesamte Firma Apple.

 

Ist aber auch dann dieser Aufkleber drauf

>>> Anhang :biggrin:

 

...übrigens ist die Apple-Aktie seit gestern 3 % gefallen. Nur mal so nebenbei.

 

So wird´s wohl aussehen :kotz:

 

Ich bin total zufrieden mit meinem Dual 2 GHZ Rev. A, aber wenn da was neues tolles kommt (in zwei bis drei Jahren) schlage ich zu. Also kann ich mich ruhig zurücklehnen. Um Apple ist mir nicht bange. Das die Verkaufszahlen zunächst einbrechen werden ist klar, aber wann den Schritt zum Wechsel wagen (volle «Kriegskasse»), wenn nicht jetzt? Das Ganze ist doch typisch Apple: mal wieder alle überraschen und viele vor den Kopf stoßen und egal welche CPU im Mac werkelt, das Macfeeling wird bleiben (Jonathan sei Dank). Intel hat verkackt (warum auch immer) – Auf zu neuen Ufern!

 

John Siracusa hat es mal wieder gut zusammen gefasst:

http://arstechnica.com/columns/mac/mac-20050607.ars/1

 

Hab mir heute mal die Confi als Stream angesehen. Klang irgendwie alles toll, man hat aber schon gemerkt, dass selbst die Entwickler im Publikum skeptisch waren...

Das mit dieser "Emulation" Rosetta habe ich noch nicht so ganz verstanden.